AR-Poster (2)

AR-Plakate bieten zwar ein einzigartiges und interaktives Erlebnis für die Betrachter, aber es gibt auch einige Nachteile, derer sich Künstler bewusst sein sollten. In diesem Blogbeitrag werden einige Lösungen für jeden der folgenden Nachteile von AR-Postern anbieten: eingeschränkte Zugänglichkeit, technische Schwierigkeiten und Kosten.

Eingeschränkte Zugänglichkeit:

AR-Plakate setzen voraus, dass die Betrachter ein Smartphone oder Tablet besitzen, um auf die digitalen Inhalte zugreifen zu können, was für einige Zielgruppen eine Barriere darstellen kann. Um diese Herausforderung zu überwinden, können Künstler alternative Möglichkeiten für den Zugang zu den Inhalten vorsehen. Eine Lösung besteht darin, ein separates Gerät, z. B. ein Tablet oder einen Laptop, bereitzustellen, das die Betrachter während der Ausstellung oder Veranstaltung nutzen können. Eine andere Lösung ist die Bereitstellung von gedruckten Anleitungen für den Zugriff auf die digitalen Inhalte für Zuschauer, die mit der Technologie nicht vertraut sind.

Technische Schwierigkeiten:

AR-Plakate basieren auf Technologie, die unvorhersehbar sein kann und möglicherweise nicht immer wie vorgesehen funktioniert. Um technische Schwierigkeiten zu vermeiden, sollten Künstler das AR-Poster vor der Ausstellung gründlich testen. Es ist auch wichtig, den Betrachtern klare Anweisungen zu geben, wie sie auf die digitalen Inhalte zugreifen können, z. B. welche App sie verwenden und wie sie den QR-Code scannen. Darüber hinaus kann ein technischer Support während der Ausstellung oder Veranstaltung helfen, eventuell auftretende Probleme schnell zu lösen.

Kosten:

Die Produktion von AR-Postern kann teurer sein als die von herkömmlichen Postern, insbesondere wenn die digitalen Inhalte komplex sind oder eine spezielle Softwareentwicklung erfordern. Um die Kosten zu senken, können Künstler in Erwägung ziehen, bestehende AR-Plattformen und -Software zu nutzen, anstatt ihre eigene zu entwickeln. Sie können auch eine Partnerschaft mit einem Technologieunternehmen oder einem Sponsor in Betracht ziehen, um die Produktionskosten zu finanzieren. Darüber hinaus können Künstler in Erwägung ziehen, eine begrenzte Auflage von AR-Postern zu produzieren oder eine digitale Version des AR-Posters zu erstellen, was kostengünstiger sein kann als die Produktion physischer Kopien.

Indem sie diese Lösungen in Betracht ziehen, können Künstler die Herausforderungen der begrenzten Zugänglichkeit, der technischen Schwierigkeiten und der Kosten überwinden und für ihre Betrachter ansprechende und unvergessliche AR-Poster-Erlebnisse schaffen. AR-Poster bieten Künstlern eine innovative Möglichkeit, ihre Arbeit zu präsentieren und mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten, und können mit der richtigen Vorbereitung eine erfolgreiche Ergänzung für jede Ausstellung oder Veranstaltung sein.

Referenzen:

  1. “How to Make an AR Poster.” Junaio, https://www.junaio.com/en-us/how-to-make-an-ar-poster/.
  2. “AR Posters: Pros, Cons, and Best Practices.” Digi-Capital, 9 Nov. 2020, https://www.digi-capital.com/news/2020/11/ar-posters-pros-cons-and-best-practices/.
  3. “AR in Print: How AR is Changing the Poster Industry.” Aurasma, 9 May 2013, blog.aurasma.com/ar-in-print-how-ar-is-changing-the-poster-industry/.
Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *