Bewertung einer Masterarbeit über Board Game Design

Titel der Masterarbeit: Board Game under Construction Putting the design in Game Design

Autorin: Cory Gurley

Hochschule: Liberty University

Studiengang: Department of Studio & Digital Arts

Gestaltungshöhe:

Die Arbeit ist schlicht aber ansprechend und passend zum Werkstück gestaltet. Es kommen immer wieder selbst gestaltete Illustrationen vor, die für das Werkstück erstellt wurden, die sowohl die Optik aufwerten aber auch den Prozess der Erstellung des Werkstücks dokumentieren sollen. Die optische Gestaltung des Werkstücks und der dazugehörigen Grafiken ist sehr gut gelungen.


Innovationsgrad:

Das Thema Board Game Design ist kein neues Thema und auch der Ansatz der Autorin ist kein gänzlich neuer. Die Recherchemethoden der Autorin waren jedoch sehr umfangreich und zur Arbeit passend. Darum ist der Innovationsgrad der Arbeit eher als mittelmäßig zu bewerten.

Selbstständigkeit

Die Literaturrecherche macht nur einen Teil der Arbeit aus. Zusätzlich wurden noch bereits bekannte Brettspiele analysiert, Umfragen und Playertest durchgeführt so wie selbst ein eigener Prototyp entwickelt. Die Selbstständigkeit in der Arbeit ist als sehr hochzubewerten.


Gliederung und Struktur

Die Gliederung der Arbeit ist sehr klar und logisch. Alle wichtigen Punkte werden in einer sinnvollen Struktur angeführt und erläutert.


Kommunikationsgrad

Die Kommunikation ist sehr wissenschaftlich aber dennoch klar verständlich.


Umfang der Arbeit

Im Rahmen der Arbeit wurde eine wissenschaftliche Recherche durchgeführt sowie die Dokumentation der Erstellung eines Werkstückes erstellt, was in einer umfangreichen Arbeit resultiert hat.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Es wurde sehr sauber und exakt gearbeitet sowohl die Form als auch die Rechtschreibung sind sehr gut.


Literatur

Die Autorin hat unterschiedliche und zeitgemäße Medien als Quellen verwendet.

Bewertung Masterarbeit “Printmedien im Digitalen Zeitalter”

Ich habe für die Bewertung die Masterarbeit „Printmedien im Digitalen Zeitalter : wie sich Medienunternehmen in Österreich den Herausforderungen der modernen Informations- und Kommunikationstechnologien stellen“ von Marina Tantscher gewählt. Sie ist 2014 an der Universität Graz erschienen.

Gestaltungshöhe

Die Gestaltungshöhe kann nicht beurteilt werden, da es sich hier um eine Standardformatierung handelt.

Innovationsgrad
Das Thema ist aktueller denn je und zeigt gut Probleme und Chancen der Printmedien im digitalen Zeitalter auf.


Selbstständigkeit
In der Masterarbeit wurden einige Lösungsansätze und Vorschläge erarbeitet.


Gliederung und Struktur
Die Arbeit ist angenehm und verständlich strukturiert und die Gliederung regt zum Weiterlesen an. Die Person geht zuerst auf das aktuelle Geschehen in der Medienwelt ein, setzt sich dann mit den Problemen auseinander und versucht im letzten Drittel der Arbeit Lösungsansätze zu finden.


Kommunikationsgrad
Die Arbeit enthält wissenschaftliche Elemente und Fachbegriffe, welche jedoch verständlich Erklärt und aufgezeigt werden. Sie ist für Laien gut verständlich und nachvollziehbar.


Umfang der Arbeit
Das Thema erstreckt sich auf rund 70 Seiten und wird somit gründlich aufgearbeitet.


Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Die Person hat sehr genau gearbeitet und alle Satzzeichen und Beistriche, Trennstriche etc. sorgfältig und korrekt verwendet. Dabei habe ich Stichprobenartig mehrere Seiten kontrolliert.


Literatur

Die Literatur setzt sich aus vielen Büchern sowie zum Thema passend sehr vielen Quellen von Zeitschriften und Zeitungen (digital sowie analog) zusammen. Man erkennt, dass die Person eine sehr tiefe Literaturrecherche betrieben hat und sich dabei auf renommierte und verlässliche Quellen stützt.

Bewertung einer Masterarbeit

Titel der Masterarbeit:
Von Interessent:innen zu Käufer:innen auf Instagram. Eine quantitative Forschung über den Einfluss von Instagram Reels auf die Kaufabsicht der Rezipient:innen auf Social Media

Autorin:
Windisch, Alana

Hochschule:
FHWien der WKW

Studiengang:
Kommunikationsmanagement


Gestaltungshöhe:
Die Arbeit ist optisch klassisch gestaltet und folgt den Vorgaben der Hochschule. Bilder und Tabellen dienen zur Erklärung und Anschauungszwecken, tragen aber nicht weiter zum optischen Gesamteindruck der Arbeit bei.

Innovationsgrad:
Während das Thema Social Media Marketing schon in vielen literarischen Werken abgehandelt wurde, ist der von der Autorin gewählte Aspekt durchaus noch nicht in solcher Tiefe erforscht worden. Gesamt ist der Innovationsgrad aber als nicht außergewöhnlich hoch zu bewerten.

Selbständigkeit:
Die Autorin hat sich umfassend mit vorhandener Literatur zur Thematik beschäftigt und basierend auf diesen Erkenntnissen ihre eigene Methodik für die empirische Forschung entwickelt.

Gliederung und Struktur:
Der Aufbau der Arbeit ist chronologisch sinnvoll gewählt und nachvollziehbar. Alle relevanten Bereiche für die Thematik werden in der Arbeit behandelt und sind logisch gruppiert und strukturiert.

Kommunikationsgrad:
Die Autorin bemüht sich um eine der Situation angepasste Ausdrucksweise und drückt sich im Großen und Ganzen klar und präzise aus.

Umfang der Arbeit:
Die Arbeit geht sowohl in der Literaturrecherche sowie in der empirischen Forschung in die Tiefe und geht auf alle relevanten Aspekte im Detail ein. Der Umfang ist somit zweifellos dem einer Masterarbeit entsprechend.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit:
Die Arbeit ist in den Bereichen Grammatik und Rechtschreibung so gut wie fehlerfrei. Alle notwendigen Elemente sind vorhanden und korrekt.

Literatur:
Die Autorin bezieht sich auf eine Vielzahl an Quellen und greift auf viele unterschiedliche Medien (Bücher, Zeitschriften, Online-Quellen) zurück.

“The effect of TikTok exposure on young adults’ sustained attention span and the comprehension of information in digital texts and videos” – A Master’s Thesis Evaluation

I will be reviewing “The effect of TikTok exposure on young adults’ sustained attention span and the comprehension of information in digital texts and videos” by Romy Victoria Siehoff.

Unfortunately I couldn’t find a master’s thesis with the topic/keywords “impact”, “social media”, “attention span”, therefore I have chosen this bachelor’s thesis hence it provided what my interests and further development of my master’s thesis desired.

Level of design: The study employs participant data to investigate TikTok’s impact on attention and comprehension among young adults, presenting a moderately complex design.

Degree of innovation: This research introduces fresh insights by exploring TikTok’s influence on cognitive abilities, particularly sustained attention, offering an independent perspective while acknowledging prior work on media multitasking.

Independence: Demonstrates autonomy by filling the gap in understanding TikTok’s effects on cognition, drawing on previous research while standing as a distinct investigation.

Outline and structure: The abstract maintains a coherent structure, effectively presenting background, research question, methodology, and primary findings concisely.

Degree of communication: Successfully shows the study’s objectives, methods, and significant findings with clarity and precision.

Scope of the work: Focuses on TikTok’s impact on attention and comprehension, potentially paving the way for broader cognitive research in the future.

Orthography and accuracy: The writing appears devoid of errors, but the accuracy of methodology and findings necessitates access to the complete research.

Literature: References prior research on media multitasking, highlighting a research gap related to TikTok’s cognitive influence, pointing out the study’s significance.

IMPULS 4: Kreativ Kammerl

Am 29.11.2023 fand zum vierten Mal das Kreativ Kammerl in Graz statt. Dies ist ein Event für Personen, in der Kreativ-Branche, um zusammenzukommen und gewisse Themen zu diskutieren. Diesmal war ein Paneltalk über “Freie Projekte, Wirtschaftlichkeit und Preispolitik.”

Für mich war das Event sehr interessant, da ich nach dem Master mit dem Gedanken spiele, mich selbstständig zu machen. Daher ist es hilfreich von etablierten Personen in der Branchen die Ansichten und Erfahrungen zu hören. Es wurde viel darüber diskutiert, wie Preise in unserer Branche gesetzt werden und das auch gerade “Preisdumping” eine Rolle spielt, da es immer einen geben wird, der es billiger macht. Gerade wenn man am Anfang ist, ist es schwierig herauszufinden, welche Preise man verlangen kann. Wolfgang Niederl, Managing Partner von moodley, hat betont, dass gerade sich sich sehr viel Zeit nehmen für die Angebotsplanung.

Ebenfalls hat auch das Thema “Freie Projekte” eine große Rolle gespielt, ob es nicht die kreative Ideenfindung fördert, wenn man einmal keinen Auftraggeber/Auftraggeberin hat und nach seinem belieben designen kann. Das fördert stark die intrinsische Motivation und Kreativität. Dadurch wird man nicht durch Auftraggeber/Auftraggeberin eingeschränkt und kann Ideen verfolgen, die an die man nicht gedacht hätte. Somit ist man zufriedener. Großer Fan waren alle Panelspeaker nicht von Gratisprojekten, da sie der Meinung sind, dass gut Arbeit bezahlt werden sollte. Außerdem wirft es Fragen auf wie “Wie werden Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen entlohnt dafür” oder “Wie verkauft man sich nicht unter seinem Wert”

Links:

https://www.google.at/books/edition/Design_kalkulieren_Stundensatz_berechnen/ZQsmAQAAQBAJ?hl=de&gbpv=0

https://www.google.at/books/edition/Erfolgreich_als_Designer_Designrechte_in/eF6Xq85rrPkC?hl=de&gbpv=1&dq=wonach+setzt+man+stundensätze+in+grafik+design&pg=PA223&printsec=frontcover

https://link.springer.com/article/10.1007/s11609-006-0014-4

1. Impuls

Gestern Abend am 29.11. waren wir beim „Kreativkammerl“, einem Stammtisch für Kreative, der seit diesem Jahr regelmäßig in Graz stattfindet. Hinter dem Kreativkammerl stecken 4 Personen aus den „Kreativwissenschaften“, die es sich zum Ziel gesetzt haben, für alle Kreativen aus ihrem Genre, einen Mehrwert und dabei eine Plattform für ungezwungenen Diskurs, zu bieten. Die Stammtische sollen dazu da sein, Personen aus der Kreativbranche regelmäßig einen Ort zu bieten, um sich ungezwungen auszutauschen. Bei jedem Stammtisch gibt es unterschiedliche Speaker die unterschiedlichsten themenrelevanten Themen besprechen und dazu Diskussionen führen.

Dieses Mal gab es 6 Panel Diskussionsteilnehmer:

  • Fedja Baumesiter
  • Patrick Haas (EN GARDE)
  • Wolfang Niederl (Moodley)
  • Paul Siegl
  • Markus Pirker (Simplease)
  • Nino Groß (Fifteen Seconds)

Sie beantworteten Fragen und erzählten über ihre Erfahrungen zu verschiedenen Themen. Z.b. zum Thema „Freie Projekte“. Die Teilnehmer hatten unterschiedliche Meinungen dazu, waren sich jedoch einig, dass freie Projekte zum Preis Dumping beitragen und das eigentlich keine gute Arbeit je unbezahlt sein sollte. Viele von ihnen fehlt abseits davon auch die Zeit für solche Projekte, lediglich EN GARDE widmet sich ab und zu bei Zeit solchen Projekten. Auch gegenüber Pitches waren die Teilnehmer kritisch, da auch hier viel Zeit und Arbeit gebraucht wird, dafür, dass es meistens um sonst ist und auch das Budget meist den Aufwand nicht wieder gut macht. Es wurden auch viele weitere spannende Themen diskutiert, unter anderem zu Preispolitik und Wirtschaftlichkeit und man konnte sich einiges davon mitnehmen.

Weiterführende Links:

Freie Projekte, Fluch oder Segen: https://www.patricksalonen.ch/post/freie-projekte-fluch-oder-segen

IST DER TRADITIONELLE PITCH ÜBERHOLT? https://werbungwien.at/2016/09/21/ist-der-traditionelle-pitch-ueberholt/

4 Regeln für gute Pitches – und 3 für schlechte

https://www.horizont.net/agenturen/kommentare/Agentur-Auswahl-4-Regeln-fuer-gute-Pitches—und-3-fuer-schlechte-159423

Impuls 4: Kreativ Kammerl

Gestern am 29.11. fand das vierte Kreativ Kammerl in der Thalia in Graz statt. Es gab eine Panel-Diskussion um die Themen Freie Projekte, Wirtschaftlichkeit & Preispolitik. Es war sehr interessant die Meinung von in der Wirtschaft lang etablierten Personen zu hören. Besonders herausgestochen haben meiner Meinung nach die Diskussionen über das Thema „Freie Projekte“ und „Preispolitik in der Branche“. Besonders das Thema „Freie Projekte“ war für mein Thema sehr interessant. Da es in der Diskussion viel darum ging, wie man selbst freie Projekte profitiert und welche negativen Aspekte solche Projekte haben. Folglich wurde auch darüber diskutiert, was nun die Definition eines freien Projektes ist. Ob es nun ein Projekt ist, dass man wirklich nur macht, um etwas Neues auszuprobieren, oder ob darin auch Projekte fallen, die man in einer auftragsschwachen Zeit beginnt, aber in ein Produkt zum Verkaufen weiterentwickeln kann. Unter den positiven Aspekte zum Thema waren, dass es sehr wichtig für die persönliche Entwicklung und die eigene Zufriedenheit sein kann, wenn man einfach daraus los arbeitet ohne die Limitationen eines Auftraggeber, der:die vlt. sich über viele außergewöhnliche Ideen nicht darüber traut. Unter den negativen Aspekten wurden hauptsächlich wirtschaftliche Themen genannt. Themen wie „Gratis Arbeiten“, „Wie bezahlt man die Mitarbeiter:innen dafür?“, „Was ist, wenn das Projekt doch Anstoß findet bei einem Kunden, wie verrechnet man das dann?“ Dies ging weiter zum Thema der Preispolitik worum es um „Wie kann man sich nicht unter seinem Wert verkaufen?“, „Was passiert mit dem Markt, wenn sich Kreative ihren Wert nicht bewusst sind und zu günstige Aufträge annehmen?“, „Gute Arbeit kostet Geld.“ ging.

Besonders da ich überlege in der Selbstständigkeit nach meinem Masterarbeit zu bleiben, waren diese Themen für mich und auch für mein Thema sehr relevant. Ich frage mich nun „Ist es wichtig sich explizit einen Tag/ eine Stunde in der Woche etc. zu Zeit zu nehmen, um seine Kreativität zu fördern?“, „Ist es wichtig mehr zu experimentieren, um zu kreativeren Design-Lösungen zu kommen?“


Weiterführende Links:

Buch: https://books.google.at/books?hl=de&lr=&id=6dsiEAAAQBAJ&oi=fnd&pg=PT21&dq=preispolitik+als+selbstständiger+grafik+design&ots=_SZCg4MUdZ&sig=gwYxKfADpAy-mviI4IcSLcm9i4I&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false

https://www.kultur-vermittlung.ch/zeit-fuer-vermittlung/download/materialpool/MFV0603.pdf

https://link.springer.com/article/10.1007/s11609-006-0014-4

Impulse #3 Methodological approach: ProtoPie

This time my impulse is going in a completely different direction. Until now, I have always examined my subject from a content point of view, but now I have found that the methodological point of view should not be lost either, nd the closer I get to my master’s thesis, the more important it becomes. Coincidentally, I discovered the tool ProtoPie during a course at that time. ProtoPie is a tool to create high fidelity prototypes and bring them to life. It is characterized by a user interface that is quick to learn and the decisive advantage for me is that little or no code is needed. With this tool you can provide your prototype with all the desired interactions and thus create an actual user flow. You can also display the app on your mobile phone and operate it as if it were already programmed. For me, ProtoPie is a real blessing and I will definitely use it in the course of my master’s thesis. I think that the tool will help me greatly with user testing, i.e. also the presentation of the final result and I am already looking forward to trying it around more. It was good for me to have an impulse in the methodological direction, in order to have a better feeling of how I want to implement my topic.

https://www.protopie.io

https://dribbble.com/protopie

Evaluation of a Master Thesis

I evaluated the Master Thesis Instagram Use and Its Effect on Well-Being and Self-Esteem written by Briana Trifiro at the Bryant University.

Level of design

The level of design is quite high, as the author decided to use questionnaires for the method and was able to gather over 400 respondents. This makes the results very credible and supports the thesis.

Degree of innovation

For me, the results and the approach do not really seem new, as there is already a lot of research and knowledge in this area. Nevertheless, it makes sense to survey the user group itself and draw your own conclusions. In this sense, the results still provide added value.

Independence

The thesis was written on the basis of a lot of literature. However, due to the fact that the study was conducted by the author, it also contains a large proportion of independence and new insights gained by the author.

Outline and structure

First, the author gives an insight into the theory and explains all the necessary terms and background information. She then moves on to the method, explains it and how it was carried out and then explains the results. She concludes the thesis with the discussion. This corresponds to the normal structure of a scientific paper and is therefore clearly structured.

Degree of communication

The work is written in a comprehensible English and is easy to read.

Scope of the work

In my opinion, the work is too short and too little detail has been included. The content of the thesis is only 26 pages (with appendices a little more than 40). I would have liked a more detailed insight into the various areas and think that more could have been gained from over 400 questionnaires and more detailed results could have been presented.

Orthography and accuracy

The spelling is correct as far as I have seen. Sometimes a few points are very vague or briefly described, so they are not always completely accurate or well explained.

Literature

The author has used a lot of literature (the list of sources is more than 8 pages long!). Personally, the sources do not seem familiar to me, but the variety of different authors and types of sources is positively striking and speaks for the quality of the work.

Blog #4 – Analysing a Masterthesis

Web Accessibility

Incorporating User Requirements into a Guide for Usable Web Accessibility by Teresa Steinebach, University of Twente.

Level of Design

In der Masterarbeit “Web Accessibility Incorporating User Requirements into a Guide for Usable Web Accessibility” liegt kein ausgeprägtes Level of Design vor. Die Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf technische Aspekte, nachdem die Arbeit im Fach IT Management and Enterprise Architecture geschrieben wurde. Daher spielt das Design keine zentrale Rolle. Das Titelblatt der Masterarbeit ist ein wenig mit Elementen geschmückt.

Degree of innovation

Die Forschungsarbeit weist einen durchschnittlichen Innovationsgrad auf. Sie beleuchtet eine bestehende Lücke in der Umsetzung von Web Accessibility trotz langjähriger Forschung. Die vorgeschlagene Lösung, ein Leitfaden für Organisationen, stellt einen neuen Beitrag zur Schließung dieser Lücke dar. Insgesamt trägt die Arbeit zur Theorie und Praxis bei, indem sie als Einführung und Referenz für Entwickler*innen dient.

Independence

Über Independence bin ich mir nicht sicher, da der Text hauptsächlich die Verbesserungen und Anpassungen an der Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit einer Website behandelt und durch Research und User Testings methodisch unterstrichen wird.

Outline and structure

Die klare Gliederung und Struktur des Textes ermöglichen eine verständliche Erfassung der Hauptpunkte. Die logische Reihenfolge erleichtert das Nachvollziehen der Überlegungen und die flüssigen Übergänge zwischen den Kapiteln ergeben einen zusammenhängenden Textfluss. Insgesamt gibt es eine konsistente Struktur mit gleichen Formatierungen und präsentiert die Gliederung auf einem niveauvollen Standard.

Degree of communication

Stichprobenweise habe ich ein paar Absätze durchgelesen und finde, dass selbst wenn man mittendrin die Masterarbeit beginnt zu lesen, gut nachvollziehen kann, worum es sich handelt. Die Ausdrucksweise ist prägnant und klar formuliert.

Scope of the work

Die Arbeit weist einen angemessenen Umfang auf, welcher die Konzepte zum Thema klar zum Ausdruck bringt. Der theoretische- sowie praktische Umfang ist ausgeglichen und die Methodik gut gewählt, analysiert und interpretiert.

Orthography and accuracy

Beim Lesen wurden keine offensichtlichen Rechtschreib- oder Grammatikfehler gefunden. Formulierungen sind klar und präzise.

Literature

Das Literaturverzeichnis ist umfangreich und besteht aus einer Liste von wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema digitale Barrierefreiheit und Webzugänglichkeit. Ein großer Teil davon machen Sammelbände, Artikel und Fachliteratur aus.