In der Welt der Werbung spielen nicht nur die visuellen Elemente eine wichtige Rolle, sondern auch die Kunst der Rhetorik. Die richtige Wortwahl und die geschickte Verwendung rhetorischer Stilmittel können den Unterschied zwischen einer durchschnittlichen Anzeige und einer überzeugenden Botschaft ausmachen. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir die Auswirkungen verschiedener Rhetoriktechniken auf die Reaktionen der Zielgruppe anhand eines Experiments mit Werbeanzeigen.
Die Verwendung von rhetorischen Stilmitteln in der Werbung zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit, das Interesse und die Überzeugungskraft der Zielgruppe zu steigern. Aber welche Rhetoriktechniken sind am effektivsten? Welche Sprachmuster und Argumentationsstrategien können Menschen dazu bringen, ein Produkt zu kaufen, eine Dienstleistung zu nutzen oder eine bestimmte Überzeugung anzunehmen?
Im Experiment habe ich verschiedene Werbeanzeigen erstellt, die spezifische Rhetoriktechniken verwenden. Jede Anzeige wurde entwickelt, um unterschiedliche Reaktionen und Überzeugungen hervorzurufen.
Dieser Text wirkt seriöser und steht mehr für das Produkt an sich. Er geht auf die Eigenschaften ein und wirkt deshalb auch in einer gewissen Art wissenschaftlicher.
Als Leser*in stellt man sofort eine Assoziation mit etwas Schönem her, da Stars und Sternchen mit Glamour und Schönheit in Verbindung gebracht werden. Er bewirbt die Qualität nur zu einem gewissen Grad.
Die Werbung hat eine erstaunliche Fähigkeit, unsere Aufmerksamkeit zu erregen und unser Verhalten zu beeinflussen. Doch wie genau können Worte und Formulierungen in der Werbung unsere Wahrnehmung und Reaktionen steuern? In diesem Blogbeitrag untersuche ich den Einfluss von positiven und negativen Texten auf die Reaktionen der Zielgruppe anhand eines Experiments mit einem Fitnessgetränk.
Wir alle haben es schon erlebt: Eine Werbeanzeige, die uns mit positiven Botschaften und Versprechen begeistert, oder eine Anzeige, die die Schwächen von anderen Produkten betont, um uns von ihrer Überlegenheit zu überzeugen. Doch wie wirken sich diese unterschiedlichen Ansätze auf unsere Einstellung, unsere Kaufbereitschaft und unsere Entscheidungsfindung aus?
Für das Experiment habe ich zwei verschiedene Werbetexte für ein innovatives Fitnessgetränk entwickelt. Der erste Text verwendet eine positive Formulierung, die auf die Vorteile und die belebende Wirkung des Getränks hinweist. Der zweite Text hingegen nimmt eine negative Perspektive ein und betont die potenziellen Nachteile anderer Fitnessgetränke, um die einzigartigen Merkmale und die Qualität des beworbenen Produkts hervorzuheben.
Ziel bei diesem Experiment war es herauszufinden, wie die Wahl der Formulierungen die Reaktionen der Zielgruppe beeinflusst. Sind Menschen eher von positiven Botschaften angezogen, die sie motivieren und ihnen einen Mehrwert versprechen? Oder erzielen negative Formulierungen, die auf Probleme und die Überlegenheit des beworbenen Produkts hinweisen, eine stärkere Wirkung?
Ergebnis der Befragung:
Der Text wirkt sehr motivierend für einen selbst. Er lässt das Produkt darstellen, als wäre es ein Hilfsmittel, seine eigenen Ziele erreichen zu können und selbst besser zu werden.
Der Text wirkt etwas selbstverliebt und sehr von sich überzeugt. Sprich es kommt rüber als wären alle anderen Getränke schlecht und nur dieser wäre das einig wahre. Rein Werbetechnisch ist er gut, da er das Produkt in den Vordergrund hebt, ihm aber keine andere Botschaft gibt, außer dass es das Beste ist.
Das Experimentieren mit den Verpackungen hat sehr Spaß gemacht. Durch Recherche vom Ist-Stand habe ich herausgefunden, dass die meisten Milchverpackungen sehr überladen sind und es zumeist keine klare Struktur gibt. Somit habe ich beim Experimentieren etwas ganz anders probiert, um sich von allen anderen abzuheben und zu sehen, wie es potentiell in Zukunft aussehen könnte. Dadurch könnte man einen Eye-Catcher kreieren, da Konsument*innen diese Art von Design nicht bei einer Milchverpackung erwarten würden.
Als nächste Schritte für die Zukunft würde ich gerne Interviews durchführen und meine Verpackungen herzeigen, um im Gespräch herauszufinden, was deren Ansichten dazu sind. Außerdem wäre ein Eye-Tracking vielleicht auch interessant, um zu sehen, worauf sie als erstes achten. Auch ob es Bereiche gibt, denen man gar keine Beachtung schenkt. Die Verweildauer der jeweiligen Bereiche wäre auch von großer Relevanz.
Es wäre auch interessant 3 Milchverpackungen nebeneinander zu stellen und den Proband*innen zu sagen, sie sollen eine Milch wählen basierend auf der Verpackung. Somit könnte man eruieren, worauf Konsument*innnen wirklich beim Kauf achten und dies für den Designprozess berücksichtigen. Ebenfalls könnte man herausfinden, welche Art von Verpackung sie bevorzugen und ob dies einen großen Einfluss auf die Auswahl hat.
Ebenso wäre es von Relevanz, sie über die Wirkungen von Farben und Formen zu befragen. Somit könnte herausgefunden werden, ob die Ergebnisse der Literaturrecherche sich mit empirischer Eigenforschung decken.
Ich würde auch gerne noch mehr Design Experimentversuche machen, um noch weitere Arten der Gestaltung auszuprobieren und auch über meinen eigenen Designstil hinaus zu gehen und noch exotischere Verpackungen zu gestalten. Gerade die könnten eventuell bei jüngeren Konsument*innen gut ankommen und zum Kauf anregen.
Abschließend möchte ich noch eine Art Leitfaden erstellen um meine Forschungsergebnisse des 1. und 2. Semesters zusammenzufassen und um die Wahl der richtigen Schrift weitergehend zu erleichtern und die Wirkung zu veranschaulichen. Näheres ist im jeweiligen Blogbeitrag zu finden, dieser letzte Blogbeitrag dient lediglich zur groben Orientierung und um ein Gesamtbild darzustellen.
1. Anatomie und Aufbau
Über Anatomie und Aufbau einer Schrift informieren
essenziell diese zu kennen, um damit arbeiten zu können
nur wer ein geschultes Auge hat, kann z.B. passende Schriftmischungen erkennen (z.b. ähnliche x-Höhen etc.)
2. Klassifizierungen
Um Schriften bestmöglich mischen zu können ist es unvermeidbar über ihre Schrifklassifizierung Bescheid zu wissen
3. Schriftfindung Kriterien
Folgende Kriterien sind bei der Schriftwahl zu beachten:
Wer ist der Leser
Was/Wie wird gelesen
Inhaltliche Auswahlkriterien
Ökonomische Auswahlkriterien
Art des Mediums
Wo wird gelesen
Sprache und Schriftumfang
Kosten, Ökonomie
4. Aussage und Wirkung
Schriften können die Bedeutung eines Worts völlig neu definieren, eine Hintergrundgeschichte geben oder Persönlichkeit verschaffen
So kann Schrift maßgebend die Wahrnehmung beeinflussen
In this experiment I wanted to test people on how they understand and perceive fashion logos. In the future, I can use this knowledge to create logos and brand identities. It is imperative to see fashion logos from the perspective of not designers. When perceiving the logos I want to focus on the brand personality.
The perception of a brand’s personality is subjective but vital. Emotional connections with brands affect purchasing decisions, with 95% of decisions based on feelings rather than logic. Brand personality is how it is perceived by customers based on its actions, communication, and appearance. Strong brand personality can attract loyal customers and improve business success.
To create an effective brand personality, several factors should be considered. Authenticity is key, as the brand’s personality should align with its goals and company culture. Memorability is critical for standing out in a competitive market. Value refers to the unique benefits the brand offers to customers. Trustworthiness is essential, as customers expect honesty and transparency. Authority, or expertise in the field, helps attract more business.
Brand personality should be reflected consistently across all branding efforts, from the logo to the website and customer service interactions. Visual elements such as color schemes, shapes, and typography contribute to brand identity, which is the external manifestation of brand personality. While brand personality and brand identity are closely linked, they are distinct concepts.
Developing the best brand personality involves catering to the target customers’ preferences. Gathering quantitative customer data can provide valuable insights. Making a list of adjectives that describe the ideal brand personality can help clarify its traits and values. Visualizing the brand as a person and imagining how they would greet, act, talk, and dress can further refine the brand persona.
Ultimately, actively shaping and understanding a brand’s personality allows businesses to take control of their brand reputation. By translating the brand personality into all aspects of branding, such as the logo, website, and merchandise, businesses can bring their brand personality to life. This will enhance their overall branding efforts.
The first part of the experiment was to design logos with different brand personalities. Using the blog post from my last semester, where I researched what type of logos exist, I created very diverse logos. I picked up three random names for the logos and started creating them. In the beginning, I created all the logos in black, then added some colors. The result is a total of 10 very different logos in different colours with different fonts. They all represent very different fashion brands.
1. The product I imagined was one made for young people; it was clothing made for skateboarding.
2. My vision was for a brand designed for young people, any gender, modern, affordable, but looking luxury.
3. I was thinking about a brand made for young people who like modern, stand out clothes. For people following trends and influencers.
4. I was thinking about luxury brands.
5. Children and babies are the focus of this brand.
6. A place with dresses for women, could be towards wedding dresses.
7. Sport brand, without really displaying the name, just the logo showing movement.
8. A brand, which could be for young people or a specific group of people who want to wear extraordinary clothes.
9. I was thinking about a fashion brand made for women of any age
Das generische Maskulinum gilt in den Massenmedien immer noch als neutrale und korrekte Ausdrucksweise. Doch nur weil alle „mitgemeint“ sind, heißt das nicht, dass das in unseren Köpfen auch so ankommt. Bei einer Studie, bei der eine Klasse Berufsbezeichnungen vorgelegt bekommen, wurde deutlich dass sich Mädchen mit den maskulinen. Berufsbezeichnungen nicht so identifizieren konnten wie mit den weiblichen. Das zeigt wieder mal, wie wichtig die Inklusion aller ist.
Experiment mit dem Genderstern und anderen Symbolen:
After having selected a testing interface and certain visual variables that I want to experiment with, I developed variations of the original basis interface.
Colour
Starting with colour, I first researched what has been dubbed as the world’s “most beautiful” colour: “Marrs Green” by G.F Smith (n.d.). Secondly, I searched for the world’s “ugliest” colour, which some people claim is the brown hue Pantone 448C (Pathak, 2016). Then I filled up my test palette with several colours from Odushegun’s (2023) research and landed on a trial palette of 6 colours.
Typography
Subsequently, I build a typographic palette. I added some more typefaces from Odushegun (2023) but also included freely selected other fonts. I used the following typefaces: Roboto by Christian Robertson (Google Fonts), Raleway by, Roboto Slab by Christian Robertson (Google Fonts), Comic Sans by Vincent Connare (Microsoft Corporation), Playfair Display by Claus Eggers Sørensen (Google Fonts), Papyrus by Chris Costello (Microsoft Corporation) and Courgette by Karolina Lach (Google Fonts).
White Space
Then, I adjusted the white space between texts, once trying very little, a medium amount and a lot of white space.
Webdesign Styles
And finally, I moved away from my more serious testing framework and tried to build my testing interface in the different web design styles (see: previous blog posts). I tried out (from left to right) skeuomorphismus, flat design, neomorphism and glassmorphism. However, those did not feature in the following experiment as they were very complex and included not only one isolated change of an aesthetic feature but multiple changes and the addition of stylistic elements like drop shadows, transparency, …
After having build those variations, I decided to put my first trial framework to test. More in the next blogpost…
References:
G.F Smith. (n.d.). G . F Smith Colorplan Marrs Green. Retrieved June 17, 2023, from https://www.gfsmith.com/gf-smith-colorplan-marrs-green
Odushegun, L. (2023). Aesthetic semantics: Affect rating of atomic visual web aesthetics for use in affective user experience design. International Journal of Human-computer Studies, 171, 102978. https://doi.org/10.1016/j.ijhcs.2022.102978
Pathak, S. (2016, June 7). The world’s ugliest colour is Pantone 448C, say experts. Evening Standard. Retrieved June 17, 2023, from https://www.standard.co.uk/lifestyle/the-world-s-ugliest-colour-is-pantone-448c-experts-say-a3265856.html
On this occasion, we will focus all our attention on the concrete CAUSES and consequences of binarism and heteronormativity:
As you can see, what we, as adults, teach to kids has long term consequences. If we don’t start making a change, the gender roles (or, better said, prisons) will continue reproducing themselves through us, as they’ve been doing for the past centuries…
Laura Wie alt bist du? 21 Was ist dein Beruf bzw. Studium? Bildung- und Erziehungswissenschaft Wie viel Zeit verbringst du täglich am Handy? ca.6h Wie viel Zeit davon verbringst du auf Social Media? ca.5h Betrachtest du auf Social Media lieber Videos oder Fotos? Videos
Max Wie alt bist du? 22 Was ist dein Beruf bzw. Studium? Angestellter Wie viel Zeit verbringst du täglich am Handy? ca.3h Wie viel Zeit davon verbringst du auf Social Media? ca.2,8h Betrachtest du auf Social Media lieber Videos oder Fotos? Videos
Alex Wie alt bist du? 28 Was ist dein Beruf bzw. Studium? Lehramt Wie viel Zeit verbringst du täglich am Handy? ca.5h Wie viel Zeit davon verbringst du auf Social Media? ca.5h Betrachtest du auf Social Media lieber Videos oder Fotos? Videos
Maria Wie alt bist du? 47 Was ist dein Beruf bzw. Studium? Angestellte Wie viel Zeit verbringst du täglich am Handy? ca.1,5h Wie viel Zeit davon verbringst du auf Social Media? ca.0,5h Betrachtest du auf Social Media lieber Videos oder Fotos? Fotos
Patrick Wie alt bist du? 15 Was ist dein Beruf bzw. Studium? Schüler Wie viel Zeit verbringst du täglich am Handy? ca.9h Wie viel Zeit davon verbringst du auf Social Media? ca.8,5h Betrachtest du auf Social Media lieber Videos oder Fotos? Videos
Der Blogbeitrag auf advidera.com widmet sich ausführlich der Beliebtheit von Video-Content und erläutert detailliert, warum Videos eine so große Anziehungskraft auf Menschen haben. Der Hauptgrund liegt darin, dass Videos eine einzigartige Möglichkeit bieten, visuelle und auditive Elemente zu kombinieren, was eine intensive und emotionale Erfahrung für die Zuschauer schafft. Indem sie Bewegtbild und Ton verwenden, aktivieren Videos gleichzeitig zwei Sinne, was die Aufmerksamkeit und das Engagement der Zuschauer verstärkt.
Ein zentraler Punkt, den der Beitrag betont, ist, dass Videos komplexe Informationen und Botschaften effektiv vermitteln können. Durch die visuelle Darstellung von Inhalten können abstrakte Konzepte anschaulicher gemacht und besser verstanden werden. Die Kombination von Bild und Ton ermöglicht es den Zuschauern, sich besser mit dem Inhalt zu identifizieren und eine tiefere Verbindung zu schaffen. Darüber hinaus haben Videos die einzigartige Fähigkeit, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu wecken, was die Zuschauer stärker involviert und sie dazu bringt, sich intensiver mit dem gezeigten Inhalt auseinanderzusetzen.
Im Marketingbereich bietet Video-Content zahlreiche Vorteile. Videos haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, viral zu werden und sich in sozialen Medien zu verbreiten. Sie sind ansprechend und unterhaltsam, was dazu führt, dass sie häufiger geteilt und von einem breiten Publikum angesehen werden. Darüber hinaus können Videos das Markenimage positiv beeinflussen und zur Steigerung der Markenbekanntheit beitragen. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre Botschaften auf kreative und überzeugende Weise zu kommunizieren und eine größere Reichweite zu erzielen.
Der Beitrag verdeutlicht, dass Video-Content in der heutigen digitalen Welt einen starken Einfluss auf das Verhalten der Menschen hat. Menschen bevorzugen visuelle Inhalte, da sie ansprechend und leicht verdaulich sind. Sie haben eine höhere Aufmerksamkeitsspanne und sind eher bereit, sich mit Inhalten zu beschäftigen, wenn diese in Form von Videos präsentiert werden.
Insgesamt belegt der Blogbeitrag anschaulich, dass Video-Content aufgrund seiner Fähigkeit, visuelle und auditive Reize zu kombinieren, eine enorme Anziehungskraft auf Menschen ausübt. Durch die Vermittlung komplexer Informationen, das Erzählen von Geschichten und das Wecken von Emotionen schaffen Videos eine einzigartige Verbindung zu den Zuschauern. Im Marketing sind Videos ein äußerst wirksames Medium, um Botschaften effektiv zu kommunizieren, das Markenimage zu stärken und eine größere Reichweite zu erzielen. In einer Welt, in der visueller Content immer wichtiger wird, sind Videos eine unverzichtbare Komponente, um Menschen zu erreichen und zu begeistern.