An all-encompassing corporate identity guideline

– by Elena Waschl

@Thomas Hundt & Ingo Zirngibl

Markeninszinierung im Raum
CA vs Produkten variiert in der Ortsgenbundenheit!

Gebäüde = Ort, Kontext, ihre Kraft und Besonderheit

ZIEL = aus Marke heraus entwickelte Idee im Raum fokussiert darzustellen! Begehbares Markenbild!
Begehbare Marke / erlebbar machen / Grundthesen spüren / Botschaft im Raum omnipräsent  / detailiert / vielschichtig zu kommunizieren und präsentieren!

@ Michael Ostertag_Henning

Integrierte Markenführung
ständig wachsende Bedürfnisse d. Target Group – Reizüberflutung

= Ob Marke & Produkt authentisch wahrgenommen werden hängt von durchgängigen Erscheinungsform ab die trotz Vielschichtigkeit überall erkennbar sein soll!

Zusammenhänge in allen Bereichen: Print – Imagekampagne – Film – Social Media – Raum – Architektur etc.! 

@ Uwe R. Brückner

Szenographie ist eine Identitätsbildende und bewahrende Gestaltungsdisziplin (Kombination v. Gestaltungselementen / Medien im Raum)

Choreografie von und im Raum / Raumabfolgen – Dramaturgie der Innenarchitektur – Darstellung von Content im Kontext!

Die Szenographie bedient sich hierfür an Architektur, Innenarchitektur, Theater, Oper, Film, Video, Ton, Kunst Installationen, Performance, etc. = Ergebnis ist das Erlebnis (INEINANDER VERSCHMELZEN)

c wird zu Ausgrenzung Eingrenzung von Umgebung, Handlungs- Denks und Spielraum, haptik, Material, Licht, Kombinationen davon, narrative, Raumabfolge, kalkuliertes Verhalten d. Besucher, Sprache & Sound, etc.

C*-Scenographie  = Erweiterung des CI in dreidimensionalen Raum
> Übermittlung der Werte & Philosophie = Inhalte attraktiv zu präsentieren Intuition der Marke spüren

FORM FOLLOWS CONTENT!

Wo?

  •  Messen & Expos (Zeitlimitiert)
  •   Permanent = Firmengebäuden
  • Markenmuseen
  • Shops & Partnerstores
  • Etc.

Emotionale Aufladen themenadäquater Atmosphäre – Narrative umsetzen – einen Spannungsbogen aufbauen
Zugang zur Marke Schaffen

@ Christoph Böninger

C*- Product Design

Energien eines Unternehmens richten sich direkt od. indirekt auf den Markterfolg d. Produktes.
>> Design & Kommunikation Maßnahmen nach außen (Marke, Architektur, Messe, Verpackung, Grafik, Werbung)

Produktmängel & Qualitätsmängel = mindern Vertrauen & formen schlechtes Image = schwer korrigierbar

Produktdesign ist Summe der Talente (Mitwirken) und Kompetenzen aller Mitarbeiter
>> Designprozess ist von linearen System zu Parallelensystem geworden (=glz. höherer Komplexität, Fachkompetenzen und sozialen Kompetenzen + Druck)  

Rolle des Designer: alle Mitwirkenden auf ein Konzept zu einzuschwören

Positionierung der Produkte genau planen!
> früher noch mehr Zeit für Trial & Error
> heute verkürzte Zeit & mehr Druck

= strategisch, von Marketing gesteuerten Produktdefinitionsprozess BASIS Marktforschung
qualitativ: Interviews>> Langfristige gesellschaftliche Veränderungen auf soziokultureller Ebene erahnen und so Produktvorteil schaffen

od. quantitativ: kurzzeitiges Abfragen von Akzeptanz von Design mittels Modellen, etc.

Wandel = wissenschaftlich = unzweifelhaft
Fortschritt = ethisch = streitbar

Immer knapper werdender Ressourcen > wichtig die RICHTIGEN Produkte zu erschaffen

Qualität = tech. Innovation, gebrauchstechnischer Erwägung, kulturelle Verpflichtungen & umwelttechnische Notwendigkeit  >> Designer muss alle Aspekte glaubhaft & sinnvoll zusammenführen

Designer sollte „Anwalt“ des Kunden sein und mittel-langfristige Interessen verfolgen!

10 Thesen by Dieter Rams:

Gutes Design

… ist Innovation
…macht ein Produkt brauchbar
…ist ehrlich (manipuliert Käufer nicht)
…etc.

@ Armin Angerer

C*- Packaging

0.5sec Produktkauf JA / NEIN

Dh. Produktdesign muss winziger Augenblick interessanter sein als andere!

Wir alle lieben Geschichten! Mitnehmen in andere Welt – emotionen 🙂

Wichtig Proof = beim Auspacken (+ Die Geschichte muss auch weiter authentisch sein >> Homepage,etc.)

Verpackung als Visual Merch. > Achte auf verwendetes Material
PoS > wie groß sind Elemente?! Abstand?

Verpackung kann auch ein Erlebnis sein!

Guter Packaging Designer > guter Geschichtenerzähler (Touchpoints – jeder ist eine Botschaft)

@ Regina Henkel

C*- Fashion

Mitarbeiter sind glz. Visitenkarte = Erscheinungsbild NICHT Zufall! Performance die die Firma wiederspiegelt

WAS? Unternehmen spezifische Kleidung an CI orientiert.

  • Klären wer soll sie tragen?
  • Design / Material / Kollektion & Größen
  • Unterschied zur C*Fashion >> Merchandise Fashion Richtet sich an die Kunden

Potenzial: Repräsentation eines einheitlichen Konzeptes / Wiedererkennung nach außen
Interne & Externe Wirkung

Kleidung transportiert Botschaften
Prinzip der Standardisierung – Uniformen vereinheitlichen Menschen
>> muss mir Gedanken machen wo macht es Sinn?! Wie Streng?!

Kleidung definiert die Rolle der Interaktionspartner!

C*_Fashion legt tlw. durch Schnitt & Material fest wie sich die Menschen verhalten sollen
>> GLZ. existiert sie fast nur in Bereichen mit Kundenkontakt!

Merke:

  • Einbeziehen der betroffenen „Tragenden“
  • Orientierung an bereits bestehenden
  • Varianz der Kollektion
  • Pflegeleicht
  • Reinigungsmöglichkeit?
  • Durchführung von Tragetests in Konzeptionsphase

@ Matthias Beyrow

Merkwert Marke

MARKE & FUNKTION

  1. Steht für einen Absender der eine Leistung bereit stellt
  2. Ist emotional aufgeladen (durch Erfahrungen, Erlebnisse, Ruf,etc.)
  3. = Entlastungs-, Garantie- und Vertrauensfunktion
  4. Marken helfen bei Entscheidungen

PROJEKTION

  1. Eine Marke hat Bedeutungskraft und schafft Identität
  2. Marken haben einen Wert > Prestigefunktion  Kommunikation & Inklusionsfunktion
  3. Repräsentieren den Konsumenten

ERSCHEINUNG

  1. Prägnant? = dann auch unverwechselbar
  2. Name, Schriftzug, Logo, Slogan, Farbe, Verpackung, Melodie, usw.
  3. Markenzeichen
  • Marken schaffen bei Überangebot einen Überblick!
  • Merkmale zur Wiedererkennung müssen konsequent sein!

Alle optischen Merkmale zur Erzeugung eines konsistenten visuellen Erscheinungsbildes nennen die Autoren Corporate Design.

= Definierte Elemente*, die mittels bestimmter Methoden auf Medien (Touchpoints) angewendet werden

*Zeichen, Typo, Farbe, Format, Foto & Darstellung

FORM

Eine Form ergibt sich durch Farbe, Platzierung, Größe, Silhouette,etc. – in Komposition od. als Störer
Manchmal Zusatzfunktionen = Textträger, Aufteilen v. Format, schaffen Kontrast, etc.

SCHRIFT

Wahl der Schrift befördert Assoziationen
Schrift wirkt unbewusst
Ästhetik + Funktion

FARBE

Ganz oben in menschlicher Wahrnehmungspsychologie
enormes Potential
schwer besitzen aber wohl besetzen!

Farbe kann inhaltlich bedeutend sein >> Assoziationen schafft
Farbe ist mächtigste Werkzeug im CD

Herausforderung der Farbechtheit in Bezug auf Reproduktion

LOGO; SIGNET; MARKE

Logo eig. Falsch etabliert und dürfte nur für Wort, Zahl & Buchstabenzeichen verwendet werden
>korrekt: Signet (lat. Signum = Zeichen)

Marke > griech. Marka = Zeichen
… transportiert Wert & Qualität des Unternehmens (Wort-, Bild- od. Wort-Bildmarke)

Markenzeichen IST NICHT Corporate Design!
                            IST NICHT Erscheinungsbild!

Redesign zieht Entwicklung v. Gestaltungsrichtlinien, Erwerb v. Rechten (Schrift, Bild, etc.), Implementierung an versch. Touchpoints

Markenzeichen sind Repräsentanten  >> Bedeutung aufladen?
Voraussetzung: Absender! Was hat er zu erzählen (oft komplex) = Reduktion auf das Richtige

Rezept für gutes Design gibt es nicht aber Strategie! (Relevanz ist dann messbar)

  1. Präsenz =  schafft Attention / Formal & quantitativ

Von Umgebung kontrastiert > mithilfe von Farbe, Form, Dimension, Gewicht

  • Substanz = vermittelt Kompetenz / konkret & qualitativ

Vermittlung v. Markenkern, USP, W-Fragen, Leistung einer Marke, Diensten, Vorteile, etc.

  • Referenz = belegt Anspruch / mit Bezugnahme auf Werte od. Konventionen

Quelle:

Corporate Identity & Corporate Design _ Das Kompendium
Hrsg. Matthias Beyrow / Petra Kiedaisch / Norbert W. Dadrop

Experiment (Artivive & Webbasierte AR)

Im Rahmen des Project Work II wurden wir mit der Neugestaltung des Eingangsbereichs der FH beauftragt. Eine der Vorgaben bestand darin, die sogenannten 5 Ds zu integrieren. Diese 5 Ds repräsentieren die Herausforderungen, denen sich die FH in den kommenden Jahren stellen möchte: Didaktik, Defossilisierung, Demografie, Demokratie und Digitalisierung. Für den Aspekt der Digitalisierung haben wir uns dazu entschieden, einen AR-Layer zu erstellen. Zur Auswahl standen Artivive und eine webbasierte AR-Lösung. Beide Optionen habe ich ausprobiert, obwohl letztendlich die Entscheidung auf Artivive fiel, da beide Möglichkeiten ihre Vor- und Nachteile haben.

Artivive:

  • Einfache Bedienung
  • Kostenpflichtig bei vielen Views
  • Integriertes 3D-Programm, jedoch nur in der Pro-Version verfügbar
  • Beschränkte Uploadgröße (insbesondere problematisch bei 3D-Objekten und Animationen)
  • App muss heruntergeladen werden

Webbasierte AR:

  • Nur Internetverbindung und Handy-Kamera erforderlich
  • Einrichtung etwas komplizierter
  • Keine Beschränkung der Uploadgröße
  • Geringere Qualität im Vergleich zu Artivive

Die Entscheidung für Artivive wurde letztendlich aufgrund seiner einfachen Bedienung getroffen, obwohl es einige Einschränkungen wie die begrenzte Uploadgröße und die Kostenpflicht bei vielen Views mit sich bringt. Die Integration eines 3D-Programms war ein zusätzlicher Vorteil, auch wenn es nur in der Pro-Version verfügbar ist. Die einzige Hürde für die Betrachter besteht darin, die App herunterzuladen.

Die webbasierte AR-Option erfordert lediglich eine Internetverbindung und die Handy-Kamera. Obwohl die Einrichtung etwas komplizierter ist, bietet sie den Vorteil, dass es keine Beschränkungen hinsichtlich der Uploadgröße gibt. Allerdings ist die Qualität im Vergleich zu Artivive etwas schlechter.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Artivive und webbasierter AR von den individuellen Anforderungen und Präferenzen ab. Beide Tools bieten eine Möglichkeit, den Eingangsbereich der FH mit einem AR-Layer zu bereichern und die Thematik der Digitalisierung zu visualisieren.

Mögliche Forschungsfelder im Bereich der Gendersensiblen Typografie

Ich habe mir das Buch “Typohacks” nun bestellt und angefangen es zu Lesen. Ich denke die Thematik hat viel Potential und man kann verschiedene Bereiche extrahieren um auf diese näher einzugehen. Bis jetzt habe ich Bereiche erfasst, welche für mich am interessantesten sind und Potential für weitere Forschung haben.

Forschungs-Feld:

Die typografische Hervorhebung von gendergerechter Sprache → Ziel: geschlechtergerechte Ausdrücke in Texten visuell deutlicher machen, um ihre Bedeutung und Präsenz zu betonen. Mögliche Ansätze und Techniken:

  • Farbliche Hervorhebung: Verwendung bestimmter Farben, welche dazu beitragen könnten, geschlechtergerechte Ausdrücke visuell hervorzuheben.
  • Schriftstile: Untersuchung verscgiedener Schriftstile und ihre Auswirkungen auf die Wahrnehmung von gendergerechter Sprache. Experimente mit fetter, kursiver oder anderer Betonung, um geschlechtergerechte Ausdrücke visuell zu verstärken.
  • Textgrößen: Die Wahl der Textgröße kann ebenfalls dazu beitragen, gendergerechte Ausdrücke im Text hervorzuheben.
  • Einsatz von Symbolen oder Icons: Du könntest erforschen, ob der Einsatz von Symbolen oder Icons neben gendergerechten Ausdrücken ihre Wirkung verstärkt. Dies könnte beispielsweise das Hinzufügen eines geschlechtsneutralen Symbols neben einem geschlechtsneutralen Pronomen oder einer gendergerechten Bezeichnung sein.

Um die Auswirkungen meiner Forschung bewerten zu können, würde es sich eignen Experimente mit Probant:innen durchzuführen. Sie könnten beispielsweise verschiedene Texte durchlesen, die die angeführten Hervorhebungen beinhalten und danach bewerten, wie der Lesefluss beeinflusst wurde und wie geschlechtergerechte Ausdrücke in den Texten wahrgenommen und verstanden wurden.

Workshop Week

This blogpost is about my experience I made in a workshop about “Tangible Scientific Concepts” and the Design Process it is based on. The Workshop was held by Carla Molins Pitarch who is based in Barcelona and currently finishing her PhD at the Pompeu Fabra University (Spain).

How can a code with only four letters (A, C, G, and T) create so many different proteins necessary for your body? Could we humans encode it better? The one-week workshop aims to question the current systems for encoding DNA and reconsider an infinite array of interactive visual systems with a hands-on approach and critical thinking.

In the following section I will describe the prototyping process of my group and outline what I learned during this intensive week.

The project was developed together with Theresa Dietinger and focuses on the exploration of the DNA Bases “Letters“ by trying out how the physical representations fit together.

First Phase: Ideation

In this phase we wrote all our ideas on a flipchart, clustered our interests and focused on one idea.

Second Phase: Testing

In this phase we created a wireframe prototype and performed the first user tests with our colleges to get new insights and discover problems we didn’t think of.

Third Phase: Prototyping

In this phase we developed the logical states needed to indicate whether the physical representations of the DNA Letters fit together. If the Letters don’t fit together (for example A and T) a red light will be switched on. If the Letters fit together (for example A and C) a green light will be switched.

Forth Phase: Final Prototype

Here you can see our finished prototype with the installed LEDs on both sides of the physical DNA Letters.

In this workshop I experienced the importance of simplifying complex topics as much as possible. Focusing on one specific part and making sure you don’t overwhelm your audience is the key to make them excited and raise interest for further reading at home.

From Toxic UX to Humane Design: A Journey of Rediscovering the Human Experience.

I was fortunate to participate in a workshop during the International Design Week that aligned perfectly with my topic of “toxic Instagram.” In this workshop, our aim was to counteract the movement of UX design where it is no longer the human using technology, but rather technology using the human. Users are reduced to raw materials for these platforms, paying with a significant amount of personal data.

During the workshop, we collectively reflected on the emotions we experience when using Instagram. On one hand, it was reassuring to realize that we all share similar feelings and that we’re in the same boat. On the other hand, it further emphasized the importance of instigating change. As individuals using a platform like Instagram, we don’t bear direct responsibility for everything that happens to us. We are, in a way, victims of this technology, carrying the consequences with us.

Humane Interaction Design aims to shift its focus to the human beings living in the real world, in contrast to User Experience (UX) Design, which often instrumentalizes individuals as users and limits them to that role. An example of this can be seen in the realm of social media, where empathy is often forgotten, and many of the values that define us as humans are being eroded. On social media platforms, we present ourselves in a particular way, without immediate consequences that exist in the offline world. It creates a sense of disembodiment, where we may not witness the reactions to our actions. The problem arises when the system stops serving you, but you are serving the system. Social media is a prime example of this, as it keeps users engaged without necessarily helping them achieve their actual goals or progress in any meaningful way. The longer we stay engaged, the more it benefits the platform rather than serving our personal growth or well-being.

The workshop’s exploration of humane design left a lasting impression on my understanding of the role of technology in society. It challenged the prevailing narrative where users become mere commodities for data collection. Instead, we reimagined UX design as a means to foster authentic human experiences. This experience reminded me of the essence of humanity, embracing both the highs and lows, and recognizing the power of genuine connections. It was a transformative journey that reinforced the significance of designing with empathy, purpose, and a profound appreciation for the human experience.

The workshop experience highlighted the importance of a shift in perspective when it comes to design. It reminded me that the ultimate goal should always be to create meaningful and impactful experiences for human beings. I realized that technology should serve as a tool to enhance human lives rather than overshadow them. By embracing a humane design approach, I acknowledged the value of genuine connections, emotions, and diverse perspectives. It emphasized the need to consider the ethical implications of our designs and to prioritize the well-being and empowerment of users (humans). This workshop served as a powerful reminder that putting the human at the center of design is not only essential but also deeply rewarding.

I want to take these thoughts and all the emotions that have emerged during this week to delve deeper into exploring how to counteract this problem, specifically focusing on Instagram. I want to examine different approaches and analyze existing movements and features, building upon them to find potential solutions.

Vorbereitungen Experiment 2

In der zweiten Experimentierphase möchte ich, wie bereits erwähnt, eher ausgefallenere Designs ausprobieren, um sich dadurch von der Konkurrenz abzuheben.

Dafür habe ich recherchiert und folgendes Bild hat mich inspiriert:

Hierbei gefällt mir, dass es etwas mehr verspielt ist, jedoch nicht zu sehr exotisch. Auf Basis dessen, habe ich für das 2. Experiment ein Moodboard erstellt, dass mich beim Gestalten unterstützen soll.

Moodboard für das 2. Experiment

Hier möchte ich mehr mit Farben und Formen spielen, um eine jüngere Zielgruppe diesmal anzusprechen. Wie in den Recherchen zuvor erwähnt, sind Milchverpackungen im Supermarkt gewöhnlich sehr überladen. Eine aufgeräumte und doch ausgewöhnlichere Darstellung, verschafft eine Abhebung von der Konkurrenz. Dadurch ist die Verpackung ein Eye-Catcher und man greift eher zu dieser Verpackung.

Als Verpackungsart wird wieder ein Tetrapack verwendet, da dies die gängigste Variante für Milchverpackungen ist.

Quellen:

  1. https://de.freepik.com/vektoren-premium/abbildung-der-milchverpackung_21334526.htm
  2. https://www.absatzplus.at/milchpackung-metallic-sweets-781200319-weiss.html
  3. https://www.giffits-werbeartikel.ch/kleine-milchverpackung-werbemittel-387174.htm
  4. https://www.istockphoto.com/de/foto/milch-box-gm155749055-19418621
  5. https://www.google.com/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Flauraschoch.ch%2Fwp-content%2Fuploads%2F2020%2F01%2FMilchhof_Verpackung-2.jpg&tbnid=kH7G0v4RmqUzGM&vet=10CA8QxiAoB2oXChMI6LyX3bn5_gIVAAAAAB0AAAAAEBg..i&imgrefurl=https%3A%2F%2Fgopalpurcollege.ac.in%2Fmilch-verpackung-k.html&docid=TStDBgp9dhlzSM&w=1400&h=3100&itg=1&q=milchverpackung&client=safari&ved=0CA8QxiAoB2oXChMI6LyX3bn5_gIVAAAAAB0AAAAAEBg

Wirkung verschiedener Schriftklassen, 1. Experiment

Um die Auswahl der richtigen Font für meine eigenen praktischen Versuche weiter zu erleichtern möchte ich erneut auf die Wirkung der verschieden Schrifklassen eingehen. Dazu wurde ein 1. kleines Experiment durchgeführt um die Aussagen über die Wirkung zu bestätigen. Die Betrachtung der unten angeführten Beispiele 1-5 zeigt, dass die jeweiligen Synonyme der Schriftklassen immer am besten zur jeweiligen Kategorie passen.

Serif:

  • traditionell, seriös, elegant, vertrauenswürdig, klassisch, professionell
  • lange Tradition, gedruckt besonders gut lesbar als Fließtext

Slab Serif (Serifenbetonte Schriften):

  • kühn, markant, selbstbewusst
  • ähnlich zu Serif, markantere Details (quadratische, stärkere Serifen)

Sans Serif: 

  • sauber, klar, modern, zeitlos, sachlich, objektiv
  • heutzutage sehr weit verbreitet

Script Fonts (Schreibschriften): 

  • elegant, kreativ, luxoriös, alternativ, einzigatig, persönnlich, emotional
  • sehr unterschiedlich (Kritzelei bis Kalligrafie), daher unterschiedliche Wirkung

Display Fonts: 

  • auffallend, neuartig, einzigartig
  • lassen sich schwer einordnen, sehr unterschiedlich, sehr unterschiedliche Wirkung, Einsatz nur für großformatige Elemente

Quelle: https://www.neofluxe.com/blog/storytelling-durch-typografie/

Experiment #4: Presents with a Story

For this blog post’s experiment, I used the opportunity to prepare my next Christmas presents. I personally really like illustrations that tell a story where the longer you look, the more little details you notice. I wanted to try to make illustrations that contain a personal story for the people who will receive my gifts. Each element in the pictures is kind of an “easter egg” that the recipients will recognize and understand. For example, one person really likes hiking, while the other person is interested in specific machines used on construction sites and collects little model toys of those machines.

I have wanted to try bookbinding for quite a while now but never really knew how to, so I was very happy about the bookbinding workshop(s) we had at FH until now and that I finally found some time to try this in personal projects. So, I ended up making mini notebooks.

As it fits the topic, I would also like to show another illustration I did for a Christmas card last year that also had the concept of telling a story in an image that reveals more details the longer you look at it. It has the theme of teddy bear characters creating chaos while doing Christmas preparations, and the longer you look, the more situations where something is going wrong you will notice – like the Christmas tree being about to fall, one character secretly stealing some freshly baked cookies and spilling the frosting on the curtain…

Research: Chinese Dragon Scale Bookbinding

After experimenting with different popular bookbinding methods, I will now take a look at a lesser known technique, known as Chinese Dragon Scale Binding.

On the line between craftmanship and art, this ancient Chinese way of bookbinding dates back to the Tang dynasty and has a tradition of more than 1,000 years. Generation to generation it has been passed down between high-ranking members of society, like royals and upper class families. Its name stems from the appearance of the finished product – the pages overlapping resemble the scales on the skin of a dragon.

This method was an early attempt to resolve the issue of the awkwardness of handling lengthy scrolls. A dragon scale bound book is still a scroll, but contains pages that are pasted in by their edges. The pages are stacked, with the shortest page on top and longest page at the bottom. The book can then be rolled up like a scroll, but pages could be turned in the manner of future binding styles. It has some flaws though, as the individual pages have a tendency to roll up on their own when the scroll is unraveled. 

A Brief History of Chinese Bookbinding

1,700 years before the invention of paper, the first bodies of Chinese writing appeared during the Shang Dynasty. These were oracle bones used for divination, written on turtle shells and ox scapulae. For the first bound books bamboo was used. Since bamboo grows in form of a cane, it needed to becut into long, vertical strips. Each strip contained one column of carved text, and the strips were bound together with string and rolled up. The bound books were both sturdy and waterproof.

105 AD is traditionally named as the date of the invention of paper. An official named Cai Lun created a sheet for the court out of a mixture of materials including morus skin, bast fibers, fishnets, and hemp. The technique of papermaking quickly spread throughout China and other parts of Asia. Along with the widespread use of paper came the need for new bookbinding techniques. The first form of binding for paper books was scroll roller binding. Scrolls developed from the long, vertical silk banners that were hung on walls to display calligraphy in earlier times. Paper strips with images and writing could now be pasted onto the fabric in handscrolls, which could be laid flat on a table and read section by section. The oldest printed book in the world, dating to 868 AD, was made with this technique.

Over time, the inconvience of rolling and unrolling scrolls sparked new innovations in binding. The first new style to develop was folded sutra binding, also known as concertina binding, in which the scroll was folded like an accordion, and typically held between two wood blocks. This allowed readers to quickly find the desired section.

The first instance of the Chinese book breaking away from the scroll format was found in butterfly binding. Butterfly-bound books were made by folding sheets of paper in half. The folded edges could then be stacked together so that the edges formed a spine. The manner in which the pages opened resembled the fluttering of a butterfly’s wings. Due to their sturdiness and convenience of use, by the Song Dynasty (960-1279), butterfly books were the most common ones.

The final phase in the development of Chinese book binding, called stitched thread binding, became the norm in the Ming Dynasty (1368-1644). Improvements in paper allowed for more detailed, multicolored printing. Sheets of paper were bound with white silk thread and placed within a cover made of stronger paper backed with silk. Oftentimes threaded books were placed within a box made of wood and covered with silk. While stitched thread binding is largely not used anymore today, traditional scrolls and concertina binding techniques have survived modern times.

The Revival of Dragon Scale Binding

Over the course of time, the majority of dragon scale books were either lost or damaged. Before artist Zhang Xiaodong started researching on the topic and slowly reviving dragon scale binding, it was therefore at risk of becoming just another part of history and being replaced by more modern ways of bookbinding. With only one dragon scale book as an example, he spent years learning, experimenting and perfecting the craft.

Zhang undertook visits to ancient towns and heritage sites to acquire traditional bookbinding materials like rice paper, bamboo, silk, and wood. The next stage of the binding process proved to be the most critical and challenging: ensuring precise positioning of every page.

In order to create a complete picture, each sheet of paper needs to be placed meticulously in exactly the right place. An error of just a hundredth of a centimeter can result in a significant and noticeable flaw when a book’s hundreds of pages are displayed together.

Despite Zhang’s work, dragon scale bookbinding remains an endangered form of art. But growing efforts in China to preserve the country’s cultural heritage and the interest in traditional Chinese art of young artists gives hope that this ancient technique will stay alive.

Sources:

https://edition.cnn.com/style/article/china-ancient-art-dragon-scale-bookbinding/index.html

https://english.gov.taipei/News_Content.aspx?n=8988BC727AE3A8A3&s=28C27DCA614D99BA

Cultural Adaptation and Interface Usability

When immigrants move to Austria, they often face the challenge of adapting to a new culture and navigating unfamiliar digital interfaces. Cultural adaptation plays a significant role in interface usability, as cultural differences can influence how users perceive, interpret, and interact with digital platforms.


The Impact of Cultural Adaptation on Interface Usability:

Culture and different backgrounds influence people’s expectations, preferences, and their interaction with digital interfaces and adaptation to them. Adapting interfaces to align with people’s cultural backgrounds improves usability and user satisfaction. Research studies have highlighted the impact of cultural adaptation on interface usability.

Our culture, upbringing and background will affect which interfaces (ex: websites) we consider beautiful, convenient in use. For example, the vibrant, busy streets of Seoul are reflected in Naver.com, the most widely used search engine in South Korea, as seen in Fig. 1. 

Fig.1

Usually, this would look like too much information for most Westerns, who are more accustomed to using Google. The example of Google and Naver suggests that users  across the world have divergent preferences towards the  design and functionality of Web sites. [1] This shows how something as “natural” to us as search engines, can differ and provide completely different experiences based on differences in culture.

The website is just an example, but different types of interfaces could help with cultural adaptation. My next step will be researching the main useful features the interface should have and exploring what type of interface I would like to create.

Resources:
[1]. https://wildlab.cs.washington.edu/Publications_files/reinecke_it.pdf