An all-encompassing corporate identity guideline

– Elena Waschl –

Fangen wir mit der Übersetzung an, „Corporate Identity“ ist die „Firmenidentität“. „Corporate Design“ ist das Design der Firma an sich.
Die Corporate Identity ist also Design plus Persönlichkeit plus Umgebung, das Ganze eben (Nicht ein Logo, nicht ein Foto, nicht ein Produktschild, nicht ein Katalog. Nur das Ganze.).

Identität was ist das?

  • Zweck & Zugehörigkeit sind beiden Aspekte der CI = repräsentativ gestaltet!? = fördert Kundentreue
  • Identität muss greifbar und allumfassend sein
  • Jedes Handeln sollte die Identität bestärken
  1. Produkte
  2. Gebäude & Interior
  3. Kommunikation (Werbung, Touchpoints, Anleitungen, intern / extern)
  4. Handlungsweise (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Partner,etc.)

Wird zum Ausdruck gebracht durch
…Namen,
…Symbolen,
…Logos,
…Farben &
…Umgangsformen / Traditionen (müssen tlw. angepasst werden = Trends, etc.)

Der visuelle Stil eines Unternehmens beeinflusst dessen Marktposition!
Durch Design und Gestaltung wird das Unternehmensziel sichtbar gemacht!

Die CI bezieht sich auf vier Haupttätigkeitsgebiete:
a. Produkt & Dienstleistung = WAS wird produziert/verkauft
b. Umwelt. = WO herstellen & verkaufen?
c. Information = WIE man das was man tut darstellt und publiziert
d. Verhalten = WIE intern und extern kommuniziert wird

Alleine schon die Existenz eines Unternehmens ist Kommunikation

 = Wirkung varriert aber je nach (un)bewusster  Steuerung

Ebenso die Kommunikation nach Außen = Bedienungshandbücher, Broschüren, Manieren und Stil des Verkäufers ABER auch die Umgebung und dessen dominierender Auftritt!

Wichtig dabei ist sich im klaren zu sein wofür das Unternehmen inhaltlich steht, nämlich was ist dessen Kernaussage (Core Story?!)
(z.B. Kompetenz und Sachlichkeit für IT oder Finanzen).

  • Die Markenidentität (Versprechen, Argumentationen).
  • Alle Abteilungen des Unternehmens: Management, Entwicklung, Produktion, Verkauf.
  • Das geschäftliche Firmenverhalten und geg. sein Engagement.
  • Interne und externe Kommunikation (Management, Werbung, Public Relations, Vertrieb).
  • Ausschlaggebend und immer am Kunden – die Produkte.
  • Die Niederlassungen.
  • Die Firmengeschichte des Hauses.
  • Und nicht zuletzt: seine Kunden.

Das Corporate Design ist also ein Teil der Corporate Identity. Seine Entwickler haben die anspruchsvolle Aufgabe, die Identität des Unternehmens zu verstehen, einzufangen, sie visuell und inhaltlich zu übersetzen.
Ein starkes Corporate Design verleiht einem Unternehmen nicht nur einen unverwechselbaren Charakter sondern bringt auch Wettbewerbsvorteile. Zudem steigert ein authentisches, glaubwürdiges Auftreten auch den Erfolg des Unternehmens. Eine professionelle und qualitativ hochwertige Gestaltung des Corporate Designs festigt die Markenbindung, wirkt nach außen und nach innen, erhöht den Wert des Unternehmens und vieles mehr

Innenarchitektur hat nicht nur die Funktion, Kundenwahrnehmungen zu schaffen, sondern spiegelt auch die Unternehmensidentität wieder. Innovatives Innendesign kann die Werte, Strategien und andere Merkmale der Unternehmensidentität repräsentieren.

Die Forschung zu diesem Thema ist noch begrenzt, und nur einige Elemente der Innenarchitektur (z. B. Farbe und Beleuchtung) wurden in früheren Studien erforscht. Umfassende Forschungsarbeit ist erforderlich, um die Verwendung anderer Elemente der Innenarchitektur wie Form, Textur und Möbel zum Ausdruck zu bringen und dabei die Unternehmensidentität zu unterstützen.

Quellen:

– Olins, Wally. Corporate Identity : Strategie und Gestaltung. 2., durchges. Aufl.., 1990.
https://www.mercury-bm.de/corporate-identity-corporate-design/
http://www.init-cd.at/
– Munajjed, N. & Sulaiman, S. (2015). Using interior design to communicate corporate identity,
Global Journal on Humanites & Social Sciences. [Online]. 01, pp 215-220. Available
from:http://www.world-educationcenter.org/index.php/pntsbs
– file:///C:/Users/Elena/Documents/FHS/_BAC_Presentation/Pr%C3%BCfungsunterlagen/Pr%C3%BCfung_Walcher_Grundlagen_Marketing_Marktforschung.pdf

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