Schriftklassen nach DIN 16518

01 DIN: Venezianische Renaissance-Antiqua

  • O und e Achse leicht geneigt, Querbalken schief…

02 DIN: Französische Renaissance-Antiqua

  • Stabiler, Achsen weniger geneigt hin zur senkrechten, x-Höhe etwas höher
  • Zu finden in Romanen etc.: helfen perfekt Auge zu führen
  • Zeichen viel eindeutiger: besser lesbar als

03 DIN: Übergangs Antiqua (Barock-Antiqua)

  • Dann kam Übergang von Breitfeder zu Spitzfeder: wird ganz anders eingesetzt weil Strichstärke je nach Druck variiert  Strichstärken Kontrast viel höher
  • So entstanden Kontraste die wir kennen und die für uns normal ist
  • Versalhöhe = Oberlänge und auch x-Länge etwas höher, Achsen gerade
  • Zeichen viel eindeutiger
  • Nachteil: etwas schlechter lesbar als 02

04 DIN: Klassizistische Antiqua/Modern

  • Basiert nur mehr auf Spitzfeder  Kontrast extrem hoch
  • Achse nicht mehr geneigt sondern gerade
  • Eignen sich daher sehr gut als Headlines da sehr schöne Details
  • Für kleiner Texte schwierig da irgendwann Details nicht mehr so schön produzierbar
  • Wesentlich mehr konstruiert und gezeichnet, viel statischer
  • wie z.b. aus vogue, sehr elegant (Feinheiten, Kontrast, ästhetisch)

05 DIN: Egyptienne/Slab Serif

  • warum slab serif: weil Serifen sehr ausgeprägt
  • Zu derzeit was Ägypten Hype: deswegen viel mit solchen Schriften gearbeitet
  • Strichstärken fast ident: Kontrast sehr gering
  • X-Höhe nochmal um einiges höher, Oberlänge sehr kurz
  • Viele Slab Serif Schriften beziehen sich aus Schriften aus vorherigen Schriften
  • Wirken dynamischer als 04

06 Grotesk/Sans Serif

  • Hauptmerkmal: keine Serifen
  • Wenn längerer Text eigentlich mit Serifen besser aber Auge passt sich an
  • Strichstärken fast ident: Horizontale und vertikale Striche müssen immer ausgeglichen werden weil sonst würden unterschiedliche Bereiche dicker ausschauen: optischer Ausgleich
  • Sehr geometrisch teilweise: o fast rund etc.  geometrische Formensprache

Wah-Wah

Der Wah-Effekt ist ohne Skrupel einer der markantesten Effekte für die Gitarre und gleichfalls Nicht-Gitarristen allerdings reputabel. So eindrucksvoll der Wah-Effekt ebenfalls ist, technisch ist er verhältnismäßig simpel zu bewerkstelligen. Dreh- und Angelpunkt eines Wah-Pedals ist ein Bandpass-Filter, der von einem mit der Wippe zugehörigen Potentiometer angesteuert wird und je nach Stellung der Wippe stufenlos einen speziellen Frequenzbereich anhebt. Ist das Pedal zurückgenommen – man kommuniziert im Zuge alldem ebenfalls von der Fersen-Position (engl. Heel Position) – werden die tiefen Mitten angehoben und es entsteht ein genauer muffiger Sound.

https://www.thomann.de/at/onlineexpert_topic_wahwah_pedale.html

https://www.thomann.de/at/wahwah.html

https://guitar.de/newbie-ecke/wah-wah-effektpedal

Pitch Shifting

Pitch-Shifter realisieren vorerst eine statische Tonhöhenänderung des Audiosignals. Spielt man ein A, kann man mit einem Pitch-Shifter z.B. ein C hieraus machen. Als Modulationseffekt lässt sich allerdings gleichwohl ein Pitch-Shifter hervorragend anwenden. So kann man mit einem Pitch-Shifter einen Ensemble-Effekt erreichen, der nicht mit einem Chorus analog ist. Derweil werden eine Reihe von Stufen andersartig verstimmt und umstandslos unregelmäßig mit einer Zufallform aus einem LFO moduliert. Wenn der Effekt von guter Anspruch ist, lassen sich in dieser Art des Öfteren überzeugendere Lösungen als mit einem Chorus erreichen, da Letztere oftmals einen Hang zum eiern, bedingt vonseiten die zyklische LFO-Modulation haben.
Besonders attraktiv wird ein Pitch-Shifter nichtsdestotrotz binnen abgedrehten Effekten. Setzt man ihn in der Feedback-Schleife eines Delays ein, in dieser Art wird jede Verzögerung weiter verstimmt.

https://www.thomann.de/at/onlineexpert_page_modulationseffekte_harmonizer_pitch_shifter.html

Modulationseffekte 03

Flanger

Flanger besteht aus Chorus mit zusätzlicher Rückkopplungsschleife. Dabei wird das Ausgangssignal der Verzögerungsstufe auf deren Eingang rückgekoppelt. Bei welcher Lautstärke dies geschieht, bestimmt der Parameter „Feedback“. Die meisten Flanger können das Feedback-Signal auch um 180° in der Phase drehen, was zu einer anderen Klangsignatur führt. Auch Flanger gibt es in vielen Anschlussmöglichkeiten und mehrstufigen Varianten. Die Flanger-Latenz liegt typischerweise zwischen 1 ms und 5 ms.

Dadurch der Flanger-Effekt hörbar wird, muss fortlaufend eine Mischung aus unbearbeitetem und bearbeitetem Warnsignal erfolgen. Beim Einsatz im Send-Weg schaltet man allerdings das unbearbeitet Warnsignal stumm, da dieses ja über den Summen-Bus des Mischpultes mit dem „nassen“ Warnton des Effekt-Returns gemischt wird. Ein Flanger ist streng genommen ein moduliertes Kammfilter. Mit Hilfe eine 1:1-Mischung einer einfachen Verzögerung entsteht solcher Effekt. Mit Hilfe das Feedback entsteht ein schneidender Klang.

https://www.amazona.de/alles-ueber-modulationseffekte-wie-chorus-flanger-phaser/

https://www.thomann.de/at/onlineexpert_page_modulationseffekte_flanger.html

Phaser

Der Phaser ist Zuletzt entsprechend, allerdings doch unterschiedlich aufgebaut. Anstelle von der einfachen Verzögerungsstufe wird hier ein Allpass-Filter eingesetzt, gleichwohl Phasenschieber genannt. Ein Phasenschieber ändert die Phase eines Audiosignals. Im Gegensatz zu einer einfachen Verzögerungsstufe, die sämtliche Frequenzarten genauso verlangsamt, verlangsamt ein Phasenschieber die Frequenzbänder andersartig. Tiefe Frequenzbändern haben je nach Wellenlänge eine längere Verzögerungszeit als hohe Frequenzarten. Auf digitaler Grundlage ist dies um Längen schwieriger zu bewerkstelligen als ein einfaches Delay. Moduliert wird hier die Phase des Phasenschiebers.
In der Regel werden fortwährend mehrstufige Phaser offeriert. Je mehr Stufen ein Phaser hat, umso einschneidender ist das Klangergebnis. Bis zwölf Stufen machen Sinn.

Ebenso beim Phaser handelt es sich um eine Gattung Kammfilter-Effekt, der trotzdem mithilfe die krumme Gruppenlaufzeit des Phasenschiebers andersartig klingt als der Flanger. Die Gattung des Mischungsverhältnisses hängt hier vom auserwählten Klangergebnis ab. Je nach mehrfach-Stufe des Phasers sind andersartige Mischungen unabdingbar, um das ausgewählte Klangergebnis zu erhalten. Solange der Feedback-Parameter auf Null steht muss trotz alledem fortwährend ein 50:50 Verhältnis herrschen, um den Effekt hörbar zu schaffen.

Modulationseffekte 02

LFO – Low Frequency Oscillator

LFOs stellen periodische Modulationsquellen dar, was bedeutet, dass der Einfluss des Zielparameters periodisch ist und sich wiederholt. Sie können beispielsweise einen LFO verwenden, um Vibrato zu erzeugen, indem Sie die Tonhöhe mit dem LFO modulieren. Wenn der LFO auf einer Sinuskurve oszilliert, bewegt sich die Tonhöhe um ihren Ursprung herum auf und ab.
Der LFO schwingt mit einer bestimmten „Geschwindigkeit“ (Frequenz). Da unsere Ohren Vibrationen erst ab etwa 25 Hz als Töne wahrnehmen, schwingen LFOs typischerweise um 0 bis 25 Hz. Es gibt auch LFOs, die mit Frequenzen über 25 Hz schwingen. Wenn eine solche Frequenz eingestellt ist, erscheint das Ergebnis der Modulation nicht als Bewegung des Klangs, sondern als Veränderung der Klangfarbe.

Chorus

Chorus ist der einfachste Modulationseffekt. Das Audiosignal wird an den Eingang der Verzögerungsstufe angelegt. Der LFO variiert kontinuierlich die Verzögerungszeit.

Aufgrund dieser Modulation wird der verzögerte Speicher manchmal schneller und manchmal langsamer gelesen. Am Ausgang der Verzögerungsstufe variiert die Tonhöhe des Audiosignals mit der Frequenz des LFOs. Jetzt mischst du den Ausgang der Delay-Stufe mit dem Original-Audiosignal und erhältst einen Chorus-Effekt. Die Qualität des Effekts hängt immer noch vom Interpolationsalgorithmus in der Verzögerungsstufe ab. Wird der Delay-Speicher langsamer oder schneller ausgelesen, kann es ohne Interpolation zu unschönen Klangveränderungen kommen. Ein guter Algorithmus kann alle Klicks im Signal entfernen.

Normalerweise hat der Refrain jedoch eine komplexere Struktur. Als Benutzer können Sie verschiedene Parameter anpassen, um den gewünschten Klang zu erhalten.

Parameter:

  • GESCHWINDIGKEIT: Die LFO-Frequenz wird durch die „Frequenz“ oder auch „Rate“ genannt bestimmt.
  • VERZÖGERUNGSZEIT: Auch bekannt als „Latenz“. Für Chorus sollte sie zwischen 5 ms und 30 ms liegen. Werte ab 20 ms wirken möglicherweise „breiter“.
  • INTENSITÄT: Bestimmt, wie stark sich der LFO auf die Verzögerungszeit auswirkt, wobei höhere Werte den Chorus schriller machen.

https://www.thomann.de/at/onlineexpert_page_modulationseffekte_chorus_ensemble_effekt.html

Modulationseffekte 01

Der Duden beschreibt den Begriff „Modulation“ zutreffend als „Beeinflussung der Kommunikationsfrequenz“. Wenn es jedoch um Synthesizer- oder Effektprogrammierung geht, können wir den Begriff viel flexibler verwenden. Mit etwas modulieren meinen wir, dass es einen bestimmten Parameter beeinflusst (z. B. Limit, Tonhöhe oder Lautstärke). Dieser Parameter wird als „Modulationsziel“ bezeichnet. Wie dieser Effekt genau aussieht, hängt von der „Modulationsquelle“ ab. Es gibt viele Modulationsquellen. Zwei sind für modulare Effekte besonders wichtig.

Modulation

Um modulare Effekte richtig einzusetzen, müssen Sie wissen, wie sie aufgebaut sind. Typischerweise ist der Kern eines solchen Effekts eine Verzögerungsphase. An diesem Punkt wird der Signalton verzögert. Wenn Sie 10ms (Millisekunden) verzögern, steht das Eingangssignal erst 10ms später am Ausgang der Stufe zur Verfügung. Werden die Ein- und Ausgänge geschickt kombiniert, entstehen Chorusse und Flanger oder längere Delay-Echos. Die eigentliche Modulation entsteht schließlich durch kontinuierliches Variieren der Verzögerungszeit. Die Delay-Stufe hat also einen Audio-Eingang und einen Delay-Modulations-Eingang.

Schwebung

Der Ausgangspunkt für Modulationseffekte ist normalerweise eine Art Percussion.
Bezieht sich normalerweise auf den speziellen Klangeffekt, der durch das gleichzeitige Hören von zwei Schwingungen entsteht, deren Frequenzen nur wenige Hertz voneinander entfernt sind; der Klang wirkt voller und lebendiger, die beiden Stimmen sind leicht verstimmt. Hören Sie sich eine Note an, die von einer Geige gespielt wird, und vergleichen Sie den Klang mit dem Klang, der beispielsweise von Geigen erzeugt wird, die in einem Orchester spielen. Wie gesagt: derselbe Ton, aber durch kleine, unvermeidliche Stimmungsschwankungen (und auch menschliche Ungenauigkeiten) klingt so ein Streichorchester viel voller (und nicht nur lauter!).
Wille 2 Das Signal ist jetzt auch verzögert, es gibt zusätzliche Phasenverschiebungen (je nachdem wie lange es bei vielen Mobilgeräten einstellbar ist) und die Jalousien sind einfach durcheinander. Sie können den Effekt verstärken, indem Sie einen Teil des Signals nach vorne schicken; Feedback-Regler sind bei vielen Flangern und Phasen zu finden.

https://www.thomann.de/at/onlineexpert_topic_modulationseffekte.html

Best Practice Beispiele im Verpackungsdesign

Wie bereits erwähnt, spielt die Verpackung eine große Rolle beim Kauf des Produktes und beeinflusst uns ein bestimmtes Produkt zu kaufen oder nicht. Wie sehen nun Best Practice Beispiele allgemein aus? 

Hier ein paar Beispiele, die mich persönlich sehr überzeugt haben:

1. Shoelace box for Götz shoes 

Wie man hier sehen kann, passt die Verpackung gut zum Produkt und zieht die Aufmerksamkeit stark auf sich, da die Schnürsenkel als Tragetasche ein „Eye-catcher“ sind. 

2.  Nike Air

Auch hier passt die Verpackung ideal zum Produkt. Nike Air verpackt mit „Air“ – bessere Vermarktung ist kaum möglich.

3. Green berry Tea

Hier wird mit den Teebeuteln gespielt – diese sind als Origami-Figur designed worden.

4. Kleenex 

Kleenex hat mal eine Taschentuchverpackung ganz anders gestaltet – hier sind die Taschentücher in verschieden Obstsorten zu finden. Auch das ist ein großer „Eye-Catcher“ und zieht viel Aufmerksamkeit auf sich.

Somit lässt sich schließen, dass gute Verpackung einen nicht nur optisch nur die Aufmachung überzeugen muss, sondern sogar in einer gewissen Weise als nützlich erweisen sollte.

Quelle: https://www.designer-daily.com/product-packaging-design-43599

Multilinguale Typografie Gestaltung und Verwendung

Wenn man mit mehreren Sprachen arbeitet, wird man mit einige davon nicht vertraut sein. Eine sensible Herangehensweise ist von entscheidender Bedeutung, da ein unbeachteter Mangel an typografischem Fachwissen in einer Sprache zu allem Möglichen führen kann, von einem entmutigenden Leseerlebnis über Ablehnung und Frustration bis hin zu Rückschlägen oder der Blamage der Verleger vor den Lesern. Ähnlich wie schlecht übersetzte Texte können auch schlecht gesetzte Texte negative Assoziationen wecken und Verwirrung stiften.

Es besteht ein großer Unterschied zwischen der Aufnahme einiger Formen für erforderliche Zeichen und der guten Gestaltung dieser Formen – ganz zu schweigen davon, dass sie gut zusammen funktionieren. Wenn sie für ihre eigene Sprache entwerfen, können sich die Designer auf ihren Instinkt verlassen. Das ist keine Option, wenn sie mit anderen Sprachen arbeiten. Es geht beim Design darum, fundierte Entscheidungen zu treffen, was bedeutet, dass man sich mit den typografischen Anforderungen der verschiedenen Sprachen auseinandersetzen muss.

Die meisten modernen Schriftarten verwenden Beziér-Kurven zur Beschreibung der Konturen von Glyphen. Um geometrisch definierte, glatte Konturen auf modernen Bildschirmen und Druckern darstellen zu können, müssen die Konturen gerastert werden, d. h. in ihre visuelle Darstellung in Pixeln umgewandelt werden. Die Ergebnisse können je nach Computerplattform und Drucker sehr unterschiedlich ausfallen. Die für die Rasterung verwendete Technologie ist im Prinzip unabhängig von der Schrift, muss aber dennoch berücksichtigt werden.

Bei visuell dichten Schriften wie Devanagari, Chinesisch oder den japanischen Schriften lohnt es sich, auf die Qualität des gerasterten Bildes zu achten, um sicherzustellen, dass wichtige visuelle Merkmale auch bei niedriger Auflösung gut erhalten bleiben.

Je nach Rasterungstechnik und verwendeter Schriftart kann es einen deutlichen Unterschied im Gesamtgewicht ganzer Kategorien von Formen geben. Beispielsweise können Gewichtsunterschiede zwischen runden und geraden Strichen zu einem Problem werden, wenn man eine Schrift mit vielen geraden Strichen, wie z. B. Latein, einer Schrift mit mehr runden Strichen, wie z. B. Griechisch, gegenüberstellt. Letztere kann in kleineren Formaten deutlich dunkler erscheinen, obwohl sie in größeren Formaten ausgewogen aussieht. Sollen beide Schriften gleich gut zur Geltung kommen, muss möglicherweise ein visuell Ausgleich geschaffen werden, indem für eine der beiden Schriften eine hellere oder dunklere Schriftart verwendet wird.

Neben den Schriftarten ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Schriftsatz. Dazu gehören in der Regel die Wahl der richtigen Schriftgröße und des richtigen Layouts sowie die richtige Ausrichtung und der richtige Abstand des Textes.

Auch hier bringt das Hinzufügen mehrerer Sprachen eine Reihe neuer Herausforderungen mit sich, da jede Sprache auf einer Seite sehr unterschiedlich aussehen kann. Koreanisch zum Beispiel kann sowohl horizontal als auch vertikal geschrieben werden (ebenso wie Japanisch und Chinesisch), und es gibt keine Groß- oder Kleinbuchstaben. Im Japanischen und Thailändischen gibt es keinen Abstand zwischen den Wörtern, während im Französischen ein Abstand vor einigen (aber nicht allen) Satzzeichen wie Doppelpunkten und Semikolons erforderlich ist. Auch der Zeilenumbruch ist nicht eindeutig: Im Polnischen können Wörter mit nur einem Buchstaben nicht am Ende einer Textzeile stehen.

Darüber hinaus kann sich der Text je nach Sprache ausdehnen oder zusammenziehen: Übersetzungen in romanische Sprachen sind in der Regel bis zu 30 % länger als der englische Ausgangstext, während Deutsch und Russisch bis zu 40 % länger werden können. Sprachen wie Chinesisch hingegen sind oft kürzer, da einzelne Zeichen komplexe Ausdrücke enthalten können – Chinesisch selbst kann bis zu 20 % weniger Platz auf der Seite einnehmen. Dies kann zu unerwünschten Leerräumen oder Überfüllungen führen und muss daher frühzeitig im Designprozess berücksichtigt werden.

Ein letzter wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Schreibrichtung: Im Gegensatz zu den lateinischen Sprachen werden Sprachen wie Arabisch und Hebräisch von rechts nach links geschrieben, was den Schriftsatzprozess zusätzlich erschweren kann.

Quellen:

https://resources.unbabel.com/blog/multilingual-fonts-formatting-and-typesetting-different-strokes-for-different-languages

https://designregression.com/essay/elements-of-multi-script-typography-introduction

https://designregression.com/essay/elements-of-multi-script-typography-chapter-2

https://designregression.com/essay/elements-of-multi-script-typography-chapter-3

How do humans hear underwater?

Human ears are mostly useless regarding underwater listening. It’s comparable to the regular microphone that doesn’t function well underwater, the reason is a poor impedance match between the construction materials of the auditory device and the propagation medium.

“In the water, the audience picks up the sound only by the effect of bone conduction. Basic principles: In immersion, the ear drum (tympani) is too close to the density of the water to stop any sound wave (the ear drum is made of 90% water). Only the bones are hard enough to stop the fast sound waves (1450 m/s, four times the speed of sound in the air). So, the bones from the neck and skull resonate and carry the vibrations simultaneously to both of the inner ears, the nerves’ endings located in the skull”
[Michel Redolfi, an interview after a Festival “ARS ELECTRONICA”]. 

Instead of two medias (human ears), there is only one medium underwater which is skull.

“A listener in the water doesn’t hear in stereo so he loses his sense of direction, [and] Cartesian space (Left-Right/Up-Down) dissolves. Space is not ‘mono,’ but omniphonic (sounds seem to be coming from all around). Psycho-acoustically, this loss of Cartesian space translates in one’s mind as an inner vibration that would come from inside the body… Interpretation of this feeling varies depending on people’s beliefs, fantasies, and poetic feelings…” [Redolfi].

“[Sound underwater] doesn’t really travel through your eardrums. It automatically vibrates the skull, and from that, your ears.”
[Joel Cahen,  the UK-based sound and visual designer who founded the traveling “deep listening” event Wet Sounds. ]

And since underwater sound is picked up by direct vibrations of inner ear nerves, it inevitably sounds – and feels – more immediate.

Thus, stereo perception is not possible and sounds will lack direction cues. Since the human observer is the vibrating apparatus, however, the reception is not that of a mono signal but of a signal coming from all directions at once: 

“A listener in the water doesn’t hear in stereo so he loses his sense of direction, [and] Cartesian space (Left-Right/Up-Down) dissolves. Space is not ‘mono,’ but omniphonic (sounds seem to be coming from all around). Psycho-acoustically, this loss of Cartesian space translates in one’s mind as an inner vibration that would come from inside the body… Interpretation of this feeling varies depending on people’s beliefs, fantasies, and poetic feelings…” [Redolfi].

In addition, a bone conduction occurs to behave like a low – end filtering of the underwater sound spectrum:

“Thanks to bone conduction, a radical filtering operates on the sounds that we listen to in the water. The bone equalization brings an emphasis on medium to high frequencies, while basses are completely ignored. The underwater sound world appears very crisp, crystal-like” [Redolfi].

“For some reason, I thought that sound underwater would be like in the movies… kind of muffled,” he says. “But actually it’s super sharp and really clear – really, really, super clear.” – Joel Cahen

This leads to another point – underwater we are not in touch with noises from the air and since underwater noises are not strong enough to generate the skull, what we hear is very pure. 

“While we have our head in contact with sonic waters, our bone conduction apparatus doesn’t pick up air noises, nor water background noises as they are not strong enough to resonate in the body. In a pool those unheard noises are actually generated by pumps; at sea by boat propellers, wave foam, etc… The only thing you hear in the water is a pure signal as if you were listening with headphones. This very close encounter with the soundscape was called ‘HI-FI’ by Murray Shafer, the Canadian musicologist and composer who conceived the theory of Soundscapes back in the seventies. He was referring to Hi-Fi natural soundscapes such as the ones of remote mountains or deserts. Lo-Fi in comparison applies to street soundscapes…” [Redolfi]

Summary:

  • Underwater sound is picked up by the effect of bone conduction. That means the bones from the neck and skull resonate and carry the vibrations to both on inner ears at this same time.
  • Human perceive space underwater “omniphonic” ( sounds are coming from each direction). We can’t talk about “mono” or “stereo” perception. 
  • The underwater sound appears very crisp. It’s because of low-end filtering characteristics of bone conduction. The bone equalisation brings and emphasis on medium to high frequencies.
  • The only thing you hear in the water is a pure signal as if you were listening with headphones. 

Media-user Types

The classic way of media planning is planning according to buyer and user target groups in the corresponding product or service area.

Target groups can be defined using demographic characteristics. Different age groups, genders or occupational groups differ significantly in their behavior.
In recent years, qualitative target group models have increasingly found their way into marketing planning. There enables communication planning differentiated according to values, lifestyles and preferences, which in turn takes into account the psychologically different brand positions in the target group definitions.

One of the Psychographic target group models is Sinus milieus what I talked about in my previous blog post. But other ones are Sigma-milieus, Limbic-types, Uranos Clåss.

You can also differ target groups in Market-related models. Think about Food, Living, Health, Cars, Finance, Fashion, Innovation.

But Different target groups also means different type of media to approach them. (e.g. Magazines, newspapers, posters, TV, radio, internet, mobile and apps) these are each divided into 7 types that describe the intensity of the use of media. In this way, the media planner can see at a glance wheter his target group tends towards the preferred medium or not.

Type 1 Info Elite 18%:
Gets information several times a day and expect a wide range of news form various information sources. Newspaper and other printed media. Willing to pay for journalistic offers on the internet. Product suggestions from influencers. Podcast are used on a wide range of topics. They network professionally and privately via social media
Demographic info:
from 20 to middle age high level of education and high income, time independent. Woman and men are equally represented.

Type 2 Info scanner 20%:
Media consumed several times a day as a trusted source of information from this well-educated, highincome guy. Analoge and digital. Print plays a important role in their routine. Political, economic and cultural topics arouse the most interest. But health, nature and DIY are also important. Social networks and internet are used carefully with focus on data protection to maintain private contacts.|
Demographic info:
Older age group 50+ years old

Type 3 analog ♀ 13%:
daily use of newspaper and television. Most focus on handcrafts, cooking, celebrities. There is also a big interest in folk music, telenovelas and homeland movies. Media use is based on entertainment and escapism. Paper is still important, for example the weekly magazines. While the internet, tablets and smartphones are hardly used.
Demographic info:
age: begin 60s people over 70 are well represented. female dominated. Rather low-educated, low income

Type 4 analog ♂ 10%:
Regional daily newspaper and television. Likes to find out about regional topics, sports or politics and like to watch Krimis and folk music programs. Social media is almost non existing
Demographic info:
Age: begin 60s people over 70 are well represented. male dominated. Rather low-educated, low income. Often retired

Type 5 selective user 12%:
Topics such as sports, cars and computers are very popular with the predominantly male type. Diversity of information and trustworthy sources are less important. They often use streaming platforms, linear television, topic-related magazines. Fictitious series are also part of their everyday life.
Common social media are used to maintain contacts while business networks are irrelevant.
a part of the selective users uses both digital and analog distribution channels.
Demographic info:
Either very young or middle-aged

Type 6 digital entertainment oriented 20%:
Focus on shows, soaps entertainment and lifestyle access through video and audio streaming. Influencers and bloggers also provide strong impulses and to buy on social media. Messenger services and Instagram are used more frequently to make and maintain contacts than networks like LinkedIn. Fast availability as well as time and location-independent media use via smartphone and tablet are of great importance. In case of print, is this target group in minority unless some persons are interested in some segments of print.
Demographic info:
Young mostly student

Type 7 mediamuffle 9%:
They have no special expectations of the media and use all media under-proportionally.
Demographic info:
Middle-aged cohorts are disproportionately represented, men and women to the same extent. Low educational qualifications or some are still in training. Income is low.

Sources:
Zielgruppen •. (2022, October 4). Gesellschaft Für Integrierte Kommunikationsforschung. https://gik.media/best-4-planning/zielgruppen/

Marktstudien •. (2022, October 4). Gesellschaft Für Integrierte Kommunikationsforschung. https://gik.media/best-4-planning/marktstudie/

Mediaplanung •. (2022, November 28). Gesellschaft Für Integrierte Kommunikationsforschung. https://gik.media/best-4-planning/mediaplanung/