Blog post 4 – Analysis of an external master’s thesis

The master’s thesis I chose for my analysis is as follows:

Guillaume Nicolas and Manuel Martins Da Silva, “AI-based production of content: obstacles, threats, and opportunities,” PhD diss., Louvain School of Management, Université catholique de Louvain, 2021, http://hdl.handle.net/2078.1/thesis:30296.

Level of design

The thesis looks just about exactly how one would expect a master’s thesis from a non design-centred institute to look. It is quite clean and uses a serif font in 12pt with 1,5 lines of spacing. Interestingly, the page numbers are in the sans-serif Calibri, which causes an aesthetically displeasing dissonance throughout the paper.

Degree of innovation

I think with any paper on AI, innovation is a two-sided sword. On one side, the mere capabilities of modern AI are incredibly innovative, so analysing them in a scientific context is too, however, as the technology is developing so rapidly, even the most innovative of papers will get outdated inevitably.

Independence

The paper was written by two students at the Louvain School of Management, Guillaume Nicolas & Manuel Martins de Silva, and was supervised by Paul Belleflamme. The paper seems to be independently written, but does frequently cite a conversation the authors had with their supervisor and lists a work of Belleflamme in their Bibliography.

Outline and structure

The paper is divided into three parts, each containing 2-5 chapters. The way these are listed is strange, however. I’m not sure if this is a standard for any kind of academic work, but the chapter numbers reset in new parts of the paper, meaning there are multiple Chapter 1s and/or Chapter 1.1s. This makes looking for specific parts in the paper slightly annoying and unnecessarily complicated.

Degree of communication

The wording of the paper is quite casual, yet leaves no claim unbacked. This makes for a comfortable read while never leaving the reader in the dark about where any piece of information came from. I found that particularly the historic sections of the paper are very digestible. 

Scope of the work

At first glance the scope of the paper seems immense, given its title of ‘AI-based production of content’ implying that the paper is concerned with content creation itself. However, the paper is more concerned on the marketing and management side of things, comparing different business models of AI-based companies and analysing potential obstacles, threats and opportunities. While I can’t accurately judge the scope of work in a marketing and management context, the paper’s length of over 200 pages including its five interviews, one can assume that a lot of time and effort went into it.

Orthography and accuracy

As far as the main body of work goes, I was not able to notice any grammatical or spelling mistakes, in some interviews, however, some questionable grammar is noticeable, but that’s to be expected from spoken interviews, especially since I assume most of the interviews were conducted in a non-English language and then translated back to English.

Literature

The almost 30 page long bibliography includes websites, legal texts, physical as well as electronic books, journal articles and just about every other kind of media one can imagine, not even counting the interviews. The sheer number of literary sources is of course impressive, but I also found that the way they were being used in the paper was reader-friendly.

Bewertung einer externen Masterarbeit

Titel der Arbeit: Geschlechtergerecht und leichtverständlich? – Eine Untersuchung über die Vereinbarkeit von gendergerechter Sprache mit leichtverständlicher Sprache

eingereicht von: Jasmin Preuß an der Technische Universität Dresden 2022

Gestaltungshöhe: Die Arbeit ist aufgebaut wie eine klassische Masterarbeit und folgt dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit: Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, etc. Es sind keine Bilder oder Grafiken vorhanden, die angesichts des Themas auch nicht unbedingt notwendig wären.

Innovationsgrad: Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie zugänglich und barrierefrei geschlechtergerechte Sprache ist. In meinen umfangreichen Literaturrecherchen habe ich bis dato keine ähnlichen Arbeiten gefunden, die sich so intensiv mit der Thematik beschäftigen. Viele Arbeiten und Artikel schneiden dieses Thema zwar kurz an, gehen aber nicht so in die Tiefe wie die Autorin es macht. Daher schätze ich die Arbeit als sehr innovativ ein.

Selbstständigkeit: Die Autorin bezieht sich in ihrer Arbeit auf umfangreiche Literatur, durch die sie versucht, ihre Forschungsfragen zu beantworten und Thesen zu formulieren. In ihrem praktischen Teil führt die Autorin Untersuchungen durch, an denen Adressatinnen und Adressaten leichtverständlicher Texte teilnehmen. Diese sollen Textausschnitte, die anhand der Kriterien von Verso zielgruppenorientiert verfasst wurden, auf ihre Verständlichkeit beurteilen und Fragen zur Thematik ‘geschlechtergerechte Sprache’ beantworten. Aufgrund dieses großen, durch die praktische Untersuchung erarbeiteten Abschnitts, sehe ich den Grad an Selbstständigkeit als sehr hoch.

Gliederung und Struktur: Der Aufbau der Arbeit ist gegliedert in

  1. Einleitung, welche die Wichtigkeit und aktuelle Situation von barrierefreier Sprache behandelt. Dabei wird auch der Zusammenhang mit geschlechtergerechter Sprache kurz erläutert.
  2. Im zweiten Kapitel wird geschlechtergerechte Sprache definiert und ihre Notwendigkeit erläutert. Danach werden die verschiedenen Formen geschlechtergerechter Sprache beschrieben.
  3. Dieses Kapitel definiert leichtverständliche Sprache und setzt Rahmenbedingungen für diese.
  4. Dieser Teil beinhaltet die praktische Untersuchung mit Erläuterung des Vorhabens und der Methodik sowie Auswertung der Untersuchung.
  5. Fazit und Ausblick auf die Thematik.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Aufbau strukturiert und durchdacht ist. In den ersten Kapiteln werden alle relevanten Faktoren und Begrifflichkeiten beleuchtet und Fragen gestellt. Diese Fragen werden mit dem Fazit durch die Ergebnisse der praktischen Untersuchungen beantwortet.

Kommunikationsgrad: Die Autorin ist bemüht, wissenschaftliche Formulierungen zu verwenden und verwendet eine angemessene Schreibweise.

Umfang der Arbeit: Die Arbeit befasst sich umfangreich mit dem Thema Leichte Sprache in Verbindung mit geschlechtergerechter Sprache. Da sie sich in der praktischen Erprobung auf Verso fokussiert hat, ist der Bereich der Untersuchung nicht zu weitgefächert und ermöglicht eine umfassende Ausarbeitung der Thematik.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit: Die Autorin drückt sich klar und präzise aus und verwendet für eine wissenschaftliche Arbeit passende Sprache. Bei ersten Untersuchungen der Arbeit sind keine grammatikalischen Fehler oder Rechtschreibfehler aufgefallen.

Literatur: Das Literaturverzeichnis umfasst eine Vielzahl von Quellen mit einer Mischung aus verschiedenen Medien (Bücher, Zeitschriften, Artikel). Die verwendete Literatur ist aktuell und zeitgemäß zusammengestellt.

Link zur Arbeit: https://tud.qucosa.de/api/qucosa%3A83098/attachment/ATT-0/

Werkstück Doku #1 – Filmprojekt und erste Schritte

Good News: Es gibt endlich ein Werkstück zu meiner Masterarbeit. Der kurze cinematische Werbefilm wird sich mit den Themen Klimawandel und Bergführen beschäftigen und gemeinsam mit einem österreichischen Verein (wo noch abgeklärt werden muss, ob ich da Namen nennen darf) gemacht.

Die Drehs starten schon im Februar, weshalb jetzt eine sehr intensive Zeit der Vorproduktion beginnt. Deshalb haben Jona und ich (er unterstützt mich bei der Umsetzung des Projekts) uns für ein ausgedehntes Meeting am 24.11. getroffen. Hier ging es primär um ein erstes Strukturieren des Projekts und die Vorbereitungen für das erste Meeting mit dem Kunden.


Erste Schritte

Bevor wir genauer über die einzelnen Themen geredet haben, wurde zuerst eine grobe Struktur erstellt, in die wir Budget, Termine, etc. dann eintragen können. Hier haben wir uns fürs Arbeiten in Notion entschieden. Dort haben wir jetzt einen Workspace für Produktion und Termine, Braindump, Meeting Protokolle, Skript, Treatment, Budgetplanung und Abrechnung. Der Vorteil ist, dass man die Notion Seiten sehr einfach teilen kann und die Verwendung ist gratis. Tabellen können jederzeit exportiert werden, genau wie die Sheets und To-Do Listen.

Hier sieht man einen Screenshot aus den To-Do Listen. Man kann die Ansicht mit einem Klick auf Timeline ändern. So hat man einen Überblick über alle Tasks, ihren Status und in welcher Drehphase man sich gerade befindet.


Budget

Da das Budget immer ein großer Point of Interest bei der Drehplanung ist, wollte ich diesen Punkt kurz noch einmal separat ansprechen. Nachdem ich noch nicht einmal ein in-person Meeting mit dem Kunden hatte, ist das Budget bis jetzt nur sehr beschränkt.

Die Kosten, die momentan in der Planung stehen, haben sich während einem Telefonat ergeben. Da der Förderauftrag, der schon letzte Woche vom Verein abgegeben werden musste, nur die Reisekosten abdecken kann, sind auch nur diese bis jetzt eingeplant. Sie haben sich dadurch ergeben, dass ich mir den Preis der Öffiverbindungen und den gesetzlich errechneten Kilometergeldbetrag angesehen habe und einen Durchschnittswert pro Reisetag (Hin- und Rückreise) vor angeschlagen habe. Diese Kosten sind für jeweils 2 Personen berechnet, da Jona und ich vermutlich an allen drei Drehtagen vor Ort sein werden.

Weitere Kosten, die sicherlich anfallen werden (Equipment, etc.), werden voraussichtlich durch Sponsoren des Vereins abgedeckt. Darüber wird allerdings im 1. Meeting genauer gesprochen.


Meeting Agenda

Der letzte größere Punkt, über den wir uns Gedanken gemacht haben war die Agenda für unser Kick-Off Meeting. Diese Punkte sind noch nicht nach Relevanz geordnet und auch nicht vollständig, weil ich mir nicht sicher war, ob ich sie schon hier teilen darf.

Was Notion hier wiederum gut macht ist die Möglichkeit der ausklappbaren Punkte. So kann ich beim Meeting zu jedem Punkt was dazuschreiben und muss mir keine Sorgen machen, dass ich danach 3 Seiten Notizen ohne Layout habe.

Ein Termin für dieses Meeting ist grade im Prozess des Ausmachens. Bis dahin werde ich weiter meine Moodboards ausfeilen und mir schon eine Konzeptidee überlegen, die von meiner Seite aus am besten fürs Projekt und für meine Masterarbeit passen könnte.


Insgesamt hat unser Meeting ca. 4 Stunden gedauert. Für den weiteren Workflow habe ich geplant, über die Weihnachtsfeiertage das Skript und die Vorproduktion für den Winterdreh (1 Tag, vermutlich im Februar) abzuschließen.

Master Thesis: Dark patterns – An end user perspective von Maximilian Maier verfasst an der Umeå University

Research Question: How does the end user perceive, experience and respond to dark patterns?

Level of Design:

Die Struktur der Arbeit erscheint gut organisiert. Kapitel und Unterkapitel sind klar dargestellt und nummeriert. Zudem sind die Abbildungen entsprechend zitiert. Die Arbeit wirkt, als ob sie den Richtlinien entspricht und ist angenehm zu lesen. Die Wahl der Schrift und die Größe sind angemessen. Allerdings fällt auf, dass sie im Vergleich zu anderen Masterarbeiten in unserem Studiengang eher schlicht ist und kein eigenes Layout aufweist (was vermutlich auch so an dieser Universität vorgeschrieben ist). Es könnte mehr Grafiken und Bilder geben, da die Arbeit als sehr textlastig wirkt.

Degree of Innovation:

Die Arbeit trägt durch eigene Interviews und deren Auswertung zur Forschung im Bereich der psychologischen Aspekte von Dark Patterns bei. Die Analyse der Interviews liefert neue Erkenntnisse zu diesem Thema und kann als eigenständige Forschungsleistung betrachtet werden.

Independence:

Die Dokumentation erklärt die Herangehensweise und zeigt den Fragebogen sowie Zitate der Testpersonen auf. Jedoch wäre eine stärkere visuelle Darstellung und Dokumentation wünschenswert. Es gibt nur ein einziges Bild welches Post-its herzeigt, jedoch sind diese leider nicht lesbar. Der Prozess hätte meiner Meinung nach ausführlicher gezeigt werden können.

Outline and Structure:

Die Kapitel erscheinen schlüssig. Ein Manko ist jedoch das Fehlen eines Inhaltsverzeichnisses. Die Arbeit beginnt mit einer Einführung, gefolgt von einer Auseinandersetzung mit psychologischen Aspekten und deren Verbindung zum Design. Es werden theoretische Konzepte wie das Fogg Behavior Model und Dark Pattern Definitionen behandelt. Der praktische Teil umfasst Interviews und deren Analyse.

Degree of Communication:

Der Schreibstil ist verständlich, und die Ergebnisse werden in schriftlicher Form präsentiert. Es werden wiederholt Aussagen der Testpersonen zitiert und analysiert.

Scope of the Work:

Der Umfang der Arbeit wurde erfüllt. Ein theoretischer Teil behandelt das Thema auf psychologischer Ebene, während der praktische Teil sich mit der Methodik, den gestellten Fragen und der Analyse der Interviews auseinandersetzt. Insgesamt wurden 14 Teilnehmer in qualitativen Interviews befragt.

Orthography and Accuracy:

Die Arbeit erfüllt den Punkt Orthografie und Genauigkeit. Gängige Fachbegriffe wie beispielsweise Human-Centered Design oder die HCI-Linien werden behandelt.

Literature:

Das Literaturverzeichnis ist umfassend und beinhaltet verschiedene Quellen aus Büchern und Online-Ressourcen. Die Zitate sind korrekt, wenn auch einige Quellen etwas veraltet sind (aus dem Jahr 2001 und 2003), aber insgesamt ist die Auswahl an aktuellen Quellen zufriedenstellend.

https://www.diva-portal.org/smash/get/diva2:1330920/FULLTEXT01.pdf

IMPULS: Propaganda und ihre Fotos  

Im heutigen Vortrag von Maryam Laura Moazedi (LV Visual Analysis) besprachen wir unterschiedliche Bilder, deren Herkunft und Wirkung. Eine der Bildreihen war eine ganz besondere, die perfekt zu meinem Thema passt. Genauer gesagt zum Unterthema „Propaganda“. 

Es handelte sich um die Bilder von Anna Koppitz. Anna war eine österreichische Fotografin die besonders durch ihre Körperfotografien für die NS bekannt wurde. Mit den Bildern „Vorbildkörper“ erhielt sie fortlaufende Aufträge von Richard Walther Darrés. Dieser wollte das deutsche Volk dazu aufrufen bäuerlicher zu werden und sich an dem Ideal zu orientieren. Junge und vitale Menschen der Reichsschule wurden dafür herangezogen und abgelichtet. Dem Zufall wurde nichts überlassen. Mit starken Posen, Körperspannung, Freude im Gesicht, Sonnenschein, knapper Kleidung und fitten Körpern wurde geworben was das Zeug hielt. 

Die perfekt in Szene gesetzten Bilder wurden für Werbung und vor allem für Propaganda verwendet. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Und was zieht Menschen mehr in den Bann als Bilder von Menschen? Durch die gezeigten Emotionen und Posen wird so viel übermittelt. Die Betrachter*innen der Bilder verstehen die Botschaft sofort und durch die perfekte Fotografie ist der Effekt noch viel Größer. Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben benötigt man beim Betrachten nicht, deshalb sind Bilder für jeden zugänglich. 

Bilder sind machtvolle Elemente in der Werbung. Man sollte sie stets gezielt und gekonnt erstellen und einsetzen. Ihre Botschaften sind oft tiefer als das Geschriebene. 

₃ IMPULS: Apple Vision Pro

This will be more of a free form reaction and thoughts written down, in response to Apple’s upcoming mixed reality headset, as well as critical feedback of the community mixed with my own. As always, it goes without saying that in the Apple trailer itself, the product is presented as the next best thing, absolutely revolutionary. Seeing as I work with AR, VR and mixed reality headsets every day I was also reasonably excited to see the announcement.

Ultimately, we will have to wait and see how Apple will deliver on the promises they have made throughout this first reveal, but so far the public reception has of course been mixed. Many are sceptical, but most early reviews of influencers and writers that have gotten the opportunity to test a prototype out in person are actually pleasantly surprised by the sheer quality off the product. The main point of praise almost everybody found was the passthrough cameras. Passthrough modes have been a thing in mixed reality headsets for a while now, however most of them only use it as a way of orienting oneself in physical space, almost like a setup progress, before actually diving into VR. With their (apparently) extremely high quality cameras providing “crystal clear” passthrough footage, Apple intends to make it a key feature to seamlessly integrate being able to view your surroundings into workflows. According to testers, the passthrough quality even allowed the use of a phone while wearing the headset, which, according to personal experience, is something that no other headset on the market right now can remotely offer.

While these features are of course impressive and there are many more to dive into and analyse, we shall see what actually happens. In the meantime I would like to share my opinion on the general development this means for the whole industry. No matter what someones opinion is on Apple, their philosophy is repeatedly pushing boundaries in whatever area they operate. This is the reason why I am especially excited about the announcement of them dipping their toes into the mixed reality field. Not because of what they eventually bring to the table (that too, of course) but more so because of these new approaches that will start out expensive and gimmicky, but will eventually be made more accessible and cheaper through its next generations.

Further interest

https://www.cnet.com/tech/computing/apple-vision-pro-hands-on-far-better-than-i-was-ready-for/

https://www.tomsguide.com/reviews/apple-vision-pro

https://www.theverge.com/2023/6/5/23750003/apple-vision-pro-hands-on-the-best-headset-demo-ever

https://hbr.org/2023/06/what-is-apples-vision-pro-really-for

₂ IMPULS: Virtual Worlds

For this second impulse I listened to a Ted Talk about virtual worlds, and how people experience them in different ways. The talk was split into three sections, each being an interview of someone telling the listener about their unique stories. This will be a short summary of their parts, followed by a summary of the topic.

The first interviewee is Wes Looker, a writer from a small rural town in the US. He recalls his experience growing up, being the smallest guy in school and often getting bullied. Because of this, he found himself retreating into his own fantasy worlds and reading books to escape into other places in his mind. He did this until 1998, when Ultima Online was released. It was one of the first online multiplayer games, which allowed him to connect with people from all over the world. He played the game for the next 5 years, which allowed him to look past his small town, even learning lessons for life while growing up with the game, all through his virtual connection to others.

Cass Marshall is a writer at polygon, and she talks about her story next. Her general message is much of the same as the first one. She used the online game Sea of Thieves as a counterpart to being bullied and dealing with being on the spectrum. For those reasons she felt more at ease in online environments, where she met 2 other people with whom she grew closer sharing online memories in games. In these safe spaces she could leave her comfort zone and be herself around them, exploring her identity and grow as a person. Through this she learned not to see the physical and virtual as something separate, as in both of these worlds the people are the same, making the barrier almost nonexistant in the end.

The last story is the one of Russel Quinn. Russels grandmother and mother died in the same year, while he also had to undergo surgery to remove a kidney stone. Russel had been making interactive stories before, and also found himself using this hobby to help himself deal with these tragic events. He spent the next 3 years rebuilding his last year with them as a game. While his wife was worried that dealing with it this way would be unhealthy, he immediately felt at ease when being taken there through his 3d work. He recreated game mechanics according to what had happened to him and his family during that time. In the game you play as all 3 characters: Russel, Linda and Jone. Toggling between their perspectives, you take the role of their family, to make the most of a bad situation, take care of each other. The project turned into something meant for people in similar situations, to give them new ways of talking about it. To learn how to deal with grief. Artists and musicians often deal with difficult situations through their art, but through videogames you get to experience and feel as a character. Recreating his mother in the game was the last thing he did, as it was the most difficult to him. When he eventually got to it, it ended up better than he was expecting, giving him emotional distance and the ability to process his experience almost as someone else, to practice sitting through pain. “Anyone else can do that too, but only if they want to, as it is a place you can always switch off.” – he says

This was a surprisingly touching listen, which focussed less on the technical aspects of virtual realities, and much more on how it makes people feel, and which positive responses it can trigger. While this is not directly relevant to my topic, it is nonetheless important to always keep such aspects in the back of our minds.

Further interest

https://link.springer.com/article/10.1007/s00127-021-02110-z

https://metaverseinsider.tech/2022/10/31/new-virtual-reality-app-retreat-transforms-personal-growth-and-self-improvement-education/

https://oxfordmedicalsimulation.com/healthcare/how-virtual-reality-creates-a-safe-space-for-learning/

https://www.worldywca.org/team/virtual-safe-space/

Zeitplan meiner Masterarbeit

Da das Jahr sich zu Ende neigt und die Masterarbeit immer näher rückt habe ich mir erste Gedanken gemacht wann ich welche Tasks erledigen muss um rechtzeitig fertig zu werden. Ich möchte als Masterarbeit gerne ein Kartenspiel entwickeln und illustrieren und dazu begleitend eine wissenschaftliche Arbeit verfassen. Da meine Arbeit recht aufwendig werden wird und ich mir genug Zeit nehmen möchte um diese zu schreiben werde ich auf den zweiten Prüfungstermin im September hinarbeiten.

Zeitplan Masterarbeit

  • Ende Januar: Projektdefinition und Forschungsfrage / Gliederung
  • Anfang bis Ende Februar: Literaturrecherche
  • Anfang März: Interviewvorbereitung
  • Mitte März bis Mitte April: Interviews und Umfragen inkl. Auswertung
  • Anfang Mai: Konzeption Kartenspiel (Regeln etc.)
  • Mitte Mai: Erstellung von Prototypen
  • Ende Mai: Test der Prototypen
  • Anfang Juni: Überarbeitung der Prototypen und nochmaliges Testen
  • Mitte Juni: Gestaltung der Illustrationen und der Karten
  • Anfang Juli: nochmaliger Test der finalen Karten und kleine Anpassungen
  • Mitte Juli: schreiben der Dokumentation
  • Ende Juli: Korrekturlesen der Masterarbeit
  • Anfang August: Layout der Masterarbeit und senden der Daten an die Druckerei
  • Mitte August: Abgabe

Impuls 3: Festival der Spiele Graz

Vom 24.11.2023 bis 26.11.2023 fand das jährliche “Festival der Spiele” im Rathaus Graz statt. Da sich meine Masterarbeit auch mit Brett- und Kartenspielen beschäftigt, habe ich dieses zusammen mit Freunden besucht um einen besseren Einblick in die heimische Brettspiel Community zu bekommen. Bei dieser Veranstaltung dreht sich alles um Brett- und Kartenspiele, aber auch Großspiele und ein ausgewählter Bereich digitaler Spiele kann ausprobiert werden.

Das Festival wird seit über 35 Jahren vom Ludovico Graz veranstaltet. Das Ludovico organisiert auch unterschiedliche Veranstaltungen und Seminare zum Thema Spielen, sowie monatliche Spieleabende, das jährliche Button Festival und der analoge Game Jam. Eines der Herzstücke des Ludovico ist seine Ludothek.

Ich habe mehrere Spiele ausprobiert, was mir sehr dabei geholfen hat herauszufinden wie die unterschiedlichen Spielmechaniken funktionieren, bzw. was mir an den jeweiligen Spielen gefällt und was nicht. Dabei habe ich schon wichtige Erkenntnisse für meine Masterarbeit gewinnen können.

Weiters waren auch Spieleentwickler:innen vor Ort die ihre Prototypen vorgestellt haben. Mit den Spiele-Autoren ins Gespräch zu kommen war besonders spannend für mich. Ich habe zum Beispiel ein sehr spannendes Gespräch mit Anton Klinger dem Entwickler von Rotoforce geführt auch wenn dieser ein Computerspiel entwickelt hat war es sehr spannend sich mit ihm auszutauschen.

Festival der Spiele:

Rotoforce:

https://store.steampowered.com/app/1181610/Roto_Force/

Ludovico Graz:

Currently Reading: Augmented Reality: Unboxing tech’s next big thing

Die Reise durch die Entwicklung und die Auswirkungen von Augmented Reality (AR) in Mark Pesces nachdenklich stimmendem Buch “Augmented Reality” ist sowohl aufschlussreich als auch beunruhigend. Pesce führt uns gekonnt durch die Geschichte der AR, zeigt ihre Wunder und die großen Bedenken hinsichtlich der Verletzung der Privatsphäre und der Manipulation. Das Buch untersucht die Fähigkeit der AR, digitale Inhalte über die reale Welt zu legen, von Spielen bis hin zu potenziellen Überwachungsinstrumenten. Es diskutiert die aufregenden Fortschritte und schlägt gleichzeitig Alarm wegen Datenerfassung, Verletzung der Privatsphäre und sozialer Kontrolle.

Mark Pesce ist ein weithin anerkannter Experte auf seinem Gebiet und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung mit neuen Technologien, insbesondere in den Bereichen Virtual Reality, Augmented Reality und digitale Medien. Seine Beiträge, darunter die Miterfindung von VRML und seine Beteiligung an verschiedenen technischen Projekten, haben ihn zu einer anerkannten Autorität gemacht.

Das Buch ist in einer erzählenden Form geschrieben, die sich von traditionellen wissenschaftlichen Texten unterscheidet und es einem breiteren Publikum zugänglich macht. Trotz des erzählenden Stils bietet das Buch eine klare und übersichtliche Darstellung von AR, die sich mit der Geschichte, der Entwicklung sowie den Vor- und Nachteilen der Technologie befasst. Es bietet einen umfassenden Einblick sowohl in die potenziellen Vorteile als auch in die kritische Auseinandersetzung mit den ethischen und sozialen Auswirkungen von AR.

Der Stil des Buches kombiniert informative Passagen mit potenziell reißerischen Elementen, insbesondere die schwarzen Seiten mit Zitaten, was die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit des Buches beeinträchtigen könnte. Eine umfassende Analyse und kritische Reflexion würde daher eine ausgewogene Bewertung der inhaltlichen Qualität und des Stils gewährleisten.

Was seinen Nutzen für bestimmte Zwecke angeht, so dient das Buch als Einführung in die AR, indem es auf 160 Seiten eine umfassende Einführung bietet und einen narrativen Ansatz verfolgt. Es befasst sich mit der Geschichte, der Entwicklung und den gesellschaftlichen Implikationen von AR, lässt aber möglicherweise technische Besonderheiten oder tiefgreifende Forschungsinhalte vermissen, so dass ergänzendes Material aus akademischen Quellen für eine umfassendere Analyse in einer Dissertation erforderlich ist.