IMPULS 2: Feschmarkt Graz

Am 13. Oktober hatte ich das Vergnügen zusammen mit meinen Arbeitskolleginnen, den Feschmarkt in der Seifenfabrik zu besuchen – eine Veranstaltung, die Künstler und Handwerker aus der Region zusammenbringt und ihnen eine Plattform bietet, um sich zu präsentieren. Der Markt hat nicht nur eine Vielfalt an handgefertigten Produkten geboten, sondern auch einige wichtige Erkenntnisse und Inspirationen für mein vorläufiges Masterarbeitsthema (Social Media Marketing für Handarbeitsunternehmen).

Ein bunter Markt voller Kreativität und Diversität

Beim Betreten des Feschmarkts fiel mir auf, dass die Aussteller:innen im Mittelpunkt stehen, da die Halle selbst ganz dezent und einfach gehalten ist und so nicht von den Handarbeiten ablenkt. Es gab zahlreiche verschiedene Stände, die Dinge wie Kleidung, Schmuck, Kunst oder Essen anboten.

Persönliche Begegnungen mit Kreativen Köpfen

Ein Vorteil des Feschmarkts ist die Möglichkeit, mit den Künstler:innen und Handwerker:innen direkt zu sprechen. Hinter jedem Stand verbirgt sich eine einzigartige Geschichte, sei es die Inspiration für ein bestimmtes Produkt oder der kreative Prozess hinter der Fertigung. Diese persönlichen Einblicke waren besonders interessant, da sie bei mir die emotionale Bindung zu einzelnen Produkten stärkten und mich gewillter machten etwas zu kaufen. Dies zeigt mir, dass die Person hinter dem Produkt einen ganz hohen Stellenwert in der Handarbeitsszene hat.

Impulse für meine Masterarbeit

Da sich mein vorläufiges Masterarbeitsthema speziell auf digitales Marketing auf Social Media Plattformen fokussiert, war ich besonders darauf bedacht, wie die Aussteller:innen ihre Präsenz in der digitalen Welt gestalten. Viele der Aussteller nutzen bereits Plattformen wie Instagram und Facebook, um ihre Produkte zu präsentieren und mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten. Mein Besuch beim Feschmarkt verstärkte meine Überzeugung, dass Social Media eine entscheidende Rolle im Marketing für Handarbeitsunternehmen spielt. Durch die Pflege von ansprechenden Instagram-Profilen oder die Nutzung von Facebook-Gruppen können diese Künstler nicht nur ihre Werke präsentieren, sondern auch eine aktive Community aufbauen. Eine weitere Erkenntnis für mich war die Bedeutung visueller Inhalte. Handgefertigte Produkte zeichnen sich oft durch ihre Einzigartigkeit und Schönheit aus, die auf Fotos besonders gut zur Geltung kommen. Daher wird ein geschickter Einsatz von visuellem Content auf Social Media Plattformen zu einem entscheidenden Element, um das Interesse potenzieller Kunden zu wecken.

Fazit: Eine Erfahrung voller Erkenntnisse

Der Besuch des Feschmarkts in Graz war nicht nur ein inspirierender Ausflug in die Welt des Handwerks und der Kunst, sondern auch ein wichtiger Impuls für meine Masterarbeit. Die direkten Gespräche mit den Künstlern und die Beobachtung ihrer Social Media Aktivitäten haben mir wertvolle Einblicke verschafft, wie diese Branche von einer gezielten digitalen Präsenz profitieren kann.

Der Feschmarkt und seine kreativen Köpfe haben meine Überzeugung gestärkt, dass Social Media Marketing nicht nur ein Tool ist, um Produkte zu verkaufen, sondern auch eine Plattform, um Geschichten zu erzählen und echte Verbindungen mit der Zielgruppe aufzubauen. Ich freue mich darauf, diese Erkenntnisse in meiner Masterarbeit zu vertiefen und die Welt des Handwerks in der Zeit der sozialen Medien weiter zu erkunden.


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