IMPULS 1: Podcastfolge „Gendern ist reaktionär“ von Zeit Online

Die Gender-Thematik ist ein polarisierendes Thema, welches viele Emotionen hervorruft und zu Diskussionen anregt. 

In dieser Podcastfolge wurden 2 Gäst*innen eingeladen, welche bei der Genderthematik unterschiedliche Pole vertreten. Die zentrale Frage welche behandelt wird, ist, ob die deutsche Sprache sexistisch ist und darauf basierend verändert werden muss. Schafft man das generische Maskulinum, bei dem sich Frauen und nicht-binäre Menschen mit gemeint fühlen sollen, ab? Und ersetzt es mit geänderten Formen mit beispielsweise dem Binnen-I oder dem Gender-Sternchen, oder mit neutralen Formen. 

Luise Pusch ist deutsche Sprachwissenschaftlerin und Feministin und setzt sich bereits Jahrzehnte für eine gleichberechtigte Sprache ein. Sie sagt, die deutsche Sprache sei eine Männer-Sprache, in der Frauen systematisch zum verschwinden gebracht werden. Pusch gilt als Erfinderin der Gender-Pause, also der Art des Renderns, bei der man vor dem Genderzeichen eine kleine Pause im sprechen macht. 

Sie berichtet auch davon, dass ihr durch ihre Spezialisierung auf die gendergerechte Sprache viele berufliche Chancen verwehrt wurden. Sie wurde beispielsweise an bestimmten Hochschulen nicht angenommen. Den Grund dafür vermutet sie in der Abneigung der Sprachwissenschaftler*innen für Veränderungen. Immer wieder haben ihr Kolleg*innen und Vorgesetzte beteuert, dass sie Sprache nur erforschen sollte, nicht versuchen sie zu verändern.

Der Schriftsteller und Hochschullehrer für praktische Dramaturgie Torsten Schulz ist gegen das Gendern. Er empfindet das Gendern als Eingriff in seine Freiheit. Er war einer der ersten Unterzeichner des Aufrufs des Vereins für deutsche Sprache, welcher fordert „Schluss mit dem Gender-Unfug“. 

Er erläutert, dass er sowohl die Ausdrücke „Kollegen und Kolleginnen“ oder „Studenten und Studentinnen“ verwende, da auch seine Studierenden vorwiegend weiblich sind, und er das als höflich empfindet. Doch von einer Machtinstanz, einer Hochschule, oder sogar dem Staat (vorgeschrieben zu bekommen, was er sagen/schreiben darf und was nicht, emfindet er als falsch und als Machtausübung. 

Den Genderstern empfindet er als „nicht angebracht“ und „sexistisch“, weil er das geschlechtliche zu sehr betonen würde und Menschen nunmal aus mehr bestehen (Nationalität, Alter, Ethnie). Seiner Meinung nach, stellt durch das Gendern eine elitäre Elite Sprachregeln auf, welche sie versucht an die Bevölkerung zu oktroyieren. Seiner Meinung nach sollte sich Sprache natürlich entwickeln.

Auf die Frage, ob er als weißer Cis-Mann sich nicht in die Lage anderer in diesem Fall hineinversetzen kann, entgegnet er, dass er sich nicht vorzuschreiben lassen hat, wie er redet und wie er es für richtig hält zu reden. 

Auf die Frage an Luise Pusch, wie denn eine positive Änderung im Srachgebrauch, zugunsten der gendergerechten Sprache stattfinden kann, meinte sie, dass eine Umerziehung nötig wäre. Dem widerspricht Schulz stark, da dies nur durch Oktroy möglich wäre.

Hier ist der Link zur Podcast-Folge:https://open.spotify.com/episode/3x37xwdJSETNrs54Q4wNXJ?si=N04Q7mCRRYSaqVUdgoTOxw

Impuls 5: Persönlichkeitstraining

Im Zuge meiner Masterarbeit, in der ich mich mit Work-Life-Balance als selbstständige Person beschäftige habe ich ein Persönlichkeitstraining absolviert. Das 6-stündige Training fand in einer Gruppe aus 7 verschiedenen Personen statt, die sich alle nicht kannten. Hier waren Führungskräfte, ein Physikstudent, eine Hundetrainerin und viele mehr dabei, was eine spannende neue Sicht der Dinge eröffnet hat.

In der Gruppe musste man verschiedene Aufgaben bewältigen, sich kritisches konstruktives Feedback geben und sich in seine Persönlichkeit fühlen und nach außen tragen. Schnell wurde Vertrauen in der Gruppe aufgebaut und wertvolle Tipps ausgetauscht.

Mir hat besonders der Aspekt der vielen verschiedenen Ansichten und Persönlichkeiten gefallen und ich fand es spannend aus meiner “Bubble” auszubrechen und neue Sichtweisen auf mich kennenzulernen.

IMPULS 2: Besuch der Bibliothek und Recherche anderer Masterarbeiten

Ich habe heute die Bibliothek der FH Joanneum besucht, um mir erneut Inspiration von anderen Masterarbeiten zu holen, mein eigenes Thema klarer abgrenzen zu können und zu überlegen, welcher Aufbau oder welche Art von Arbeit für meine Masterarbeit Sinn machen würde. Ich habe mir mehrere Arbeiten angesehen, die als Guidebook oder Leitfaden zu einem bestimmten Thema fungieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele dieser Arbeiten kein eigenes Buch als Guidebook erstellt haben, sondern ein Kapitel der Arbeit dafür verwenden. Eine Arbeit, die mir dabei positiv aufgefallen ist „Ein ≠ alle: barrierefrei und inklusiv gestalten“ von Clara Sinnitsch, was als letztes Kapitel einen kurzen Leitfaden für barrierefreies und inklusives Design beinhaltet und als gesamte Arbeit mit passenden und schönen Illustrationen, Layout und Typografie auf diesen Richtlinien aufgebaut ist. Ähnlich will ich natürlich auch das Design meiner Arbeit auf den Prinzipien des Storytellings aufbauen.

Ein weiterer ähnlicher Leitfaden, der mir in der Bibliothek aufgefallen ist, ist die Arbeit „Leitfaden für barrierefreies Grafikdesign“ von Verena Müller, welcher auch mit informierenden Grafiken arbeitet.

Natürlich gab es noch einige andere Arbeiten, die ich visuell und inhaltlich ansprechend und inspirierend fand, von denen ich auch ein paar Fotos gemacht habe. Beispielsweise habe ich die farbliche zum Inhalt passende Gestaltung der Arbeit „Now into new“ von Maria Unterluggauer inspirierend gefunden sowie die illustrative Gestaltung von „Unstoppable – go love yourself“ von Valentina Gatterer.

Links dazu

„Ein ≠ alle: barrierefrei und inklusiv gestalten“ von Clara Sinnitsch

https://permalink.obvsg.at/fhj/AC16695497

„Einfach: Leitfaden für barrierefreies Grafikdesign“ von Verena Müller

https://permalink.obvsg.at/fhj/AC15542379

„Now into new: die Auswirkungen der Transformation der Arbeit und der Digitalisierung auf den kreativen Prozess von Designer:innen“ von Maria Unterluggauer

https://permalink.obvsg.at/fhj/AC16674066

„Unstoppable – go love yourself!: eine Recherche zum Lerneffekt von verschiedenen Illustrationsstilen und -merkmalen mit Fokus auf dem visuellen Geschmack der Zielgruppe“ von Valentina Gatterer

https://permalink.obvsg.at/fhj/AC16415930

2. Impuls

Als 2. Impuls habe ich mir mehrere Podcast Folgen von der Brand Designerin „Tabea Design“ auf Spotifiy angehört. Der Podcast trägt den Namen „The Design Club Podcast“ und umfasst 5 Folgen (insgesamt 1h 2min).

In der ersten Episode spricht sie darüber, wie sie ein Brand Designer wurde und das sie anfangs mit Freelancing Plattformen und Facebook Gruppen ihre ersten Jobs bekam. Diese waren zwar nicht besonder gut bezahlt, halfen aber dabei Aufmerksamkeit für ihr Unternehmen zu bekommen. In der zweiten Episode „best advice for new designers, creatives and business owners“ spricht sie darüber worauf man sich anfangs konzentrieren soll und nennt unter anderem folgende Punkte:

  • Zuerst sollte man sich auf einen Skill konzentrieren und erst später, wenn dieser wirklich gefestigt ist, eventuell auf mehrere
  • Bevor man den ersten Kunden onboarded soll man sich unebdingt mit dem ganzen Prozess dahinter beschäftigen (von Ablauf des Erstgesprächs bis zur Betreuung nach des Auftrags etc.)
  • Organisiert zu bleiben ist besonders wichtig, um professionell arbeiten zu können
  • Man soll sich auf unbedingt auf den Wert-Gehalt der Arbeiten konzentrieren und den Nutzen der Projekte immer im Fokus behalten.

In der 3. Folge spricht sie über ihre schlimmsten Kundenerfahrungen und über die von anderen und in der 4. Folge „How to get clients as a Designer: Is there a secret?“ gibt sie folgende Tipps um Kunden zu bekommen:

  • Ein starkes Portfolio
  • Man kann, wie auch sie, mit freelancing Plattformen und Facebook Gruppen anfangen, sollte dies allerdings wirklich nur kurzfristig anfangs, aufgrund des Preis Dumpings, machen 
  • Social Media unebdingt nutzen: put yourself out there!
  • Weiterempfehlungsformular wo ehemaliger Kleinet Prozente bekommt wenn er neue Klienten onboarded
  • Wenn garnichts hilft erst paid adds

In der letzten Folge beantwortet sie noch ein paar Q&A’s die ihr auf ihrem Social Media Kanal gestellt wurden, wie z.b. wie man motiviert bleibt, Design Prozess, schlechtes Feedback von Kunden etc.

Podcast, Graphic Design is fun: https://open.spotify.com/show/5QDCAjTpWaNcwnd0Vu26fc?si=T6KSWwmnSV6xWBjOqeuPqg&nd=1&dlsi=89eac6c0f46a4b47

Podcast, The Profitable Graphic Designer: https://open.spotify.com/show/3MSd5yMcDMlRbbeIzv0Kbs?si=IxEuB87OQZyuhU7FdEWjZQ&nd=1&dlsi=0c60b253338a4729

Podcast, The Angry Designer: https://open.spotify.com/show/29ddtG4W6NVvBofje14hjN?si=3zkOdkRORlKzogopuTnzlQ&nd=1&dlsi=6143b33d37c24f57

IMPULS 4: Bibliotheksbesuch

Heute habe ich in der Bibliothek der FH Joanneum nach relevanten Masterarbeiten für mein Thema gesucht. Die Suche hat sich als etwas schwierig herausgestellt, schlussendlich habe ich aber vier Arbeiten gefunden, die sich entweder mit dem Thema Social Media oder Handwerk beschäftigen.

Zuerst habe ich alle Masterarbeiten kurz überflogen und danach habe ich mich genauer in die Kapitel eingelesen, die mich besonders interessiert haben. Was mir durch die Recherche noch mal mehr bewusst geworden ist, ist die Tatsache, dass die Welt von Social Media sich sehr schnell verändert und ältere Arbeiten dadurch schon gewisse Relevanz verloren haben (bspw. wurde eine Social Media Plattform diskutiert, die es heute schon nicht mehr gibt).

Von den Masterarbeiten, die sich mit Social Media beschäftigt haben, habe ich sehr viel mitnehmen können: Auf welche Aspekte muss ich genauer eingehen in meiner Arbeit, welche Themen sollte ich anreißen, wie kann ich meine Arbeit sinnvoll gliedern? Besonders interessant war aber die Arbeit von Andrea Hutter, wo sich alles um die DIY-Bewegung und die Geschichte von Handwerk dreht. Da sich meine Masterarbeit auf Handarbeits-Unternehmen bezieht, wird es auch sehr wichtig sein die Besonderheiten dieser Branche genauer zu beleuchten.

Der Bibliotheksbesuch war alles in allem sehr hilfreich – egal ob hinsichtlich der Themen, die behandelt werden, oder der Quellen, auf die sich die Arbeit beziehen. Diese Erkenntnisse werden mir nun bei der Erstellung des Exposé helfen.


Links

A Look into Mixed-Media techniques

In the world of mixed media art, creators blend various materials and techniques to craft unique pieces. Like a chef mixing ingredients artists combine paper, fabric, and found objects, creating vibrant textures and colours. From collaging to 3D assemblage, they experiment endlessly, layering paints and adding digital touches. It’s this mix that breathes life into the creations. Therefore I have explored some known techniques:

Collage: This technique intertwines diverse materials—paper, fabric, and photographs—fusing them onto a surface to form a cohesive whole.

Assemblage: Similar to collage but with a three-dimensional twist, assemblage artists meld assorted found objects, such as wood or metal, into a sculptural composition.

Layering: Building depth and complexity, artists overlay various mediums like acrylics, watercolors, and textures (think gesso or sand).

Texture Play: Explorations in texture come alive with modeling paste, gel mediums, and unconventional items like bubble wrap or lace to introduce tactile dimensions.

Mixed Drawing and Painting: Blending the finesse of drawing mediums—pencils, charcoal, ink—with the fluidity of paints, artists craft harmonious amalgamations of line and color.

Transfers: Employing techniques such as gel medium or solvent transfers, artists infuse their creations with transferred images, lending depth and complexity.

Resists: Masking fluid, tape, or wax are used strategically to repel paint or ink, revealing underlying layers or defining precise patterns when removed.

Found Objects: Everyday items like keys, buttons, or organic elements such as leaves and twigs become artistic elements, adding intrigue and depth.

Digital Integration: The convergence of traditional and digital realms sees artists blending digital elements into physical pieces or incorporating digitally manipulated images into their work.

Interactive Elements: interactive features such as sound, light, or kinetic components, transcending traditional static art forms.

The motivation behind researching these mixed media techniques came from a keen interest in incorporating them into my master’s project.

Michel Gondry’s interesting approach to a mixed media music video

Michel Gondry’s rendition of Metronomy’s “Love Letters” masterfully implements a variety of mixed media techniques to craft a visually rich and engaging experience. Through the seamless integration of practical effects, including split screens and clever choreography, alongside a blend of retro aesthetics with modern visuals such as vintage props and vibrant colors, Gondry creates a dynamic and nostalgic visual landscape. The video’s power lies in its ability to synchronize these diverse elements with the music’s rhythm, resulting in an immersive and cohesive narrative that captivates the audience, showcasing Gondry’s adeptness in utilizing mixed media to elevate the music video into an enchanting visual masterpiece.

In Gondry’s visualisation of “Love Letters,” the blend of drawings with real-life scenes caught my eye. It sparked my interest in experimenting with a similar approach for my music video project. That fusion seems to offer a distinctive flair and depth to the visuals that I’m eager to explore further.

Impuls 3. – Dwelling on Attention Span

In today’s world, where grabbing attention is the name of the game, the talk about how social media grabs our focus is getting louder. In this entry I will summarise a Joe Rogan podcast episode #1558 with Tristan Harris, where they talk about how social media platform really want to captivate us.

Tristan Harris, a big voice for doing tech right, explained how social media algorithms are built to keep us glued. They’ve got this tailored content, those never-ending pings, and that endless scrolling—all to keep us hooked on that dopamine rush, wrecking how we concentrate.

Our ability to focus takes a hit, work efficiency goes down, and sticking to a task? Lately seems fairly difficult. Harris even hinted how this impacts our minds, sparking anxiety and messing with our well-being.

There is a solution. Once you clock these tactics, you’ve got the power to grab your attention back. Setting limits, being careful about screen time, and just being aware.

In this podcast Rogan and Harris really made me you rethink how I should use my technology. In general, It’s about taking charge, where we need to remind ourselves that we’re the boss of our gadgets, not the other way around.

I recommend watching the whole podcast(https://open.spotify.com/episode/4tu5P35SSCM2nlv34dX9U9**)**,

but if you are interested here is a brief clip from the episode:

Impuls 2. – Gathering Inspiration – Spiderman: Across the Spider-Verse

Grungy aesthetics, sketchy lines and colouring outside those lines. All of my favorite stylistic choices which I consider implementing in my ongoing art career. The movie Spiderman: Across The Spider-Verse features ground breaking animations, style changes and served as a huge inspiration to me and many others. In the following few points are summarised points on how this particular art style an animation was achieved:

  • Art Style Fusion: Seamlessly blends various animation styles, from hand-drawn to computer-generated, in a single film.
  • Color and Texture Experimentation: Disregards traditional color schemes and textures, utilizing bold colors and diverse textures to represent the multiverse.
  • Frame Rate Variation*: Plays with different frame rates within scenes, creating a dynamic and energetic feel.
  • Aspect Ratio Changes: Shifts aspect ratios between scenes to signify shifts between different dimensions and realities.
  • Innovative Typography and On-Screen Text: Integrates typography and on-screen text creatively into the visual storytelling.
  • Non-Linear Storytelling: Explores the concept of multiple universes and versions of characters, offering a non-linear narrative structure.
  • Experimental Transitions: Employs inventive transition techniques, including comic book-style panel transitions and glitch effects, diverging from standard smooth scene changes.

I want to outline the Frame rate variation because I think this is one of the more essential techniques which I will commonly practice in the further development of my project.

Frame Rate Variation*

  1. Animating on Ones: Some sequences were animated traditionally on ones, where each frame is shown for a single frame duration. This technique is used for fluid and detailed motion, especially in action-packed scenes or moments requiring smooth movements.
  2. Animating on Twos or Threes: Other sequences utilized animating on twos or threes. When animating on twos, each drawing is shown for two consecutive frames, resulting in a slightly more staggered or stylized motion. Threes extend this to three consecutive frames, giving an even more distinct and choppy appearance.
  3. Mixed Frame Rates: The film cleverly combined these different frame rates within scenes, alternating between sequences animated on ones, twos, or threes. This variation created a dynamic visual rhythm, emphasizing specific actions or intensifying the atmosphere of certain scenes.

For more details I highly recommend watching the following 2 videos:

Also here is a rather fun video of another artist implementing the Spider-Verse approach into his little animation:

Inspiration

There are so many styles to be inspired from, but I am particularly fond of one aesthetic. The grungy, punk fanzine inspired look for the character Hobie (As you could’ve guessed form the first few lines of this blog entry).

Hobie Brown, known as the Prowler in Spider-Man lore, shares an intriguing link to punk fanzines in some versions of the character. He’s portrayed as a creator of these DIY publications, revealing his artistic side beyond being a superhero. This connection implies his potential involvement or association with the expressive, underground realm of punk culture. Fanzines were pivotal in this culture, serving as avenues for unconventional expression, sharing alternative ideas, and spotlighting underground music, art, and lifestyle. Depicting Hobie as a fanzine artist hints at his possible connection to the rebellious and creative world associated with punk.

Punk Fanzines?

Punk fanzines display a gritty and unpolished style that resonates with the rebellious spirit of the punk movement.

These DIY publications are distinctly handmade, often using basic materials like photocopiers, cut-and-paste techniques, and hand-drawn elements. The layouts appear chaotic, featuring asymmetrical designs, bold fonts, and irregular lettering that convey a sense of urgency and spontaneity.

The visuals within these fanzines are provocative, showcasing raw and gritty imagery such as unpolished photographs, rough illustrations, and photocopied graphics. The content itself is daring, offering radical art, anti-establishment messages, underground music reviews, and personal anecdotes.

With intentionally low-quality printing, the fanzines carry a raw, grainy texture, often containing smudges and uneven ink distribution. Yet, these imperfections are embraced, adding to the authenticity and DIY aesthetic of punk fanzines.

In essence, the rough and grungy aesthetic of punk fanzines captures the untamed energy and counter-cultural defiance that define the punk movement.

There are multiple lessons which this movie has taught me, story wise I can’t say much, but aesthetically and technically there is a whole lot to unravel. After my initial watch I have gone over the parts I have liked in particular and viewed the sections frame-by-frame. It was quite interesting to see some imperfections in resolution, simple color changes or whacky doodles contribute so much to the whole scene. On its own some frames don’t seem truly spectacular, but given the fact that the average human being won’t go over frame-by-frame for an almost two and a half hour long movie, it is fair to say that every frame could be a poster. This is what I want to achieve, or at least try to achieve in my project.

Impuls 2 – »Explained: Unser Kopf. Kreativität«

»Explained: Unser Kopf« ist eine Netflix Dokumentarreihe die sich mit unserem Kopf, Geist und unserem Gehirn beschäftigt. In dieser Folge handelte es von Kreativität, wie wir sie trainieren können und von was sie abhängt. 

Wir neigen dazu zu denken, dass Kreativität und kreative Menschen eine besondere Gabe haben, die andere nicht besitzen. Jedoch wird in der Serie deutlich, dass Kreativität teilweise erlernbar und ausbaufähig ist. Es gibt Wege, durch die wir unsere Kreativität trainieren und ankurbeln können.

Der Musiker, Musikproduzent, Musiktheoretiker und bildender Künstler Brian Eno hatte zum Beispiel meist einen Stapel Karteikarten mit sich auf denen verschiedene Begriffe oder Phrasen notiert waren, um neue Denkweisen anzuregen. So stand auf den Karten zum Beispiel »Lebenswichtige Verbindung, Gartenarbeit – nicht Architektur oder Wasser«. Diese Übung soll helfen anders zu denken damit man sozusagen einen Gedanken pflanzt und sieht, wie er wächst, anstatt ihn in Bahnen zu lenken und durchzuplanen. 

Man hat auch versucht Albert Einsteins Gehirn zu untersuchen, um Kreativität und Denkprozesse besser nachvollziehen zu können. Jedoch sah sein Gehirn ziemlich normal aus, es konnten keine fassbaren Schlüsse daraus gezogen werden und auch wenn man etwas erkannt hätte, hätte dies nicht bedeutet, dass bei jedem Menschen der ähnliche Hirnstrukturen aufweist die gleiche Genialität zum Vorschein gekommen wäre. Kreativität ist so komplex, dass man sie nicht in einer Hirnregion verorten könnte. Es ist ein Mythos, dass sich links alles Logische und rechts alles Kreative abspielt. Vielmehr geht es bei Kreativität darum, dass verschiedene Hirnregionen miteinander kommunizieren.

Man kann das Gehirn jedoch in zwei Zentren teilen, die maßgeblich in kreativen Prozessen beteiligt sind. Das Ruhezustandszentrum und das Exekutive Kontrollzentrum. Das Ruhezustandszentrum ist dafür zuständig sich nach innen zu fokussieren, Tag zu träumen und Gedanken freien Raum zu lassen – es kann somit spontan neue Verknüpfungen herstellen. Das Exekutive Kontrollzentrum ist hingegen zuständig Dinge zu beurteilen und bewertet ob etwas gut ist. Bei kreativen Menschen sind diese Netzwerke gut miteinander vereint und kommunizieren miteinander. 

Kindliche Vorstellungskraft weist meist vor allem Aktion des Ruhezustandszentrums auf, in der Ideen generiert werden und man ständig Neues probiert. Jedoch fehlt die kulturelle und gesellschaftliche Erfahrung, um diese Ideen zu filtern und zu bewerten. 

Es geht viel mehr, um vorhandenes zu kombinieren und Neues zu schaffen, anstatt immer zwanghaft vollkommen neue Ideen zu kreieren. Auch Misserfolge helfen, um zu filtern was gut ist und daraus zu lernen. Perfektionismus bringt einen nicht immer auf den richtigen Weg Kreativität freien Lauf zu lassen. Manche Menschen, die viele Dinge ausprobieren machen sich Sorgen in nichts wirklich gut zu werden, jedoch hat sich herausgestellt, dass diese ziellose Neugierde die perfekte Grundlage für Kreativität ist. Es ist wichtig sich einen Erfahrungsschatz aufzubauen und Dinge, die vielleicht im ersten Moment nicht miteinander verknüpfbar sind weiterzuverfolgen und Ideen zu generieren. Jede Erfahrung stärkt weiters die Wege Dinge zu betrachten und sie miteinander zu kombinieren. So beeinflussen sich unterschiedliche Projekte auch gegenseitig und sind vielleicht für andere Bereiche nützlich, auch wenn es im ersten Moment nicht so scheint.