Auf der Suche nach visuellen Lösungen: Gendern aus der Perspektive eines Designers/einer Designerin

Mein Gespräch mit Gabriele Lechner war sehr Hilfreich im weiteren Vorankommen mit meinem Thema. Das Gespräch half mir, wichtige Aspekte zu klären und eine weitere Vorgehensweise festzulegen.

Im Mittelpunkt meiner Masterarbeit steht die Fragestellung: “Wie kann man aus Sicht eines Designers/einer Designerin das Gender-Thema optisch lösen?”

Ungefährer Aufbau der Arbeit: aktuellen Situation und dem Kontext des Gender-Themas im Design. Dabei wird die Bedeutung von Veränderungen beleuchtet und warum diese notwendig sein könnten.

Mögliche Quellen könnten sein: Interviews mit Genderbeauftragten, Interviews mit Designer:innen, die ihre Ansätze zur Integration von Gendern in ihren Designs teilen.

Das übergeordnete Ziel meiner Arbeit besteht darin, eine Art von Leitfaden zu erstellen, der Designer:innen eine bessere Umsetzbarkeit des Genderns auf visueller Ebene ermöglicht. Als praktischer Bestandteil könnte eine Werksarbeit dienen, in der die aufgestellten Thesen durch die Gestaltung einer Kampagne exemplarisch angewendet werden.

Weitere Vorgehensweise:

  1. Forschung zu Medienpraktiken: Ich plane, verschiedene Medienformate zu analysieren, darunter Magazine, Plakatwerbung, Wissensbücher, Kinderbücher, Blogs und Unternehmenspräsenzen in sozialen Medien. Dies soll mir Einblicke darüber verschaffen, wie unterschiedliche Medien das Thema Gendern in ihrer Gestaltung behandeln.
  2. Literaturrecherche: Eine wichtige Grundlage meiner Arbeit wird die Analyse von “Typohacks” von Hannah Witte sein, um bewährte Methoden im Bereich des geschlechtergerechten Designs zu identifizieren. Diese Erkenntnisse werden in meine Forschungsarbeit einfließen.
  3. Forschungsfrage verfeinern: Durch eine vertiefte Sichtung von Literatur und Recherche zu bereits existierenden Arbeiten in diesem Bereich, beabsichtige ich, meine Forschungsfrage zu verfeinern und zu präzisieren.
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