10. Besprechung Katharina Zimmermann

Am Freitag hatte ich meine erste Besprechung zu meiner Masterarbeit mit meiner Betreuerin. Wir hatten Katharina Zimmermann dieses Jahr im Unterricht und machten viel zum Thema Kreativität und Inspiration – weshalb ich dachte, dass es perfekt für mein Thema passen würde. Inzwischen hatten wir unsere erste Besprechung und versuchten das Thema nochmals genauer einzugrenzen. 

Wir haben vor allem über mögliche Tests gesprochen, um Kreativität zu untersuchen. Hier sollte ich noch detaillierter recherchieren und den genauen Testablauf und Aufbau definieren. Wir hatten in der Unizeit wenig Erfahrung oder Zugang zu solchen Testungen, deshalb erscheint es besonders wichtig mich frühzeitig damit auseinander zu setzen, um eine klare Struktur schon von Beginn an definieren zu können.

Weiters erscheint es bei meinem Thema relevant das Thema detaillierter zu untergliedern und zu strukturieren, da es sonst zu weitläufig werden könnte. Kreativität kann in viele Richtungen gehen – ebenso analoge Kreativität. Deshalb sollte ich so bald wie möglich ein strukturiertes Inhaltsverzeichnis kreieren, damit es nicht zu allzu großen Abweichungen kommt.

Blogbeitrag 7: Erstes Gespräch mit Masterarbeits-Betreuerin

Heute habe ich mich zum ersten Mal mit meiner Betreuerin, Katharina Zimmermann getroffen. Ich habe sie ausgesucht, da auch sie selbstständig arbeitet, was mir bei meiner Wahl sehr wichtig war, da ich bereits wusste, dass sie mir einige gute Tipps und Insights geben werden kann.

Wir haben sehr viel über die Branche geredet und über ihre persönlichen Erfahrungen bzw. wie ihre Unternehmensgründung ablief und lauft. Daraus konnte ich mir bereits einige spannende Aspekte mitnehmen. Zudem gab sie mir den Tipp, dass es auf der WKO einen gratis Onboarding Kurs gibt, welchen ich mir definitiv anschauen werde. Sie sagte mir auch, dass es jetzt anfangs wahrscheinlich sehr wichtig ist, sich erfolgreiche Designer bzw. Erfolgskonzepte anzuschauen. Wie zum Beispiel natürlich erfolgreiche Designer in Österreich und außerhalb und auch Leute aus der Branche, die bei Festivals Speeches halten. Dazu hat sie mir nach unserem Gespräch auch einige Links zu interessanten Designern geschickt:

*https://studiobruch.com/

*https://www.studiotiptop.com/

*https://www.studiogrund.com/

*https://parterre.cc/

*https://www.atelierkarasinski.com/

*https://verenamichelitsch.com/

*https://zwupp.com/

*https://www.diemling.com/

https://ceeceecreative.com/

https://editienne.de/

https://www.studio20four.at/

https://von-k.com/

https://www.studiogrund.com/

https://www.viennadesignweek.at/

https://www.studio-es.at/

https://bureauf.com/about/

https://www.studiograu.de/

https://visualjournal.it/

https://mindsparklemag.com/

Diese werde ich mir definitiv noch genauer anschauen und eine Konkurrenzanalyse durchführen.

Erstes Treffen mit meiner Betreuerin

Gestern habe ich mich das erste Mal mit meiner Masterarbeitsbetreuerin getroffen, um gemeinsam meine ersten Gedanken und Ideen zu dem Thema zu diskutieren. Ihr Input war sehr hilfreich für mich, da ich so eine zweite Meinung und Sichtweise bekommen habe. Es hat sich herausgestellt, dass ich meinen ursprünglichen Plan vermutlich leicht abändern werde und mich weniger auf Handwerksbetriebe im Allgemeinen, sondern eher auf mich und mein Handwerk konzentrieren werde, und daher auch noch in den Bereich persönliches Branding und Markenaufbau eintauchen muss. Ich werde mich daher im nächsten Monat intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, recherchieren und so meinen Themenbereich genauer eingrenzen.

Impuls 5 – »Jelena Donko«

Wir hatten die Möglichkeit, Jelena Donko in ihrem Studio zu besuchen und ihre Arbeitsweise kennenzulernen. Sie beschäftigt sich bei ihren Werken unter ihrem Künstlernamen »ofatomsandlines« mit physikalischen und mathematischen Prinzipien. Diese spiegelt sie als präzise platzierte Linien auf Leinwand mit Acrylfarbe wider. Jede Linie und jeder Strich sind ausführlich durchdacht und genaustens platziert. Ebenso sind die verwendeten Farben und Materialien nie wahllos angeordnet, sondern unterliegen durchdachten Prinzipien. Jedes Werk ist somit ein Unikat, welches sich mit unterschiedlichen Prinzipien auseinandersetzt. Ein von ihr häufig gewähltes Thema ist Zeit, welches sie auf unterschiedliche Weisen darstellt. Was jedoch jedes ihrer Gemälde auszeichnet, ist, dass nichts in ihrer Kunst dem Zufall überlassen ist. 

Besonders spannend fand ich den Bezug zu analogen Gestaltungsprinzipien, da für mich analoges Design häufig zu gewissem Grad dem Zufall überlassen ist und Gestaltungen im Prozess angepasst werden. Es entstehen für mich im Prozess viele neue Möglichkeiten und man weiß erst durch den Einsatz der unterschiedlichen Materialien, wie das Zusammenspiel miteinander reagiert. Um jedoch ihre detailliert geplanten Prinzipien auf Leinwand zu bringen, bedarf es ausführliches Wissen über Materialien und Reaktionen, um völlig ohne Zufall alles perfekt geplant zu visualisieren. Dies ist ebenso ein spannender Zugang zu analoger Gestaltung, da man häufig mit Versuch und Irrtum arbeiten muss, bis man den optimalen Lösungsweg für das Projekt identifiziert hat. So haben analoge Gestaltungsprinzipien eine Vielzahl unterschiedlicher Facetten und Zugangsweisen. 

Link zur Website von Jelena Donko: 

https://www.ofatomsandlines.com

Recherche: Interaktive Kreativ-Bücher

Da ich als Masterarbeits-Werkstück eine Art Guide- und Workbook für Designer*innen machen möchte, habe ich über die Aufgaben, die vielleicht drinnen sein könnten, nachgedacht. Das erste, was mir dabei eingefallen ist, sind die interaktiven Bücher die man “zerstören” soll, die vor ein paar Jahren beliebt waren, als ich noch zur Schule ging. Besonders in Erinnerung ist mir das Buch “Mach dieses Buch fertig” von Keri Smith geblieben, bei dem man mit jeder Seite irgendwie anders interagieren konnte: man sollte eine Seite zerreißen, zu einem Papierflieger falten, oder etwas zeichnen oder kritzeln. Diese Bücher sollten zur Kreativitätssteigerung und Entspannung dienen. Obwohl diese Bücher eher Kinder und jüngere Teenager als Zielgruppe hatten, finde ich den Ansatz spannend und denke, dass ähnliche interaktive Elemente vielleicht auch für ein Workbook für erwachsene Kreative hilfreich und interessant sein könnten, wenn auch in stark abgewandelter Form.

Buch:
“Wreck This Journal” von Keri Smith

Ähnliche Bücher, die ich bei der Recherche gefunden habe:

“The Imaginary World Of…” von Keri Smith

“This Is Not a Book” von Keri Smith

“Q&A a Day: 5-Year Journal” von Potter Style

“Do One Thing Every Day That Scares You: A Journal” von Robie Rogge und Dian G. Smith

“Steal Like an Artist: 10 Things Nobody Told You About Being Creative” von Austin Kleon

IMPULS 4: TED Talks über Methoden zu Kreativität und Ideenfindung

Da ein Thema, was in meiner Masterarbeit vorkommen könnte, in die Richtung Kreativität und neue Ideen durch Entspannung bzw. gezieltem Tun von banalen Aktivitäten gehen könnte, habe ich mir einige TED Talks zu den Themen Kreativität und Ideenfindung angeschaut.

Der erste TED Talk, den ich zu dem Thema gesehen habe, war „How boredom can lead to your most brilliant ideas“ von Manoush Zomorodi. Zomorodi erklärt in dem TED Talk, wie ständige Smartphone-Nutzung und Konnektivität die Kreativität beeinträchtigen können. Sie betont die Bedeutung von Langeweile und des sogenannten „default mode“ im Gehirn für kreative Prozesse. Die „Bored and Brilliant“-Challenge wird vorgestellt, um Menschen dazu zu ermutigen, ihre Smartphone-Nutzung zu reduzieren und dadurch ihre Kreativität und Lebensqualität zu steigern.

Einen anderen Zugang zur Kreativität bietet der TED Talk „A powerful way to unleash your natural creativity“ von Tim Harford. Sein TED Talk argumentiert dafür, dass Multitasking im langsamen Tempo, das als „slow-motion multitasking“ bezeichnet wird, eine effektive Methode für Kreativität sein kann. Er widerlegt die gängige Auffassung, dass Multitasking ineffizient ist, indem er Beispiele von hoch kreativen Menschen wie Albert Einstein anführt, die erfolgreich mehrere Projekte gleichzeitig bewältigt haben. Er schlägt vor, dass das organisierte Arbeiten an verschiedenen Projekten im langsamen Tempo die Kreativität fördern und bei Blockaden helfen kann. Dabei betont er die Bedeutung, jedes Projekt in separaten „Boxen“ zu organisieren, um den Überblick zu behalten.

Von Tim Harford habe ich noch einen weiteren TED Talk angeschaut. „How frustration can make us more creative“ handelt davon, dass unerwartete Hindernisse und Unordnung oft zu kreativen Durchbrüchen führen können. Harford argumentiert, dass der Umgang mit Schwierigkeiten uns dazu zwingt, Probleme auf innovative Weise zu lösen und kreativer zu sein. Er erzählt einige Geschichten von Situationen berühmter Menschen, die diese Theorie belegen.

Dann habe ich „Want to be more creative? Go for a walk“ von Marily Oppezzo gesehen. Sie hebt in dem Talk hervor, dass kreativer Ideenfindungsprozess, insbesondere das Brainstorming, durch Spaziergänge gefördert werden kann. Es wurden Studien durchgeführt, bei denen Menschen, die während des Brainstormings spazieren gehen, kreativere Ideen entwickeln als diejenigen, die sitzen. Ein Vorschlag ist, vor wichtigen Meetings einen Spaziergang zu machen, um die Kreativität zu steigern und es werden Tipps gegeben, wie man diese Methode am effektivsten nutzen kann.

Zum Schluss habe ich noch „The surprising habits of original thinkers“ von Adam Grant gesehen. Bei diesem TED Talk ging es nicht um Kreativitätsmethoden direkt, aber um Original Thinking. Der TED Talk beschäftigt sich also mit der Idee von “Originalen”, Menschen, die neue Ideen nicht nur haben, sondern auch Maßnahmen ergreifen, um sie zu fördern. Grant teilt drei Erkenntnisse darüber, wie man Originale erkennt und selbst einer werden kann. Eine Hauptbotschaft ist, dass Originalität oft mit Zweifel und Ängsten einhergeht, aber es ist entscheidend, diese Hindernisse zu überwinden, um kreativ und innovativ zu sein. Er betont auch, dass Prokrastination nicht immer negativ ist, sondern Kreativität fördern kann, und dass Originalität nicht unbedingt bedeutet, der Erste zu sein, sondern etwas Andersartiges und Besseres zu schaffen.

Links zu den Talks

„How boredom can lead to your most brilliant ideas“ von Manoush Zomorodi (16 Min.)

„A powerful way to unleash your natural creativity“ von Tim Harford (17 Min.)

„How frustration can make us more creative“ von Tim Harford (15 Min.)

„Want to be more creative? Go for a walk“ von Marily Oppezzo (5 Min.)

„The surprising habits of original thinkers“ von Adam Grant (15 Min.)

Weiterführende Links und andere Talks und Playlists zum Thema

TED Playlist „Simple ways to spark your creativity“

https://www.ted.com/playlists/617/simple_ways_to_spark_your_creativity

„Play this word game to come up with original ideas“ von Shimpei Takahashi

„Reinventing creative thinking“ von Luc de Brabandere

IMPLUS 8: Die Macht des Verpackungsdesigns

Im Podcast von Markenzeichen gab es eine Folge zum Thema Verpackungdesign am 17. Oktober 2023. Die Entscheidung, ein Produkt zu kaufen oder nicht, wird oft maßgeblich von seiner Verpackung beeinflusst. Insbesondere im Supermarkt trifft man oft intuitiv Entscheidungen beim Griff nach Produkten, ohne genau zu wissen, warum man sich für dieses bestimmte Produkt entschieden hat und nicht für ein vergleichbares, das direkt daneben steht. Doch auch außerhalb des stationären Handels spielt die Verpackung eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung von Marken.

Was braucht es aber nun konkret im Verpackungsdesign, damit man zu meinem Produkt greift? Wie kann man sich von der Konkurrenz unterscheiden, und warum ist das so wichtig? Worauf muss man im Verpackungsdesign achten, und ist das alles Handwerk, zauberwerk oder gar Manipulation?

Das Verpackungsdesign ist bei vielen Markenidentitäten ein wichtiger Teil, weil man dadurch das Produkt bewirbt. Die Verpackung bildet eine Art Hülle und Schutz um das Produkt und hat oft auch eine erklärende Funktion. Man kann dadurch auch Werbung für sein Unternehmen betreiben – man sieht es im Regal und muss nicht viel Aufwand betreiben.

Faktoren, die bei der Verpackung zu beachten sind:

  • Haptik (Kann beim Kauf auch ausschlagend sein, kann Wichtigkeit/Wertigkeit ausdrücken)
  • Farben (Welche Wirkung möchte ich vermitteln?)
  • Typografie (Möchte man schlicht/elegant oder bold/edgy sein?)
  • Markt/Konkurrenz (Passe man sich an oder möchte man herausstechen?)

Markenerkennung spielt auch eine essentielle Rolle, da man möchte, dass die Konsument*innen das Produkt wieder kaufen. Somit stellt sich auch hier die Frage, möchte man von der Konkurrenz sich differenzieren, um dies zu steigern. Am wichtigsten ist es die Zielgruppe genau zu analysieren und deren Bedürfnisse zu verstehen – somit kann man am besten seine Absatzzahlen steigen. Deswegen sollte man in diese Analyse sehr viel Arbeit hineinstecken, damit man sich in jene Personen hineindenken kann,

Die Stabilität und das Handling der Verpackung trägt auch bei der Kaufentscheidung bei. Man möchte ja, dass die Konsument*innen zufrieden sind und die Verpackung intuitiv und benutzerfreundlich ist. Eine Studie zeigt, dass man sich 3-4 Sekunden Zeit nimmt, um zu entscheiden, welches Produkt man wählt – somit ist der erste Eindruck am wichtigsten. Niemand möchte ewig im Supermarkt sein und alles genau analysieren. Es muss daher die Zielgruppe visuell und emotional ansprechen und auch informativ sein.

Neben der Zielgruppenanalyse ist auch die Mitbewerberanalyse & Marktanalyse von hoher Bedeutung. Wie machen das die anderen? Wann kann man verbessern? Wie kann man sich abheben?

Links:

https://www.desjardin.fr/de/blog/food-packaging-design-and-consumer-perception-of-the-product-quality-safety-healthiness-and-preference-effect-of-packaging-color-on-consumers-perception

https://www.ihre-ideenfabrik.de/grafikagentur/verpackungen/

https://www.google.at/books/edition/Verpackungsdesign/mXX5AwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=verpackung+wahrnehmung&printsec=frontcover

Impuls #4 TED Talks about Augmented Reality

In recent years, technological advancements have propelled us into a new era of innovation, with virtual reality (VR) and augmented reality (AR) taking center stage. Three compelling TED Talks by David Rapien, Ulan Dakeev, and Jak Wilmot shed light on the profound impact of these immersive technologies on education, business, and daily life.

David Rapien: Augmented Reality Shaping the Future

David Rapien’s TED Talk delves into the evolution of AR, starting from childhood experiences with VR devices to the groundbreaking capabilities of Microsoft’s HoloLens. Rapien envisions a future where AR enhances education and training, allowing individuals to interact with virtual objects in their physical space. The transformative potential of AR in reshaping how we work, learn, and live becomes evident through Rapien’s exploration.

Ulan Dakeev: Engaging Higher Education with AR and VR

Ulan Dakeev’s talk emphasizes the significance of motivation and engagement in learning. Drawing on three powerful stories, Dakeev highlights the impact of involving individuals in immersive experiences. He shares the development of AR projects aimed at enhancing learning, including applications for safety pictograms and educational tools enabling students to interact with three-dimensional projections. Dakeev’s insights into the outcomes of VR simulation projects underscore the effectiveness of immersive experiences in improving understanding and retention.

Jak Wilmot: A Week Immersed in Virtual Reality

In his intriguing experiment, Jak Wilmot immerses himself in VR for an entire week, exploring the impact on his daily life. Wilmot reflects on the challenges and benefits of living in a virtual environment, noting its potential to fulfill the human need for connection and provide a unique perspective on reality. He explores the educational benefits of VR, emphasizing improved learning outcomes and the elimination of distractions. Wilmot’s journey provides a glimpse into the transformative power of VR and its potential to redefine various aspects of human experience.

Aya Sadder: Augmented Reality’s Potential to Extend Time

Aya Sadder envisions a future where augmented reality adds hours to our day by seamlessly integrating three dimensions: the physical world, the digital world, and the augmented world. She explores the benefits of each dimension, from genuine human interactions in the physical world to the analytical power of artificial intelligence in the digital world. Sadder emphasizes responsible usage and ethical considerations in navigating this future reality. Her vision of extended time opens up exciting possibilities for personalized learning experiences and simulated professional environments.

9. »4 Lessons in Creativity«

Ich habe mir den TED-Talk »4 Lessons in Creativit« angesehen, in dem Julie Burstein die Kunst des Raku-Töpferns als Metapher verwendet, um wichtige Aspekte des kreativen Prozesses zu illustrieren. Raku ist eine Technik des Töpferns, welche vor Jahrhunderten in Japan als Methode des Erstellens von Schalen für Teezeremonien begann. 

Aufmerksamkeit schenken: 

Burstein beginnt mit der Bedeutung der Aufmerksamkeit und Offenheit für neue Erfahrungen. Sie ermutigt dazu, bewusst die Welt um uns herum zu betrachten und teilt Geschichten von Künstler:innen wie Mira Nair und Richard Ford, die durch Aufmerksamkeit und Offenheit ihre kreativen Entwicklungen vorangetrieben haben.

Experimentiern und Herausforderungen annehmen:

Der zweite Aspekt ist das Experimentieren und das Annehmen von Herausforderungen. Burstein verwendet den Bildhauer Richard Serra als Beispiel, der durch das Loslassen von vorherigen Vorstellungen und das spielerische Experimentieren mit Materialien zu neuen Ausdrucksformen gefunden hat.

Mit Verlust umgehen:

Ein weiterer Fokus liegt auf dem Umgang mit Verlust. Burstein betont die Tragik des kreativen Prozesses, der zwischen der realen Wahrnehmung und dem ersehnten Ziel liegt. Sie bezieht sich auf den Fotografen Joel Meyerowitz, der nach den Ereignissen des 11. September versucht hat, durch seine künstlerische Arbeit die Realität festzuhalten und zu verarbeiten.

Optimismus bewahren: 

Der letzte Aspekt ist das Bewahren des Optimismus. Burstein betont die Bedeutung des leidenschaftlichen Optimismus, besonders angesichts schwieriger Umstände. Joel Meyerowitz dient hier als Beispiel, der trotz herausfordernder Ereignisse weiterhin an seiner kreativen Arbeit festhält.

Abschließend zeigt sie eine japanische Vase als Metapher für den kreativen Prozess. Diese Vase wird im Laufe der Zeit und durch Reparaturen mit goldenem Lack schöner. Die Risse werden dabei nicht versteckt, sondern betont, was die Geschichte des Zyklus aus Schöpfung und Zerstörung erzählt. Insgesamt betont Burstein die Vielschichtigkeit und die Herausforderungen der Kreativität, die durch Aufmerksamkeit, Experimentieren, den Umgang mit Verlust und den Optimismus bereichert wird.

Analyse des Kartenspiels “Exploding Kittens”

“Nachdem ich ‘Exploding Kittens’ ausführlich getestet habe, bin ich begeistert von diesem Kartenspiel, das auf humorvolle Weise Spannung und Strategie vereint. Die einfache Regelstruktur ermöglicht einen schnellen Einstieg, was das Spiel perfekt für eine spontane Runde mit Freunden macht.

Die Karten sind vielfältig und bringen eine Menge Spaß in die Partie. Die ‘Exploding Kitten’-Karten sind definitiv der Höhepunkt des Spiels, sie sorgen für jede Menge Spaß am Spieltisch.

Die Illustrationen von Matthew Inman sind fantastisch. Die skurrilen Zeichnungen der Katzen und anderen Charaktere verleihen dem Spiel eine einzigartige Persönlichkeit. Der Humor ist genau mein Geschmack, und die Karten sind visuell ansprechend gestaltet.

Die schnelle Spieldauer hat mir besonders gefallen. Es ermöglicht kurze, intensive Runden, die perfekt sind, wenn man nicht viel Zeit hat. Obwohl das Glück eine Rolle spielt, bieten die taktischen Entscheidungen genügend Raum für strategische Überlegungen.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Spiel in größeren Gruppen manchmal etwas chaotisch werden kann, aber das trägt auch zu seinem Charme bei. Insgesamt ist ‘Exploding Kittens’ ein unterhaltsames, leicht zugängliches Kartenspiel, das ich gerne wieder spielen werde.”