An all-encompassing corporate identity guideline

– Elena Waschl

Corporate Identity & Corporate Design _ Das Kompendium
Hrsg. Matthias Beyrow / Petra Kiedaisch / Norbert W. Dadrop

NOTIZEN & ZUSAMMENFASSUNG von den verschiedenen Autoren:

@Jochen Rädeker

Gestaltung v. Marken & Identitäten ein Traumberuf.
Designer sind mächtg: lassen Menschen die Dinge mit anderen Augen sehen.
Kaum ein Beruf mag richtig ausgeübt andere so stark beeinflussen, deren Wahrnehmung & dessen Handlungen

Design ist angewandte Tiefenpsychologie!

  • Wir sorgen das Textinhalte wohlwollender wahrgenommen werden als andere – nicht weil sie richtiger sind sondern lesbarer gesetzt werden!
  • Wir sorgen das Unternehmen vertraut wird – nicht weil sie es verdient hätten sondern die richtige Tonalität getroffen wurde!
  • Wir sorgen das Produkte sich besser verkaufen als andere – nicht weil sie mehr Qualität bringen sondern mehr Reize haben als andere

Corporate Designer handeln im Spannungsfeld von:

  1. Verständlichkeit
  2. Falsifikation
  3. Nachhaltigkeit
  4. Rückgrat

Lohn ist nicht primär Geld sondern Geltung!

  1. Wir müssen nicht schön gestalten sondern richtig! Wirkung unseres Designs genauesten analysieren!
  • Scheitern ist der sicherste Weg zum Erfolg. Misserfolg aushalten und als Weg begreifen! Deswegen auch „Falsifikation“! Wer schneller ankommen will muss einen Umweg nehmen – Gut Ding braucht Weile so funktioniert gutes Design! Perspektiven entwickeln wo bis jetzt noch Grenzen sind! Neu interpretieren statt bestehendes abzubilden.

  • Ganzheitliche Qualität! Wenn wir es schaffen etwas zu erschaffen, zu gestalten das beständig ist – ist es der beste Weg zur Nachhaltigkeit!  Gutes Design dient dem Menschen und verführt ihn nicht, und wenn dann zu Dingen die gut für ihn sind. Ehrlich & Menschlich

  • Ablehnung ist besser als schlechtes Gewissen! Beste Rezept für gute Arbeit ist schlechte Arbeit nicht zu machen! Sag nein zu Dingen die du ethisch od. inhaltlich nicht vertritt’st und zu schlechten Arbeitsbedinungen! Die Chemie muss stimmen.

@Claus Koch

CD wird in Vergangenheit oft mit starr & systematisch verbunden. Beste Ausgangsbasis für ein schwaches Design!

Heute: Es sollen CD Systeme aufgebaut werden die zwar ebenso Regeln befolgen aber faszinierende Facetten bedienen: Idee, Herkunft, Überraschung, Wiederekennbarkeit, Vielfalt & Emotion.

So bekommt Konsequenz eine vielschichtige Bedeutung! Und Design erlangt ein Potential welches grandios Ausschöpfbar ist!  

KEY WORDS:

  • Beziehung schafft Vertrauen
  • Identitäten müssen erlebt werden
  • 738 Zeichen verlangt ein neuer internationaler Schriftschnitt
  • Werte in der Typografie umsetzen!

@Barbara & Gerd Baumann

  1. Vielfalt statt Einfalt.
  2. Meint Wandelbarkeit aber nicht Beliebigkeit & Austauschbarkeit 
  3. Es soll durch den Stil die Marke erkennbar sein. (zB. gesprochen/geschriebenes Wort (Ausdruck), Umgang mit Farbe, Kontrasten, etc.)
  4. Den Charakter der Marke in allen touchpoints spürbar machen!
  5. Prozess von Entwerfen & Verwerfen

@Thomas Manss

Das Design ist die sichtbarste Manifestation der Unternehmensphilosophie. Manchmal der erste (und einzige Kontakt) nach außen.
Aufgabe des Designers eine Geschichte zu erzählen – und spannende Geschichten werden dann erzählt wenn man den rationalen Denken freien Lauf lässt und seiner Intuition folgt die auf Wissen und Erfahrungen basieren.

CD sollte keine Zwangsjacke sein. Sterbende stille Schönheit.

  • Stil ohne Idee ist Seelenlos
  • Idee ohne Stil ist traurig

Strategie = Grundlage aller Handlungen!
Idee = Haken an dem man die Strategie aufhängt…

…was hängen bleibt? Das was die Menschen emotional, im Herzen erreicht. Wie? Einfachsten indem man sie zum Lachen bringt! Etwas entdeckt das vl am ersten Blick nicht erkennbar – zaubert Lächeln?!

Suche nicht nach Lösungen sondern finde sie!

@Martin Jordan / Christian Vatter

Corporate Service Design: Vom Image zur Experience

„Wichtigstes Instrument v. CI ist das schlüssige Verhalten mit Auswirkungen & Folgen“

CI ist lt. Birkigt/Stadtler/Funck:
Summe von Erscheinung, Kommunikation und Verhalten (+Kultur) deren Kern die Persönlichkeit steht.

Marke ist die Summe aller Erfahrungen anhand v. Produkten oder Services mit Unternehmen Kern > Werte

Service Design kann Unternehmensverhalten zu gestalten!

3 Ebenen v. Unternehmensverhalten:

1. One – to – many
Handlung als Ganzes mit Wirkung auf alle Stakeholder

2. Human – to – human
pers. Kontakt geg. Stakeholdern

3.Service – to – human
Verhalten eines Unternehmens geg. Einzelperson > User Experience

Gestalte dein *C-Behaviour und trage zur eigenen  *C-Personality bei!
zB. Apple Store, Starbucks, IKEA Smaland

1. Bezugsgruppe & Touchpoints identifizieren!
Zuerst klären für welche Bezugsgruppe & zu welchem Zweck Verhalten gestaltet werden soll. Gewinnung v. Neukunden? Förderung der Loyalität zufriedener Kunden? = Folge ist die untersch. Gestaltung der Touchpoints

@Wolfgang Strack

Corporate Motion & Branding

Überwiegender Konsum an Medien = digital
= dh. erfolgreiches CI muss digital funktionieren

Filmstil & Sprache = Aspekte wie Licht, Kamera, Szenografie, Montage Timing Ton

Audivisuelles Branding = Schnittmenge v. Film, Grafik & Sound

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