Besprechung des Exposés

Heute habe ich mit Frau Lagger mein Exposé besprochen. Da seit der Verfassung schon ein paar Wochen vergangen sind und ich in der Zwischenzeit zusammen mit meiner Betreuerin mein Masterarbeitsthema etwas eingegrenzt und verändert habe, haben sich die meisten Anmerkungen bereits erübrigt gehabt. Sie hat mir jedoch den wertvollen Tipp gegeben, mich wirklich auf einen Aspekt zu konzentrieren und dort in die Tiefe zu gehen. Außerdem hat sie mich daran erinnert, korrekt zu gendern – darauf habe ich bei meinem Exposé noch gar nicht geachtet, da ich meine Bachelorarbeit auf Englisch verfasst habe und mich dort mit der Thematik nicht beschäftigen musste. Nun werde ich in den nächsten Wochen intensiv zu meinem Thema recherchieren und mir nochmal genau über meine Ziele, die Fragestellung und die Methodik Gedanken machen und dann mein Exposé überarbeiten.

IMPULS 8: Kleine Handwerksunternehmen

Da sich bei meinem Thema alles um kleine Handwerksunternehmen dreht, habe ich beschlossen mir Videos von bereits auf Social Media erfolgreichen Kleinunternehmen anzuschauen.

If I Start A Small Business in 2024, Here’s What I’d Do // 10 things I wish I knew before starting von CrochetByGenna

Das Video enthält Ratschläge für diejenigen, die darüber nachdenken, ein kleines Unternehmen zu gründen. Die Schöpferin, Jenna, teilt ihre Erfahrungen und gibt Tipps, wenn sie 2024 von vorne anfangen würde. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

  1. Auswahl der Verkaufsplattform: Die Auswahl der richtigen Plattform, wie Etsy oder Shopify, ist entscheidend. Jenna schlägt vor, zusätzlich zur Hauptplattform eine eigene Website mit einer .store-Domain zu haben.
  2. Ausgaben verfolgen: Jenna betont die Wichtigkeit der genauen Buchführung und empfiehlt die Aufzeichnung von Ausgaben von Anfang an, um Schwierigkeiten später zu vermeiden.
  3. Markenaufbau: Einheitliche Markenpräsenz auf verschiedenen Plattformen und ein leicht findbarer, eindeutiger Name sind wichtig.
  4. Kurzform-Inhalte erstellen: Jenna hebt die Bedeutung von Reels, TikTok und YouTube Shorts hervor, da kürzere Videoinhalte heutzutage beliebt sind und das Wachstum auf Plattformen beschleunigen können.
  5. Investition in Marketing: Werbung und Marketing sind entscheidend, besonders zu Beginn. Jenna empfiehlt, in Anzeigen zu investieren, um die Sichtbarkeit zu erhöhen.
  6. Ruf und Bewertungen aufbauen: Der Aufbau von Vertrauen durch positive Bewertungen ist entscheidend. Jenna betont, dass Kundenservice und Geduld dabei eine große Rolle spielen.
  7. Verkaufsaktionen und Anreize bieten: Durch den regelmäßigen Einsatz von Verkaufsaktionen und Rabatten kann die Kundenbasis erweitert und die Verkäufe angekurbelt werden.
  8. Professionelles Branding: Ein professionelles Erscheinungsbild, einschließlich einheitlicher Logos und Farben, trägt dazu bei, Vertrauen zu schaffen.
  9. Feste Arbeitszeiten festlegen: Dedizierte Arbeitszeiten helfen dabei, das Unternehmen ernst zu nehmen und den Fokus zu bewahren.
  10. Spaß haben: Trotz der harten Arbeit rät Jenna dazu, den Spaß am Unternehmertum zu bewahren und sicherzustellen, dass es nicht das gesamte Leben übernimmt.

how to start a SUCCESSFUL small business🖇️🧸: the ULTIMATE guide for 2024, my stationery shop journey von annika’s leaf

Das Video behandelt den Start eines eigenen Online-Shops und gibt Tipps. Die YouTuberin teilt ihre Erfahrungen mit der Gründung ihres eigenen Geschäfts, eines Online-Schreibwarenladens. Hier sind die wichtigsten Punkte:

  1. Produkte auswählen: Zu Beginn schlägt sie vor, sich auf einige wenige Produkte zu konzentrieren, die man gut beherrscht, und nicht sofort große Mengen bei Herstellern zu bestellen. Es sei wichtig, die eigenen Produkte gut zu kennen und zu verstehen, wie sie hergestellt werden.
  2. Forschung und Konzeptentwicklung: Sie erklärt den Prozess der Forschung und Entwicklung ihres Konzepts. Dies umfasste die Identifizierung von Produktionsquellen und die Auswahl einer Plattform für den Verkauf, wobei sie Squarespace für ihren eigenen Shop bevorzugte.
  3. Preisbildung: Die YouTuberin erklärt, wie sie ihre Produkte bewertet, einschließlich der Kosten für Materialien, Arbeitszeit und Verpackung. Sie betont die Bedeutung von Recherche und Realismus bei der Preisgestaltung.
  4. Versand: Der Prozess des Versands wird besprochen, von der Verwendung eines eigenen Etikettendruckers bis zur Auswahl von Versanddiensten wie Shippo und schließlich ShipStation. Sie empfiehlt auch die Einrichtung eines Postfachs für Versandzwecke.
  5. Finanzen und Rechtliches: Die YouTuberin weist darauf hin, dass sie keine Expertin für Steuern und Rechtliches ist, aber betonte die Wichtigkeit von korrekter Buchführung.
  6. Markenaufbau und Marketing: Sie spricht über die Bedeutung einer klaren Markenidentität und regelmäßigen Posts auf sozialen Medien, insbesondere auf Instagram. YouTube wird ebenfalls als Plattform für den Aufbau einer loyalen Community empfohlen.
  7. Wachstum und Motivation: Die YouTuberin erklärt, wie sie Ziele setzt, die auf persönlich beeinflussbaren Faktoren basieren, wie z.B. die Anzahl der geposteten Beiträge. Sie betont die Wichtigkeit, sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren und sich nicht zu sehr auf Zahlen wie Verkaufszahlen zu fixieren.

Die YouTuberin schließt das Video mit einem Appell an die Zuschauer, ihre Kleinunternehmen in den Kommentaren zu teilen, um eine Gemeinschaft von aufstrebenden Unternehmern zu fördern.


10 TIPS FOR STARTING YOUR OWN SMALL BUSINESS ✿ things I wish I knew before starting mine! von Prints by Milly

In dem Video spricht Milly darüber, ihre Erfahrungen als Inhaberin eines kleinen Unternehmens namens “Prints by Milly”. Sie betont, dass sie seit fast vier Jahren in ihrem Geschäft tätig ist und dabei Schreibwarenprodukte, Wandkunstdrucke, Bekleidung und Geschenke herstellt.

Die Schöpferin gibt 10 Tipps für diejenigen, die ein kleines Unternehmen starten möchten:

  1. Man kann nicht jeden zufriedenstellen: Die Erstellerin betont, dass es unmöglich ist, alle Kunden zufriedenzustellen, und dass man sich darauf konzentrieren sollte, Produkte zu liefern, mit denen man selbst zufrieden ist.
  2. Sag nein: Es ist wichtig zu wissen, dass es in Ordnung ist, Aufträge abzulehnen, um Überlastung zu vermeiden.
  3. Nicht von Verkaufszahlen überwältigen lassen: Der Erfolg eines Unternehmens sollte nicht nur anhand von Verkaufszahlen gemessen werden, sondern auch anhand von Glück, Lebensqualität und Gemeinschaft.
  4. Mehrere Einkommensquellen schaffen: Um die finanzielle Stabilität zu fördern, sollte man versuchen, mehrere Einkommensquellen zu schaffen.
  5. Starte einen YouTube-Kanal: Ein YouTube-Kanal kann eine großartige Möglichkeit sein, eine Verbindung zu Kunden herzustellen und die Community zu stärken.
  6. Sich nicht überwältigen lassen: Es ist wichtig, sich nicht zu überlasten und realistische Ziele zu setzen.
  7. Separate Bankkonten nutzen: Ein separates Bankkonto für geschäftliche Einnahmen und Ausgaben hilft bei der Buchhaltung und erleichtert die Steuererklärung.
  8. Forschen zu Materialien: Man sollte sicherstellen, dass die verwendeten Materialien den Anforderungen entsprechen und nicht beispielsweise im Sonnenlicht verblassen.
  9. Forschen zu Ausrüstung: Die Wahl der richtigen Ausrüstung, wie Drucker und Schneidemaschinen, ist entscheidend. Die Erstellerin empfiehlt, die verschiedenen Optionen zu vergleichen.
  10. Schließe Freundschaften mit anderen Kleinunternehmern: Es ist wichtig, Kontakte zu anderen Kleinunternehmern zu knüpfen, um Unterstützung und Verständnis zu erhalten.

Die Erstellerin schließt mit dem Hinweis, dass das Führen eines kleinen Unternehmens nicht nur darin besteht, Geld zu verdienen, sondern auch darin, eine Gemeinschaft und ein erfülltes Leben aufzubauen.


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IMPULS 7: Social Media Marketing

Ich habe mir mehrere TED Talks zum Thema Social Media Marketing angehört und werde hier die wichtigsten Punkte zusammenfassen.

How Social Media is Changing the Way We Do Business von Austin Falter

Austin erzählt von einem Moment, in dem er einen schwerwiegenden Fehler in seinem Unternehmen bemerkte. Er hatte zwei Monate Zeit, um die Situation zu retten, bevor sein gesamtes Team bestehend aus zehn Personen und sein Traumgeschäft scheitern würden. Anstatt den klassischen Weg zu gehen, begann er, auf TikTok aktiv zu werden, indem er täglich dreimal Content postete.

Er besitzt ein Videomarketingunternehmen und hatte gerade einen potenziellen Kunden für ein Jahrespaket verloren, was zu finanziellen Schwierigkeiten führte. Durch kreatives und konstantes Posten auf TikTok gelang es ihm aber, innerhalb von zwei Monaten über 20.000 Follower zu gewinnen. Dies führte dazu, dass genügend neue Kunden gewonnen wurden, um das Geschäft fortzusetzen und über sechsstellig Einnahmen aus den Social-Media-Beiträgen zu generieren.

Der Sprecher erkennt eine Veränderung in der Unternehmenswelt und nennt dies die “Creator Economy”. Diese basiert darauf, dass digitale Schöpfer Inhalte teilen, die Geschäfte vorantreiben. Er argumentiert, dass der Schlüssel hierbei der Inhalt ist, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Diese Aufmerksamkeit sei besonders wertvoll in einer Zeit, in der soziale Medien und Streaming-Dienste dominieren.

Er weist darauf hin, dass die Creator Economy nicht nur für Influencer gilt, sondern für jeden, der den Wert von Content versteht. Unternehmen könnten selbst zu Schöpfern werden und Einfluss gewinnen, indem sie Inhalte teilen. Der Sprecher hebt hervor, dass dies eine Möglichkeit ist, die jedem zu Verfügung steht, da jeder mit einem Smartphone teilnehmen kann.

Er betont, dass Videoinhalte besonders effektiv sind und Originalität sowie Konsistenz wichtig sind. Er sieht die Creator Economy als eine Möglichkeit, die Tradition des “American Dream” wiederzubeleben, in der Menschen für das bezahlt werden, was sie lieben.


Social Media for Local Business von Starr Hall

Starr beginnt damit, dass sie nicht nur über den Einfluss von Social Media auf lokale Unternehmen sprechen wird, sondern es auch demonstrieren wird. Sie teilt einige lustige Anekdoten, um die Stimmung aufzulockern und betont dann, dass Social Media mehr um das Zuhören als um das Sprechen geht.

Die Hauptgeschichte dreht sich um einen fiktiven Charakter namens Larry, der einen langen und frustrierenden Tag erlebt, beginnend mit einer schlechten Erfahrung in der Bank, über die er online postet. Seine Erfahrungen mit einem Immobilienmakler und einem örtlichen Weingut unterscheiden sich jedoch erheblich, wobei das Weingut aktiv auf sein Feedback reagiert.

Die Sprecherin zieht Schlussfolgerungen aus Larrys Erlebnissen und hebt hervor, dass in der lokalen Gemeinschaft eine schnelle und effektive Reaktion auf Social-Media-Feedback entscheidend ist. Sie betont die Bedeutung des Zuhörens und zeigt, wie Social Media als Einflussfaktor für alle Online-Kanäle dient.


TikTok CEO Shou Chew on Its Future — and What Makes Its Algorithm Different

In diesem Gespräch zwischen Chris Anderson und Shou Chew geht es um TikTok, seine einzigartigen Eigenschaften und die zugrunde liegenden Algorithmen, die zu seinem Erfolg beitragen. Shou Chew, der CEO von TikTok, gibt Einblicke in die Herkunft der Plattform, ihre Mission und die Faktoren, die zu ihrem explosionsartigen Wachstum beitragen.

Shou Chew erzählt, dass er vor etwa 10 Jahren auf zwei Ingenieure traf, die eine Plattform entwickelten, die Content basierend auf den Vorlieben der Nutzer empfiehlt, im Gegensatz zur damals vorherrschenden Idee des sozialen Graphen. Shou Chew beschreibt den Ursprung von TikTok vor etwa fünf Jahren mit dem Aufkommen von 4G und der Verbreitung von Handys. Er erklärt, dass die Plattform darauf abzielt, Kreativität zu inspirieren und den Nutzern Freude zu bringen.

Ein großer Fokus liegt auf der Entdeckung, und Shou Chew betont die Einzigartigkeit der Entdeckungsfunktion von TikTok. Er erklärt, wie die Algorithmen der Plattform auf Basis von maschinellem Lernen dem Nutzer Inhalte zeigen, die seinen Interessen entsprechen. Dieser Ansatz hat es vielen Menschen ermöglicht, viral zu werden, selbst wenn sie keine vorherige Bekanntheit hatten.

Es wird auch über die Bedeutung des von TikTok eingeführten vertikalen Videoformats gesprochen, das auf Smartphones optimiert ist. Shou Chew betont, dass TikTok nicht nur aufgrund seiner Empfehlungsalgorithmen, sondern auch aufgrund des einzigartigen Formats und der Vision des Unternehmens erfolgreich ist.

Chris Anderson hebt die Vielfalt der erstellten Inhalte auf TikTok hervor und fragt, ob die Plattform einige der Probleme vermeiden konnte, die bei anderen sozialen Medien wie Filterblasen auftreten. Shou Chew erklärt, dass die Diversität der Inhalte entscheidend ist und dass TikTok klare Community-Richtlinien hat, um unangemessene Inhalte zu entfernen. Es wird auch über Datenschutzfragen, Altersüberprüfung und TikToks Engagement für den Schutz junger Nutzer gesprochen. Shou Chew erklärt, dass das Unternehmen daran arbeitet, das Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Altersüberprüfung zu wahren.

Shou Chew betont, dass TikTok nicht darauf abzielt, die Nutzungszeit zu maximieren, sondern vielmehr auf eine gesunde Nutzung hinarbeitet. Die Plattform hat Maßnahmen wie Benachrichtigungen und Zeitbegrenzungen implementiert, um übermäßige Nutzung zu verhindern. Shou Chew diskutiert auch TikToks Bemühungen im Jugendschutz, darunter eine Zeitbegrenzung von 60 Minuten für Benutzer unter 18 Jahren. Eltern erhalten Tools, um die Bildschirmzeit ihrer Kinder zu steuern. Er ermutigt zu offenen Gesprächen zwischen Eltern und Teenagern über eine gesunde Bildschirmzeit.

Die Diskussion wechselt zu potenziell problematischen Inhalten, wie sexualisierten Inhalten und gefährlichen Herausforderungen. Shou Chew betont, dass TikTok strenge Richtlinien hat und aktiv daran arbeitet, gefährliche Herausforderungen zu identifizieren und zu entfernen. Moderatoren, sowohl Maschinen als auch Tausende von Menschen, sind an diesem Prozess beteiligt.

Ein weiterer Punkt des Gesprächs ist die Verlagerung von Datenkontrolle von ByteDance zu Oracle in den USA, bekannt als “Project Texas”. Shou Chew hebt die Transparenz hervor, die TikTok in Bezug auf Datenzugriff und Datenschutz bietet. Er betont, dass der Schutz der Privatsphäre der Benutzer eine Priorität ist.

Das Gespräch endet mit einer Diskussion über mögliche politische Einflussnahme durch die chinesische Regierung. Shou Chew erklärt, dass TikTok Maßnahmen ergreift, um jegliche Manipulation zu verhindern, einschließlich der Überprüfung des Quellcodes durch Dritte und der Bereitstellung von Transparenzberichten.

Zusammenfassend strebt TikTok an, eine Plattform für Entdeckungen, Kreativität und Gemeinschaft zu sein, die Menschen zusammenbringt und die Welt positiv beeinflusst. Shou Chew bekräftigt das Engagement für Sicherheit, Datenschutz und Transparenz.


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IMPULS 6: Personal Branding

Da ich nach dem Gespräch mit meiner Betreuerin beschlossen habe, mich mehr mit meiner eigenen Marke auseinanderzusetzen, habe ich nun nach Input im Bereich persönliches Branding gesucht und mir 4 TED Talks angehört.

Powerful Personal Branding von Ann Bastianelli

Ann beginnt ihren Vortrag mit der Aussage, dass es nur zwei Arten von Menschen gibt: Diejenigen, die sich selbst nutzen, um anderen zu helfen, und diejenigen, die andere nutzen, um sich selbst zu nutzen. Weiters erzählt sie davon, dass die meisten Menschen glauben, ihre persönliche Marke zu kennen, aber in Wahrheit tun es nur ca. 15% der Menschen. Es geht bei einer persönlichen Marke auch nicht wirklich darum, wie man über sich selbst spricht, sondern darum, wie andere Menschen einen wahrnehmen.

Es gibt drei Vorteile, wenn man an seiner persönlichen Marke arbeitet: Man führt mehr, verdient mehr und gewinnt mehr. Du führst mehr, da die Leute dich glauben authentisch zu kennen und dir daher gerne folgen. Du verdienst ca. 10-25% mehr als Menschen ohne eine starke persönliche Marke. Und du gewinnst mehr, denn durch eine starke persönliche Marke verhandelt man im Leben erfolgreicher.

Es gibt zwei Schritte auf dem Weg zu einer starken persönlichen Marke. Schritt 1: Entscheide, wie du definiert werden möchtest, und finde heraus, was du dafür von dir zeigen musst. Schritt 2: Lebe es jeden Tag und liefere der Welt lebende Beweise dafür, wer du behauptest zu sein.

Im professionellen Kontext baut man seine persönliche Marke in 3 Schritten: Aufmerksamkeit erregen, relevant sein und unvergesslich sein.


Designing a purposeful personal brand from zero to infinity von Tai Tran

Was?

Selbst wenn du keine persönliche Marke haben möchtest, wird sie dennoch von anderen geformt und geprägt. Daher ist es besser, sich selbst darum zu kümmern und seine eigene Geschichte zu erzählen. Wir verwenden verschiedene Stimmen, verschiedene Versionen von uns selbst, abhängig von der Situation (Beruf, Familie, Freunde). Deine persönliche Marke bist du selbst – geprägt von deiner Stimme, Persönlichkeit, Leidenschaft und Interessen.

Wie?

  • Akzeptiere dich selbst, deine Identität und deine Geschichte.
  • Schaffe Mehrwert für andere und habe einen Grund zu sprechen.
  • Baue Beziehungen auf: Es geht darum, wie gut du die Menschen kennst, nicht wie viele Menschen du kennst. Verbringe 50% deiner Zeit mit Menschen, die dich inspirieren, 30% mit Menschen, die auf demselben Weg sind wie du, und 20% mit Menschen, die zu dir aufschauen.

The Future of Branding is Personal von Talaya Waller

Wir bevorzugen Marken, die ein Erlebnis bieten, uns einbinden und unser Leben verbessern. 92% der Menschen vertrauen eher der Empfehlung einer Person, als der eines Unternehmens. Deshalb begannen Unternehmen, sich auf Influencer-Marketing zu konzentrieren: Ich kann mich in ihnen sehen, ich verbinde mich mit ihnen, und ihr Leben inspiriert mich. Das Schaffen und Teilen menschlicher Erfahrungen ist entscheidend für Branding in den sozialen Medien.


How To Build Or Rebuild Your Personal Brand von Ivan Estrada

Authentizität ist der Schlüssel zu einer starken persönlichen Marke. Die eigene Herkunft, der berufliche Werdegang und persönliche Erfahrungen sind alles Dinge, die die eigene Marke ausmachen. Selbstakzeptanz, Selbstreflexion und Selbstbewusstsein sind essentiell auf dem Weg zu einer starken Marke. Es ist wichtig, sich selbst zu zeigen und authentisch zu sein, um eine Marke zu schaffen, die im Gedächtnis bleibt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.


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Erstes Treffen mit meiner Betreuerin

Gestern habe ich mich das erste Mal mit meiner Masterarbeitsbetreuerin getroffen, um gemeinsam meine ersten Gedanken und Ideen zu dem Thema zu diskutieren. Ihr Input war sehr hilfreich für mich, da ich so eine zweite Meinung und Sichtweise bekommen habe. Es hat sich herausgestellt, dass ich meinen ursprünglichen Plan vermutlich leicht abändern werde und mich weniger auf Handwerksbetriebe im Allgemeinen, sondern eher auf mich und mein Handwerk konzentrieren werde, und daher auch noch in den Bereich persönliches Branding und Markenaufbau eintauchen muss. Ich werde mich daher im nächsten Monat intensiver mit dem Thema auseinandersetzen, recherchieren und so meinen Themenbereich genauer eingrenzen.

Entwicklung von Social-Media-Strategien 2

In diesem Blogbeitrag werde ich den zweiten Teil des zweiten Kapitel des Buchs „Social Media Marketing. Praxishandbuch für Facebook, Instagram, TikTok & Co.“ von Corina Pahrmann und Katja Kupka zusammenfassen.


Kanäle

Der vermutlich einfachste Teil auf dem Weg zu einer erfolgreichen Strategie ist die Wahl der Plattformen. Durch die bereits erfolgte Recherche über die Zielgruppe und Ziele des Unternehmens kann nun mit nur wenigen Fragen geklärt werden, welche Plattformen geeignet sind.

  • Wo befinden sich meine Kund:innen?
  • Welche Plattform passt am besten zu meinen definierten Zielen?
  • Welche Inhalte sind typisch für die jeweilige Plattform und passen zu meinem Unternehmen?
  • Welche Regeln und welche Kultur herrschen in den Netzwerken vor?

Sobald die Plattformen gewählt wurden, ist es an der Zeit konkrete SMART-Ziele für jedes einzelne Netzwerk zu definieren. Besonders die Messbarkeit ist hier wichtig, sei es in der Form von Follower-Zahlen, Aufrufen, Abonnenten oder Absatzzahlen.

Content

Nun ist Kreativität gefragt: Nachdem genauestens über die Zielgruppe recherchiert wurde, ist es nun möglich Inhalte zu produzieren, die diese sehen will. In welcher Form der Content produziert wird, hängt ganz stark von den gewählten Plattformen ab: Instagram steht für ausdrucksstarke Bilder und Hashtags, YouTube setzt auf informative und hochwertige Videos, während TikTok auf aufmerksamkeitserregende und einzigartige Kurzvideos seinen Fokus gesetzt hat. Ein Kommunikationsplan fasst alle wichtigen Informationen für die Contentplanung zusammen: Botschaften, Ziele, Verantwortlichkeiten und Termine.

Erfolg und Justierung

Der letzte Schritt einer Social Media Planung ist die Erfolgsüberprüfung. Wenn die Ziele in der Form von SMART-Zielen formuliert wurden, ist es leicht den Grad, zu dem diese erreicht wurden zu messen. Es ist wichtig sich genug Zeit für diesen Schritt zu nehmen und flexibel zu bleiben, um die Strategie gegebenenfalls anzupassen. Geduld ist auch gefragt, da sich erst nach einem längeren Zeitraum zeigt, ob die Strategie erfolgreich ist – man darf nicht schon nach wenigen Tagen oder Wochen Ergebnisse erwarten.

Entwicklung von Social-Media-Strategien 1

Ich habe mich nun mit dem zweiten Kapitel des Buchs „Social Media Marketing. Praxishandbuch für Facebook, Instagram, TikTok & Co.“ von Corina Pahrmann und Katja Kupka befasst und werde in diesem Blogeintrag die wichtigsten Punkte zusammenfassen. Aufgrund des Umfangs des Kapitels werde ich meine Erkenntnisse auf zwei Blogpostings aufteilen.


Bevor man mit Social Media Marketing startet, sollte man ein paar grundlegende Überlegungen machen: Was will ich erreichen? Wen will ich mit meinen Inhalten ansprechen? Welche Ressourcen brauche ich zum Erreichen meiner Ziele? Es ist wichtig, dass sich die Strategie für Social Media in die Gesamtstrategie des Unternehmens nahtlos einfügt. Der Weg zu einer erfolgreichen Strategie erfolgt im Wesentlichen über 6 Schritte: Analyse und Vision, Zielgruppen, Ziele, Kanäle, Content und Erfolg und Justierung.

Analyse und Vision

Ganz am Anfang sollte immer eine Bestandsaufnahme stehen. Alle Informationen, die über das Unternehmen zu finden sind, sollen gesammelt werden. Danach soll über die Konkurrenz und die Branche allgemein recherchiert werden. Auch über die Zielgruppe muss recherchiert werden: Welche Plattformen nutzen sie und wie ist ihr Nutzungsverhalten? Alle Ergebnisse aus der Recherche können in einer SWOT-Analyse zusammengefasst werden, um so ein umfassendes Bild über die Situation zu erhalten. Nun kann die Frage gestellt werden: Was wünschen wir uns von unserem Social Media Auftritt und was sind unsere Ziele? Daraus kann die Vision entwickelt werden, die die Basis für konkrete Zielsetzungen wird.

Zielgruppen

Im nächsten Schritt muss die Zielgruppe genauer erforscht werden: Wen will ich erreichen und wo finde ich diese Menschen? Spätestens beim Schalten von Werbeanzeigen ist es wichtig die Eigenschaften der Zielgruppe genau zu kennen, da so Streuverluste vermieden werden können. Man sollte die demographischen Daten seiner Zielgruppe, die Vorlieben und Abneigungen und die Rituale/Sprache kennen, die Kernthemen identifizieren, die Bedürfnisse erkennen und sich aktiv einbringen.

Die Marktsegmentierung kann anhand von demographischen, psychographischen, verhaltensorientierten und geographischen Kriterien erfolgen. Danach können Buyer Personas entwickelt werden, die stellvertretend für die Zielgruppe stehen. Hier sollten alle Details berücksichtigt werden (Geschlecht, Alter, Wohnort, Verhalten, Persönlichkeit, etc.).

Nun stellen sich folgende Fragen:

  • Welche Plattformen und Communitys nutzt meine Zielgruppe? Wie ist hier der Kommunikationsstil, die Kultur, welche Regeln gibt es? Jede Plattform hat ihre Besonderheiten und nur wer diese kennt, kann sie effektiv zu seinem Vorteil nutzen.
  • Worüber redet die Community? Wie ist die Stimmung zu relevanten Themen und welche Emotionen herrschen vor?
  • Welche Inhalte konsumiert meine Zielgruppe? Bevorzugt sie kurze und leicht verdauliche Kurzvideos, oder konsumieren sie lieber umfangreiche informative Blogposts?

Ziele

Die Ziele abzuklären, schützt nicht nur vor Enttäuschungen, sondern hilft auch bei der erfolgreichen Planung. Mögliche Ziele sind wie folgt: Steigerung von Reichweite und Absatz, höhere Bekanntheit der Marke, guten Kundenservice bieten, Personalsuche, und PR und Reputationsmanagement.

Ziele sollten stets als SMART-Ziele formuliert werden: specific, measurable, achievable/attractive, realistic, timely.

IMPULS 5: Handwerkskunst

Um ein besseres Verständnis für Handwerk, seine Geschichte und seine Bedeutung zu bekommen, habe ich mir zwei Dokumentationen angeschaut.

Intelligent Hands: Death of the Craftsmen (Crafts Documentary) | Real Stories

In der Doku werden verschiedene Kunsthandwerker und ihre handgefertigten Produkte vorgestellt. Es wird zu Beginn betont, dass viele Dinge um uns herum durch handwerkliche Fähigkeiten entstanden sind. Danach werden verschiedene Kunsthandwerker, darunter Schmuckdesigner, Schuhmacher und Gitarrenbauer gezeigt. Sie teilen ihre Leidenschaft für Handwerkskunst und die Bedeutung, die sie in einer Welt voller moderner Technologie sehen.

Der Schmuckdesigner spricht darüber, wie die Kunst des Handwerks in der heutigen Zeit durch Technologie ersetzt wird. Er betont die Wichtigkeit der Handwerkskunst als Ausdruck von Individualität und Talent. Der Schuhdesigner erklärt, wie er handgefertigte Schuhe herstellt und betont die Notwendigkeit, das traditionelle Handwerk zu bewahren. Ein Gitarrenbauer zeigt, wie er handgefertigte Gitarren aus altem Holz herstellt. Er erklärt, dass Holz eine wichtige Rolle in der Klangqualität der Gitarre spielt, und auch er setzt sich für die Bewahrung von Handwerkskunst und traditionellem Handwerk ein.

Das Video hebt auch die Bedeutung von Respekt für Handwerker hervor und zeigt auch, wie einige der Kunsthandwerker Schulungen für angehende Handwerker anbieten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Kultur und Tradition des Handwerks in der modernen Welt oft vernachlässigt werden. Insgesamt betont das Video die Wertschätzung von handwerklichem Können, die Individualität und den kulturellen Wert von Kunsthandwerk in einer zunehmend technologisierten Welt.


Forgotten crafts and skills still being used by artisans | ITV News

In dieser Dokumentation wird die Kunst alter Handwerkskünste hervorgehoben, die in der modernen Welt zunehmend an Bedeutung verlieren. Der Fokus liegt auf verschiedenen traditionellen Fertigkeiten wie dem Herstellen von maßgeschneiderten Holzschuhen, dem Töpfern von Tonpfeifen, der Kunst des Schmiedens, dem Mauern von Ziegelsteinen, der Herstellung von Musikinstrumenten und der Restaurierung von historischen Flugzeugen.

Es werden Handwerker gezeigt, die ihre Fähigkeiten bewahren und weitergeben, während sie sich den Herausforderungen der Zeit stellen. Die Sprecher betonen die Gefahr des Verlusts dieser alten Fertigkeiten, insbesondere durch den Mangel an jungen Menschen, die diese Handwerke erlernen. Einige Handwerkskünste stehen bereits auf der sogenannten „Red List of Endangered Crafts“.

Trotzdem zeigen die vorgestellten Handwerker eine Leidenschaft für ihre Arbeit und versuchen, ihre Fähigkeiten am Leben zu erhalten. Es wird betont, wie wichtig es ist, diese traditionellen Fertigkeiten zu bewahren, um das kulturelle Erbe und die Geschichte zu schützen.


Beide Videos teilen eine gemeinsame Botschaft über die Wichtigkeit von Handarbeit, Tradition und der Bewahrung handwerklicher Fähigkeiten in einer Welt, die zunehmend von Technologie geprägt ist.

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Verfassen meines Exposés

Nachdem ich mir in den letzten Wochen etwas klarer über mein Thema geworden bin, war es nun an der Zeit ein erstes Exposé zu erstellen. Darin habe ich folgende Punkte behandelt: Problemstellung, Forschungsstand, Forschungsfrage, Zielsetzung, Theoriebezug, Methode, Material, Literaturverzeichnis, Gliederung, Zeitplan. Ich möchte in diesem Blogbeitrag auf die wichtigsten Punkte und Erkenntnisse eingehen.

Problemstellung

Die Inspiration für meine Problemstellung ergab sich aus dem Gespräch mit Gabriele Lechner – beim gemeinsamen Brainstorming und dem Versuch aus irgendeinem meiner privaten Interessen ein mögliches Masterarbeitsthema zu zaubern, sind wir schlussendlich beim Thema Handarbeit und Social Media gelandet. Wie passen diese zwei doch etwas konträren Dinge zusammen? Handwerk, das traditionell geprägt, lokal verankert und nicht perfekt ist, und Social Media, das modern, international und auf Hochglanz poliert ist. Diese Erkenntnis führte mich zu der Frage: Wie gehen Handwerksbetriebe mit der Herausforderung Social Media um?

Fragestellung

Die zentrale Frage, um die sich meine Arbeit dreht, lautet: “Wie können Handwerksunternehmen durch gezielte Social Media Marketingstrategien ihre Online-Präsenz optimieren, um sowohl lokale als auch internationale Kunden anzusprechen, ihre Markenidentität zu stärken und langfristigen geschäftlichen Erfolg zu gewährleisten?” Diese Frage entstand vor dem Hintergrund der besonderen Herausforderungen, denen Handwerksbetriebe gegenüberstehen, wie die Bewahrung traditioneller Werte, die Bedeutung des direkten Kundenkontakts und die begrenzten Ressourcen für Social Media Marketing.

Die untergeordneten Fragen vertiefen das Verständnis dieser Herausforderungen, indem sie sich mit Aspekten wie der Wahrung traditioneller Werte, der Rolle des persönlichen Kundenkontakts in der Branche und den Ressourcenbeschränkungen für Social Media Marketing genauer auseinandersetzen. Diese Fragen sollen dazu beitragen, einen umfassenden Blick auf die Situation von Handwerksbetrieben im Zeitalter des digitalen Marketings zu werfen.

Zielsetzung

Die Zielsetzung meiner Masterarbeit ist klar: Praktisch anwendbare Erkenntnisse im Bereich des Social Media Marketings für Handwerksbetriebe zu gewinnen. Die Ausgangshypothese basiert auf der Überlegung, dass durch gezielte Anwendung von Social Media Marketingstrategien, welche sowohl die traditionellen Werte des Handwerks als auch die aktuellen Trends der digitalen Ära berücksichtigen, Handwerksunternehmen ihre Sichtbarkeit steigern, Kundenbeziehungen stärken und langfristigen geschäftlichen Erfolg sichern können.

Im Fokus steht das Ableiten konkreter Handlungsempfehlungen. Diese sollen als Leitfaden für Handwerksbetriebe dienen, um effektive Social Media Marketingstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Die praktische Anwendbarkeit steht dabei im Mittelpunkt, sodass die Erkenntnisse dieser Arbeit nicht nur theoretisch fundiert, sondern auch direkt in die betriebliche Praxis integriert werden können. Durch die Entwicklung eines klaren Leitfadens möchte diese Arbeit einen Beitrag dazu leisten, dass Handwerksunternehmen Social Media Marketing als erfolgversprechendes Instrument für ihre langfristige Entwicklung begreifen und erfolgreich in ihre Geschäftsstrategie integrieren können.

Methode

Ziel ist es, einen ganzheitlichen Einblick in die Herausforderungen und Potenziale des Social Media Marketings für Handwerksbetriebe zu gewinnen. Die mehrschichtige Methodenwahl wurde bewusst getroffen, um möglichst viele verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen. Die Literaturrecherche bildet den Ausgangspunkt, da sie es ermöglicht, bestehende Erkenntnisse, bewährte Praktiken und innovative Ansätze im Bereich des Social Media Marketings zu erfassen. Dies ist entscheidend, um einen fundierten Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu erhalten. Die Experteninterviews sollen zusätzliche Einsichten aus erster Hand bieten. Durch den direkten Austausch mit Fachleuten aus der Handwerksbranche und dem Marketing werden reale Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren aufgedeckt. Dies dient dazu, die theoretischen Grundlagen mit praxisnahen Erkenntnissen zu verknüpfen und einen breiteren Kontext für die Forschung zu schaffen. Die empirische Datenerhebung mittels Umfrage unter Handwerksbetrieben zielt darauf ab, konkrete Einblicke in deren aktuelle Social Media Praktiken und Bedürfnisse zu gewinnen. Dies ermöglicht es, Muster und Zusammenhänge zu identifizieren und spezifische Herausforderungen im Social Media Marketing für Handwerksbetriebe besser zu verstehen. Die praktische Versuchsreihe wurde gewählt, um die Theorie in die Praxis umzusetzen. Verschiedene Social Media Marketingstrategien werden gezielt getestet, um ihre Effektivität zu bewerten. Diese experimentelle Herangehensweise ermöglicht es, konkrete Erkenntnisse über die Wirksamkeit verschiedener Strategien zu gewinnen und praxisorientierte Empfehlungen ableiten zu können.

IMPULS 4: Bibliotheksbesuch

Heute habe ich in der Bibliothek der FH Joanneum nach relevanten Masterarbeiten für mein Thema gesucht. Die Suche hat sich als etwas schwierig herausgestellt, schlussendlich habe ich aber vier Arbeiten gefunden, die sich entweder mit dem Thema Social Media oder Handwerk beschäftigen.

Zuerst habe ich alle Masterarbeiten kurz überflogen und danach habe ich mich genauer in die Kapitel eingelesen, die mich besonders interessiert haben. Was mir durch die Recherche noch mal mehr bewusst geworden ist, ist die Tatsache, dass die Welt von Social Media sich sehr schnell verändert und ältere Arbeiten dadurch schon gewisse Relevanz verloren haben (bspw. wurde eine Social Media Plattform diskutiert, die es heute schon nicht mehr gibt).

Von den Masterarbeiten, die sich mit Social Media beschäftigt haben, habe ich sehr viel mitnehmen können: Auf welche Aspekte muss ich genauer eingehen in meiner Arbeit, welche Themen sollte ich anreißen, wie kann ich meine Arbeit sinnvoll gliedern? Besonders interessant war aber die Arbeit von Andrea Hutter, wo sich alles um die DIY-Bewegung und die Geschichte von Handwerk dreht. Da sich meine Masterarbeit auf Handarbeits-Unternehmen bezieht, wird es auch sehr wichtig sein die Besonderheiten dieser Branche genauer zu beleuchten.

Der Bibliotheksbesuch war alles in allem sehr hilfreich – egal ob hinsichtlich der Themen, die behandelt werden, oder der Quellen, auf die sich die Arbeit beziehen. Diese Erkenntnisse werden mir nun bei der Erstellung des Exposé helfen.


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