Für diesen Blogpost habe ich mir das Buch „Design is storytelling“ von Ellen Lupton genauer angesehen und wichtige Konzepte davon notiert. Das Buch ist eine Art Zusammenfassung einiger wichtiger Konzepte rund ums Thema Storytelling. Ich habe mir dieses Buch ausgesucht, da ich auch ein Guide- oder Workbook zu einem Thema als Masterarbeit machen möchte. Vielleicht befasst sich mein Guidebook nicht direkt mit Storytelling, aber für die Konzeption meines Guides brauche ich auf jeden Fall theoretische Ansätze zum Thema Storytelling, weswegen das Buch ein guter Ansatz ist.
Das erste, das mir aufgefallen ist, ist der Anfang des Buchs – das Buch spielt mit Elementen, die man eher von Theaterstücken kennt, um das Thema Storytelling auch im Layout ersichtlich zu machen und quasi einen roten Faden in das Buch einzubauen. Die Kapiteln des Buchs sind dazu passend benannt, es gibt ein Overture, dann 3 Acts und ein Aftermath.
Das Buch ist meiner Meinung nach eine gute Mischung aus den persönlichen Erfahrungen der Autorin – die erfahrende Grafikdesignerin und Chair of Design an einer amerikanischen Uni ist – und Erklärungen von etablierten Konzepten.
Der Hauptteil des Buchs beginnt mit Erklärungen zu einigen klassischen Narrative-Prinzipien, wie beispielsweise dem Narrrative Arc von Gustav Freytag, dem Hero’s Journey und Kapiteln wie Storyboard, Rules of Three, etc. Es gibt gute Erklärungen zu den Konzepten sowie erläuternde Beispiele dazu.
Im letzten Kapitel findet man auch Storytelling Prompts, die als Arbeitsaufträge zum Üben oder Brainstorming für Projekte verwendet werden können, was wohl den „Workbook“-Aspekt des Buchs darstellen soll. Es gibt auch eine Storytelling-Checkliste.
Zusammengefasst bietet das Buch einige Kapitel und auch Ideen, die als theoretische Basis sowie als Inspiration für meine Arbeit dienen könnten.