Impuls #6 Fotoausstellung Exposure/Double Exposure

Am Wochenende habe ich die Fotografieausstellung Exposure/Double Exposure im Kunsthaus Graz besucht. Die Ausstellung ist in zwei Teile gegliedert, der eine Teil wurde etwas früher eröffnet als der Zweite, wobei der zweite Teil auch als eine Ergänzung dient und keine vollständig eigenständige Ausstellung darstellt. Der erste Teil „Exposure“ behandelt dabei die technischen und auch sozialen Bedingungen, von denen Fotografie heute bestimmt wird. Der zweite Teil „Double Exposure“ versucht dabei vor allem durch Doppelbelichtung den ersten Teil zu ergänzen. 

Wenn man den Ausstellungsraum betritt fallen einem sofort eine Reihe von Metallobjekten auf. Wie Kerzenständer oder auch Schachfiguren wirkende Metallobjekte in Gold nehmen etwa 5 Meter des Raumes ein. Eine direkte Objektbeschreibung gab es nicht, weshalb mir bis heute ein Rätsel ist, was das Ausstellungsobjekt wirklich aussagen oder darstellen möchte. 

Ein weiterer interessanter Teil der Ausstellung waren eine Reihe von UV-Prints auf Glas, welche in Leuchtkästen ausgestellt und von hinten bestrahlt wurden, und somit nicht nur vintage wirkten, sondern auch Details zum Vorschein bringen, welche man sonst nicht erkennen würde. 

Die Integration von Augmented Reality (AR) in Fotoausstellungen bietet eine faszinierende Möglichkeit, die Grenzen zwischen der physischen und digitalen Welt zu verschmelzen und den Betrachtern ein immersiveres Erlebnis zu ermöglichen. Stellt euch vor, du betrittst den Ausstellungsraum, und durch die Verwendung von AR werden die Metallobjekte, von denen du nicht sicher warst, was sie repräsentieren, plötzlich lebendig. Über dein Smartphone oder AR-Brille könnten zusätzliche Informationen, interaktive Animationen oder sogar künstlerische Ergänzungen zu den Metallobjekten erscheinen. Diese digitale Schicht könnte dazu dienen, das Verständnis des Betrachters zu vertiefen und ihm eine ganz neue Perspektive auf die Ausstellungsstücke zu bieten.

Die UV-Prints auf Glas könnten ebenfalls durch AR bereichert werden. Stell dir vor, wie sich beim Scannen der Kunstwerke mit einer AR-Anwendung weitere Schichten von Bildern oder Geschichten entfalten, die auf den Glasoberflächen projiziert werden. Dadurch könnten zusätzliche Kontextinformationen oder künstlerische Interpretationen sichtbar gemacht werden, die die Tiefe und Komplexität der Fotografien weiter erhöhen.

https://www.packshot-creator.com/augmented-reality-photography/#:~:text=Augmented%20Reality%20Photography%20(AR)%20is,programs%20and%20associated%20with%20reality.

https://stories-ar.com/eng/augmented-and-virtual-reality-for-museums-and-art

https://camera-austria.at/ausstellungen/double-exposure/

Blogbeitrag 9: Tipps zur Selbständigkeit und Gründung

Als nächsten Schritt habe ich mir bereits einige nützliche Tipps und wichtige Schritte für den Weg zur Selbständigkeit/Gründung zusammengefasst bzw. Inhalte eines Businessplans angeführt, um diese zu ordnen und dann für meine Masterarbeit noch genauer zu untersuchen bzw. in mein Inhaltsverzeichnis einfließen zu lassen.

Inhalte Businessplan

  • Geschäftsidee definieren (inkl. Beweggründe)
  • Ziele des Unternehmens (Qualitätsziele, Serviceziele, Wachstumsziele)
  • Gründerprofil (Fachliche und persönliche Vorraussetzungen, Aufgaben)
  • Markteinschätzung (Marktvolumen, Kundenkreis)
  • Wettbewerbssituation (Konkurrenzanalyse, SWOT)
  • Unternehmensorganisation (Rechtsform)
  • Risikoanalyse (Lösungen für Probleme)
  • Finanzierung (Umsatz- und Rentabilitätsvorschau, Liquiditätsplan)

https://x-konzept.de/gruenderblog/geschaeftskonzept-grafikdesign-designer-illustrator-grafiker-layouter.html

Zusätzliche Einnahmequellen

  • Werke als Stock Grafiken verkaufen
  • Produkte mit eigenen Grafiken verkaufen
  • Wissen und Erfahrung teilen (Workshops, Kurse)
  • Marketing Inhalte für Unternehmen produzieren
  • Freelancer Job Seiten

https://www.emport.net/blog/die-5-besten-moeglichkeiten-mit-grafikdesign-geld-zu-verdienen/

  • Einzelstunden anbieten
  • Laufende Pauschale
  • VIP Tage (mehrere Tage ausschließlich einer Person widmen)
  • Affiliate Marketing
  • Print on Demand
  • Dropshipping

https://lillikoisser.at/umsatz/

Weitere wichtige Tipps und Schritte

  • Definiere deine Nische
  • Definiere deinen Wunschkunden
  • Baue ein starkes Portfolio auf
  • Pflege Kontakte und Netzwerke
  • Setze auf Prozessoptimierung
  • Nutze E-Mail Vorlagen
  • Verbessere Kundenkommunikation
  • Nutze Social Media
  • Verwalte Finanzen und Steuern
  • Investiere in Weiterbildung

https://mitstrategie.kartra.com/page/checkliste-danke?utm_source=ig&utm_medium=paid&utm_campaign=120206631029770602&utm_content=120206633303320602&utm_term=120206631029830602&referrer=BPlpmoOr6IYf

  • 50% im Voraus bezahlen lassen weil viele kein Geld bekommen bzw. Aufträge oft nicht ernst gemeint sind
  • Dich und Fachbereich besser positionieren! niemand glaubt dir dass du Experte in allem bist
  • Lerne die Business-Seite von Design kennen, warum bist du besser? was macht dich aus? wie ziehst du künden an land? wieviel ist deine Leistung wert?
  • Lerne das design für fast alles die Lösung ist, Grund für Wunsch herausfinden
  • Viele Fragen stellen, Warum des Problems finden
  • Lernen gut zu verhandeln und wissen wie man sein Design verkauft
  • Realisieren das Arbeit für Kunden mehr wert ist, als er dir bezahlt
  • Denke darüber nach was passiert, wenn das hier schief geht

https://www.jonasarleth.com/blog/die-besten-tipps-und-ratschlaege-fuer-design-freelancer

IMPULS: Die Kunst der Manipulation

Podcast „Die Kunst der Manipulation“ von Valentin Becker  

Die Manipulation in der Kommunikation zielt darauf ab, die Entscheidungen, Handlungen und Gefühle anderer Menschen positiv oder negativ zu beeinflussen. Verschiedene Motivationen, wie der eigene Vorteil oder das Übertragen eigener Gedanken, liegen hinter der Manipulation.

Ziel der Manipulation ist oft, die eigene Sichtweise, Meinung oder Handlung auf andere zu übertragen, um persönliche Anerkennung, Wertschätzung oder ein positives Gefühl beim manipulierten Individuum zu erzeugen.

Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle in der Manipulation und umfasst nicht nur Sprache, sondern auch nonverbale und paraverbale Elemente. Die Kommunikationsmodelle von Paul Watzlawick betonen, dass Kommunikation immer stattfindet und sowohl einen inhaltlichen als auch einen emotionalen Aspekt hat.

Manipulation durch Wiederholung beinhaltet das wiederholte Präsentieren von Informationen oder Botschaften, um sie selbstverständlich und unumstritten erscheinen zu lassen. Beispiele dafür sind wiederholte Werbespots oder regelmäßig betonte Aussagen im Gespräch, die das Denken und Verhalten beeinflussen sollen.

Ein Fallbeispiel für die Anwendung von Manipulation durch Rhetorik ist Joseph Goebbels’ Rede im Berliner Sportpalast 1943. Hier nutzte er geschickt die Kunst der Sprache, um Menschen im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie zu beeinflussen.

Um Manipulation zu vermeiden und die Kommunikation zu verbessern, können aktives Zuhören, klare Kommunikationswerkzeuge und das Vermeiden von Verallgemeinerungen hilfreich sein. Das Einsetzen von Entschuldigungen anstelle von Schuldzuweisungen kann zudem Konflikte lösen und die Kommunikation erleichtern.

IMPULS: Der Mere-Exposure Effekt

Im Zuge meines Themas bin ich auf den Podcast „Wirtschaftspsychologie“ von Dipl. Psych. Eskil Burck auf Spotify gestoßen und habe mir ein paar spannende Folgen rausgesucht und zusammengefasst. Der Fokus liegt auf der Reihe des Themas „Mere-Exposure Effekt“.

„Beeinflusst uns Werbung auch dann, wenn wir uns nicht an sei erinnern können?“ 
Die Podcast-Folge behandelt die alltägliche Beiläufigkeit von Werbung, die oft unbewusst wahrgenommen wird, sei es am Computer, im Fernsehen oder auf der Straße. Die Frage, ob diese Werbung tatsächlich wirksam ist, führt zu einer Diskussion über den Mere-Exposure-Effekt und den Foot-in-the-Door-Effekt. Eine Studie aus dem Jahr 1997 untersucht, ob beiläufige Werbung die Bereitschaft beeinflusst, bestimmte Produkte zu kaufen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, beiläufig präsentierte Produkte zu kaufen, fast verdoppelt ist. Interessanterweise erinnern sich die Teilnehmer nicht bewusst an die Werbung, was den Mere-Exposure-Effekt erklären könnte. Die Folge wird beeindet mit der Frage, ob diese Effekte in der Werbung wirklich funktionieren.

„Werbepsychologie: Machen wir unbewusste Werbung für Markenprodukte, wenn wir sie benutzen?“ 
Der Text diskutiert, wie der Mere-Exposure-Effekt auch auftreten kann, wenn Menschen nicht direkt mit typischer Werbung konfrontiert werden, sondern wenn sie beiläufig bestimmte Produkte nutzen und sie sichtbar platzieren. Eine Studie von Ferraro und Kollegen aus dem Jahr 2009 zeigt, dass Menschen dazu neigen, Produkte zu bevorzugen, die sie häufig beiläufig gesehen haben. In einem Experiment wurden 126 Studenten Bilder von Menschen in alltäglichen Situationen gezeigt, wobei bestimmte Personen mit einer bestimmten Getränkemarke abgebildet wurden. Die Teilnehmer, die sich nicht an die Marke erinnern konnten, bevorzugten dennoch in signifikant höherem Maße die beworbene Flasche, wobei der Mere-Exposure-Effekt am stärksten zu wirken scheint, wenn die Erinnerung an die Exposition fehlt.

Werbepsychologie: Wie wirken Werbeplakate?
Die vorgestellte Studie aus Erlangen, Deutschland, wurde von Romy Blüher und Sabine Pahl im Jahr 2007 durchgeführt und befasst sich mit dem Mere-Exposure-Effekt und der Produktwahl. Es handelte sich um ein Feldexperiment im Schlossgarten von Erlangen, bei dem Passanten (75 insgesamt) nach ihrer Kenntnis von Sehenswürdigkeiten befragt wurden. Die Teilnehmer erhielten unterschiedliche Fotomappen, wobei in einer Gruppe Werbeplakate für Pfeffi, einem Pfefferminzbonbon, beiläufig präsentiert wurden. Eine andere Gruppe sah Citro-Werbung, und eine dritte Gruppe hatte keine Plakate (Kontrollgruppe). Als Belohnung durften die Teilnehmer zwischen den beiden Bonbonmarken wählen. Ergebnisse zeigten, dass diejenigen, die häufiger Pfeffi-Plakate gesehen hatten, sich in der Produktwahl auch häufiger für das Pfefferminzbonbon entschieden.

Werbepsychologie: Der Mere-Exposure Effekt – Kann man sich wehren?
Die vorgestellte Studie aus dem Jahr 2007 untersucht den Mere-Exposure-Effekt in Bezug auf Werbung und prüft, ob eine Warnung vor diesem Effekt ihn verhindern kann. In Experiment 1 lasen 232 Studenten einen Artikel über Online-Bildung, begleitet von Bannerwerbung für Pretec Digitalkameras. Die Werbung wurde unterschiedlich oft gezeigt. Ergebnisse zeigten, dass die Werbung besser bewertet wurde, je häufiger sie präsentiert wurde, auch wenn sich die Teilnehmer nicht daran erinnern konnten. In Experiment 2 hörten 304 Studenten meditative Musik während des Lesens, um die Erinnerung an die Werbung zu beeinträchtigen. Eine Warnung vor der Musik wurde in verschiedenen Varianten gegeben. Ergebnisse zeigten, dass der Mere-Exposure-Effekt bei einer generellen Warnung und Abwesenheit einer Warnung beobachtet wurde, während spezifischere Warnungen den Effekt verhinderten. Dies betont die Bedeutung von Verarbeitungsflüssigkeit und positiven Emotionen beim Mere-Exposure-Effekt.

IMPULS 5: Diversity in Graphic Design – Rodney Ross

Der Artikel “Diversity in Graphic Design” von Rodney Ross behandelt das Problem des Mangels an Vielfalt in der Grafikdesignbranche. Ross argumentiert, dass die fehlende Repräsentation von Minderheiten einen erheblichen Einfluss auf die Glaubwürdigkeit und kreative Bandbreite des Feldes hat. Er betont, dass eine vielfältigere Belegschaft notwendig ist, um den sich verändernden Bedürfnissen einer zunehmend diversen Gesellschaft gerecht zu werden.

Ross zeigt auf, dass die USA eine rapide wachsende Vielfalt aufweisen, wobei Nicht-Weiße bis 2050 voraussichtlich über 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen werden. Dennoch bleibt die Grafikdesignbranche stark von weißen Amerikanern dominiert, was zu einer Verzerrung der kreativen Perspektiven führt.

Der Artikel skizziert auch die historischen Wurzeln dieses Mangels an Vielfalt, insbesondere im Kontext der Bürgerrechtsbewegung. Er argumentiert, dass institutioneller Rassismus und strukturelle Barrieren schwarze Amerikaner und andere Minderheiten davon abhielten, in die Grafikdesignbranche einzutreten und sich dort zu etablieren.

Ross identifiziert Stereotypen als ein weiteres Problem, das durch den Mangel an Vielfalt in der Branche verstärkt wird. Er weist darauf hin, dass Designentscheidungen oft unbewusst kulturelle Vorurteile widerspiegeln und dass die fehlende Vielfalt in den Designteams dazu führen kann, dass diese Vorurteile verstärkt werden.

Um das Problem anzugehen, schlägt Ross verschiedene Maßnahmen vor, darunter die Förderung von Vielfalt in Designschulen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und Karrieremöglichkeiten für Minderheiten in der Branche sowie die Sensibilisierung für kulturelle Stereotypen und Vorurteile.

Der Artikel schließt mit einem optimistischen Ausblick auf die Zukunft der Branche, wenn das Problem der Vielfalt angegangen wird. Ross argumentiert, dass eine vielfältigere Grafikdesignbranche zu einer höheren Qualität und einem breiteren kulturellen Verständnis in der Arbeit führen würde, was letztendlich zu einem positiven Einfluss auf die Gesellschaft insgesamt führen könnte.

Der Artikel bietet eine umfassende Analyse des Problems der mangelnden Vielfalt in der Grafikdesignbranche und bietet eine Vielzahl von Quellen und Beispielen, um seine Argumentation zu stützen. Er behandelt verschiedene Aspekte des Themas, einschließlich historischer Hintergründe, Auswirkungen auf die Gesellschaft und Lösungsansätze.

Die Auseinandersetzung mit diesem Artikel zeigte mir wieder, wie wichtig die Auseinandersetzung mit diesem Thema ist.

Link zum Artikel:

Weitere spannende Ressourcen und Artikel von AIGA:

https://www.aiga.org/resources/diversity-inclusion-books-and-articles

Blog Post #10

Elena Waschl | 3. Semester Communication Design | unterstützender Post zur Masterarbeit

Zusammenfassung vom Buch “Design for the Real World” von Victor Papanek (Teil 2)

Quelle: Papanek, V., & Fuller, R. B. (1972). Design for the real world. > used the third edition

PART TWO:
Die wichtigste Fähigkeit eines Designers ist: recognise, isolate, define and solve problems!
Das heißt wir müssen uns für Probleme sensibilisieren. “Discover the problem that now one

Wie wir denken…
… analytisch = wie lange fahre ich von A nach B
… judgmental = welches ist das beste der drei?
… routine = how cold is it, what should i wear?!
… creative = like a spark of a genuis, sometimes during dreams

Wir Menschen sind Meister in Regeln und Verbote aufstellen!
Standards und Behaviour Rules, um eine Übereinstimmung mit der Masse zu erreichen. Dies passiert meist durch mass-media, advertising, production and automatisierung

“Dabei versuchen wir uns zu schützen, um nicht von der Norm abzuweichen”, aber gleichzeitig hemmt dieses Verhalten auch Innovation, Kreativität, kritisches Denken!
Auch kulturelle Entwicklungen machen andere Entwicklungen schwierig.

a. Die Fähigkeit Probleme zu lösen in einem unerwarteten Weg ist zu einer Rarität geworden!

b. die schnelllebige Zeit, Designer können komplexe Probleme nur durch neue Insights lösen, es ist umso wichtiger interdisziplinär zu arbeiten!

c. Design Studenten lernen nahezu keine Methoden neue Insights zu generieren!

Problem solve methods:

  • Brainstorm
  • Synetics
  • Morphological Analysis
  • Sliding Scale
  • Bisociation
  • Trisociation
  • Bionomis & Biomechanics
  • Forcing New Thinking Patterns

“The tree of knowledge”
Eine Ressource die scheinbar unermüdlich Lösungen bereit hält ist das Handbuch der Natur.

  1. Design muss alle relevanten Aspekte miteinbeziehen!
  2. Design muss sich auch am Endkunden orientieren
  3. Die Natur bietet vielleicht immer wieder neue Insights Probleme zu lösen

Die Fünf Mythen:

  1. Die Myth of mass production
  2. Die Myth of Obsolescence
  3. Die Myth of People´s “Wants”
  4. Die Myth of the designers lack of control
  5. DIe Myth That Quality no longer counts

Die Umwelt wird ausgeraubt für unser Design
Wir müssem das Konzept von Transporatation Rethinken!

Design Education:
Education is based on learning skills, nourishing talents and undersatnding theories and concepts. Aber wir lernen oft Dinge die längst aus der Zeit gefallen sind oder einfach nicht den Standards (der Zukunft entsprechen)
Wir lernen am effizientesten unter Einsatz von interaktiven Systemen die uns gleich feedback geben. Dabei ist es wichtig dass das Feedback informiert über den Stand des Prozesses und in welche Richtung es weiter gehen soll.

The main trouble in design school is to teach too much design and not enough about the ecological, social economic and political environment in which design takes place! We need to deal with design process comprehensively. But we also need to look into the history and learn from the past. All the design is an extension of human being. All design must fill a human need. This needs must be also seen as cultural changes. Another consideration must be that of human and humane factors. The relevance of values is obvious.Design must be recognizeable and usable NOT only for five human senses also by the inner senses both psychological and kinesthetic. Also of inner and outer perception.
Pattern and values changes, long term sense get relevant,
Finally design also needs to consider social groups / status, classes and societies.

Students müssen angespornt werden to travel widely and work in many different fields, not only design, sondern auch in der Industrie, auf Farmen, Factories,etc.! Es ist essentiell in interdisziplinären Teams zu arbeiten aus verschiedenen Kulturen.

“Good taste is an invention of merchants, design and folk art don´t have it. good taste is create fashion for profit”

The task is to research our true needs and reshaoe environments, tools and the way in which we think about them.

Links:
https://en.wikipedia.org/wiki/Victor_Papanek
https://papanek.org

Blog Post #9

Elena Waschl | 3. Semester Communication Design | unterstützender Post zur Masterarbeit

Zusammenfassung vom Buch “Design for the Real World” von Victor Papanek (Teil 1)

Allgemein:

“Design for the Real World” von Victor Papanek, erstmalig veröffentlicht im Jahr 1971, ist ein grundlegendes Werk im Bereich des sozial und ökologisch verantwortungsbewussten Designs. Papanek, ein österreichisch-amerikanischer Designer und Pädagoge, kritisiert in seinem Buch die Designbranche dafür, dass sie zu stark kommerziell ausgerichtet ist und oft die wahren Bedürfnisse der Menschen und die Umweltauswirkungen ignoriert.

Die Hauptthesen des Buches lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Kritik an der Designindustrie: Papanek argumentiert, dass viele Designer lediglich kommerzielle und ästhetische Interessen verfolgen, anstatt sich auf die realen Bedürfnisse der Menschen zu konzentrieren. Er kritisiert, dass das Design oft die Umwelt schädigt und die sozialen und ethischen Aspekte vernachlässigt werden.
  2. Design als Werkzeug für sozialen Wandel: Papanek sieht im Design eine mächtige Kraft, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken. Er fordert Designer auf, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und Produkte zu schaffen, die nachhaltig, zugänglich und nützlich sind, insbesondere für die benachteiligten Gruppen der Gesellschaft.
  3. Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein: Eines der zentralen Themen des Buches ist die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Design. Papanek betont die Wichtigkeit der Entwicklung von Produkten, die langlebig sind, sich leicht recyceln lassen und geringe Auswirkungen auf die Umwelt haben.
  4. Partizipatives Design: Papanek spricht sich für eine Gestaltungspraxis aus, in der Nutzer aktiv in den Designprozess einbezogen werden. Dies soll sicherstellen, dass die Produkte wirklich den Bedürfnissen und Wünschen der Endnutzer entsprechen.
  5. Ausbildung von Designern: Papanek kritisiert die Designausbildung seiner Zeit als realitätsfern und zu wenig interdisziplinär. Er schlägt vor, dass Designstudenten ein breiteres Wissen in Bereichen wie Anthropologie, Soziologie und Ökologie erlangen sollten, um die sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Arbeit besser zu verstehen.

“Design for the Real World” ist weit mehr als ein Designbuch; es ist ein Aufruf zum Handeln und ein Plädoyer für eine menschenzentrierte und ethisch verantwortungsbewusste Designpraxis. Das Buch hat seit seiner Veröffentlichung Generationen von Designern beeinflusst und gilt als ein Pionierwerk in den Bereichen des nachhaltigen und humanzentrierten Designs.

Taking notes, relevante Notizen vom Buch

INTRO:
Nur wenige andere Berufe sind so “schädlich” wie die eines Industrie Designers. Sie schädigen Mensch und Umwelt.

Design ist eines der machtvollsten Werkzeuge, welches Gesellschaft, Umwelt und auch den Menschen formen. Deswegen müssen wir die Verantwortung sehen.

Advertising Design is persuading people “Dinge zu kaufen die sie nicht brauchen mit Geld dass sie nicht haben, um Menschen zu beeindrucken die sich nicht für sie interessieren.”

Wirhaben bereits so viele Designbücher die uns erklären: “How to do Design”, aber wir als Designer müssen die Hintergründe verstehen. Wir müssen uns in so viel mehr Bereichen auskennen wie im sozialen, Politik, Wirtschaft, etc.

“Something is basically wrong with the concept of pattents and copyrights! “

Intelligent: Dialog between Designer & Consumer!

PART ONE:

What is design?
“Design is conscious and intuitiv effort to impose meaningful order”

Wir können nicht davon ausgehen, dass “everyday objects” ohne Kontext in verschiedenen Gesellschaften und Kulturen gleich funktionieren. Es ist wichtig die Menschen zu verstehen die, die Produkte schlussendlich verwenden.
Viele Werte basieren auf Traditionen und gelebte Werte innerhalb von Kulturen.

Wir werden größtenteils unbewusst zum passiven Konsum durch Werbung getrieben.

The real needs in einem Projekt werden oftmals vernachlässigt.
Design muss die Vergangenheit verstehen, um die Zukunft zu gestalten! Die Konsequenz seines Designs bewusst sein.

Design geschieht oft auf Basis von Marktorientierung und ist ein profit gesteuertes System.

Links:
https://papanek.org/archivelibrary/victor-papanek/
https://www.design-museum.de/de/ausstellungen/detailseiten/victor-papanek-the-politics-of-design.html
https://www.dieangewandte.at/publikationen/design_for_the_real_world_human_ecology_and_social_change

IMPULS 7: Social Media Marketing

Ich habe mir mehrere TED Talks zum Thema Social Media Marketing angehört und werde hier die wichtigsten Punkte zusammenfassen.

How Social Media is Changing the Way We Do Business von Austin Falter

Austin erzählt von einem Moment, in dem er einen schwerwiegenden Fehler in seinem Unternehmen bemerkte. Er hatte zwei Monate Zeit, um die Situation zu retten, bevor sein gesamtes Team bestehend aus zehn Personen und sein Traumgeschäft scheitern würden. Anstatt den klassischen Weg zu gehen, begann er, auf TikTok aktiv zu werden, indem er täglich dreimal Content postete.

Er besitzt ein Videomarketingunternehmen und hatte gerade einen potenziellen Kunden für ein Jahrespaket verloren, was zu finanziellen Schwierigkeiten führte. Durch kreatives und konstantes Posten auf TikTok gelang es ihm aber, innerhalb von zwei Monaten über 20.000 Follower zu gewinnen. Dies führte dazu, dass genügend neue Kunden gewonnen wurden, um das Geschäft fortzusetzen und über sechsstellig Einnahmen aus den Social-Media-Beiträgen zu generieren.

Der Sprecher erkennt eine Veränderung in der Unternehmenswelt und nennt dies die “Creator Economy”. Diese basiert darauf, dass digitale Schöpfer Inhalte teilen, die Geschäfte vorantreiben. Er argumentiert, dass der Schlüssel hierbei der Inhalt ist, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Diese Aufmerksamkeit sei besonders wertvoll in einer Zeit, in der soziale Medien und Streaming-Dienste dominieren.

Er weist darauf hin, dass die Creator Economy nicht nur für Influencer gilt, sondern für jeden, der den Wert von Content versteht. Unternehmen könnten selbst zu Schöpfern werden und Einfluss gewinnen, indem sie Inhalte teilen. Der Sprecher hebt hervor, dass dies eine Möglichkeit ist, die jedem zu Verfügung steht, da jeder mit einem Smartphone teilnehmen kann.

Er betont, dass Videoinhalte besonders effektiv sind und Originalität sowie Konsistenz wichtig sind. Er sieht die Creator Economy als eine Möglichkeit, die Tradition des “American Dream” wiederzubeleben, in der Menschen für das bezahlt werden, was sie lieben.


Social Media for Local Business von Starr Hall

Starr beginnt damit, dass sie nicht nur über den Einfluss von Social Media auf lokale Unternehmen sprechen wird, sondern es auch demonstrieren wird. Sie teilt einige lustige Anekdoten, um die Stimmung aufzulockern und betont dann, dass Social Media mehr um das Zuhören als um das Sprechen geht.

Die Hauptgeschichte dreht sich um einen fiktiven Charakter namens Larry, der einen langen und frustrierenden Tag erlebt, beginnend mit einer schlechten Erfahrung in der Bank, über die er online postet. Seine Erfahrungen mit einem Immobilienmakler und einem örtlichen Weingut unterscheiden sich jedoch erheblich, wobei das Weingut aktiv auf sein Feedback reagiert.

Die Sprecherin zieht Schlussfolgerungen aus Larrys Erlebnissen und hebt hervor, dass in der lokalen Gemeinschaft eine schnelle und effektive Reaktion auf Social-Media-Feedback entscheidend ist. Sie betont die Bedeutung des Zuhörens und zeigt, wie Social Media als Einflussfaktor für alle Online-Kanäle dient.


TikTok CEO Shou Chew on Its Future — and What Makes Its Algorithm Different

In diesem Gespräch zwischen Chris Anderson und Shou Chew geht es um TikTok, seine einzigartigen Eigenschaften und die zugrunde liegenden Algorithmen, die zu seinem Erfolg beitragen. Shou Chew, der CEO von TikTok, gibt Einblicke in die Herkunft der Plattform, ihre Mission und die Faktoren, die zu ihrem explosionsartigen Wachstum beitragen.

Shou Chew erzählt, dass er vor etwa 10 Jahren auf zwei Ingenieure traf, die eine Plattform entwickelten, die Content basierend auf den Vorlieben der Nutzer empfiehlt, im Gegensatz zur damals vorherrschenden Idee des sozialen Graphen. Shou Chew beschreibt den Ursprung von TikTok vor etwa fünf Jahren mit dem Aufkommen von 4G und der Verbreitung von Handys. Er erklärt, dass die Plattform darauf abzielt, Kreativität zu inspirieren und den Nutzern Freude zu bringen.

Ein großer Fokus liegt auf der Entdeckung, und Shou Chew betont die Einzigartigkeit der Entdeckungsfunktion von TikTok. Er erklärt, wie die Algorithmen der Plattform auf Basis von maschinellem Lernen dem Nutzer Inhalte zeigen, die seinen Interessen entsprechen. Dieser Ansatz hat es vielen Menschen ermöglicht, viral zu werden, selbst wenn sie keine vorherige Bekanntheit hatten.

Es wird auch über die Bedeutung des von TikTok eingeführten vertikalen Videoformats gesprochen, das auf Smartphones optimiert ist. Shou Chew betont, dass TikTok nicht nur aufgrund seiner Empfehlungsalgorithmen, sondern auch aufgrund des einzigartigen Formats und der Vision des Unternehmens erfolgreich ist.

Chris Anderson hebt die Vielfalt der erstellten Inhalte auf TikTok hervor und fragt, ob die Plattform einige der Probleme vermeiden konnte, die bei anderen sozialen Medien wie Filterblasen auftreten. Shou Chew erklärt, dass die Diversität der Inhalte entscheidend ist und dass TikTok klare Community-Richtlinien hat, um unangemessene Inhalte zu entfernen. Es wird auch über Datenschutzfragen, Altersüberprüfung und TikToks Engagement für den Schutz junger Nutzer gesprochen. Shou Chew erklärt, dass das Unternehmen daran arbeitet, das Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Altersüberprüfung zu wahren.

Shou Chew betont, dass TikTok nicht darauf abzielt, die Nutzungszeit zu maximieren, sondern vielmehr auf eine gesunde Nutzung hinarbeitet. Die Plattform hat Maßnahmen wie Benachrichtigungen und Zeitbegrenzungen implementiert, um übermäßige Nutzung zu verhindern. Shou Chew diskutiert auch TikToks Bemühungen im Jugendschutz, darunter eine Zeitbegrenzung von 60 Minuten für Benutzer unter 18 Jahren. Eltern erhalten Tools, um die Bildschirmzeit ihrer Kinder zu steuern. Er ermutigt zu offenen Gesprächen zwischen Eltern und Teenagern über eine gesunde Bildschirmzeit.

Die Diskussion wechselt zu potenziell problematischen Inhalten, wie sexualisierten Inhalten und gefährlichen Herausforderungen. Shou Chew betont, dass TikTok strenge Richtlinien hat und aktiv daran arbeitet, gefährliche Herausforderungen zu identifizieren und zu entfernen. Moderatoren, sowohl Maschinen als auch Tausende von Menschen, sind an diesem Prozess beteiligt.

Ein weiterer Punkt des Gesprächs ist die Verlagerung von Datenkontrolle von ByteDance zu Oracle in den USA, bekannt als “Project Texas”. Shou Chew hebt die Transparenz hervor, die TikTok in Bezug auf Datenzugriff und Datenschutz bietet. Er betont, dass der Schutz der Privatsphäre der Benutzer eine Priorität ist.

Das Gespräch endet mit einer Diskussion über mögliche politische Einflussnahme durch die chinesische Regierung. Shou Chew erklärt, dass TikTok Maßnahmen ergreift, um jegliche Manipulation zu verhindern, einschließlich der Überprüfung des Quellcodes durch Dritte und der Bereitstellung von Transparenzberichten.

Zusammenfassend strebt TikTok an, eine Plattform für Entdeckungen, Kreativität und Gemeinschaft zu sein, die Menschen zusammenbringt und die Welt positiv beeinflusst. Shou Chew bekräftigt das Engagement für Sicherheit, Datenschutz und Transparenz.


Links

Blog Post #8

Elena Waschl | 3. Semester Communication Design | unterstützender Post zur Masterarbeit

Talk mit Sigrid Bürstmayr zur Masterthesis

Am 13.12.2023 fand ein gemeinsames Treffen mit Sigrid Bürstmayr statt und es wurde über die anstehende Masterthesis gesprochen.

Folgende relevanten Themen kamen als Outcome nach dem Gespräch heraus:

Die Herangehensweise über den Aspekt des Emotional Designs wurde diskutiert, nachdem es in Zukunft (womöglich) immer mehr um den Menschen geht und nicht mehr um reine quantitativen und kommernzielle Lösungsansätze. Hierfür wurde auch recherchiert was emotional Design überhaupt ist.

Eine versuchte Erklärung:

“Emotional Design” ist ein Konzept in der Gestaltung und Produktentwicklung, das sich auf die Schaffung von Produkten und Erlebnissen konzentriiert, welche gezielt Emotionen beim Benutzer hervorrufen. Es basiert auf der Erkenntnis, dass unsere Gefühle einen großen Einfluss darauf haben, wie wir Dinge wahrnehmen, bewerten und interagieren.

Entwickelt wurde dieser Ansatz vor allem durch den amerikanischen Kognitionswissenschaftler und Usability-Experten Donald Norman. In seinem Buch “Emotional Design: Why We Love (or Hate) Everyday Things” beschreibt er, wie Produkte auf drei unterschiedlichen Ebenen wirken:

  1. Die viszerale Ebene (Visceral Design): Hier geht es um die erste, instinktive Reaktion auf ein Produkt. Das betrifft das Aussehen, den Klang, den Geruch und die Haptik. Produkte auf dieser Ebene sollen ansprechend und befriedigend wirken. Ein Produkt, das auf dieser Ebene erfolgreich ist, zieht die Aufmerksamkeit an und erzeugt ein sofortiges Gefühl von Anziehung oder Ablehnung.
  2. Die Verhaltensebene (Behavioral Design): Auf dieser Ebene steht die Usability und Funktionalität im Vordergrund. Ein Produkt sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch gut funktionieren. Produkte, die auf der Verhaltensebene erfolgreich sind, sind intuitiv zu benutzen, effizient und effektiv. Wenn ein Produkt auf dieser Ebene gut gestaltet ist, führt es zu einem Gefühl der Zufriedenheit und Kompetenz.
  3. Die reflektierende Ebene (Reflective Design): Hier geht es um den bewussten Teil der Erfahrung, die persönliche und kulturelle Bedeutung eines Produktes. Produkte auf dieser Ebene sprechen die persönliche Identität, Erinnerungen und den sozialen Status an. Erfolgreiches Design auf dieser Ebene erzeugt eine emotionale Bindung zum Produkt und beeinflusst, wie wir über uns selbst und unsere Rolle in der Gesellschaft denken.

Emotional Design ist in vielen Bereichen anwendbar – von der Gestaltung von Webseiten und Apps über die Produktgestaltung bis hin zu Dienstleistungen und Markenerlebnissen. Das Ziel ist es, Produkte und Erlebnisse zu schaffen, die nicht nur funktional sind, sondern auch eine positive emotionale Reaktion auslösen, wodurch die Benutzerbindung und Kundenzufriedenheit gesteigert werden.

Im Zuge des Treffens wurden auch einige Bücher ausgetauscht:

  • Sureal, das Buch zum Umbau von itshe+io, Redesign der kompletten Merkurzentrale in Graz.
  • Design for the Real world (Key Output Blogpost 9 & 10) von Victor Papanek

Schlussendlich kam man zu den Entschluss sich noch etwas mehr Wissen anzueignen und danach sich auf eine Forschungsfrage zu reduzieren.

Links:
https://itshe.io
https://designbote.com/was-ist-emotional-design/
https://www.nngroup.com/books/emotional-design/

Blog Post #7

Elena Waschl | 3. Semester Communication Design | unterstützender Post zur Masterarbeit

Interview mit Elisabeth Veit vom 5.1.2024

Key Output vom Interview mit Elisabeth Veit, Hotelbesitzerin vom Hotel Enzian, Obertauern

Das Hotel Enzian wurde im letzten Jahr einem großen Relaunch Projekt unterzogen. Dies passierte als Folge der Hotelübernahme von Vater zu Tochter. Dabei wurde nicht nur die komplette Zielgruppe neu definiert sondern das ganze Konzept des Hotels neu aufgearbeitet.

Mit Strategen, Innenarchitekten, Webdeveloper und einem Designteam wurde mittels mehreren Workshops und Projektschleifen das Hotel Enzian total neu interpretiert und am Markt positioniert. Dabei wurden sämtliche Touchpoints neu gestaltet und eine Linie verfolgt die sich höchstgradig an die Werte und Philosophie der neuen Besitzer festhält.

Die Key Outputs vom fast einstündigen Interviews werden als Blog #7 wie folgt aufgelistet:

Es gab bereits klare Vorstellungen vom Weg dem man gehen wollte, seitens der Besitzer. Das heißt es gab eine klare Vorstellung von Farben, der Kulinarik etc. und Schritt für Schritt wurde mit dem interdisziplinären Team das Konzept und die Markenbotschaft erarbeitet.

  • Von der fast 95%igen Stammgast-Zielgruppe wandte man sich ab und versuchte mit einer “Adults-only” Linie neu und vorallem international aufzusetzen.
  • Das Konzept ist zu 100% authent mit den Werten der Besitzer
  • Es wurde auf Basis von persönlichen Hintergründen drei unterschiedliche Restaurants (Japan, Vegan & Veggie und traditionelle österreichische Küche) im Hotel etabliert
  • Der Prozess der Neuaufsetzung fordert eine 100%ige Durchsetzung ohne Weg zurück
  • Es gab seitens der Besitzer keine Geheimnisse vor der Konkurrenz, da im Prinzip das Konzept die Identität der Besitzer wiederspiegelt und die einfach nicht “nachmachbar” ist
  • Bis ins kleinste Detail alles durchgedacht
  • Man muss auch flexibel bleiben, so ausgerichtet dass man mit kleinen Änderungen große Wirkung erzielen kann. Das gilt für das Interior aber auch für größere und kleinere Angelegenheiten. So kann man auf Bedürfnisse der Gäste, Trends, etc. reagieren
  • Auch vom klassischen “Halbpension”, 7-Tage Aufenthalt hat man sich verabschiedet und so kann man auch für beispielsweise eine Nacht im Hotel bleiben, man versucht so gut es geht auf den Gast einzugehen.
  • Mit Instagram Posts kann man eine enorme Reichweite erzielen, so wurden speziell aufgrund diesem Kriterium extrige Instagram-taugliche Spots im Hotel eingerichtet

Dem Interview folgte eine kleine Führung durch das Hotel, außerdem wurde Kontakt ausgetauscht und auf weitere Rückfragen eingegangen.

Links:
https://solidbold.at
https://www.enzian.net/de/
https://www.facebook.com/enzian.obertauern/photos/a.311507165538051/5955336364488408/?type=3