Bewertung einer Masterarbeit

Titel der Masterarbeit:
Von Interessent:innen zu Käufer:innen auf Instagram. Eine quantitative Forschung über den Einfluss von Instagram Reels auf die Kaufabsicht der Rezipient:innen auf Social Media

Autorin:
Windisch, Alana

Hochschule:
FHWien der WKW

Studiengang:
Kommunikationsmanagement


Gestaltungshöhe:
Die Arbeit ist optisch klassisch gestaltet und folgt den Vorgaben der Hochschule. Bilder und Tabellen dienen zur Erklärung und Anschauungszwecken, tragen aber nicht weiter zum optischen Gesamteindruck der Arbeit bei.

Innovationsgrad:
Während das Thema Social Media Marketing schon in vielen literarischen Werken abgehandelt wurde, ist der von der Autorin gewählte Aspekt durchaus noch nicht in solcher Tiefe erforscht worden. Gesamt ist der Innovationsgrad aber als nicht außergewöhnlich hoch zu bewerten.

Selbständigkeit:
Die Autorin hat sich umfassend mit vorhandener Literatur zur Thematik beschäftigt und basierend auf diesen Erkenntnissen ihre eigene Methodik für die empirische Forschung entwickelt.

Gliederung und Struktur:
Der Aufbau der Arbeit ist chronologisch sinnvoll gewählt und nachvollziehbar. Alle relevanten Bereiche für die Thematik werden in der Arbeit behandelt und sind logisch gruppiert und strukturiert.

Kommunikationsgrad:
Die Autorin bemüht sich um eine der Situation angepasste Ausdrucksweise und drückt sich im Großen und Ganzen klar und präzise aus.

Umfang der Arbeit:
Die Arbeit geht sowohl in der Literaturrecherche sowie in der empirischen Forschung in die Tiefe und geht auf alle relevanten Aspekte im Detail ein. Der Umfang ist somit zweifellos dem einer Masterarbeit entsprechend.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit:
Die Arbeit ist in den Bereichen Grammatik und Rechtschreibung so gut wie fehlerfrei. Alle notwendigen Elemente sind vorhanden und korrekt.

Literatur:
Die Autorin bezieht sich auf eine Vielzahl an Quellen und greift auf viele unterschiedliche Medien (Bücher, Zeitschriften, Online-Quellen) zurück.

IMPULS 3: Green Panther Preisverleihung

Am vergangenen Donnerstag nahm ich zusammen mit dem Team von Unerwartet Design an der Green Panther Preisverleihung in der Grazer Seifenfabrik teil, und wir hatten das Glück, nicht nur nominiert, sondern auch als Gewinnerinnen ausgezeichnet zu werden. Wir haben einerseits die ersten drei Plätze in der Young Creatives Kategorie gemacht, und haben den Bronze-Panther in der Kategorie Webdesign gewonnen.

Die Veranstaltung zeigte beeindruckende Zahlen: 270 Einreichungen von 93 Agenturen, darunter 40 Newcomer. Es war sehr interessant so viele verschiedene Agenturen und Menschen kennenzulernen. Während der Gespräche mit anderen Gästen bekam ich interessante Einblicke, sowohl im Design Bereich als auch im Marketing. Diese unerwarteten Begegnungen erweiterten meinen Horizont und gaben mir frische Perspektiven für meine laufende Masterarbeit.

Die Erfahrungen beim Green Panther 2023 haben meine Vorfreude darauf verstärkt, die gesammelten Impulse und Ideen in der Praxis umzusetzen. Es wurde klar, dass die Verbindung zwischen Kreativität und Marketing in der Ära von Social Media entscheidend für den Erfolg sein kann. Diese Erkenntnisse beeinflussen nicht nur meine beruflichen Perspektiven, sondern werden auch in meine akademische Arbeit einfließen, um eine breitere und zeitgemäße Betrachtung zu ermöglichen. Ich bin gespannt darauf, wie sich diese neuen Einblicke in meine zukünftigen Projekte integrieren lassen und freue mich auf weitere spannende Begegnungen in der Grazer Designszene.

Links

Zeitplan für die Masterarbeit

Damit ich einen groben Überblick über den Arbeitsaufwand meiner Masterarbeit bekomme, habe ich versucht einen ersten Zeitplan zu erstellen. In Beachtung der Tatsache, dass ich nebenbei arbeiten werde und mich somit nicht zu hundert Prozent auf meine Masterarbeit konzentrieren werden kann, peile ich den Herbsttermin für die Abgabe an. Falls es die Zeit doch zulässt und ich gut vorankomme, wäre es aber noch möglich auf den Sommertermin zu wechseln. Der Theorieteil wird jetzt nicht im Plan erwähnt, da dieser laufend nebenbei geschrieben wird.

Zeitplan

Januar:
Inhalt definieren, Forschungsfrage formulieren, Gliederung, Betreuersuche

Februar:
Literaturrecherche, Interviewvorbereitung, Experimentvorbereitung

März:
Ausführung & Auswertung der Experteninterviews, 1. Experiment, Ergebnisse auswerten

April:
2. Experiment, Ergebnisse auswerten, Theorieteil schreiben

Mai:
3. Experiment, Ergebnisse auswerten, Theorieteil schreiben

Juni:
Theorieteil finalisieren, Dokumentation verfassen, Layout

Juli:
letzte Korrekturen, Druckaufbereitung, Produktion

August:
Abgabe

Einführung in Social Media Marketing

Um mir einen groben Überblick über das Thema Social Media Marketing zu verschaffen, habe ich mir das Buch „Social Media Marketing. Praxishandbuch für Facebook, Instagram, TikTok & Co.“ von Corina Pahrmann und Katja Kupka ausgeliehen und gelesen. In diesem Blogeintrag möchte ich die wichtigsten Inhalte des ersten Kapitels zusammenfassen.


Während das Internet ein Informationsmedium zum Netzwerken ist, steht Social Media für schnellen Informationsaustausch. Das wichtigste Social Network ist Meta, das mit den Plattformen Facebook, Instagram und WhatsApp nicht nur im DACH-Raum, sondern weltweit Marktführer ist.

Social Media erfüllt viele verschiedene Zwecke: Menschen teilen, liken und kommentieren, sie informieren sich und kaufen sogar ein. Kleine Unternehmen können mit nur geringen Kosten die große Reichweite von Social Media für sich nutzen.

Wie können Unternehmen Social Media nutzen?

Die Plattformen ermöglichen es, ohne großes technisches Wissen eigene Inhalte zu veröffentlichen und den Kontakt mit Kund:innen und Interessenten zu pflegen. Zusätzlich kann die Bekanntheit des Unternehmens gesteigert und das Image verbessert werden. Im Gegensatz zu klassischem PR und Marketing, ist auf Social Media emotionale, persönliche und vor allem authentische Kommunikation möglich, ohne an Sachlichkeit oder Professionalität zu verlieren.

Social Media trägt außerdem zu einer Veränderung der Unternehmenskultur bei. Unternehmen lernen durch Social Media ihren Kund:innen zuzuhören und versuchen über neue Plattformen junge Mitarbeiter:innen zu gewinnen.

Social Media Plattformen

Eine Studie aus dem Jahr 2021 ergab, dass der durchschnittliche deutsche Internetnutzer in 6 sozialen Netzwerken angemeldet ist und täglich 1,5 Stunden dort verbringt. WhatsApp ist außerdem die meistgenutzte Plattform bei den Nutzer:innen im Alter zwischen 16 und 64. Danach folgen YouTube, Facebook, Instagram, Facebook Messenger und Pinterest.

Videoplattformen erfreuen sich besonders hoher Beliebtheit: 98 Prozent der 14- bis 29-Jährigen schauen mindestens einmal pro Woche Videos auf YouTube oder ähnlichen Plattformen. Sogar bei den über 70-Jährigen sind es noch knapp ein Drittel.

Social Media Marketing

Unternehmen können durch erfolgreiches Social Media Marketing ihre Bekanntheit steigern, den Kundenservice verbessern, Kontakt zu bestehenden Kund:innen halten, neue Kund:innen erreichen und im Austausch von ihnen Neues lernen.

Der erste Schritt auf dem Weg zu erfolgreichem Social Media Marketing ist die Analyse der Ziele und Zielgruppe des Unternehmens. Dies erleichtert später die Wahl der richtigen Plattformen und der Inhalte, die darauf gepostet werden sollen.

Social Media Marketing ist im Gegensatz zu anderen Formen der Werbung mit geringen Kosten verbunden und kann daher in-house betrieben werden. Dazu müssen Unternehmen Zeit investieren in die Strategieentwicklung, die Zielgruppenanalyse, die Content-Planung und in das Management der Social-Media-Verantwortlichen.

IMPULS 2: Feschmarkt Graz

Am 13. Oktober hatte ich das Vergnügen zusammen mit meinen Arbeitskolleginnen, den Feschmarkt in der Seifenfabrik zu besuchen – eine Veranstaltung, die Künstler und Handwerker aus der Region zusammenbringt und ihnen eine Plattform bietet, um sich zu präsentieren. Der Markt hat nicht nur eine Vielfalt an handgefertigten Produkten geboten, sondern auch einige wichtige Erkenntnisse und Inspirationen für mein vorläufiges Masterarbeitsthema (Social Media Marketing für Handarbeitsunternehmen).

Ein bunter Markt voller Kreativität und Diversität

Beim Betreten des Feschmarkts fiel mir auf, dass die Aussteller:innen im Mittelpunkt stehen, da die Halle selbst ganz dezent und einfach gehalten ist und so nicht von den Handarbeiten ablenkt. Es gab zahlreiche verschiedene Stände, die Dinge wie Kleidung, Schmuck, Kunst oder Essen anboten.

Persönliche Begegnungen mit Kreativen Köpfen

Ein Vorteil des Feschmarkts ist die Möglichkeit, mit den Künstler:innen und Handwerker:innen direkt zu sprechen. Hinter jedem Stand verbirgt sich eine einzigartige Geschichte, sei es die Inspiration für ein bestimmtes Produkt oder der kreative Prozess hinter der Fertigung. Diese persönlichen Einblicke waren besonders interessant, da sie bei mir die emotionale Bindung zu einzelnen Produkten stärkten und mich gewillter machten etwas zu kaufen. Dies zeigt mir, dass die Person hinter dem Produkt einen ganz hohen Stellenwert in der Handarbeitsszene hat.

Impulse für meine Masterarbeit

Da sich mein vorläufiges Masterarbeitsthema speziell auf digitales Marketing auf Social Media Plattformen fokussiert, war ich besonders darauf bedacht, wie die Aussteller:innen ihre Präsenz in der digitalen Welt gestalten. Viele der Aussteller nutzen bereits Plattformen wie Instagram und Facebook, um ihre Produkte zu präsentieren und mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Mein Besuch beim Feschmarkt verstärkte meine Überzeugung, dass Social Media eine entscheidende Rolle im Marketing für Handarbeitsunternehmen spielt. Durch die Pflege von ansprechenden Instagram-Profilen oder die Nutzung von Facebook-Gruppen können diese Künstler nicht nur ihre Werke präsentieren, sondern auch eine aktive Community aufbauen. Eine weitere Erkenntnis für mich war die Bedeutung visueller Inhalte. Handgefertigte Produkte zeichnen sich oft durch ihre Einzigartigkeit und Schönheit aus, die auf Fotos besonders gut zur Geltung kommen. Daher wird ein geschickter Einsatz von visuellem Content auf Social Media Plattformen zu einem entscheidenden Element, um das Interesse potenzieller Kunden zu wecken.

Fazit: Eine Erfahrung voller Erkenntnisse

Der Besuch des Feschmarkts in Graz war nicht nur ein inspirierender Ausflug in die Welt des Handwerks und der Kunst, sondern auch ein wichtiger Impuls für meine Masterarbeit. Die direkten Gespräche mit den Künstlern und die Beobachtung ihrer Social Media Aktivitäten haben mir wertvolle Einblicke verschafft, wie diese Branche von einer gezielten digitalen Präsenz profitieren kann.

Der Feschmarkt und seine kreativen Köpfe haben meine Überzeugung gestärkt, dass Social Media Marketing nicht nur ein Tool ist, um Produkte zu verkaufen, sondern auch eine Plattform, um Geschichten zu erzählen und echte Verbindungen mit der Zielgruppe aufzubauen. Ich freue mich darauf, diese Erkenntnisse in meiner Masterarbeit zu vertiefen und die Welt des Handwerks in der Zeit der sozialen Medien weiter zu erkunden.


Links

Neue Inspiration durch das Gespräch mit Gabriele Lechner

Am Freitag hatte ich das Gespräch mit Frau Lechner bezüglich unserem Plan für die Masterarbeit. Ich habe ihr von meinen bisherigen Recherchen erzählt und dass ich mir persönlich nicht vorstellen kann, Buchbinden als Thema für meine Masterarbeit zu wählen. Sie hat mir dabei zugestimmt und mir auch grundsätzlich von Printthemen abgeraten. Wir haben dann gemeinsam versucht in meinen Stärken im Design und meinen persönlichen Interessen irgendetwas zu finden, was sich als Thema eignen könnte. Der Prozess war sehr zäh und zuerst auch scheinbar aussichtslos, aber zum Schluss konnten wir dann doch noch eine mögliche Richtung finden.

Ich habe ihr von meiner Leidenschaft für Handarbeiten erzählt und sie hat mich auf die Idee gebracht, dies mit der digitalen Welt zu verknüpfen. Wie können Handwerker:innen Social Media effektiv für sich nutzen? Welche Marketingstrategien funktionieren, welche nicht? Wer ist das Publikum und wie kann man diese gezielt ansprechen? Dies sind alles Fragen, die ich in einer Masterarbeit behandeln könnte – das Thema ist durchaus umfangreich und bietet sich auch gut für Experimente (verschiedene Strategien und Designs können auf Social Media Plattformen getestet werden), Experteninterviews (erfolgreiche Betreiber von Handarbeits-Social-Media-Accounts können befragt werden) und auch Umfragen an.

Als erster Ansatz war das Gespräch schon sehr hilfreich – nun muss ich mir genauere Überlegungen zu dem Thema machen und es dann konkretisieren.

IMPULS 1: Besuch eines Workshops

Am Montag hatte ich das Vergnügen bei einem Perlenohrringe Bastelworkshop teilzunehmen. Der Nachmittag war nicht nur ein netter kreativer Zeitvertreib, sondern war auch eine unerwartete Inspirationsquelle für mein Masterarbeitsthema.

Meine drei Schlüsselerkenntnisse aus dem Erlebnis würde ich wie folgt zusammenfassen:

1. Jeder ist einzigartig: Das Basteln kitzelt die Individualität von jedem Einzelnen heraus. Jedes Schmuckstück, das an diesem Nachmittag entstanden ist, war ein Unikat und der Charakter der Person spiegelte sich darin wieder. Es ist essentiell, sich als Handwerker auf sozialen Medien mit seiner eigenen Persönlichkeit und seiner individuellen Kreativität zu präsentieren, um die Zielgruppe anzusprechen.

2. Storytelling und Handwerk: Handwerk erzählt Geschichten. Jede Perle, jeder Handgriff hat eine Geschichte. Meine Sitznachbarin erzählte mir beispielsweise Geschichten von ihrer Enkelin, während sie Perlen in den Lieblingsfarben des Mädchens auffädelte. Ähnlich funktioniert es auch im Social Media Marketing: Authentisches Storytelling kann die Persönlichkeit des Handwerkers auf Plattformen wie Instagram oder TikTok unterstreichen.

3. Gemeinschaftsbildung: Der Workshop hat eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten geschaffen, wenn auch nur für diesen einen Nachmittag. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist auch im Social Media Marketing entscheidend. Durch die Bildung von Online-Communities können selbstständige Handwerker ihre Reichweite vergrößern und Kundenbindung stärken.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Workshop mir die Augen für die Verbindung zwischen Handwerk und erfolgreicher Selbstvermarktung über soziale Medien geöffnet. Wenn man die Besonderheiten des Handwerks für sich nutzt, hat man beste Chancen um auch auf Social Media Erfolg zu haben.


Links

Plan für das Semester

Im vorherigen Semester habe ich mich intensiv mit Buchbindearten beschäftigt, die das Augenmerk auf die Handarbeit und die Bindung selbst legen. Obwohl ich das Thema persönlich weiterhin sehr spannend finde, bin ich nicht davon überzeugt, dass es genug Interessantes hergibt, um als Masterarbeit zu funktionieren.

Ich bin daher momentan auf der Suche nach meinem Masterarbeitsthema, da ich dieses Semester schon sinnvoll nutzen möchte, um mich möglichst gut auf die Masterarbeit vorzubereiten und bereits erste Recherchen zu machen. Handwerk und analoges Arbeiten finde ich nach wie vor sehr spannend, also möchte ich versuchen dies in irgendeiner Art und Weise in meine Masterarbeit zu integrieren – hier muss ich noch herausfinden, wie ich den Faden zu Kommunikationsdesign spannen kann.

Experiment #3: French Link Stitch Notebook

For my third experiment I tried a very commonly used bookbinding method: the French link stitch. I had my first encounter with this technique during my first experiment, but this time I put it in the focus by using a bold blue yarn, which really pops when put against the grey cardboard.

For this notebook I decided to use 14 signatures, each made up of 4 sheets of paper, which were folded in half. I then decided on the number and spacing of the holes and marked them on a piece of cardboard – this was then used as a guide, so the spacing would be the same on all of the signatures. I then used a needle to poke the holes into each signature separately. During the process I noticed how hard it was, to make the holes exactly in the crease of the paper and not a little to one or the other side.

The binding process itself was quite simple and straightforward, you just had to make sure to always go through the loop of the previous signature, to create this sort of crossover look, which is the signature of the French link stitch and gives it its name. In the last hole of each signature you would make a coptic stitch, to secure the signatures and give it more stability. When I was finished with binding, I glued another sheet of paper onto the top and bottom of my stack of my notebook, which would later serve as the endpaper, where the grey cardboard would be glued on. Then I put glue on the whole back of the book, to seal in the binding and make the final product more sturdy.

When everything was dried, I added a hot foil stamping to the cover, in the same color as the yarn. The final step was to glue the cardboard onto the front and back of my book and then all sides except for the back of the notebook were cut in a machine, to create this clean finish.

The whole project was a great success and I’m very content with the final outcome. What I really love about this binding method, is how sturdy it is and the pages lie completely flat. Having the edges cut with a professional machine also made a huge difference, in how polished the final product looks.

Research: Chinese Dragon Scale Bookbinding

After experimenting with different popular bookbinding methods, I will now take a look at a lesser known technique, known as Chinese Dragon Scale Binding.

On the line between craftmanship and art, this ancient Chinese way of bookbinding dates back to the Tang dynasty and has a tradition of more than 1,000 years. Generation to generation it has been passed down between high-ranking members of society, like royals and upper class families. Its name stems from the appearance of the finished product – the pages overlapping resemble the scales on the skin of a dragon.

This method was an early attempt to resolve the issue of the awkwardness of handling lengthy scrolls. A dragon scale bound book is still a scroll, but contains pages that are pasted in by their edges. The pages are stacked, with the shortest page on top and longest page at the bottom. The book can then be rolled up like a scroll, but pages could be turned in the manner of future binding styles. It has some flaws though, as the individual pages have a tendency to roll up on their own when the scroll is unraveled. 

A Brief History of Chinese Bookbinding

1,700 years before the invention of paper, the first bodies of Chinese writing appeared during the Shang Dynasty. These were oracle bones used for divination, written on turtle shells and ox scapulae. For the first bound books bamboo was used. Since bamboo grows in form of a cane, it needed to becut into long, vertical strips. Each strip contained one column of carved text, and the strips were bound together with string and rolled up. The bound books were both sturdy and waterproof.

105 AD is traditionally named as the date of the invention of paper. An official named Cai Lun created a sheet for the court out of a mixture of materials including morus skin, bast fibers, fishnets, and hemp. The technique of papermaking quickly spread throughout China and other parts of Asia. Along with the widespread use of paper came the need for new bookbinding techniques. The first form of binding for paper books was scroll roller binding. Scrolls developed from the long, vertical silk banners that were hung on walls to display calligraphy in earlier times. Paper strips with images and writing could now be pasted onto the fabric in handscrolls, which could be laid flat on a table and read section by section. The oldest printed book in the world, dating to 868 AD, was made with this technique.

Over time, the inconvience of rolling and unrolling scrolls sparked new innovations in binding. The first new style to develop was folded sutra binding, also known as concertina binding, in which the scroll was folded like an accordion, and typically held between two wood blocks. This allowed readers to quickly find the desired section.

The first instance of the Chinese book breaking away from the scroll format was found in butterfly binding. Butterfly-bound books were made by folding sheets of paper in half. The folded edges could then be stacked together so that the edges formed a spine. The manner in which the pages opened resembled the fluttering of a butterfly’s wings. Due to their sturdiness and convenience of use, by the Song Dynasty (960-1279), butterfly books were the most common ones.

The final phase in the development of Chinese book binding, called stitched thread binding, became the norm in the Ming Dynasty (1368-1644). Improvements in paper allowed for more detailed, multicolored printing. Sheets of paper were bound with white silk thread and placed within a cover made of stronger paper backed with silk. Oftentimes threaded books were placed within a box made of wood and covered with silk. While stitched thread binding is largely not used anymore today, traditional scrolls and concertina binding techniques have survived modern times.

The Revival of Dragon Scale Binding

Over the course of time, the majority of dragon scale books were either lost or damaged. Before artist Zhang Xiaodong started researching on the topic and slowly reviving dragon scale binding, it was therefore at risk of becoming just another part of history and being replaced by more modern ways of bookbinding. With only one dragon scale book as an example, he spent years learning, experimenting and perfecting the craft.

Zhang undertook visits to ancient towns and heritage sites to acquire traditional bookbinding materials like rice paper, bamboo, silk, and wood. The next stage of the binding process proved to be the most critical and challenging: ensuring precise positioning of every page.

In order to create a complete picture, each sheet of paper needs to be placed meticulously in exactly the right place. An error of just a hundredth of a centimeter can result in a significant and noticeable flaw when a book’s hundreds of pages are displayed together.

Despite Zhang’s work, dragon scale bookbinding remains an endangered form of art. But growing efforts in China to preserve the country’s cultural heritage and the interest in traditional Chinese art of young artists gives hope that this ancient technique will stay alive.

Sources:

https://edition.cnn.com/style/article/china-ancient-art-dragon-scale-bookbinding/index.html

https://english.gov.taipei/News_Content.aspx?n=8988BC727AE3A8A3&s=28C27DCA614D99BA