Experiment (Artivive & Webbasierte AR)

Im Rahmen des Project Work II wurden wir mit der Neugestaltung des Eingangsbereichs der FH beauftragt. Eine der Vorgaben bestand darin, die sogenannten 5 Ds zu integrieren. Diese 5 Ds repräsentieren die Herausforderungen, denen sich die FH in den kommenden Jahren stellen möchte: Didaktik, Defossilisierung, Demografie, Demokratie und Digitalisierung. Für den Aspekt der Digitalisierung haben wir uns dazu entschieden, einen AR-Layer zu erstellen. Zur Auswahl standen Artivive und eine webbasierte AR-Lösung. Beide Optionen habe ich ausprobiert, obwohl letztendlich die Entscheidung auf Artivive fiel, da beide Möglichkeiten ihre Vor- und Nachteile haben.

Artivive:

  • Einfache Bedienung
  • Kostenpflichtig bei vielen Views
  • Integriertes 3D-Programm, jedoch nur in der Pro-Version verfügbar
  • Beschränkte Uploadgröße (insbesondere problematisch bei 3D-Objekten und Animationen)
  • App muss heruntergeladen werden

Webbasierte AR:

  • Nur Internetverbindung und Handy-Kamera erforderlich
  • Einrichtung etwas komplizierter
  • Keine Beschränkung der Uploadgröße
  • Geringere Qualität im Vergleich zu Artivive

Die Entscheidung für Artivive wurde letztendlich aufgrund seiner einfachen Bedienung getroffen, obwohl es einige Einschränkungen wie die begrenzte Uploadgröße und die Kostenpflicht bei vielen Views mit sich bringt. Die Integration eines 3D-Programms war ein zusätzlicher Vorteil, auch wenn es nur in der Pro-Version verfügbar ist. Die einzige Hürde für die Betrachter besteht darin, die App herunterzuladen.

Die webbasierte AR-Option erfordert lediglich eine Internetverbindung und die Handy-Kamera. Obwohl die Einrichtung etwas komplizierter ist, bietet sie den Vorteil, dass es keine Beschränkungen hinsichtlich der Uploadgröße gibt. Allerdings ist die Qualität im Vergleich zu Artivive etwas schlechter.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Artivive und webbasierter AR von den individuellen Anforderungen und Präferenzen ab. Beide Tools bieten eine Möglichkeit, den Eingangsbereich der FH mit einem AR-Layer zu bereichern und die Thematik der Digitalisierung zu visualisieren.

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