Inklusives Design – Überblick und Forschungsbereiche

Grundlagen des Inklusiven Designs: Überwindung von Barrieren: Das grundlegende Ziel besteht darin, Gestaltungen zu schaffen, die für alle intuitiv verständlich und nutzbar sind. Die Herausforderung liegt darin, sicherzustellen, dass keine unbeabsichtigten Barrieren entstehen.

Was ist Inklusives Design?
Inklusives Design, auch als Universal Design bekannt, zielt darauf ab, Produkte, Dienstleistungen und Umgebungen so zu gestalten, dass sie für Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Hintergründen und Bedürfnissen zugänglich sind. Es geht über Barrierefreiheit hinaus und strebt an, ein breites Spektrum von Benutzer:innen zu berücksichtigen, um eine umfassende Zugänglichkeit zu gewährleisten.

Anwendungsbereiche von Inklusivem Design:

  1. Digitale Plattformen und Anwendungen:
    • Wie können Websites, Apps und Software inklusiv gestaltet werden, um eine reibungslose Nutzung für alle Benutzer:innen zu ermöglichen?
    • Welche Technologien und Designsprachen fördern die Barrierefreiheit im digitalen Raum?
  2. Produktdesign:
    • Inwieweit können physische Produkte so gestaltet werden, dass sie von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten problemlos genutzt werden können?
    • Welche Materialien und Formen tragen zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit bei?
  3. Architektur und Umgebungsdesign:
    • Wie können Gebäude und öffentliche Räume inklusiv gestaltet werden, um die Mobilität für Menschen mit körperlichen Einschränkungen zu erleichtern?
    • Welche Rolle spielen Farben, Beleuchtung und akustische Elemente bei der Schaffung einer inklusiven Umgebung?
  4. Kommunikationsdesign:
    • Wie können visuelle und textliche Elemente in Grafiken, Werbung und Marketingmaterialien inklusiv gestaltet werden?
    • Welche kulturellen Aspekte müssen bei der Entwicklung von Kommunikationsmitteln berücksichtigt werden?

Zielsetzung der Arbeit: Die Masterarbeit hat das Ziel, die Umsetzbarkeit des inklusiven Designs zu verbessern. Konkrete gestalterische Prinzipien sollen entwickelt, Medienformate analysiert und Herausforderungen in der Praxis identifiziert werden. Der Fokus liegt auf der Erstellung eines praxisorientierten Leitfadens.

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