Im vergangenen Semester habe ich mich intensiv mit dem Thema Augmented Reality (AR) in der Kunstwelt beschäftigt und verschiedene Aspekte erforscht. Ich war fasziniert vom Potenzial von AR, das Erlebnis der Kunstbetrachtung zu verbessern und eine neue Ebene der Interaktivität zu schaffen.
Einerseits befasste ich mich mit der Frage, wie man Menschen dazu bringen kann, AR für die Kunst zu nutzen. Obwohl AR großes Potenzial hat, zögern viele Menschen noch, es zu verwenden. Daher untersuchte ich verschiedene Strategien, wie man Menschen zur Nutzung von AR ermutigen kann, zum Beispiel durch Anreize oder Vereinfachung des Prozesses.
Weiters beschäftigte ich mich mit den Vor- und Nachteilen der Verwendung von AR für Plakate. AR-Plakate können zwar fesselnd sein, erfordern jedoch ein Smartphone oder Tablet, was nicht jeder besitzt. Ich diskutierte die Vor- und Nachteile von AR-Plakaten und wie Künstler einige der potenziellen Nachteile überwinden können.
Ein weiterer interessanter Bereich war die Verwendung von AR in Kinderbüchern. Kinderbücher sind bereits interaktiv, aber AR könnte sie auf eine neue Ebene bringen. Ich untersuchte Beispiele für AR in Kinderbüchern und diskutierte die potenziellen Vorteile und Herausforderungen dieser Technologie in diesem Kontext.
Am Ende des Semesters hatte ich die Möglichkeit, selbst mit AR-Tools zu experimentieren. Ich erstellte mein eigenes AR-verbessertes Kunstwerk und dokumentierte den Prozess in einem Blogbeitrag. Dadurch konnte ich meine Forschung in die Praxis umsetzen und die Möglichkeiten und Grenzen dieser aufregenden Technologie aus erster Hand erfahren.
Insgesamt war das Semester eine spannende Erfahrung, in der ich viele neue Ideen und Perspektiven zum Einsatz von AR in der Kunst entdeckt habe. Die Möglichkeiten, das Erlebnis der Kunstbetrachtung zu erweitern und die Interaktion mit Kunstwerken zu intensivieren, sind beeindruckend. Ich freue mich darauf, meine Forschung in diesem Bereich fortzusetzen und weitere Erkenntnisse zu gewinnen.