Das Kreativkammerl Österreich ist der Treffpunkt für Personen die in der Kreativbranche tätig sind. Hier kommen Menschen regelmäßig zusammen, um sich zwanglos auszutauschen, Ideen zu teilen und in Gespräche einzutauchen.
KKO wird von vier Personen der Kreativbranche veranstaltet, die es sich zur Mission gemacht haben, allen Kreativen einen echten Mehrwert zu bieten. Ihr Ziel ist es, eine Plattform für informelle Diskussionen zu schaffen. Hier können sich Menschen ohne den formalen Druck und Zeitstress des Projektsettings austauschen und gemeinsam einige Stunden verbringen. Die Initiative richtet sich nicht nur an Berufstätige, sondern auch an junge Menschen in Ausbildung. Ziel ist es, ihnen Einblicke in die Berufswelt zu ermöglichen und Kontakte zu Ansprechpartnern zu knüpfen, die ihnen bei ihrer beruflichen Entwicklung von Nutzen sein können.
Als großer Fan des Kreativkammerls war ich bereits zum 4. Mal dabei Zu Beginn gibt es jedes mal einen Workshop, Vortrag etc. Beim letzten Kreativkammerl des heurigen Jahres gab es eine große Paneldiskussion.
Die Teilnehmer waren:
- Nino Groß (Fifteen Seconds)
- Paul Siegl (Heldentheater)
- Patrick Haas (En Garde)
- Wolfang Niederl (Moodley)
- Fedja Burmeister (ehemaliger Jung von Matt Geschäftsführer)
- Markus Pirker (Simplease)
Das Themen der Diskussion waren zum Beispiel: Sollten Agenturen ihre Preismodelle und Preise transparent offenlegen? Welche Auswirkungen hat die Preispsychologie auf den Kreativmarkt? Besteht überhaupt noch die Möglichkeit, mit freien Projekten wirtschaftlich zu arbeiten, oder führt dies nur zu einem ruinösen Wettbewerb auf dem Markt und gefährdet die Existenz der Unternehmer?
Spannend war es hier verschiedenste Meinungen von erfahrenen Menschen der Kreativbranche zu hören und auch mit einigen hilfreichen Tipps nach Hause zu gehen.