Im Zuge der Einheit DesRes2 mit Ursula Lagger wurden wir dazu angehalten unser Forschungsgebiet und unsere Forschungsfrage in ein paar Sätzen zu erklären und unsere Forscungsfrage zu definieren. Mir wurde klar, dass ich die Problematik und meinen Ansatz noch nicht klar in ein paar Sätzen definiert habe. Daher habe ich versucht das zu tun und eine Forschungsfrage zu finden. Mir ist klar dass ich das Thema noch genauer definieren muss und das Fled noch weiter eingrenzen muss. Hier ist die erste Eingrenzung:
Obwohl das Gendern als ein Schritt in Richtung sozialer Veränderung und Fortschritt betrachtet wird, bleibt das generische Maskulinum in unserer Gesellschaft immer noch der Standard. In der Politik versucht man, das Problem durch Gesetze und Vorgaben zu lösen, doch dabei wird oft das Gendern aus ästhetischen Gründen oder zur Aufrechterhaltung des Leseflusses vernachlässigt. Ein möglicher Lösungsansatz besteht darin, Typografen in den Prozess einzubeziehen, da sie sich mit Schrift und der Umsetzung von Genderfragen aus typografischer Sicht befassen können. Angesichts dieser Herausforderung stellt sich die Frage: “Wie kann das Fachgebiet der Typografie dazu beitragen, geschlechtsneutrale Sprache in einer Weise zu gestalten, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch leicht lesbar ist?”