In der Welt der Werbung ist es nicht nur wichtig, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu erregen und Interesse zu wecken, sondern auch Handlungen hervorzurufen. Call-to-Action-Phrasen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese kurzen, aber kraftvollen Sätze dienen dazu, das Publikum zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, sei es der Kauf eines Produkts, das Ausfüllen eines Formulars oder das Teilen einer Botschaft. In diesem Blogbeitrag werden wir die Funktion von Call-to-Action-Phrasen genauer untersuchen und herausfinden, wie sie gezielt eingesetzt werden können, um Handlungen zu beeinflussen.
Funktion von Call-to-Action-Phrasen:
Call-to-Action-Phrasen sind der Schlüssel zur Umwandlung von Interesse in Handlungen. Sie ermutigen und motivieren das Publikum, eine gewünschte Aktion auszuführen. Indem sie eine klare und prägnante Handlungsaufforderung bieten, wecken sie den Handlungsimpuls und erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit. Die Hauptfunktionen von Call-to-Action-Phrasen sind:Handlungsorientierung, Schaffung von Dringlichkeit und Erzeugung von Emotionen.
Gezielter Einsatz von Call-to-Action-Phrasen:
Um Call-to-Action-Phrasen gezielt einzusetzen und die gewünschten Handlungen bei der Zielgruppe zu beeinflussen, sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden: Klare und prägnante Formulierung und das Verwendung von Verben und aktiver Sprache.
Beim Experiment habe ich fünf unterschiedliche Call-to-Action-Phrasen für das gleiche Gestaltungssujet ausprobiert. Diese wurden einzeln analysiert, bewertet und ein Favorit gekürt. Es war sehr spannend zu sehen, dass Ausschmückungen und Verschönungen oft nach hinten los gehen können und nicht den Sinn erfüllen, den man angedacht hat.
Der Satz mit der meisten Wirkung war „Jetzt buchen und Traumurlaub sichern“. Er ist kurz und prägnant, ohne Schnickschnack und aussagekräftig. Bei der Phrase mit dem Frühbucherbonus steht der Bonus zu sehr im Vordergrund. Dieser war der Testperson nicht wichtig und somit wäre dieses Sujet irrelevant. Bei Gelegenheit die nicht verpasst werden soll, stellt sich heraus, dass es wie eine Art Vorwurf klingt. Zu dem interpretiert man es schnell in die Richtung, dass verzweifelt nach Urlaubern gesucht wird. Der Satz mit Luxus und Abenteuer war ebenfalls zu viel. Da die Testperson selbst keine luxusgetriebene ist, war dieser Satz auch weniger von Bedeutung. Zu dem wurde angemerkt, dass man sich darunter keinen klassischen Urlaub vorstellen würde. Der letzte Platz der Phrasen ging an die Schnäppchen. Es hat eine gewisses „Restplatzfeeling“ bei dem man nicht weiß was man bekommt.