EVENTBLOGEINTRÄGE – ON THE STAGE AT A METAL CONCERT

Bei einem Metal-Konzert auf der Bühne zu stehen, ist ein viszerales Eintauchen in einen Klangsturm, ein Sinnesangriff, der die Grenzen zwischen Musiker und Publikum überschreitet. Das Dröhnen der Verstärker und der donnernde Schlag der Trommeln verschmelzen zu einer Klangwand, die jeden Zentimeter der Bühne einhüllt. Die elektrische Energie verzerrter Gitarren strömt durch die Luft und pulsiert mit einer rohen Intensität, die zu einer spürbaren Kraft wird und durch Ihre Adern fließt.
Die Reaktion des Publikums, eine Mischung aus Schreien und Faustschlägen, hallt als lebendiges Echo wider und wirkt sich auf die Aufführung aus. Die Bühne selbst scheint unter Ihren Füßen zu vibrieren und mit dem kollektiven Herzschlag der in klanglicher Gemeinschaft vereinten Metalheads mitzuschwingen. Die blendenden Lichter, synchronisiert mit dem pochenden Rhythmus, erzeugen eine visuelle Symphonie, die den akustischen Ansturm verstärkt.
Als Musiker ist das Gefühl transzendent, ein symbiotischer Tanz mit der Musik und dem Publikum. Die Hitze der Bühnenbeleuchtung, das durch Ihren Körper strömende Adrenalin und die schiere Klangkraft erzeugen einen berauschenden Cocktail aus Emotionen. Die Vibrationen der Bassfrequenzen werden zu einer körperlichen Liebkosung und lassen Sie in einen Strudel aus Klängen eintauchen.
Jede gespielte Note wird nicht nur gehört, sondern gefühlt – eine viszerale Verbindung, die über das Hörbare hinausgeht. Es ist eine Verschmelzung von Klang und Emotion, eine alchemistische Reaktion, bei der die Bühne zu einem heiligen Raum und die Musik zu einer elementaren Kraft wird. Bei einem Metal-Konzert auf der Bühne zu stehen, ist nicht nur ein Auftritt. Es ist eine immersive Reise in das Herz der Klangrebellion.

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EVENTBLOGEINTRÄGE – Tunnelvortriebs-maschine

Die Symphonie einer Tunnelbohrmaschine (TBM) ist ein Wunderwerk der Ingenieurskunst, eine orchestrierte Kakophonie, die durch die Erde hallt, während sie sich ihren Weg unter der Oberfläche bahnt. Als der massive Schneidkopf auf den Boden trifft, ertönt ein niederfrequentes Summen, das den Beginn des unterirdischen Balletts signalisiert.
Die rhythmischen Vorstöße der TBM erzeugen einen gleichmäßigen Schlag, einen mechanischen Herzschlag, der durch die Tunnelwände hallt. Das Knirschen der Zähne des Fräsers gegen Gestein und Erde erzeugt eine metallische Melodie, einen anhaltenden und entschlossenen Soundtrack für den unerbittlichen Vormarsch der Maschine. Jede Drehung des Schneidkopfes wird von einer Symphonie aus Klirren und Schlägen begleitet, ein Beweis für die gewaltige Kraft, die zum Ausheben der unterirdischen Landschaft erforderlich ist.
Die Hydrauliksysteme verleihen der Komposition ihre eigene Stimme, wobei das Rauschen unter Druck stehender Flüssigkeiten und das Summen der Motoren für eine dynamische Harmonie sorgen. Während sich die TBM langsam vorwärts bewegt, erzeugen die Schlammförderbänder einen rhythmischen Förderbandrhythmus und transportieren das Aushubmaterial in einem synchronisierten Effizienztanz an die Oberfläche.
Gelegentliche Druckluftstöße untermalen die Geräuschkulisse, während die Bediener der TBM die Umgebung im Tunnel strategisch steuern. Die akustischen Alarm- und Warnsignale werden zu einem integralen Bestandteil der Maschinensprache und sorgen für Sicherheit inmitten der mechanischen Symphonie.
Das Geräusch der Tunnelbohrmaschine ist nicht nur Lärm. Es ist eine hörbare Erzählung menschlichen Einfallsreichtums, eine Underground-Oper, die sich mit Präzision und Kraft entfaltet. Dieses unterirdische Konzert mit seinen industriellen Ouvertüren und weltbewegenden Harmonien ist ein Beweis für die bemerkenswerte Verbindung von Technologie und den Urkräften der Erde.

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EVENTBLOGEINTRÄGE – Interstellar Film

In Christopher Nolans „Interstellar“ spielt das Sounddesign eine entscheidende Rolle bei der Schaffung eines immersiven und emotional aufgeladenen Kinoerlebnisses. Die Originalmusik von Hans Zimmer bildet den Herzschlag des Films und durchzieht die Erzählung mit eindringlicher Intensität. Der orgelgetriebene Soundtrack, insbesondere in Stücken wie „No Time for Caution“, verstärkt die Grandiosität der Weltraumforschung und das emotionale Gewicht der Reisen der Charaktere.
Über die Musik hinaus nutzt der Film gekonnt die Stille als wirkungsvolles auditives Werkzeug. In der Weite des Raums durchdringen Momente nahezu völliger Stille den Soundtrack und bilden einen starken Kontrast zu den intensiven Musikkompositionen. Dieser absichtliche Einsatz von Stille erhöht die Spannung und betont die Isolation und Weite der kosmischen Landschaften, die die Charaktere durchqueren.
Die Geräusche von Raumfahrzeugen tragen zur Authentizität des Films bei. Die rumpelnden Motoren, das knarrende Metall und das unheimliche Summen des Wurmlochs tragen zum Realismus der Raumfahrt bei. Nolans Engagement für den Einsatz praktischer Effekte und die Aufnahme realer Geräusche für das Raumschiff stärkt die Verbindung des Publikums zu den Ereignissen auf der Leinwand.
Das Sounddesign von Interstellar geht über die traditionelle Rolle der Hintergrundmusik hinaus und wird zu einer eigenständigen Figur. Es leitet die emotionale Flugbahn, verstärkt die beeindruckenden Bilder und lässt das Publikum in die Weite und gefährliche Schönheit der Weltraumforschung eintauchen. Die akribische Aufmerksamkeit für klangliche Details verwandelt „Interstellar“ in eine auditive Odyssee, bei der jede Note und Stille als integraler Bestandteil des Erzählerlebnisses mitschwingt.

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EVENTBLOGEINTRÄGE – Abstich eines Hochofens

Die Klangsymphonie ist ohrenbetäubend und fesselnd zugleich, eine Kakophonie metallischer Resonanz, die durch die Luft hallt. Wenn der Ofen seinen Höhepunkt erreicht, erzeugen die starke Hitze und der Druck eine Klanglandschaft, die die Kraft im Inneren widerspiegelt.
Das rhythmische Klappern der Maschinen und das Zischen des austretenden Dampfes erzeugen einen mechanischen Herzschlag, einen Puls, der das kontrollierte Chaos des industriellen Prozesses unterstreicht. Das tiefe, kehlige Dröhnen des Hochofens selbst ist die dominierende Kraft, ein Urklang, der aus dem Innersten der Erde zu kommen scheint.
Wenn der Klopfvorgang beginnt und die Freisetzung geschmolzenen Metalls signalisiert, erreicht das Hörerlebnis ein Crescendo. Das metallische Klirren der Abstichausrüstung kollidiert mit dem Dröhnen des Ofens und erzeugt eine Symphonie industrieller Kraft. Wenn das geschmolzene Metall in wartende Formen fließt, erzeugt es ein zischendes, fast ätherisches Geräusch, eine Erinnerung an die transformative Reise vom Rohmaterial zum geschmolzenen Metall.
Inmitten des überwältigenden Lärms liegt eine methodische Präzision in der Klanglandschaft. Jedes Klirren, Zischen und Brüllen erfüllt einen Zweck, ein Zeugnis des orchestrierten Tanzes von Mensch und Maschine bei der Nutzung der Elementarkräfte von Feuer und Metall. Wenn man am Rand eines Hochofens steht, hört man nicht nur das Geräusch; Sie spüren den Herzschlag der Industrie und werden Zeuge der Alchemie der Schöpfung.

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EVENTBLOGEINTRÄGE – Eurofighter

Die Flugshow ist ein Fest für die Sinne, aber inmitten des Spektakels aus hochfliegenden Flugzeugen und Kunstflugmanövern zieht der Eurofighter mit seinem donnernden Dröhnen und seiner Gänsehaut klingenden Symphonie die Aufmerksamkeit auf sich. Während das schlanke Flugzeug auf die Landebahn rollt, steigt die Vorfreude, dann zünden die Nachbrenner und katapultieren den Eurofighter mit einem explosiven Kraftstoß in den Himmel.

Der Sound des Eurofighter ist mehr als nur Lärm; Es ist eine viszerale Erfahrung, die die Knochen erschüttern lässt und durch die Brust hallt. Das niederfrequente Rumpeln der Triebwerke wird intensiver, während der Jet über den Himmel rast und eine Spur der Ehrfurcht hinterlässt. Der Doppler-Effekt kommt ins Spiel, wenn der Eurofighter Hochgeschwindigkeitsflüge durchführt, wodurch ein dynamisches Hörerlebnis entsteht, da sich die Tonhöhe des Dröhnens mit der Geschwindigkeit des Flugzeugs ändert.

Wenn der Eurofighter High-G-Manöver ausführt, wird der Sound zu einer Symphonie aus Kraft und Präzision. Das deutliche Heulen der Triebwerke unter extremer Belastung sorgt für zusätzliche Intensität und unterstreicht die aerodynamische Leistungsfähigkeit des Flugzeugs. Während der Jet senkrecht steigt und die Grenzen des Himmels überschreitet, entwickelt sich der Klang zu einem triumphalen Crescendo, ein Beweis für technische Exzellenz und rohe Geschwindigkeit.

Die Leistung des Eurofighters auf einer Flugshow zu erleben, ist nicht nur ein visuelles Spektakel. Es ist ein akustisches Abenteuer, das einen unauslöschlichen Eindruck hinterlässt und an die berauschende Kraft und Anmut der modernen Luftfahrt erinnert.

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EVENTBLOGEINTRÄGE – Judas Priest Konzert

Am ersten April dieses Jahres werde ich ein Konzert der Band Judas Priest besuchen.
Der Besuch eines Judas Priest-Konzerts ist eine klangliche Pilgerreise, eine Reise in das Herz der Heavy-Metal-Meisterschaft. Sobald die Lichter gedimmt werden und die ikonischen Riffs von „Hell Bent for Leather“ durch den Veranstaltungsort hallen, wird die Atmosphäre elektrisierend. Die Bühne, geschmückt mit einem Labyrinth aus Verstärkern und einem gewaltigen Schlagzeug, gibt den Ton für eine Nacht purer Hörintensität vor.
Rob Halfords Gesang schneidet wie ein Rasiermesser durch die Luft, seine aufsteigenden Schreie und seine kraftvolle Darbietung jagten dem Publikum Schauer über den Rücken. Der Doppelgitarrenangriff von Glenn Tipton und Richie Faulkner (Foto) werden eine Klangwand schaffen, die sowohl komplex als auch kraftvoll ist. Die harmonisierten Gitarrensoli sind ein Beweis für das technische Können der Band und zeigen ein Maß an Musikalität, das das Vermächtnis von Judas Priest geprägt hat.
Die donnernden und pulsierenden Basslinien bilden die Grundlage für die gesamte Klanglandschaft. Ian Hills stetige Bassarbeit fügt dem Sound der Band eine entscheidende Ebene hinzu und verankert die Musik in einem rhythmischen Fundament, auch wenn sie oft in den Schatten gestellt wird. Das Schlagzeugspiel von Scott Travis, eine unerbittliche Flut von Double-Bass-Kicks und donnernden Fills, treibt die Songs mit unerbittlicher Energie voran.
Die sorgfältige Tontechnik sorgt dafür, dass jedes Instrument einzigartig ist und sich dennoch nahtlos zu einer Symphonie aus Metal zusammenfügt. Die Balance zwischen den sengenden Gitarrentönen, dem stampfenden Schlagzeug und Halfords durchdringendem Gesang ist ein Beweis für die Kompetenz des Audioteams.

Während das Konzert mit Klassikern wie „Breaking the Law“ und „Painkiller“ seinen Höhepunkt erreicht, erreicht der klangliche Angriff seinen Höhepunkt und wird das Publikum in Ehrfurcht vor dem klanglichen Können der Band versetzen. Ein Judas Priest-Konzert ist nicht nur eine Aufführung; Es ist ein Klangerlebnis, das einen unauslöschlichen Eindruck in den Ohren und Seelen derjenigen hinterlässt, die das Glück haben, es mitzuerleben.

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https://www.ticket.at/de/ticket/96531/judas-priest-wiener-stadthalle-halle-d-wien?gclid=EAIaIQobChMIj9y4gdTBgwMVcU5BAh3GmwBiEAAYASAAEgLn6PD_BwE

3. Semester 08: Lackierung/Optik des Projekts

Aufgrund dessen, dass das Projekt auf einer Ausstellung präsentiert wird wurde es auch lackiert. Nachdem keine Bohrungen oder andere Arbeiten welche ein Abragen von Material am Korpus oder dem Hals mit sich bringen würden durchgeführt werden mussten. Konnte die Gitarre lackiert werden. Ich entschied mich für ein NEONgrün. Es sticht sofort ins Auge und wirkt dadurch sehr präsent. Zusätzlich habe ich mich für Neonsaiten entschieden, diese geben der Optik den letzten Kick.

Da die Gitarre für die Lackierung demontiert werden musste, war es mir auch möglich die Wartung und die Zugänglichkeit zu den einzelnene Elkementen ein letztes Mal zu überprüfen. hier habe ich noch eine kleine Anpassung vornehmen können. Der Humbucker ist, wie bei jeder anderen Gitarre, nur vollständig ausbaubar wenn eine Löstelle gelöst oder ein Kabel durchtrennt wird. ich habe das Kabel durchtrennt und die Enden danach mit Klemmen wieder befestigt. Nun kann der Humbucker, sollte es irgendwann von Nöten sein, ganz einfach ausgebaut werden.

3. Semester 07: WAHWAH CODE

Das Pad wird mit einem WahWah Effekt versehen, welcher sich zum Signal der Gitarre zuschaltet sobald das Pad berührt wird. Es ist möglich via PD einen Code zu generieren welcher ganu dies ausführt. Die x und y Achse des Pads steuern zwei der WahWah Parameter und können somit via berühren des Pads verändert werden.

Der WahWah Effekt ist ein Subpatch im Code.

3. Semester 06: BELA MINI

Aufgrund eines Fehlers meiner Seite kann ich den BELA MINI nun nicht mehr verwenden, da ich diesen , aus Versehen, mit zu viel Strom angesteuert habe. Nach einer Rücksprache mit Astrid war es mir möglich einen BELA Starter Kit von der FH JOANNEUM auszuborgen um das Projekt fertig zu stellen. Dieser BELA ist jedoch nicht baugleich zu dem Anderen. Somit ist esy nicht mehr Möglich den BELA in die Gitarre zu Verbauen.

Als Lösung für dieses Problem wird der BELA nun hinter der Bride an den Gitarrenkorpus befestigt. Eine kleine Box beinhaltet den Bela und die Stromversorgung geschiet nun via Kabel. Die Powerbank in der Gitarre zu lassen und den BELA am Rahmen anzubringen erscheint mir nicht sonderlich logisch. hinzukommend ist, dass bereits die Stromversorgung für die Solenooiden via Kabel an genau dieser Stelle verläuft. Somit habe ich mit einem Kanal beide der Kabel zu einem vereint.

3. Semester 05: Stromversorgung/PAD

Die Stromversorgung der Solenoiden geschiet über ein 24V Netzteil, dass direkt an einer Stroimbuchse angesteckt werden muss. Die ursprünglich dafür vorgesehen Powerbank wird nun für den Bela verwendet und jene Powerbank welche für die Bela gedacht war, fällt nun komplett weg.
Erweiternd zum Projekt wurde nun auch noch das BELA TrillCraft in der Gitarre verbaut. Dies ist an den SUSTANIAC angeschlossen und ist auch nur aktiv wenn der SUSTANIAC zugeschaltet ist.
Dies ergib jedoch Sinn, da der gehaltene Ton des Sustaniac nun mit dem PAD verändert werden kann. Der Sound oder die Klangveränderung des Pads gleicht einem WAHWAH Pedal.