Semester-Recap: Suchen, Zweifeln, Finden

Das vergangene Semester in “Design & Research 3” war für mich eine reichhaltige Reise voller inspirierender Impulse. Der Besuch von verschiedenen Events, von Kunstausstellungen über Märchenhafte Stadtrundgänge bis hin zu TED Talks über Augmented Reality, eröffnete mir neue Perspektiven und regte meine Kreativität an.

Die faszinierende Welt der Augmented Reality wurde mir besonders durch das Klanglicht-Event in Graz nähergebracht. Die eindrucksvollen Installationen zeigten mir, wie diese Technologie Menschen unterschiedlichen Alters in ihren Bann ziehen kann. Besonders beeindruckend war die Verbindung von Kunst, Klang und Licht, die mich dazu anregte, über die Beziehung zwischen Mensch, Kunst und Umwelt nachzudenken.

Ein zauberhafter Rundgang durch Marburg an der Lahn (Deutschland), inspiriert von den Märchen der Gebrüder Grimm, eröffnete mir eine neue Perspektive auf die malerische Stadt. Die Idee, Augmented Reality in die Märchenwelt zu integrieren, weckte meine Neugier und ließ mich über interaktive und lebendige Geschichten nachdenken.

Die Reise durch das Freilichtmuseum in Stübing war eine Zeitreise durch verschiedene Epochen der ländlichen Lebensweise. Die Begegnung mit traditionellen Handwerkskünsten und lebendigen Geschichten vergangener Zeiten inspirierte mich dazu, über die Verbindung von Kultur und Geschichte nachzudenken. Die Idee von Augmented Reality, um historische Szenen zum Leben zu erwecken, eröffnete eine spannende Perspektive.

Die TED Talks über Augmented Reality von David Rapien, Ulan Dakeev und Jak Wilmot gaben mir Einblicke in die transformative Kraft dieser Technologie. Die Potenziale für Bildung, Wirtschaft und den täglichen Lebensalltag wurden aufgezeigt und regten mich dazu an, über die Zukunft dieser Technologien nachzudenken.

Die Erstellung eines analogen Inspirationsjournals ermöglichte mir, kreativ und offen neue Ideen zu erforschen. Diese analoge Herangehensweise betonte die Bedeutung von Handschrift und persönlichem Ausdruck, was mich dazu inspirierte, auch andere Projekte analog anzugehen.

Der Besuch der Fotoausstellung im Kunsthaus Graz zeigte mir, wie die Integration von Augmented Reality in Kunstausstellungen eine zusätzliche Dimension schaffen kann. Die Vorstellung, dass digitale Schichten von Informationen und Geschichten durch AR auf Kunstwerken zum Leben erweckt werden könnten, öffnete meine Augen für die Möglichkeiten der digitalen und physischen Verbindung.

Die Ausstellung “The Other: Re-Imagine the Future” ermutigte mich, über Identität, Gemeinschaft und Zukunft nachzudenken. Die Herausforderung, das “Andere” zu reflektieren, öffnete mir neue Perspektiven auf die Welt um mich herum und regte mich dazu an, alternative Vorstellungen zu erkunden.

Die Ausstellung “Sol LeWitt’s Wall. Performed” brachte mir das Konzept der Abgrenzung näher. Die Überlegung, wie Augmented Reality hier eine interaktive Schicht hinzufügen könnte, um die Wahrnehmung der Wand zu erweitern, war besonders inspirierend.

Außerdem war das vergangene Semester war eine Reise der Entdeckungen und Entscheidungen in meiner akademischen Forschungsreise. Anfangs stand ich vor der Herausforderung, das richtige Forschungsthema zu finden und Zweifel an meiner Ausrichtung zu überwinden. Nach einem inspirierenden Gespräch mit Gabi Lechner erlangte ich Klarheit über meinen Weg.

Meine anfängliche Unsicherheit, ob Augmented Reality (AR) im Kunstbereich das richtige Thema für meine Masterarbeit ist, wich einer neuen Perspektive. Gabi brachte überzeugende Gründe vor, warum andere potenzielle Forschungsrichtungen, wie Illustrationen und nachhaltiges Design, möglicherweise nicht die ideale Lösung sind. Die Illustration könnte an Neuartigkeit verloren haben, und beim nachhaltigen Design fehlte der Funke für einen überzeugenden Forschungsschwerpunkt.

Die Lösung zeichnete sich im Laufe unseres Gesprächs ab: AR in Kinderbüchern. Diese faszinierende Fusion meiner Leidenschaft für Illustrationen mit dem innovativen Potenzial von Augmented Reality wurde zu meinem klaren Forschungsfokus. Die Illustration bleibt ein wesentlicher Bestandteil, während die AR-Technologie in der Kinderliteratur innovative Möglichkeiten eröffnet.

In den letzten Wochen habe ich meine Forschungsrichtung weiter gefestigt. Das neue Jahr hat bereits begonnen, und ich habe spezifische Recherchen zu AR in Kinderbüchern gestartet. Die Erkenntnisse und Inspirationen, die ich bisher gesammelt habe, geben mir Zuversicht für den nächsten Abschnitt meiner Forschungsreise.

Das vergangene Semester war eine Zeit des Suchens, Zweifelns und Schließlich-Findens. Die Klarheit über mein Forschungsthema und die spannende Entdeckung von AR in Kinderbüchern versprechen eine aufregende Reise in die Welt der Kunst und Technologie für meine Masterarbeit.

Fragebögen, Interviews, Beobachtungsstudien

In der Forschung stehen uns verschiedene Werkzeuge zur Verfügung, um komplexe Fragen zu beantworten und tiefgreifende Einblicke zu gewinnen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Beobachtungsstudien sowie Interviews oder Fragebögen. In diesem Blogpost werden wir die Verwendung quantitativer Analysen für geschlossene Fragen und die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring für offene Fragen näher beleuchten.

Fragebögen:

Fragebögen sind eine weit verbreitete Methode zur Datenerhebung in der Forschung, die es ermöglicht, quantitative Informationen von einer großen Anzahl von Teilnehmenden zu sammeln. Strukturierte Fragebögen enthalten geschlossene Fragen mit vordefinierten Antwortmöglichkeiten, während unstrukturierte Fragebögen auch offene Fragen enthalten können. Der Einsatz von Fragebögen bietet mehrere Vorteile, darunter:

  • Skalierbarkeit: Fragebögen können effizient an eine große Anzahl von Teilnehmenden verteilt werden, was eine breitere Datenbasis ermöglicht.
  • Objektivität: Die standardisierten Fragen minimieren Forscherinnen- und Forscher-Bias und fördern die Objektivität der gesammelten Daten.
  • Quantifizierbarkeit: Durch die Verwendung geschlossener Fragen können die Antworten leicht quantifiziert und statistisch analysiert werden.

Jedoch ist zu beachten, dass Fragebögen möglicherweise nicht alle Nuancen und Kontexte erfassen können. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Fragen klar formuliert und verständlich sind, um eine valide Datenerhebung zu gewährleisten.

Interviews:

Interviews bieten eine direkte Möglichkeit, tiefe Einblicke in die Meinungen, Erfahrungen und Perspektiven der Teilnehmenden zu erhalten. Es gibt verschiedene Arten von Interviews, darunter strukturierte, halbstrukturierte und unstrukturierte Formen. Die Wahl der Interviewmethode hängt oft von der Forschungsfrage und dem gewünschten Grad an Flexibilität ab. Einige Vorteile von Interviews sind:

  • Flexibilität: Forschende können flexibel auf neue Informationen reagieren und die Fragen anpassen, um eine vertiefte Exploration des Themas zu ermöglichen.
  • Qualitative Tiefe: Interviews erlauben es, Kontexte, Emotionen und individuelle Erfahrungen zu verstehen, die in quantitativen Ansätzen möglicherweise nicht erfasst werden.
  • Rapport: Durch die persönliche Interaktion zwischen Forschenden und Teilnehmenden können Beziehungen aufgebaut werden, was zu ehrlicheren und detaillierteren Antworten führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass Interviews zeit- und ressourcenintensiver sein können als andere Datenerhebungsmethoden. Zudem ist die Qualität der Interviews stark von der Fähigkeit der Forschenden abhängig, eine offene, nicht-wertende Atmosphäre zu schaffen.

Beobachtungsstudien:

Beobachtungsstudien ermöglichen die systematische Beobachtung von Verhaltensweisen, Interaktionen und Ereignissen in einer natürlichen Umgebung. Diese Methode ist besonders nützlich, um Verhalten in seinem realen Kontext zu erfassen. Einige Merkmale von Beobachtungsstudien sind:

  • Echtheit: Beobachtungen erfassen Verhalten in der natürlichen Umgebung der Teilnehmenden und minimieren dadurch mögliche Verzerrungen.
  • Kontextualisierung: Durch die Integration von Kontextinformationen ermöglichen Beobachtungsstudien ein tiefes Verständnis der Umstände, die das Verhalten beeinflussen.
  • Non-Verbale Signale: Beobachtungen können non-verbale Signale und Interaktionen erfassen, die verbal möglicherweise nicht ausgedrückt werden.

Beobachtungsstudien haben jedoch auch ihre Herausforderungen, einschließlich möglicher Forschenden-Bias und der Schwierigkeit, verborgene Motive oder innere Gedanken der beobachteten Personen zu erfassen. Es ist wichtig, klare Beobachtungskriterien und Protokolle zu verwenden, um die Zuverlässigkeit und Objektivität der Beobachtungen sicherzustellen.

Quantitative Analyse für geschlossene Fragen:

In vielen Forschungsprojekten werden geschlossene Fragen verwendet, die mit vordefinierten Antwortmöglichkeiten arbeiten. Um die Ergebnisse dieser Fragen prägnant zusammenzufassen, kommt die quantitative Analyse ins Spiel. Diese Methode ermöglicht es, numerische Daten zu generieren und statistische Muster zu identifizieren.

Die Vorteile der quantitativen Analyse:

  • Kompakte Darstellung der Ergebnisse.
  • Objektive und messbare Daten.
  • Leichtere Vergleichbarkeit zwischen verschiedenen Gruppen.

Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring für offene Fragen:

Offene Fragen hingegen erlauben den Teilnehmenden, ihre Antworten frei zu formulieren, und bieten Raum für nuancierte Einblicke. Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring ist eine bewährte Methode, um aus diesen offenen Antworten Muster, Themen und Bedeutungen zu extrahieren.

Schritte der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring:

  1. Materialzusammenstellung: Sammeln Sie alle relevanten Texte oder Aussagen.
  2. Kategorienbildung: Identifizieren Sie Schlüsselthemen oder Muster.
  3. Kodierung: Weisen Sie Abschnitten des Textes bestimmte Codes zu, die die identifizierten Kategorien repräsentieren.
  4. Analyse und Interpretation: Gewinnen Sie Einblicke durch die systematische Auswertung der kodierten Daten.

Die Stärken der qualitativen Inhaltsanalyse:

  • Tiefgehendes Verständnis und Kontextualisierung.
  • Berücksichtigung von individuellen Perspektiven und Vielfalt.
  • Flexibilität in der Herangehensweise.

Quellen:

MAYRING, Philipp. Qualitative inhaltsanalyse. UVK Univ.-Verl. Konstanz, 1994.

HOLLENBERG, Stefan. Fragebögen: fundierte Konstruktion, sachgerechte Anwendung und aussagekräftige Auswertung. Springer-Verlag, 2016.

RENNER, Karl-Heinz, et al. Was ist ein Interview?. Springer Berlin Heidelberg, 2020.

FRERICHS, Imke; KAISER, Astrid; SCHOMAKER, Claudia. Beobachtungsstudie zum Vergleich des kognitiven Lernzuwachses von Grundschulkindern zweier Parallelklassen durch Lernen mit exemplarisch ausgewähltem Handlungsmaterial der Lernwerkstatt RÖSA und vorwiegend verbaler Belehrung im Frontalunterricht. 2009.

Impuls 6: Global Game Jam Tag 1

Vom 26.01 bis 28.01 habe ich am Global Game Jam 2024 teilgenommen.

Die Bezeichnung “Jam” leitet sich von musikalischen Jam-Sessions ab. Gleichzeitig zielt ein “Game Jam” darauf ab, sich zusammenzuschließen und ein analoges oder digitales Spiel zu erstellen. Die Teilnehmer entwickeln schnell Prototypen von Spielideen und bringen neue Konzepte ein. Es wird ein gemeinsames Thema und bestimmte Einschränkungen vorgegeben. Die Teilnehmer werden dazu aufgefordert, in einer festgelegten Zeit ein Spiel von Anfang bis Ende zu erstellen. Die kurze Zeitspanne soll kreatives Denken fördern, was zu kleinen, innovativen und experimentellen Spielen führt.

Der Global Game Jam® (GGJ) hat die Mission, Menschen weltweit dazu zu befähigen, gemeinsam durch die Medien der Spiele zu lernen, zu experimentieren und zu erschaffen. Die Organisation überwacht verschiedene Bemühungen auf globaler und lokaler Ebene, um Gemeinschaften dazu zu ermutigen, sich zum Spielen zu versammeln. Der GGJ bietet einzigartige Möglichkeiten für Menschen, ihre Fähigkeiten in der Spielentwicklung zu entwickeln, zusammenzuarbeiten und zu praktizieren, und lädt jeden unabhängig von seinem Kenntnisstand ein, daran teilzunehmen.

Am Freitag war der Start des Global Game Jams in Graz. Dieser wird jährlich von Game Dev Graz organisiert und findet im Gebäude der TU Graz statt. Das Event ist komplett kostenlos und wird von Science Park, TU Graz und HTU gesponsert. Am ersten Tag wurde das Thema bekanntgegeben, das diesjährige Thema war “Make me laugh”. Danach wurde in kleinen Gruppen mit den anderen Teilnehmern gebrainstormt. Am Ende der Brainstorming Phase wurden die dabei entstanden Ideen vor allen präsentiert und die Gruppen die an den jeweiligen Ideen arbeiten wollten wurden gebildet.

Game Dev Graz: https://gamedevgraz.at/

Global Game Jam: https://globalgamejam.org/

Global Game Jam Thema 2024

Generative images for data representation. 

Katharina Brunner is a Journalist and Data Scientist, alumni from FH Joanneum, who creates generative graphics to represent information relevant to journalism topics, such as gender equality, LGBTQI+ rights, privacy rights and creates open-source code for generative art. 

I came up with her work when I was looking for more AI artists and it interested me the way Katharina uses AI for informing and social causes beyond experiences it’s a new way of perceiving and giving importance to information. Making easier to represent data regarding sensible topics. It created a question on my mind, Is it possible to use AI graphics for creating experiences that would impact our society further than an experience? 

On another note: I played around with her open-source code for generative art and creative some images, like this one 🙂

Refik Anadol’s Multi-sensorial experiences

The LA based artist, born in Tukey. Has been a change maker in digital art and experiences, from showcasing his work in the MOMA to being the first artist to use The Sphere in Las Vegas as a canvas. His work leads viewers to alternative realities. 

But how does it work? His art is a curation of AI data generated images, the information gathers for creating his content goes from sounds, waves, photos or data from free and open sources, like national parks, libraries even the NASA images, creating temporary immersive environments. 

What’s amusing about his job is the way he transforms architectural spaces and façades into giant live art pieces, making it seem like it’s alive. His main focus is creating immersive experiences and to portray how it is to address the challenges and possibilities that computing has impose in society, as well as what it looks like to be a human in a world filled with artificial intelligence, how something we interact with every single day can look like. 

The future of visuals: Generative art

I found out about this term on my visit to, while looking at Christiane Peschek´s THE FECTH digital art exhibition. From then on, I started looking at different artists around the world and how this new form of art changes the way we perceive art, it creates a new form of experiencing art and how transformative it can be.

But what is it? It is a process of creating new ideas, forms, shapes, colors, or patterns, with algorithms (coding), it’s known as the future of art, a new innovating way of integrating computers with the emotional perception of humans, it is what we know in design the Human-Computer Interaction. A computer generates the content, a human does the curation of it, so another human can experience it.

I realized my first encounter with it was a year ago, in our processing class, creating images and video loops of graphics, made by code. One of the first people to bring this term out in the design week was Joshua Davis, a US designer who was in OFFF Barcelona, he explained the importance of creating generative art and how it has and will change the perspective of graphics.

On my next posts I’ll talk about how other designers, artist and data scientists have brought generative art into an experience.

Blog Post – Interview 1

For this impulse I decided to conduct an interview with a professor of the Master at the Universitat Politecnica de Valencia (UPV) called Multimedia and Visual Arts. The first professor was Moisés Mañas who is also the head of the master’s degree. Before the interview I summarized my project idea and questions in the following Miro board:

During this interview, I received the following feedback:

  • Try to further specify for whom the installation should be – for what age?
  • Try to condense your core message in a few sentences?
  • Watch out that technical effects often take all the attention. In some situation it can support whereas in others it can distract.
  • Often there exist good opportunities to use the space around for text info – like walls or floor.
  • One could also display additional information on top of the projection.
  • Think about if you want to go more into the field of data visualization.

My takeaway: The topic I want to communicate is too big for one exhibit, so I have to break it down and make it simpler.

The following links have been recommended to me by Prof. Moisés Mañas during our interview.

The Problem & The Question

As the thesis semester is just around the corner, the questions and problem statements I will be investigating are as follows:

How important is connection with one’s community? What is the value of face-to-face connection, as opposed to online? How do we make finding these life-enriching activities equitable and accessible?

How might we make it easy to build a full and fulfilling life through life-enriching activities?

How might we empower and enable people to discover meaningful ways to spend their free time?

To answer these questions, I began by asking myself what free time meant to me. I explored this through the process of making a collage, in which my goal was to convey how I feel about my free time and about what makes life meaningful to me. Through this process, I realized that I would like to carry an emphasis on visual representation of emotion and experience throughout my project, whether it be my own or that of workshop participants. I would also like to run an art-based workshop in which participants create their own collages based on this topic, to kick off the research phase.

In Land and Sea and Sky and Air
by Annette Wynne

On land and sea and sky and air
Beautiful things are everywhere,
In people such as you and me—
If we would only look and see.

Ontology & Epistemology

Ontology:

Reflect on the nature of reality as it pertains to your research topic. Consider:

What assumptions are you making about the reality of the phenomena or issues you are researching?

I am assuming that in-person connections are more important/impactful than online connections. I’m assuming that being part of a healthy community positively affects your wellbeing. I’m assuming that many people feel they don’t spend their free time in a meaningful way, and would like to change that.

Do you view these as objective facts (existing independently of individuals’ perceptions) or as subjective constructs (shaped by personal experiences and cultural influences)?

I view these assumptions mostly as subjective constructs, however I have heard many of these constructs echoed back to me. In the research phase it will be important to objectively investigate the existing evidence both for and against these claims.

Epistemology:

Reflect on your study of knowledge, particularly how knowledge is created, its scope, and its limitations:

What are the primary sources from which you will or have derived knowledge about your research topic (e.g., empirical data, theoretical frameworks, personal experiences, cultural narratives)?

The primary sources for my research will be empirical data such as that gathered through interviews, experimentation (designing, prototyping and testing), and observation. Theoretical frameworks, such as sociological concepts, will form the framework of my research and guide my problem statement and research questions.

Consider if your understanding is mainly theoretical (based on concepts) or empirical (based on observations or data).

My understanding will be shaped by both theoretical and empirical knowledge, but skew heavily towards empirical research in the latter half of the process, due to an emphasis on participatory design.

Identify any potential limitations in your understanding or approach. Reflect on how your background or perspective might influence your interpretation of the research.

A potential limitation in my understanding and approach might come from the assumptions that I have, listed above. It will be important to discover a complete picture of the actual reality of things, rather than to merely confirm my own biases. Additionally, in researching the concept of free time and meaningful free time activities, I have to acknowledge that to have free time is a privilege, and that when assessing free time activities I should include both free and paid activities. I should also be open to redefining what free time means, and having my research change direction in response to that feedback.