Für meinen dritten Impuls habe ich mir eine Podcastepisode auf Spotify von Syntax angehört. Syntax wird von zwei englischsprachigen Webdesignern/Webentwicklern moderiert und bietet in über 500 Folgen haufenweise Information rund um die Themen Website. Die Folge „Accessibility“ war besonders interessant, da es eine Vielzahl von Themen, die für die Schaffung inklusiver digitaler Erlebnisse entscheidend sind, behandelt. Die Moderatoren diskutieren das Konzept der Webzugänglichkeit und unterteilen Behinderungen in temporäre, situationsbedingte und dauerhafte, wobei sie die Notwendigkeit betonen, alle Benutzer zu berücksichtigen. Die Diskussion geht auf Codierungspraktiken ein, wobei die Bedeutung von HTML5-Strukturelementen und die Wichtigkeit der Verwendung geeigneter Eingabetypen wie Zahl und Text für mich am bedeutsamsten gewesen sind.
Die Moderatoren heben die korrekte Verwendung von Links und Schaltflächen hervor und weisen auf ARIA-Rollen hin, um Elemente zu definieren, wenn semantisches HTML nicht ausreicht, insbesondere bei Pop-ups und nicht standardmäßigen Steuerelementen. Die Episode führt ARIA ein und erläutert seine Rollen, Zustände und Eigenschaften, bietet wertvolle Anleitungen zur ausschließlichen Navigation mit der Tastatur, Tabindex und zur Implementierung von “Zum Inhalt springen”-Links. Insgesamt dient die Episode als umfassender Leitfaden für Webentwickler, bietet praktische Einblicke in die Schaffung universell zugänglicher und benutzerfreundlicher Online-Inhalte und empfiehlt verschiedene Tools, die bei der Umsetzung helfen können. Für mich ein wichtiger Insight, damit ich beim Redesign die technischen „Einschränkungen“ mitberücksichtige.