Nach einem Workshop mit drei Beteiligten und mir als Moderatorin konnten wir im Team die User*innen, die Community, Services und auch Institutionen des DUH festmachen.
Mit der Methode des IDEO Designkits „Define your Audience“ (https://www.designkit.org/methods/define-your-audience.html) haben wir den Workshop durchgeführt und sind zu folgenden Erkenntnissen gekommen, welche ich in zusammengefasster Form darstelle.
Die User*innen
ie Zielgruppe des DUH Hub besteht aus User*innen, die das Verlangen haben, den Fortschritt der Digitalisierung an österreichischen Hochschulen zu erfahren, zu beobachten und aktiv zu spüren. Sie möchten ihr Wissen teilen oder von anderen geteilt bekommen. Zusätzlich streben sie danach, ihr Netzwerk zu erweitern, Know-how weiterzugeben und Best Practices zu verfolgen.
Es ist wichtig, dass sich die User*innen am DUH Hub stets informiert fühlen und am Puls der Zeit sind. Sie sollten wissensdurstig, neugierig und motiviert sein, weiterzulesen. Des Weiteren sollten sie sich dazu motiviert fühlen, dem Netzwerk beizutreten.
Die User*innen sollen in der Lage sein, alle Projekte einzusehen, die Services, die aus diesen Projekten entstanden sind, sofort erkennen und diese Services einfach nutzen können. Außerdem sollten sie die Möglichkeit haben, der Community beizutreten und zu netzwerken.
VON: Nicht wissen, welche Services aus den Projekten entstanden sind
ZU: Services rasch erkennen und nutzen können
VON: Nicht über den Fortschritt der D. an Österreichs HS informiert sein.
ZU: Aktiv an der Veränderung und dem Fortschritt beteiligt sein.
VON: Sich alleine durch den Wissensdschungel schlagen müssen
ZU: In einer Community miteingebunden sein und Know-how teilen und geteilt bekommen.
Die Community
Die Community um den DUH Hub besteht aus verschiedenen Individuen und Gruppen, die eine wichtige Rolle für die User*innen spielen. Bereits Partizipierende in Netzwerken, das Ministerium und Change Begleiter*innen sind wichtige Akteur*innen, die ihr Wissen teilen und das Projekt fördern. Arbeitsgruppen, Projektbeteiligte, Contentmanager*innen, Entwickler*innen und Designer*innen spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.
Arbeitsgruppen verfolgen das Ziel der digitalen und sozialen Transformation an österreichischen Hochschulen. Projektbeteiligte, wie Lehrende, Forschende und Verwaltende, arbeiten an den 34 Ministeriumsprojekten mit. Contentmanager*innen liefern kontinuierlich Inhalte für den DUH Hub, während Entwickler*innen für die Umsetzung von Softwarelösungen zuständig sind. Designer*innen gestalten und vermitteln Informationen an die Nutzer*innen.
Die Fans der Community helfen den User*innen, indem sie ihr Wissen teilen, das Projekt fördern und kontinuierlich Inhalte liefern. Allerdings gibt es auch Skeptiker*innen, wie das Ministerium und Entwickler*innen, die gewisse Blockaden darstellen. Die Herausforderung besteht darin, den Mehrwert des Projekts zu erkennen und die Förderung über den ursprünglichen Zeitpunkt hinaus fortzusetzen. Zudem sollten die Beteiligten das Potenzial der Entwickler*innen kennen und bei der Gestaltung die Möglichkeiten berücksichtigen. Die Community um den DUH Hub bildet ein wichtiges soziales Netzwerk für die User*innen. Durch die Zusammenarbeit und Unterstützung der verschiedenen Akteur*innen können die User*innen aktiv am Fortschritt der Digitalisierung an österreichischen Hochschulen teilhaben und von einer vielfältigen und wertvollen Erfahrung profitieren.