Kritische Bewertung der Diplomarbeit „Sounddesign und Filmmusik – Ein Animationsfilm wird vertont“ von Michael Vermathen. Eingereicht im Studiengang Audiovisuelle Medien an der Fachhochschule Stuttgart Hochschule der Medien am 21.12.2004.
Gestaltungshöhe
Die Arbeit ist klassisch gestaltet, auf extravagantes Design wurde verzichtet. Dadurch lässt sich der Aufbau klar erkennen und sie ist gut lesbar. Zusätzlich wurden Screenshots aus dem Animationsfilm und der DAW eingefügt. Auch die Tabellen und Partituren sind ordentlich und lesbar gearbeitet.
Sinnvolle Absätze und Einrückungen erhöhen die lebarkeit weiter.
Innovationsgrad
Ziel der Arbeit ist es lediglich, einen Animationsfilm zu vertonen und nicht, neues zu schaffen. Dieses Ziel hält die Arbeit zwar ein, aber der Innovationsgrad bleibt dadurch natürlich niedrig.
Selbstständigkeit
Das Bildmaterial/Drehbuch etc sind ein Projekt eines Studenten der Filmakademie Ludwigsburg. Der Audioteil wurde komplett von Michael Vermathen übernommen, er hatte auch keine Temptracks o Ä zur Verfügung, was ein hohes Maß an Selbstständigkeit ist.
Gliederung und Struktur
Es gab kein Fazit und keine Forschungsfrage, dadurch fehlt es der Arbeit aowohl an wissenschaftlicher Relevanz, als auch an einem Roten Faden. Es ist eher ein Projektbericht, dieser ist aber klar Strukturiert und nachvollziehbar geschrieben.
Kommunikationsgrad
Die Sprache ist klar, deutlich und ausreichend Präzise
Umfang der Arbeit
Mit 55 Seiten inkl. Zahlreicher Bilder ist die Arbeit eher knapp gehalten. Ihr fehlt zudem ein ausführlicher Theoretischer Teil.
Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
Es wurden von mir keine Orthographiefehler gefunden. Auch der Satzbau scheint korrekt.
Literatur
Wie bereits becshrieben ist der Theoretische Teil der Arbeit quasi nicht existent. Dazu passt auch, dass lediglich 6 analoge und 3 digitale Quellen angegeben wurden. Die verwendeten Bücher gelten aber als Standartwerke in der jeweiligen Bereichen.