Im Zuge der Lehrveranstaltung Project Work 3 mit Katherina Zimmermann, haben wir ein Magazin zum Thema Inspiration gestaltet – genauer gesagt ein Shoshin Magazin. Bei dem wir eine Zielgruppe erhalten haben und dazu ein der Zielgruppe angepasstes Magazin erstellen sollten.
Das Konzept einen Shoshin Magazin ist es neuen Dingen bzw. allen Dingen offen, ohne Vorurteile und motiviert gegenüber zustehen. Wie jemand, der zum ersten Mal etwas macht, oder etwas neues lernen möchte. Dazu war es ebenfalls, wichtig, dass wir uns in neue Gefilde begeben und ein Journal führen von Dingen, die uns inspirieren. Deshalb habe ich mich dazu entschieden ein analoges Inspirationsjournal zu gestalten, um nicht immer nur vor dem Computer zu sitzen und auch mal was neues auszuprobieren. Schon öfters habe ich versucht Tagebuch zu führen, es hat jedoch nie geklappt. Da ich jetzt einen gewissen Druck hatte, weil es ja doch eine Abgabe war, habe ich mich dann doch dazu aufgerafft einige Seiten zu schreiben und zu gestalten.
Mein Inspirationsjournal sollte nicht nur Inspiration darstellen, sondern auch meine Gefühle und Interessen Wiederspiegeln. Ich habe geschrieben und gezeichnet, was mir gerade in den Sinn gekommen ist und auch nur, wenn ich Zeit dazu hatte. Am Ende hat das ganze dann ein wenig ausgesehen wie ein Collage.
Direkt hat das jetzt nichts mit Augmented Reality zu tun, aber es hat mir auf jeden Fall geholfen zu sehen, dass es genauso wichtig ist analog zu arbeiten wie digital. Deshalb habe ich mich auch entschieden meine Masterarbeit analog schriftlich zu protokollieren. Nicht nur für mich, sondern auch, weil dadurch Ideen und Strukturen entstehen, die mir digital nicht aufgefallen wären.