Design mit Augmented Reality

Ich habe mich für das Thema Design mit Augmented Reality verbunden und möchte dabei nicht nur die Techniken von Augmented Reality erlernen, sondern auch untersuchen, ob diese Art von Design oder Kombinationen mit den uns im Alltag bekannten Designmethoden und Stilen zukunftsträchtig ist.

Der Begriff der AR (Augmented Reality) kam das erste Mal in den 1960er-Jahren vor bzw. wurde in den 1960er-Jahren erstmals definiert. Im Deutschen wird neben dem englischen Begriff Augmented Reality und der Abkürzung AR auch oft der Begriff Aufmontierte Realität verwendet. In manchen Texten kann man auch die Wortzusammensetzung “erweiterte Realität” finden. Selten liest man die Abkürzung ER. (Dörner 2019:37) Trotzdem gibt es in der Definition starke Unterschiede. Wichtig ist jedoch eine Unterscheidung zur VR (Virtual Reality). Im Gegensatz zur AR tritt man bei der VR in eine ganz neue Welt ein mittels technischer Hilfsmittel, wie zum Beispiel VR Brillen. Bei der AR hingegen wird die Realität nur mit Aspekten der Virtualität bestückt. Es wird also die Realität um virtuelle Inhalte erweitert. (Dörner 2019:36)

Ein AR-System verfügt über drei charakteristischen Merkmale: Es kombiniert Realität und Virtualität, es ist interaktiv und in Echtzeit, die virtuellen Inhalte sind im dreidimensional dargestellt. Während der zweite Aspekt auch auf VR zutrifft, unterscheiden sich die anderen beiden Aspekte deutlich von VR.
“Die Kombination von Realität und Virtualität erfolgt in der Regel durch die Überlagerung der Realität um (künstliche) virtuelle Inhalte. Dies bedeutet, dass ein Betrachter (der AR-Nutzer) gleichzeitig seine reale Umgebung und die darin liegenden virtuellen Objekte als ein Ganzes wahrnimmt.“ (Dörner 2019:36)

Ziel der Augmented Reality ist es, dass im „Extremfall eine Unterscheidung zwischen realen und virtuellen Eindrücken nicht mehr möglich ist.“ (Dörner 2019:37) Um dies zu erreichen, soll das Objekt, welches der Nutzer wahrnimmt, sich möglichst so verhalten wie auch andere natürliche Objekte in der selben Umgebung. Deshalb sind kleine Details wie Perspektivenänderungen und somit die Einbettung in einen anderen Teil der Umwelt sind essentiell für die Wirkung von Augmented Reality Objekten und zählen zu den Faktoren Interaktivität und Echtzeitfähigkeit. (Dörner 2019:37f.)

Oft wird angenommen, dass die Augmented Reality sich lediglich auf visuelle Eindrücke beschränkt, es ist jedoch auch möglich auditive, olfaktorische, gustatorische, haptische (inklusive taktile), vestibuläre, propriozeptive, thermozeptive und nozizeptive Wahrnehmungen in der Augmented Reality anzusprechen. Wichtig ist, dass man sich wieder daran erinnert, dass das Ziel der Augmented Reality nicht ist eine neue Realität zu erschaffen, sondern lediglich die Realität mit virtuellen Sinneseindrücken zu ergänzen. (Dörner 2019:37f.)

Quellen: 

Grafikdesign In Der Mode – Branding

Die besten Modedesigner der neuen Generation, kreieren Kollektionen, die sich durch gutes Design auszeichnen. Von Typografie bis zur Manipulation digitaler Bilder und Texturen, versuchen Sie die junge Zielgruppe anzusprechen. (1) Es ist schwierig ein Modehaus, ohne ein Grafikdesigner zu finden. Sie sind nicht nur für die Kreativität von Klamotten verantwortlich, aber auch für die visuelle Identität der Marke. Von Logografik, Typografie auf den Produkten, bis zu Inhalten sozialer Medien und Werbekampagnen. (2) Auch Gestaltung von Büchern und Magazinen, User Experience und User Interface, Art Direktion, Video und Bildmanipulation gehören zu den Bereichen des Grafikdesigns. Der vorteilhafteste Teil zwischen den interdisziplinären Bereichen ist wahrscheinlich die Bilderstellung. Hier werden die Kommunikationsfähigkeiten und das Geschmacksniveau eines Designers getestet. (3)  Um ein breites Publikum zu erreichen, müssen Marketing und Branding daran festhalten, was gerade angesagt ist. (4)

Ohne Modemarkenidentität bleibt eine Marke nicht in den Köpfen ihrer Kunden, was zu mangelndem Engagement, geringer, bis keiner Markentreue und möglicherweise sogar zu geringeren Umsätzen führt. Verbraucher kaufen Markenprodukte, um zu zeigen, dass sie sich mit der Marke und den Konnotationen, die die Marke repräsentiert, identifizieren. (5)

Thema Illustration: Geschichtliche Entwicklung von Kinderbüchern

Im 18. Jahrhundert machte die Pädagogik eine große Entwicklung durch. Es wurde erkannt, dass Kinder keine „kleinen Erwachsenen“ sind und man mit ihnen, zu Gunsten ihrer Entwicklung, anders umgehen muss.  Der Genfer Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge Jean-Jacques Rousseau hatte hierbei einen enormen Einfluss. Mit seiner Schrift “Emil oder Über die Erziehung” (1762) setzt sich allmählich die Erkenntnis durch, dass Kinder ihre eigene Art haben, “zu sehen, zu denken und zu fühlen“. Rousseau entwirft die “Pädagogik vom Kinde aus”. Um diese durchzusetzen, bekommen Bücher einen neuen Stellenwert: So wird zwischen 1770 und 1790 gewissermaßen die moderne Kinderliteratur erfunden.

Bis ins späte 19. Jahrhundert verfolgten Kinderbücher vorrangig einen erzieherischen Zweck. Man wollte Kindern moralische Wertvorstellungen näher bringen und diese in Geschichten und Märchen verpacken. So entstanden stark überzeichnete und übertrieben dargestellte Illustrationen, die eindringlich auf Kinder wirken sollten. So entstand auch Heinrich Hoffmanns berühmter Struwwelpeter im Jahre 1845. Auch hier lässt sich die erzieherische Botschaft deutlich erkennen.

Drucktechniken 

Drucktechniken prägen die Anfänge der visuellen Wahrnehmung und definieren einen wichtigen Teil in der Gestaltungsgeschichte. Diese Techniken werden immer mehr durch digitale Mittel abgelöst, jedoch kreieren sie einen besonderen Charakter und einen gewissen Reiz, der sich vom gehofften Perfektionismus abwendet. Es entstehen zufällige Eindrücke, die nur schwer durch digitale Mittel nachgeahmt werden können – ob Linoldruck, Siebdruck, Tiefdruck oder Risographie. Doch wie ist es möglich auch diese Techniken mit den heutigen digitalen Standards zu verknüpfen? 

Da Nina und ich ein sehr ähnliches Thema gewählt haben, werden wir gemeinsam versuchen mit diesen Techniken zu experimentieren. Hier wollen wir die Mittel an der FH nutzen, sowie Werkstätten in Graz besuchen. Die theoretische Arbeit wird getrennt behandelt. 

Research Topic: Type Design and Cultural Identity

For my research I decided on the topic of typography in different language systems. How is it connected to the cultural identity of a society and what are the differences to our Latin typefaces?

I would like to study the history of different writing systems up to today’s typographical practices and usages. There are five major categories of systems, and while in the beginning I would like to learn the basics about all of them, I will then likely focus on just one of them and deep dive into that language and its typography.

Research topic: animierte Illustration/ illustrierte Animation

Um meine Recherche für das Thema zu starten, werde ich mir zuerst einen Überblick über die verschiedenen Trends im Grafikdesign schaffen. Um das Thema einzugrenzen, werde ich mich auf den europäischen Raum beschränken. Tiefer im Thema werde ich mich besonders mit animierten Illustrationen auseinandersetzen und mein Ziel ist es, zu eruieren, wie Animationen in der Zukunft aussehen könnten.

Research topic: Analoge und digitale Drucktechniken

Bei meiner Recherche werde ich mich mit verschiedenen Druckverfahren auseinandersetzen. Da ich schon immer Interesse an analogen Drucktechniken hatte, aber noch nie wirklich Erfahrungen sammeln konnte, möchte ich mich in meiner Arbeit genauer damit befassen und diese auch ausprobieren. Auch digitale Druckverfahren, die wir nicht im täglichen Gebrauch verwenden, werde ich aufgreifen.

Da Laura W. und ich uns für ein sehr ähnliches Thema entschieden haben, werden wir die verschiedenen Drucktechniken gemeinsam ausprobieren. Hierbei werden wir z.B. den Risoprinter in unserem Institut nutzen, zu Hause analoge Druckverfahren testen oder auch Werkstätten in Graz besuchen. Den theoretischen Teil werden wir getrennt erarbeiten und uns regelmäßig darüber austauschen.

Geschichten erzählen ohne Worte

Seit es Menschen gibt gibt es auch Geschichten. Sie werden immer und überall erzählt, das Erzählen von Geschichten ist eine uralte Kommunikationsform der Menschheit, um Wissen und Werte weiterzugeben. Sie unterhalten uns nicht nur sondern helfen uns sogar Informationen besser aufzunehmen.

Ich werde mich besonders damit befassen, wie es möglich ist Geschichten ganz ohne Text nur mit Illustrationen zu erzählen. In meiner Recherche möchte ich herausfinden, worauf man achten muss, damit eine Geschichte auch ohne Worte verständlich ist und wie man es schafft durch Visual Storytelling Emotionen in Menschen auszulösen.

An all-encompassing corporate identity guideline

– Elena Waschl –

Fangen wir mit der Übersetzung an, „Corporate Identity“ ist die „Firmenidentität“. „Corporate Design“ ist das Design der Firma an sich.
Die Corporate Identity ist also Design plus Persönlichkeit plus Umgebung, das Ganze eben (Nicht ein Logo, nicht ein Foto, nicht ein Produktschild, nicht ein Katalog. Nur das Ganze.).

Identität was ist das?

  • Zweck & Zugehörigkeit sind beiden Aspekte der CI = repräsentativ gestaltet!? = fördert Kundentreue
  • Identität muss greifbar und allumfassend sein
  • Jedes Handeln sollte die Identität bestärken
  1. Produkte
  2. Gebäude & Interior
  3. Kommunikation (Werbung, Touchpoints, Anleitungen, intern / extern)
  4. Handlungsweise (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Partner,etc.)

Wird zum Ausdruck gebracht durch
…Namen,
…Symbolen,
…Logos,
…Farben &
…Umgangsformen / Traditionen (müssen tlw. angepasst werden = Trends, etc.)

Der visuelle Stil eines Unternehmens beeinflusst dessen Marktposition!
Durch Design und Gestaltung wird das Unternehmensziel sichtbar gemacht!

Die CI bezieht sich auf vier Haupttätigkeitsgebiete:
a. Produkt & Dienstleistung = WAS wird produziert/verkauft
b. Umwelt. = WO herstellen & verkaufen?
c. Information = WIE man das was man tut darstellt und publiziert
d. Verhalten = WIE intern und extern kommuniziert wird

Alleine schon die Existenz eines Unternehmens ist Kommunikation

 = Wirkung varriert aber je nach (un)bewusster  Steuerung

Ebenso die Kommunikation nach Außen = Bedienungshandbücher, Broschüren, Manieren und Stil des Verkäufers ABER auch die Umgebung und dessen dominierender Auftritt!

Wichtig dabei ist sich im klaren zu sein wofür das Unternehmen inhaltlich steht, nämlich was ist dessen Kernaussage (Core Story?!)
(z.B. Kompetenz und Sachlichkeit für IT oder Finanzen).

  • Die Markenidentität (Versprechen, Argumentationen).
  • Alle Abteilungen des Unternehmens: Management, Entwicklung, Produktion, Verkauf.
  • Das geschäftliche Firmenverhalten und geg. sein Engagement.
  • Interne und externe Kommunikation (Management, Werbung, Public Relations, Vertrieb).
  • Ausschlaggebend und immer am Kunden – die Produkte.
  • Die Niederlassungen.
  • Die Firmengeschichte des Hauses.
  • Und nicht zuletzt: seine Kunden.

Das Corporate Design ist also ein Teil der Corporate Identity. Seine Entwickler haben die anspruchsvolle Aufgabe, die Identität des Unternehmens zu verstehen, einzufangen, sie visuell und inhaltlich zu übersetzen.
Ein starkes Corporate Design verleiht einem Unternehmen nicht nur einen unverwechselbaren Charakter sondern bringt auch Wettbewerbsvorteile. Zudem steigert ein authentisches, glaubwürdiges Auftreten auch den Erfolg des Unternehmens. Eine professionelle und qualitativ hochwertige Gestaltung des Corporate Designs festigt die Markenbindung, wirkt nach außen und nach innen, erhöht den Wert des Unternehmens und vieles mehr

Innenarchitektur hat nicht nur die Funktion, Kundenwahrnehmungen zu schaffen, sondern spiegelt auch die Unternehmensidentität wieder. Innovatives Innendesign kann die Werte, Strategien und andere Merkmale der Unternehmensidentität repräsentieren.

Die Forschung zu diesem Thema ist noch begrenzt, und nur einige Elemente der Innenarchitektur (z. B. Farbe und Beleuchtung) wurden in früheren Studien erforscht. Umfassende Forschungsarbeit ist erforderlich, um die Verwendung anderer Elemente der Innenarchitektur wie Form, Textur und Möbel zum Ausdruck zu bringen und dabei die Unternehmensidentität zu unterstützen.

Quellen:

– Olins, Wally. Corporate Identity : Strategie und Gestaltung. 2., durchges. Aufl.., 1990.
https://www.mercury-bm.de/corporate-identity-corporate-design/
http://www.init-cd.at/
– Munajjed, N. & Sulaiman, S. (2015). Using interior design to communicate corporate identity,
Global Journal on Humanites & Social Sciences. [Online]. 01, pp 215-220. Available
from:http://www.world-educationcenter.org/index.php/pntsbs
– file:///C:/Users/Elena/Documents/FHS/_BAC_Presentation/Pr%C3%BCfungsunterlagen/Pr%C3%BCfung_Walcher_Grundlagen_Marketing_Marktforschung.pdf

Research Topic: Wie kann Werbung beeinflussen oder manipulieren?

Ich habe mich für das Thema Werbung und dessen Einfluss auf die Gesellschaft, das Handeln und Gedanken entschieden.

Werbung ist ein mächtiges Kommunikationstool, mit dem man Menschen beeinflussen, steuern oder manipulieren kann. Dies kann unterschiedlich ablaufen, denn Werbung bietet ein sehr breites Feld an Möglichkeiten. Ein paar der Zielmedien wären TV-Spots, klassische Printwerbung wie Plakate, Radio-Spots, Product Placement und weitere. 

Als Designer*in sollte man sich dessen Verantwortung bewusst zu sein. Mit der Gestaltung, dem Text, der Botschaft an sich, Farben und Co. setzt man gezielte Statements, in welche Richtung auch immer.