Werkstück Doku #1 – Filmprojekt und erste Schritte

Good News: Es gibt endlich ein Werkstück zu meiner Masterarbeit. Der kurze cinematische Werbefilm wird sich mit den Themen Klimawandel und Bergführen beschäftigen und gemeinsam mit einem österreichischen Verein (wo noch abgeklärt werden muss, ob ich da Namen nennen darf) gemacht.

Die Drehs starten schon im Februar, weshalb jetzt eine sehr intensive Zeit der Vorproduktion beginnt. Deshalb haben Jona und ich (er unterstützt mich bei der Umsetzung des Projekts) uns für ein ausgedehntes Meeting am 24.11. getroffen. Hier ging es primär um ein erstes Strukturieren des Projekts und die Vorbereitungen für das erste Meeting mit dem Kunden.


Erste Schritte

Bevor wir genauer über die einzelnen Themen geredet haben, wurde zuerst eine grobe Struktur erstellt, in die wir Budget, Termine, etc. dann eintragen können. Hier haben wir uns fürs Arbeiten in Notion entschieden. Dort haben wir jetzt einen Workspace für Produktion und Termine, Braindump, Meeting Protokolle, Skript, Treatment, Budgetplanung und Abrechnung. Der Vorteil ist, dass man die Notion Seiten sehr einfach teilen kann und die Verwendung ist gratis. Tabellen können jederzeit exportiert werden, genau wie die Sheets und To-Do Listen.

Hier sieht man einen Screenshot aus den To-Do Listen. Man kann die Ansicht mit einem Klick auf Timeline ändern. So hat man einen Überblick über alle Tasks, ihren Status und in welcher Drehphase man sich gerade befindet.


Budget

Da das Budget immer ein großer Point of Interest bei der Drehplanung ist, wollte ich diesen Punkt kurz noch einmal separat ansprechen. Nachdem ich noch nicht einmal ein in-person Meeting mit dem Kunden hatte, ist das Budget bis jetzt nur sehr beschränkt.

Die Kosten, die momentan in der Planung stehen, haben sich während einem Telefonat ergeben. Da der Förderauftrag, der schon letzte Woche vom Verein abgegeben werden musste, nur die Reisekosten abdecken kann, sind auch nur diese bis jetzt eingeplant. Sie haben sich dadurch ergeben, dass ich mir den Preis der Öffiverbindungen und den gesetzlich errechneten Kilometergeldbetrag angesehen habe und einen Durchschnittswert pro Reisetag (Hin- und Rückreise) vor angeschlagen habe. Diese Kosten sind für jeweils 2 Personen berechnet, da Jona und ich vermutlich an allen drei Drehtagen vor Ort sein werden.

Weitere Kosten, die sicherlich anfallen werden (Equipment, etc.), werden voraussichtlich durch Sponsoren des Vereins abgedeckt. Darüber wird allerdings im 1. Meeting genauer gesprochen.


Meeting Agenda

Der letzte größere Punkt, über den wir uns Gedanken gemacht haben war die Agenda für unser Kick-Off Meeting. Diese Punkte sind noch nicht nach Relevanz geordnet und auch nicht vollständig, weil ich mir nicht sicher war, ob ich sie schon hier teilen darf.

Was Notion hier wiederum gut macht ist die Möglichkeit der ausklappbaren Punkte. So kann ich beim Meeting zu jedem Punkt was dazuschreiben und muss mir keine Sorgen machen, dass ich danach 3 Seiten Notizen ohne Layout habe.

Ein Termin für dieses Meeting ist grade im Prozess des Ausmachens. Bis dahin werde ich weiter meine Moodboards ausfeilen und mir schon eine Konzeptidee überlegen, die von meiner Seite aus am besten fürs Projekt und für meine Masterarbeit passen könnte.


Insgesamt hat unser Meeting ca. 4 Stunden gedauert. Für den weiteren Workflow habe ich geplant, über die Weihnachtsfeiertage das Skript und die Vorproduktion für den Winterdreh (1 Tag, vermutlich im Februar) abzuschließen.

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