01 DIN: Venezianische Renaissance-Antiqua
- O und e Achse leicht geneigt, Querbalken schief…
02 DIN: Französische Renaissance-Antiqua
- Stabiler, Achsen weniger geneigt hin zur senkrechten, x-Höhe etwas höher
- Zu finden in Romanen etc.: helfen perfekt Auge zu führen
- Zeichen viel eindeutiger: besser lesbar als
03 DIN: Übergangs Antiqua (Barock-Antiqua)
- Dann kam Übergang von Breitfeder zu Spitzfeder: wird ganz anders eingesetzt weil Strichstärke je nach Druck variiert Strichstärken Kontrast viel höher
- So entstanden Kontraste die wir kennen und die für uns normal ist
- Versalhöhe = Oberlänge und auch x-Länge etwas höher, Achsen gerade
- Zeichen viel eindeutiger
- Nachteil: etwas schlechter lesbar als 02
04 DIN: Klassizistische Antiqua/Modern
- Basiert nur mehr auf Spitzfeder Kontrast extrem hoch
- Achse nicht mehr geneigt sondern gerade
- Eignen sich daher sehr gut als Headlines da sehr schöne Details
- Für kleiner Texte schwierig da irgendwann Details nicht mehr so schön produzierbar
- Wesentlich mehr konstruiert und gezeichnet, viel statischer
- wie z.b. aus vogue, sehr elegant (Feinheiten, Kontrast, ästhetisch)
05 DIN: Egyptienne/Slab Serif
- warum slab serif: weil Serifen sehr ausgeprägt
- Zu derzeit was Ägypten Hype: deswegen viel mit solchen Schriften gearbeitet
- Strichstärken fast ident: Kontrast sehr gering
- X-Höhe nochmal um einiges höher, Oberlänge sehr kurz
- Viele Slab Serif Schriften beziehen sich aus Schriften aus vorherigen Schriften
- Wirken dynamischer als 04
06 Grotesk/Sans Serif
- Hauptmerkmal: keine Serifen
- Wenn längerer Text eigentlich mit Serifen besser aber Auge passt sich an
- Strichstärken fast ident: Horizontale und vertikale Striche müssen immer ausgeglichen werden weil sonst würden unterschiedliche Bereiche dicker ausschauen: optischer Ausgleich
- Sehr geometrisch teilweise: o fast rund etc. geometrische Formensprache