Impulsbeitrag: Sounddesign von Staubsaugern

Das Sounddesign von Staubsaugern ist ein wichtiger Aspekt, der oft unterschätzt wird, aber einen erheblichen Einfluss auf die Benutzererfahrung hat. Ingenieure und Designer arbeiten eng zusammen, um sicherzustellen, dass der Klang des Staubsaugers nicht nur angenehm, sondern auch aussagekräftig ist.

Ein leises Staubsaugersignal kann dem Benutzer das Gefühl geben, dass das Gerät nicht effektiv arbeitet. Dies liegt daran, dass Menschen oft mit der Lautstärke eines Staubsaugers die Reinigungsleistung assoziieren. Ein zu leises Geräusch kann Zweifel an der Saugkraft des Staubsaugers aufkommen lassen, selbst wenn er tatsächlich effektiv ist. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Staubsauger ein angemessenes Geräusch erzeugt, das Vertrauen in seine Leistung weckt, ohne dabei zu laut oder unangenehm zu sein.

Das Sounddesign beinhaltet auch die Berücksichtigung von Frequenzen und Tonhöhen, um ein angenehmes Hörerlebnis zu schaffen. Ein zu hoher Frequenzanteil kann als schrill und unangenehm empfunden werden, während ein zu tiefer Frequenzanteil das Geräusch dumpf und wenig ansprechend wirken lässt. Durch die Feinabstimmung dieser Parameter kann das Sounddesign eines Staubsaugers dazu beitragen, dass das Reinigen angenehmer und weniger belastend für die Ohren des Benutzers ist.

Zusätzlich zur Schallqualität spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel die Geräuschdämmung, um Umgebungsgeräusche zu minimieren und ein ruhigeres Reinigungserlebnis zu bieten. Die Entwicklung von Staubsaugern mit geringerem Geräuschpegel und verbessertem Sounddesign ist ein fortlaufender Prozess, der darauf abzielt, die Benutzererfahrung kontinuierlich zu verbessern und gleichzeitig die Effektivität der Reinigungsleistung zu gewährleisten.

Impulsbeitrag: “Dua Lipa: Tiny Desk (Home) Concert”

Die populären Tiny Desk Concerts ist ein Podcast des US-Hörfunknetzwerks NPR. Das seit 2008 produzierte Format umfasst akustische Konzerte von Musikern verschiedener Stilrichtungen, die jeweils am Schreibtisch des Radiomoderators Bob Boilenam NPR-Sitz in Washington, D.C. aufgenommen werden. Die rund 15 Minuten langen Konzertvideos sind sehr beliebt und erreichen vielfach ein Publikum im Millionenbereich. Da während der Corona Pandemie die klassischen Tiny Desk Concerts nicht umsetzbar waren, wurde das Home Format ins Leben gerufen. Die Interpret:innen wurden sozusagen zu Hause besucht.

Dua Lipas Tiny Desk ist eines der Besten, die ich kenne. Dua Lipa hat mich nie sehr interessiert, ich habe ihre Musik wohl etwas als seelenlosen Pop abgestempelt. Als ich über das obige Video gestolpert bin, hat sich meine Meinung schlagartig geändert. Das Visuelle und klangliche Gesamtkonzept ist äußert gut umgesetzt und durch den unplugged-Charakter kommen Dua Lipas Song meiner Meinung nach viel besser zur Geltung. Dua Lipa und ihre Background-Sänger:innen harmonieren stimmlich perfekt und die Instrumentalbegleitung, vor allem der E-Bass, ist ebenfalls on-point.

Für Aufnahme, Produktion und das Mastering aller Tiny Desk Concerts zeichnet Josh Rogosin verantwortlich. Die Qualität seiner Arbeit ist hoch angesehen und trägt maßgeblich zum Erfolg der Serie bei. Vor allem im typischen Aufnahmesetting der klassischen Tiny Desk Concerts sind einige Challenges zu bewältigen, da diese in einem sehr kleinen Raum ohne PA aufgenommen werden.
In folgendem Youtube-Vide gibt Josh Rogosin Einblick in seine Arbeit:

Impulsblogeintrag: “Volvo Trucks – The Epic Split feat. Van Damme”

Ein Bereich, in dem Sound bzw. Sounddesign eine große Rolle spielt ist die Werbung. Der im Titel genannte Werbespot stellt hier ein Paradebeispiel dar, wie durch einen Song die Stimmung perfekt beeinflusst werden kann.

Zu Beginn mal der Spot, den wahrscheinlich einige kennen und der für mich einen der besten Werbespots darstellt, der je produziert wurde:

Im Spot wird die Stabilität von “Volvo Dynamic Steering” beworben, ein Feature von Volvo-Trucks, die das präzise Lenken der Fahrzeuge vereinfacht. Um die Präzision dieser Technologie zu demonstrieren, performt der Schauspieler und Stuntman Jean-Claude Van Damme einen Spagat auf den Rückspiegeln zweier rückwärts fahrender LKW. Bereits das Setting und die visuelle Gestaltung schafft eine epische Athmosphäre. Zu Beginn des Spots ist im Hintergrund ist das gleichmäßige Brummen der Fahrzeuge zu hören, Van Dammes Stimme, die von seinem Leben erzählt und das Intro von Enyas Lied “Only Time” setzt ein. Perfekt getimed setzt die Stimme der Sängerin ein, als die LKW auseinanderfahren. Das Timing ist hier einer der wichtigsten Parameter. Ein Lied, das allseits bekannt ist, mit einem neuartigen Stunt zu kombinieren, das perfekte Zusammenspiel von Visueller und Sound-Gestaltung macht den Werbespot für mich so besonders; ehrlicherweise erzeugt der Spot auch nach mehrmaligem Ansehen für mich einen Gänsehaut-Moment!

Impulsblogeintrag: Klanglicht Festival: Der blaue Planet

Das Klanglicht Festival fand vom 25. bis 27. Oktober 2023 in Graz statt. Der folgende Blogeintrag beschäftigt sich mit der Installation “Der blaue Planet”. (Foto Credits: Klanglicht Festival)

Wie am Bild zu sehen ist, lud die Installation dazu ein, sich auf dem Boden auf Sitzkissen zu platzieren und für längere Zeit in das Erlebnis einzutauchen. Ich besuchte die Location tatsächlich zweimal hintereinander, da ich so fasziniert von dem Projekt war.

“Der blaue Planet” auf der Schloßbergbühne Kasematten gewährte einen faszinierenden Blick auf die Erde in all ihrer Pracht. Durch die Kombination und Visualisierung realer Daten und Bilder der Erde durch die Wissenschaftler*innen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt entstand ein tolles Gesamtkunstwerk, das Wissenschaft und Kunst auf beeindruckende Weise verband. Diese künstlerische Darstellung verdeutlichte auf eindrucksvolle Weise die einzigartigen Merkmale und die Schönheit unseres Planeten und lud die Betrachter ein, sich in seine vielfältigen Facetten zu vertiefen.

Die visuelle Erfahrung wurde durch ein Soundscape des renommierten österreichischen Komponisten Rupert Huber akustisch ergänzt, der die Betrachter auf eine auditive Reise durch die Schönheit und die Geheimnisse der Erde mitnahm. Mit über 10.000 Mitarbeitenden an 30 verschiedenen Standorten ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt führend in der Erforschung und Entwicklung in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Energie, Verkehr, Sicherheit und Digitalisierung. Das Projekt “Der blaue Planet” markiert eine wegweisende Zusammenarbeit zwischen dem Forschungszentrum und Rupert Huber, die eine faszinierende Symbiose aus Wissenschaft und Kunst hervorbrachte und den Betrachtern die Einzigartigkeit und die Bedeutung unseres Planeten auf eindrucksvolle Weise erlebbar machte. Rupert Huber, ein herausragender österreichischer Komponist, integriert in seiner “Dimensionalen Musik” physische und interaktive Elemente, um immersive und partizipatorische Klanglandschaften zu schaffen, die die Sinne berühren und die Betrachter in eine Welt voller Klang und Emotionen entführen.

Impulsblogeintrag: Party “Vienna Worldwide”

Am 2. Februar 2024 fand das Event “Vienna Worldwide” in der Wiener Praterstrasse (PRST) statt.
Wie dem obigen Flyer zu entnehmen ist, gab es DJ-Sets und ein Live-Set.
Julia Goldfarb spielte das Warmup Conz.tee ein Live-Set und Apua, Rumi von Baires und Stipo spielten b2b2b, also zu dritt, abwechselnd.

Der Club PRST ist eine Besonderheit in Wien, da er über ein ausgeklügeltes Soundkonzept verfügt und meiner Meinung nach die beste Clubanlage der Stadt sein Eigen nennen kann. Die Location ist im ehemaligen TV-Studio des Privatsenders ATV angesiedelt, die akustischen Gegebenheiten waren daher schon vor Errichtung des Dancefloors ziemlich ideal. Für die Installation und Konzeption der Soundanlage zeichnet die Firma “Pro Performance” verantwortlich.

Ausgestattet mit 4x QX-3, 4x QX-3B und 8x DH-18 vom österreichischen Lautsprecherhersteller Lambda Labs, repräsentiert der Club PRST der Meinung des Ausstatters nach das höchste Niveau intensiven Sounds. Alles für maximal 250 Personen, obwohl diese Konfiguration mehr als ausreichend für 5000 Personen wäre. Der Clubraum passt perfekt zu diesem System; wenn es um das Thema dynamische Reserven geht, fällt einem nur das Wort “open end” ein. Mit >100dBA ist hier ein im Grunde unbegrenzter Leistungspegel vorhanden. Die vertikal asymmetrische Dispersion der QX ermöglicht einen nahezu identischen Schallpegel an allen Stellen des Dancefloors. Die Bassanordnung, konzipiert als double end-fire steht den Tops in Bezug auf Gleichmäßigkeit und Tiefeneffekt in nichts nach. Die beiden horizontalen Linien der 4 DH-18 garantieren ebenfalls absolute Gleichmäßigkeit im Subbass-Bereich.

Durch einen Schallfänger getrennt, befindet sich der Lounge-/Barbereich des Veranstaltungsortes nebenan, aber ohne Tür. Trotzdem wird der Pegel um fast 30dB reduziert. In den Schallfänger integriert ist eine vertikale Basslinie, die mittels Active Noise Cancelling (ANC) dazu beiträgt, diese Werte zu erreichen. Man kann nur wenige Meter gehen und von einer entspannten Bar-Atmosphäre zu einem der am besten ausgestatteten Tanzflächen übergehen. Natürlich kann das gesamte System (Tanzfläche, Bar, Lounge und VIP-Bereich) von einem Tablet aus an jedem Ort im Veranstaltungsort gesteuert werden. Darüber hinaus ermöglicht eine Benutzeroberfläche spezifische Eingriffe in den Klangprozess, um sich je nach Genre oder Quelle ändernde Musikinhalte anzupassen. Das ist ein Muss, um die Qualität der Einrichtung optimal zur Geltung zu bringen. In allen Bereichen außerhalb des Dancefloors werden CURV500-Systeme verwendet. Dieses flexible, konfigurierbare (und vor allem skalierbare) System bietet die Möglichkeit, kosteneffizient zu arbeiten, ohne die Anforderungen zu beeinträchtigen. Seine Bandbreite reicht leicht von sanfter Hintergrundmusik bis zu lauteren, härteren Klängen.

Impuls: Sounddesign der Serie Breaking Bad

In der Welt der audiovisuellen Kunst ist das Sound Design ein entscheidendes Element, das Atmosphäre schafft, Emotionen verstärkt und die narrative Struktur eines Werks unterstützt. Ein herausragendes Beispiel für meisterhaftes Sound Design bietet die Serie “Breaking Bad”, besonders eindrucksvoll demonstriert in der Episode “Granite State”. Diese Episode ist ein Paradebeispiel dafür, wie durchkomponiert und konstruiert jedes kleinste Detail ist, um die emotionale und psychologische Tiefe der Erzählung zu verstärken.

In “Granite State” wird die Kraft des Sound Designs genutzt, um die Isolation, Verzweiflung und innere Zerrissenheit der Charaktere zu unterstreichen. Weniger als 15 Prozent der Tonspuren sind Musik, ein Hinweis darauf, wie stark sich die Episode auf die natürlichen und die von den Charakteren erzeugten Geräusche verlässt. Jedes Geräusch, von den Schritten auf dem knirschenden Schnee bis hin zum leisen Knistern eines Feuers, ist sorgfältig ausgewählt und platziert, um die Stimmung zu vertiefen und die Erzählung voranzutreiben.

Die Sprachverständlichkeit wird als höchstes Gebot gehandhabt, wobei das wortlose Schauspiel einen hohen Stellenwert einnimmt. Diese Herangehensweise ermöglicht es den Zuschauern, sich voll und ganz auf die subtilen, nonverbalen Hinweise der Charaktere zu konzentrieren, was die emotionale Resonanz der Szene verstärkt.

Das Hauptthema der Serie, ein akustisches Meisterwerk, beinhaltet Metallgeräusche, Hang Drum, eine Art Gas Tank, hochfrequentes Flirren, reversed Chime Sounds, Knistern und Windgeräusche. Diese Elemente kreieren nicht nur eine einzigartige Atmosphäre und Emotion, sondern erzeugen auch Assoziationen zu den chemischen Elementen, die im Zentrum der Serie stehen. Das Sound Design von “Breaking Bad”, insbesondere in “Granite State”, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie akustische Elemente genutzt werden können, um eine tiefgreifende und unvergessliche Erfahrung zu schaffen.

Impuls VIII: Literally me: Why we connect with sociopaths: 

Since my last entry about Drive I (re)watched some films that fit the same category. (Fight Club, Nightcrawler, American Psycho and Blade Runner 2049) At first these films don’t really have a lot in common. Except that they deal with men confronted with isolation and emasculation and the simple fact that when people watch them, they think: „this is literally me!“ Even though they are neither Get-away Drivers, sociopaths filming crime scenes, killers or replicants in a dystopian cyberpunk world. I think the fact why people associate with these characters on such a deep level, is that they have experienced similar feelings and situations. They have been the outcast, never learned to really talk or even feel trough their emotions, and society doesn’t want them to or doesn’t even allow it all. That’s why all these characters are on quest for meaning. We all are. The only difference is that these characters really break conventions to actually achieve it. People might not associate with the ways these characters search for meaning but they definitely associate with the need for it. I think it is very important that these „literally me“ films and characters exist, because they are a rare example of media that deal with male emotional struggles. These films show people that they are not alone and that others feel the same way. 

Impuls VII: DRIVE

Drive is a 2011 neo noir – arthouse – action film by Nicolas Winding Refn and one of the best films I have ever seen. This Impulse contains spoilers for the film so if you haven’t watched I highly recommend to do so. 

Film Summary: The unnamed protagonist Driver is a stunt driver who works as a getaway driver at night. He meets his neighbor, Irene, and her son and they become close. But things take a dangerous turn when he gets involved in a heist that goes wrong. To protect Irene and her son from the criminals involved, he has to navigate through a world of violence and betrayal, putting his own life at risk to keep them safe

Driver: „You know the story about the scorpion and the frog? Your friend Nino didn’t make it across the river.” 

From Drivers point of view it becomes obvious that he thinks of himself of the Scorpion. This also implies that everything bad he has done previously is just his nature. Even though the action of killing someone comes rather easy to him the consequences that come out of it show that killing is not his nature and that the scorpion is probably not him himself but sitting on his back preparing to sting him.

Goslings character starts out as someone who is in total control of everything indicated by the perfect escape from the police in the opening scene of the film. However when Irene and her son enter his life he slowly learns that he is not in control of everything especially not his own emotions and feelings. 

As Gosling himself put it Driver is a character who has seen to many films and became a captive in his own head. And you got to give it to him. There is just something about Ryan Gosling playing the detached loner longing for meaning. I have never seen an actor portraying that feeling of loneliness and being a captive of  his own feelings as well as Ryan Gosling does it. Blade Runner 2049, some parts of La La Land or Drive are perfect of examples of this. 

In Drive there is grave difference from the in-control, emotionally disconnected person executing the perfect get-away to someone who is violently shaking while smashing in someone’s Hand and shoving a bullet down his throat. Driver can’t escape his life. The only scene where he briefly escapes it and pulls Irene aside to kiss her before violently smashing the hitmen’s head in is borderline reality. The way the camera and the lighting work in this scene it can be assumed that the kiss only plays out in Drivers head and the frustration about not being able to live with Irene leads to his overreaction of kicking the hitman even though he is long dead resulting in Irene realizing what he actually is. 

But does this really make him the scorpion. I would argue that the scorpion is on his back, also implied by his jacket he is wearing throughout the film. This could be in form of Bernie which would make a lot of sense. Since Driver let’s himself be stabbed by Bernie in the end before killing him.

 I would however argue that Driver is his own Scorpion. He is never in control and so caught up in his own imagination of himself that he doesn’t realize that he barely ever takes a conscious decision before the point of already being involved with people whose hands are actually dirty compared to his hands which are only a little dirty. He only starts to take control to save Irenes life sacrificing their future of being together.

https://www.imdb.com/title/tt0780504/

Impuls VI: Virtual production

Virtual production, as seen in The Mandalorian, could probably be a revolution in filmmaking by combining real-time computer visuals with live-action filming. As opposed to conventional green screen methods, which call for performers to stand in front of a blank green backdrop, virtual production makes use of projection systems or LED panels to show high-definition digital surroundings in real time. Actors can engage with their environment more naturally with this immersive technique, which improves performances and minimizes the amount of post-production work required.

The capacity of virtual production to give actors and filmmakers instant visual input is one of its main advantages over green screen production. In The Mandalorian, performers were able to respond and perform more naturally since they could see the computerized sets and creatures on the LED screens surrounding them. On set, this real-time communication encourages a collaborative atmosphere where innovative decisions may be made quickly, expediting the production process and saving money and time.

Furthermore, virtual production gives you more freedom and control over how your movie turns out. Real-time experimentation with lighting configurations, camera angles, and visual effects allows directors to maintain the film’s stylistic consistency throughout production.Virtual production produces more visually attractive and engaging content by fusing real-world sets with virtual ones. This technique captivates viewers and expands the possibilities of cinematic storytelling.

Impuls V: Steinhorster Bruch 

When I was at home over the holidays my grandparents and I went to the Steinhorster Bruch which is a huge protecting breeding area for birds with multiple small lakes and Forrests. I just bought the Sony a7IV and the 200-600 G so it was time to test these out. My goal for the trip was to more actively focus filmmaking instead of photography. That is something I always struggled with so I wanted to address this. The problem is when I go out with the goal to just shoot videos or pictures it is very easy for me to just do that. But when it comes to hybrid shooting I usually end up being hyper focused on one thing (usually photography) and completely neglecting the other. So I often end up with the perfect images but not a singular video. So that’s why I wanted to actively try to both. But it proved to be kinda hard. In situation where there is only one thing possible, for example a bird flying by my brain seems to value photos a lot more and automatically tries to just shoot pictures. With actively addressing that issue I got somewhat an even ratio, however I really have to actively try to not take photos. I’ll try again on my next trips and hopefully achieve a flow state in both categories without thinking about it too much. 

Anyway here are some pictures from the trip: