Change of research topic

Last term, I researched the topic of Social Design, more specifically: Social Poster Design. Unfortunately, while enjoying learning more about it, I eventually hit a wall. Simply not enough research exists about what a “good” Social Poster should look like or what social impact in can have. Even though I was fascinated by the subject, I decided it would be better to switch to a different topic. In addition, I have a lot of passion for poster design but especially when considering the future, I would rather like to use my master’s degree to hone my digital skills a little further.

As a result, I decided to switch to the topic of UX/UI design. While working as a web designer prior to my studies at FH, I already familiarized myself with some issues and practices in this area. For a possible research topic, I started out by mind mapping different points of interest, while keeping my own skillset in mind.

On the one hand, I am very interested in inclusivity in design. Especially since the current EU directive on the expansion of accessibility requires the implementation of measures by mid-2025, the topic is very urgent. However, I feel that already a lot of research has been done in this area and many students already wrote their thesis on this topic.

Secondly, I considered some minor ideas surrounding the gamification of sustainable behaviour, emotions in UX/UI design and typography in the web. However, all those topics did not really strike a nerve with me.

My final idea, and the idea I would like to proceed with, was born out of the consideration of my own roots. As a communication designer, it could make sense to work on a topic at the intersection of UX/UI design and “traditional” graphic/communication design. In this liminal space, I found myself intrigued by the topic of aesthetics in UX/UI design. There seems to be a long history in the debate of a “beautiful” design vs. functionality. The visual appearance of UX/UI design changed over time and also differs from culture to culture. I would like to focus my following research on this and find out

…how important aesthetics are for UX/UI design?

…what the connection between the two of them is?

…how UX/UI aesthetics changed over time?

…what are the current UX/UI design trends?

…how does culture influence the visual appearance of UX/UI?

Druckexperimente 

Ich habe mich dazu entschieden mein Thema beizubehalten und von der Recherchephase in die Experimentphase überzugehen. Zu Beginn möchte ich mich mit den Techniken die letztes Semester recherchiert wurden – Hochdruck, Tiefdruck, Durchdruck und Flachdruck – detaillierter vertraut machen. Anschließend würde ich gerne Umsetzungen kreieren, die mit digitalen Mitteln kombinierbar sind. Hier möchte ich auch darauf achten, welche Techniken geeignet wären von Zeit-, Material- und Arbeitsaufwand in einem digitalen Alltag integriert zu werden. 

Das Experiment – Risograph

Dieses Semester werde ich mehrere kleiner Arbeiten mit einem Risograph umsetzen. Dabei kann ich die erlernten Basics, aus dem Research des ersten Semesters anwenden.

Risodrucker faszinieren mich, da sie mehrere Vorteile gegenüber anderen Druckverfahren bieten.

Einer der größten Vorteile ist die schnelle Druckgeschwindigkeit. Risodrucker können große Mengen an Dokumenten schnell und effizient drucken, was sie zu einer idealen Wahl für Druckjobs mit hoher Stückzahl macht.

Ein weiterer Vorteil ist die relative Kosteneffizienz. Risodrucker sind oft günstiger als andere Druckverfahren, insbesondere bei großen Druckaufträgen. Sie benötigen auch weniger Energie und Ressourcen als andere Druckverfahren, was zu einem geringeren ökologischen Fußabdruck führt.

Eine weitere Besonderheit des Risodruckers sind die einzigartigen Effekte, die das Endprodukt bietet. Jeder Druck ist einzigartig und verleiht dem Produkt einen vintage Flair. Die Wahl der Farben und monochromatische Drucke auf verschiedenen Papieren können dabei helfen, die Produkte hervorzuheben.

Risodrucker sind sehr unbekannt. Doch ich denke, dass sie mit diesen Vorteilen sehr interessant für kleinere Unternehmen, die in ihre Drucke weniger Geld investieren können oder viel Wert auf Nachhaltigkeit legen wollen.

In den folgenden Wochen möchte ich verschiedene Drucksorten erzeugen, wie Flyer, Poster, Packaging, Visitenkarten und kleine Magazine. Ich möchte dadurch die Vorteile darstellen und kleinen Unternehmen näher bringen. Nächste Woche werde ich mit einem Posterdruck auf farbigen Papier starten.

Beispiele:

Hier wurde mit dem Riso ein kleines Heft erzeugt. Dafür wurden zwei Farben verwendet.

https://www.behance.net/gallery/69093637/An-Introduction-to-Expressive-Lettering?tracking_source=search_projects%7Crisograph

Magazin mit verschiedenen Farben

https://www.behance.net/gallery/128005999/Give-Us-Our-Flowers?tracking_source=search_projects%7Crisograph

Risograph Poster und Packaging:

https://www.behance.net/gallery/135924471/HOLY-GAZAI-Creative-Gift-Design?tracking_source=search_projects%7Crisograph+poster

Brand Identity und Flyer:

https://www.behance.net/gallery/163266919/Candelieri-Brand-illustration?tracking_source=search_projects%7Crisography

Visual Storytelling: Experiments

This semester, I would like to continue learning and especially trying out more about my research topic from the previous semester. I am planning to experiment with the knowledge I acquired last semester. In particular, I would like to use the different principles and theories of visual storytelling in my own work, so I am planning to create sketches and illustrations that incorporate these theories. I would like to try out and find different ways how I can make my illustrations more impactful, expressive, emotional, etc. based on the conventions of visual storytelling.

Weitere Vorgehensweise

Ein breit gefächertes Thema kann überwältigend und unpraktisch sein. Eine Eingrenzung des Schwerpunkts von Multilingualer Typografie trägt dazu bei, dass die Arbeit überschaubar ist und der Research in der zur Verfügung stehenden Zeit und mit den verfügbaren Ressourcen durchgeführt werden kann. Deswegen muss noch mehr Recherche betrieben werden, um das Thema Multilinguale Typografie einzugrenzen. Falls dies nicht geschafft werden kann, muss ein neues Thema gefunden und recherchiert werden.

Relevanz von Typografie im Verpackungsdesign

Da die Schrift auch zur äußeren Aufmachung der Verpackung gehört, spielt sie beim Kauf eine gewisse Relevanz. Die Wahl der Typografie muss gut überlegt sein und ist von großer Bedeutung, da es auch zum Unternehmen passen muss. Das Schriftbild sollte eine einheitliche Wirkung auf die Konsumentin/den Konsumenten haben.

Es gibt spezifische Charakteristika und einzigartige Merkmale, die insbesondere für ein Corporate Design von Bedeutung sind. Obwohl sie möglicherweise unbedeutend erscheinen, können sie einen erheblichen Effekt auf die Gesamtwirkung haben.

“Mit der Gestaltung von Schrift lässt sich sogar die Bedeutung eines Wortes oder ganzer Inhalte verändern.”

Wie sieht das im Textdesign aus?

Handschriftliche Typos mit offen runden Formen vermitteln eine freundliche und warme Atmosphäre während geometrische, geschlossene Schriftarten das Gegenteil ausstrahlen und für uns eher kalt wirken. Eine Schriftart mit breiten Buchstaben vermittelt ein Gefühl von Stabilität, während eine schmale Schrift eher labil wirkt. Ebenso können harte Winkel als unflexibel und abgerundete Formen als sanft empfunden werden.

Wie sieht das nun konkret im Verpackungsdesign?

Serifenschriften vermitteln Klasse und Hochwertigkeit, da sind schon lange im Gebrauch dafür sind. Serifenloseschriften wirken eher modern und klar. Handschriftliche Schriften wirken unique & unverwechselbar für uns – wie unsere eigene Handschrift. Dekorative Schriften haben einen großen Effekt auf die Betrachterin/den Betrachter und sind daher ein Eye-Catcher.

Nun gehe ich in die experimentelle Phase über, um mein gelerntes Wissen anwenden zu können. Verschiedene Verpackungen werden erstellt, um in weiterer Folge herauszufinden, welches Design am effektivsten ist.

Quellen:

  1. Bühler, P. , Schlaich, P., Sinner, D. (2017): Typografie: Schrifttechnologie – Typografische Gestaltung – Lesbarkeit
  2. https://www.packaging-warehouse.com/de/magazine/typografie-grundlagen-die-schrift-als-teil-des-verpackungsdesigns-95.php

Künstliche Intelligenz & Design

2023 – das Jahr in dem „Künstliche Intelligenz“ auch in einschlägigen Design-Publikationen Schlagzeilen macht. 

Dies passiert durch Websites wie:

  • „This Person Does Not Exist“, das Fotografien von Personen erschafft die es gar nicht gibt;
  • neuronale Adobe Photoshop Filter;
  • Deep Fakes, wodurch beliebige Videos von jeglichen Prominenten erschaffen werden können;
  • Tools, die nach passenden Schriftkombinationen und Farbschemen suchen;
  • und intelligenten Layout Kreatoren.

    Als Designer:in kommen Gedanken auf wie:

    • „Wie verändert diese neue Forschung den Designprozess?“, 
    • „Welche Vorteile kann diese neue Entwicklung für mich als Designer:in bringen? Und wie kann ich diese smart nutzen?“,
    • „Kann KI bald meine ganzen Aufgabengebiete übernehmen und werden Designer:innen obsolet sein?“
    • … und viele weitere Fragen.

    Im folgenden Semester möchte ich mich mit Künstlicher Intelligenz und ihrer Wirkung in der Design-Branche auseinandersetzen. Ich bin sehr interessiert was hinter der Entwicklung einer KI steckt und wie diese Programme/Websites funktionieren. Desweiterem möchte ich Vorteile sowie auch Nachteile zur Nutzung von KI in der Design- sowie auch in der Werbebranche herausarbeiten. Als Designer:in finde ich es sehr wichtig, stets am Zahn der Zeit zu bleiben und sich mit neuen Entwicklungen und Tools auseinanderzusetzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass KI uns als Designer neue Möglichkeiten bieten wird, effizienter zu arbeiten. Mein Ziel ist es, bis zum Ende des Semesters einige Websites und Tools ausprobiert zu haben und ein Fazit abgeben zu können.


    Quellen:

    This Person Does Not Exist (2022): Random Face Generator. In: This Person Does Not Exist, https://this-person-does-not-exist.com/en (zuletzt aufgerufen am 08.03.2023)

    Rothkop, Joshua (2022): Deepfake Technology Enters the Documentary World. In: The New York Times, https://www.nytimes.com/2020/07/01/movies/deepfakes-documentary-welcome-to-chechnya.html (zuletzt aufgerufen am 08.03.2023)

    Engenhart, Marc/ Löwe, Sebastian: Design und künstliche Intelligenz. Theoretische und praktische Grundlagen der Gestaltung mit maschinell lernenden Systemen. Basel: Birkhäuser Verlag GmbH 2022

    Recherche 2.Semester

    In diesem Semester möchte ich mich weiter mit meinem Recherche-Thema aus dem ersten Semester „Basics of Typography and influence on everyday life and graphic design“ befassen. 

    Jedoch möchte ich mich in diesem Semester mehr dem praktischen Teil des Themas widmen indem ich mich intensiv mit diversen Schriftkombinationen auseinandersetze und diese kritisch hinterfrage sowie eigene Schriftkombinationen selbst ausprobiere und in ihre gemeinsame Wirkung hinterfrage. 

    Zudem möchte ich noch intensiver auf den Gebrauch von Typografie im Grafikdesign eingehen und auch hier einige relevante Werke beleuchten und anhand von konkreten eigenen Beispielen zeigen wie Typografie das Endergebnis beeinflussen kann.

    Interface Design 1 – COSMIC: A Conversational Interface for Human-AI Music Co-Creation

    For the Interaction Design class, I chose the article “COSMIC: A Conversational Interface for Human-AI Music Co-Creation” by Yixiao ZhangGus Xia, Mark Levy, and Simon Dixon as artificial intelligence is becoming more and more involved in our everyday lives.

    The article describes the software COSMIC, developed as an interface for the creation of music between humans and AI. The AI assistant provides the user with musical ideas, which are developed and refined during communication. The machine learning model is based on a large data base and learns to generate new ideas while using the system. The idea is finally presented to the user and adapted to the user’s preferences by feedback from the user.

    The interface has a very clean design and is divided into the five categories:

    1. message tabs
    2. status panel
    3. conversation panel
    4. input panel
    5. preview panel

    The interface has a minimalistic design with a clear structure. The design resembles already known platforms and the used icons are clear and easy to understand.

    Without going into the technical details, the system is based on the following architecture.

    In my opinion, the system arouses my interest to test it. Especially as a person who has no musical background, I can imagine getting a simplified and explorative generation of music ideas in it.

    Sources:

    COSMIC: A Conversational Interface for Human-AI Music Co-Creation

    by Yixiao Zhang, Gus Xia, Mark Levy, and Simon Dixon

    https://nime.pubpub.org/pub/in6wsc9t/release/1

    Navigating the Language of Feedback Music: A Review of “Reflexions upon Feedback” by Thor Magnusson, Chris Kiefer, and Halldor Ulfarsson

    Image source: https://nime.pubpub.org/pub/feedback/release/1

    The paper examined the concept of feedback musicianship, which involves the use of feedback in musical performance and composition. The authors of the paper were inspired by Bebe and Louis Barron’s cybernetic explorations, the screaming sound of Jimi Hendrix’s guitar, and the systems design of David Tudor or Nic Collins. The Barrons were a husband and wife duo who pioneered electronic music, creating custom-built instruments to explore the relationships between machines and humans. Jimi Hendrix was an influential guitarist known for his use of feedback and distortion. David Tudor was a composer and performer who worked with electronic music and designed instruments and systems, often collaborating with John Cage. Nic Collins is a composer and performer who works with homemade electronic instruments and circuits and wrote a book on the intersection of DIY electronics and experimental music.

    To gain insight into their practice and the underlying theoretical framework, the authors interviewed a group of contemporary feedback musicians. They discovered that feedback musicianship has evolved over time, influenced by scientific and theoretical ideas of the time, and that today’s feedback musicians are interested in exploring systems, agency, design, complexity, and post-human (as one of the interviewees was reported to have said “I’m interested in the instrument being in the way of my intent”) in their work.

    A mindmap of representation of key terms as analyzed from the interviews. by Thor Magnusson, Chris Kiefer, and Halldor Ulfarsson. source:https://nime.pubpub.org/pub/feedback#nszoex43a83

    The discussion of post-humanism and the de-centering of humans in global ecology systems is an intriguing aspect of the paper. According to the authors, this trend is related to the renewed interest in building feedback systems as an artistic practice. The interviewees expressed a desire to relinquish control over their performances, preferring to play “with” rather than “on” an instrument.

    However, some of the paper’s proposals may be impractical in practice. For example, many musicians may find it difficult to abandon traditional musical values such as virtuosity and mastery. Additionally, while the authors suggest that the new complexity science is the current theoretical framework of feedback musicianship, it is unclear how widely this approach is adopted in practice.

    In conclusion, the paper offers an intriguing examination of feedback musicianship and its evolution over time. While some of the ideas presented may not be feasible or widely adopted, they do provide an intriguing starting point for further discussion and exploration of the subject.