Blogbeitrag 8: Exposé Gespräch mit Ursula Lagger

Bei dem Gespräch mit Frau Lagger habe ich einige nützliche Tipps bekommen, welche ich nachfolgend zusammenfassen möchte:

Prinzipiell meinte sie meine Problemstellung und Forschungsstand sei schon sehr gut, bei den Fragestellungen müsste ich jedoch noch diskreter werden und Unterfragen entwickeln. Auch die Zielsetzung und Hypothesen sollte ich mir noch genauer ansehen: Es soll darum gehen das Problem aus einer Meta Stellung zu betrachten und nicht ich soll im Zentrum stehen, sondern das grundsätzliche Problem sprich was heißt es für junge Designer selbstständig zu werden? Was ist das Ziel? Wird es eine Art Guide für sie? Generell ist meine Zielsetzung in Fragen formuliertet und das geplante persönliche Branding kommt noch nicht vor.

In Bezug auf Theorie und Methodik muss ich natürlich auch noch spezifischer werden. Für das Material sollte ich mir eher Best Practice Beispiele suchen bzw. junge Designer, die sich vor 3-4 Jahren in Selbstständigkeit gewagt haben und diese dann eventuell auch für mein Interview anfragen. In der Gliederung käme die Fragestellung noch zu wenig vor. Auch mit auf den Weg hab sie mir, dass ich mich mir bewusst sein soll, dass es auch ok ist, die Masterarbeit zu einem Zeitpunkt zu finalisieren, wo ich noch nicht absolut alles 100% für meinen eigenen Markteintritt fertig habe bzw. dass ich auch danach noch etwas ändern kann. Sie meinte auch, dass es eine Art Reflexion brauche, was aber schwierig werden könnte, weil es ja meine eigene Arbeit ist, daher soll ich mir Parameter anschauen, anhand welcher man festmachen kann, was gut ist und was gut funktioniert bzw. eine Analyse von ausgewählten Beispielen durchführen.

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