Auditory Virtual Environment und Signalfluss

In „Auditory Virtual Environments“1 erläutert Pedro Novo, dass Auditory Virtual Environments darauf abzielen eine Umgebung zu schaffen, in welcher die wahrgenommenen Sinneseindrücke nicht mit der physischen sondern der virtuellen Umgebung übereinstimmen. Er nennt weiterhin drei verschiedene Typen von Auditory Virtual Environments:2 Der authentic approach, bei dem die real existierende (Klang-)Umgebung wiedergegeben werden soll, welche möglichst Deckkungsgleich mit dieser sein soll. Der plausible approach, bei dem angenommen werden kann, dass die virtuelle Umgebung potentiell zu existieren könnte und der creational approach, bei dem eine Klangwelt erschaffen wird, die nicht plausibel zur tatsächlichen Umgebung passt bzw. passen kann. Zu diesem dritten Ansatz würde auch das „Play the City“ Projekt zählen.

Ein möglicher Ansatz zum Signalfluss wird auf S. 279 dargestellt:

1 Novo, Pedro. “Auditory virtual environments.” Communication acoustics (2005): 277-297.

2Novo, Pedro. “Auditory virtual environments.” Communication acoustics (2005): 277-297. S. 278.

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