Zu Beginn des Semesters sollte die Anregung des Beckens noch einmal überdacht werden. Das Problem mit dem Kontaktlautsprecher ist, dass er die Schwingung des Beckens zu sehr dämpft und dadurch die Eigenresonanzen weniger Präsent sind. Das Ziel wäre also eine Anregung bei der das Becken weniger beeinflusst wird.
Dafür habe ich zuerst einen alten Lautsprecher ausgebaut und die Kalotte entfernt um nur den Treiber zu erhalten.
Der erste Versuch war, das Becken mit einem Wirbelstromfeld anzuregen. Dafür habe ich den spielenden Lautsprecher nahe an das Becken gehalten. Leider war das Magnetfeld nicht stark genug um ein hörbares Schwingen zu verursachen.
Im nächsten Schritt wurde ein Nagel am Inneren des Magneten befestigt. Dieser soll das Becken anregen ohne es durch zu viel Kontaktfläche zu stark zu dämpfen. Das Experiment war mit verschiedenen Klangquellen sehr erfolgreich und man hört die EIgenresonanzen des Beckens sehr deutlich.
Dadurch dass das Becken zu mehr wird als zu einem Wiedergabesystem und seine eigene Ästhetik in den Klang miteinbringt, werde ich diese Technik weiter nutzen.
Die nächsten Schritte werden sein einen Prototypen zu erstellen, der zuverlässiger funktioniert als das jetzige Sytem.