Kritiker behaupten dass durch die Vielseitigkeit und dem enormen Wachstum an Touchpoints die CI am Ende sei. Sie sei schwierig zu koordienieren und letztlich haben Konsumenten ein Bewusstsein erschaffen dass Unternehmen grundsätzlich im eigenen Interesse handeln und damit sinkt Vertrauen und Glaubwürdigkeit.
ALTERITÄT
Beschreibt die Handlungen einer Gruppierung in Bezug auf rituelle und visuelle Zeichen, um sich eine Identität zu schaffen welche sich von anderen differenziert. Alterität erscheint in der Wissenschaft vom Menschen und seiner Entwicklung (Anthropologie).
ANGEMESSENHEIT
Ist bestimmt eines der essentiellen Schlagwörter zur Beurteilung von Design(Maßnahmen). Es ist jedoch kein absoluter Wert und kann je nach Medium in sehr breit gesät werden (untersch. Inhalte – untersch. Lautstärke – untersch. Medium). Es drückt oft subjektive Empfindungen aus.
AUTHENTIZITÄT
Echtheit – Stimmigkeit. Die Anzahl an kritischer und hinterfragender Konsumenten nimmt zu, im Zuge dessen ist es aus Unternehmersicht umso wichtiger transparent und ehrlich zu sein.
AUTOR
Eine jeder Schaffender ist Autor seines Werkes. Die Inhalte die er kreiert bestehen aus Geschichten. Menschen mögen gute Geschichten.
AUTORITÄT
Auf Leistung oder Tradition beruhende Einfluss einer Person oder eines Unternehmens und das daraus resultierende Ansehen.
BRAND
Funktional gesehen ein Zeichen, Name, Bild oder/und Klang. Steht stellvertretend für den/die Schaffende(n). Unterscheidet und Repräsentiert. Nach Kai-Uwe Hellmann sind Markenfunktionen: a.) Unterscheidungs- und Identifizierungsfunktion b.) Entlastungs- und Orientierungsfunktion c.) Garantie- und Vertrauensfunktion d.) Prestige- und Identitätsfunktion e.) Kommunikations- und Inklusionsfunktion
CHUZPE
Unverfrorenheit, Dreistigkeit, Unverschämtheit die von Designern ausgehen sollte um intelligentes Design zu erschaffen.
… Fortsetzung folgt 😉
Quelle:
Corporate Identity & Corporate Design _ Das Kompendium Hrsg. Matthias Beyrow / Petra Kiedaisch / Norbert W. Dadrop
Augmented Reality (AR) ist eine revolutionäre Technologie, die reale Umgebungen durch Überlagerung digitaler Elemente in Echtzeit verbessert. Sie ist ein innovativer Weg, um interaktive Erlebnisse zu schaffen, die die Nutzer auf eine Weise ansprechen, wie es traditionelle Medien nicht können. QR-Codes und AR-Apps sind zwei beliebte Möglichkeiten, um auf Augmented-Reality-Erlebnisse zuzugreifen. Wenn Sie Menschen dazu bringen möchten, einen QR-Code zu scannen oder eine AR-App oder webbasierte AR zu nutzen, um eine erweiterte Erfahrung mit einem Kunstwerk oder Poster zu machen, finden Sie hier einige Tipps für den Anfang.
QR-Codes und Augmented Reality (AR) werden in der Kunstwelt immer beliebter, um das Erlebnis des Betrachters zu verbessern. Durch die Einbindung von QR-Codes oder AR in ein Poster oder Kunstwerk können Künstler den Betrachtern ein erweitertes, interaktives Erlebnis bieten. Es kann jedoch eine Herausforderung sein, Menschen dazu zu bringen, einen QR-Code zu scannen oder eine AR-App oder webbasierte AR zu verwenden.
Machen Sie es visuell ansprechend: Der QR-Code oder AR-Marker sollte optisch ansprechend und deutlich auf dem Poster oder Kunstwerk zu sehen sein. Dadurch wird die Aufmerksamkeit des Betrachters geweckt und er wird ermutigt, den Code zu scannen oder die App zu öffnen.
Geben Sie klare Anweisungen: Stellen Sie sicher, dass Sie klare Anweisungen zum Scannen des Codes oder zum Zugriff auf die AR-Erfahrung geben. Verwenden Sie einfache Sprache und Bilder, um den Prozess so einfach wie möglich zu gestalten.
Schaffen Sie einen Anreiz: Bieten Sie eine Belohnung oder einen Anreiz für das Scannen des Codes oder die Nutzung der AR-App. Dies könnte ein Rabatt, ein kostenloser Download oder der Zugang zu exklusiven Inhalten sein.
Soziale Medien nutzen: Nutzen Sie Social-Media-Plattformen, um den QR-Code oder die AR-App zu bewerben. Teilen Sie Bilder und Videos des AR-Erlebnisses, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Leute zu ermutigen, es auszuprobieren.
Machen Sie es teilbar: Stellen Sie sicher, dass das AR-Erlebnis auf Social-Media-Plattformen geteilt werden kann. Dies wird die Nutzer dazu ermutigen, ihr Erlebnis mit ihren Freunden und Followern zu teilen und so die Aufmerksamkeit für Ihr Kunstwerk oder Poster zu erhöhen.
Referenzen:
“Augmented Reality in Art: 5 Real-Life Examples” von Anton Volkov, Medium, 2021. “Warum Augmented Reality die Kunst für immer verändern wird” von Todd Brison, Medium, 2020. “How Brands Are Using Augmented Reality to Engage Consumers” von Debbie Stephenson, Forbes, 2021. “Die Zukunft der Kunst ist Augmented Reality” von Janelle Burger, Artrepreneur, 2019. “The Power of Augmented Reality for Art and Artists” von Chris Peters, Architizer, 2019.
Als jemand, der sich sowohl für Kunst als auch für Technologie begeistert, hat mich das Potenzial von Augmented Reality (AR) in der Kunstwelt fasziniert. Im vergangenen Semester habe ich mich eingehend mit diesem Thema befasst und viel darüber gelernt, wie AR das Erlebnis der Kunstbetrachtung verbessern kann.
Im weiteren Verlauf meiner Recherche möchte ich weiterhin verschiedene Aspekte von AR in der Kunst erforschen. Ein Thema, das ich besonders interessant finde, ist die Frage, wie man Menschen dazu bringen kann, AR für die Kunst zu nutzen. Obwohl AR das Potenzial hat, der Kunst eine ganz neue Ebene der Interaktivität zu verleihen, zögern viele Menschen noch, sie zu nutzen. In meinem nächsten Blogbeitrag werde ich verschiedene Strategien untersuchen, wie man Menschen zur Nutzung von AR ermutigen kann, z. B. indem man Anreize bietet oder den Prozess so einfach wie möglich gestaltet.
Ein weiterer Bereich, der mich interessiert, sind die Vor- und Nachteile der Verwendung von AR für Poster. AR-Plakate können zwar unglaublich fesselnd und auffällig sein, erfordern aber auch, dass die Betrachter ein Smartphone oder ein Tablet haben, was nicht jedem zur Verfügung steht. In meinem Blogbeitrag werde ich die Vor- und Nachteile der Verwendung von AR für Plakate untersuchen und erörtern, wie Künstler und Designer einige der potenziellen Nachteile überwinden können.
Neben der Erforschung dieser Themen interessiert mich auch, wie AR in Kinderbüchern eingesetzt werden kann. Kinderbücher sind bereits ein hochgradig interaktives Medium, und wenn man AR hinzufügt, könnte man sie auf eine ganz neue Ebene heben. In meinem Blogbeitrag werde ich mir einige Beispiele für AR in Kinderbüchern ansehen und die potenziellen Vorteile und Herausforderungen des Einsatzes dieser Technologie in diesem Kontext diskutieren.
Schließlich freue ich mich darauf, am Ende des Semesters selbst mit AR-Tools zu experimentieren. Ich plane, mein eigenes AR-verbessertes Kunstwerk oder Poster zu erstellen und den Prozess in einem Blogbeitrag zu dokumentieren. Dies wird mir die Möglichkeit geben, meine Forschung in die Praxis umzusetzen und die Möglichkeiten und Grenzen dieser aufregenden Technologie aus erster Hand zu erfahren.
Insgesamt freue ich mich darauf, meine Forschung zu AR in der Kunst in diesem Semester fortzusetzen und neue Ideen und Perspektiven zu diesem faszinierenden Thema zu erforschen.
Mein aktuelles Projekt dreht sich um analoge Fotografie. Meine Hauptfrage lautet: Ist analoge Fotografie im digitalen Zeitalter noch relevant? Während meines ersten Semesters bin ich zu dem Schluss gekommen, dass analoge Fotografie wieder im Trend liegt. Letztes Semester wollte ich einen meiner Filme entwickeln, hatte jedoch leider nicht die richtige Ausrüstung. Dabei bin ich auf Cyanotypie gestoßen. Cyanotypie ist eine alternative Methode zur Herstellung von stabilen fotografischen Bildern und basiert auf Eisen anstelle von Silber, das in der traditionellen Fotoentwicklung verwendet wird. Ich erforsche diesen Prozess genauer.
CYANTYPE
Cyanotypie, auch bekannt als Blaudruck, ist ein fotografisches Druckverfahren, das im 19. Jahrhundert entwickelt wurde. Es wurde von dem englischen Astronomen und Botaniker Sir John Herschel entdeckt und von der britischen Fotografin Anna Atkins populär gemacht.
Die Cyanotypie basiert auf der Reaktion von zwei chemischen Verbindungen: Eisen(III)-ammoniumcitrat und Kaliumhexacyanidoferrat(III). Diese Verbindungen werden auf ein Papier oder einen anderen geeigneten Träger aufgetragen. Das Objekt oder die Vorlage wird dann auf das beschichtete Papier gelegt und mit UV-Licht, normalerweise Sonnenlicht, belichtet.
Durch die Belichtung reagieren die chemischen Verbindungen miteinander und bilden ein blau-weißes Bild. Der Prozess erzeugt charakteristische blau-weiße Töne, die das Markenzeichen der Cyanotypie sind. Der Name “Cyanotypie” stammt von der blauen Farbe (Zyan) des fertigen Drucks.
Cyanotypien wurden hauptsächlich für technische Zeichnungen, Landkarten und Blaupausen verwendet. Später entdeckten Künstler und Fotografen die kreative Anwendung der Cyanotypie als Kunstform. Die Technik bietet eine große gestalterische Freiheit und ermöglicht die Erzeugung von Bildern mit einem markanten, kontrastreiche Erscheinung.
Heutzutage wird die Cyanotypie immer noch von einigen Künstlern und Fotografen verwendet. Es hat sich zu einer alternativen Druckmethode entwickelt, die sowohl analoge als auch digitale Vorlagen nutzen kann. Darüber hinaus wird die Cyanotypie oft in der Kunstpädagogik eingesetzt, um Schülern das Verständnis für die fotografische Geschichte und die experimentelle Gestaltung zu vermitteln.
Die Cyanotypie ist ein faszinierendes Verfahren, das eine einzigartige ästhetische Wirkung erzeugt und die Kreativität derjenigen anregt, die sich mit dieser Technik beschäftigen.
Schritte für die Entwicklung
Schritt 1 Mischen der Cyanotypie-Auflösung
Cyanotypien werden hergestellt aus zwei Komponenten: Kaliumferricyanid und Eisen(III)-ammoniumcitrat. Diese werden mit destilliertem Wasser vermischt und vermengt.
Schritt 2 Vorbereiten der Leinwand Papier, Pappe, Textilien oder ein anderes natürlich absorbierendes Material wird mit der Lösung bestrichen und im Dunkeln getrocknet.
Schritt 3 Druck der Cyanotypie Objekte oder Negative werden auf das Material gelegt, um einen Abdruck zu erstellen. Die Cyanotypie wird mit UV-Licht gedruckt, z. B. durch die Sonne, einen Leuchtkasten oder eine UV-Lampe.
Schritt 4 Verarbeitung und Trocknung Nach der Belichtung wird das Material durch Spülen mit Wasser bearbeitet. Der fertige Druck wird getrocknet.
Julia Schimautz ist Grafikdesignerin, welche in Berlin ein Design und Riso-Studio namens »dtan studio« gegründet hat. Sie hat sich darauf spezialisiert Animationen aus Riso-Drucken zu erstellen, um analoge Druckverfahren mit digitalen Mitteln zu verknüpfen.
Wie bist du zur Risographie gekommen? Weshalb hast du dich entschieden, analoge und digitale Verfahren miteinander zu verknüpfen?
Ich bin durch mein Praktikum bei »dreampress« in Kapstadt zur Risographie gekommen. Hier haben wir an Riso-Drucken, Publikationen, Grafikdesigns und anderen Projekten gearbeitet. Mir war es immer schon wichtig, bei meinen Designprojekten analoge Verfahren in einer gewissen Weise zu imitieren und mit verschiedenen Texturen oder Druckstempeln zu arbeiten. Mich hat die Optik des „Unperfekten“ oder „Spontanen“ angesprochen und genau das wollte ich in meinen Arbeiten aufnehmen.
Inwiefern verändert sich dein Designprozess bei der Integration analoger Druckverfahren? Was gilt es in der digitalen Verarbeitung und Nachbearbeitung der analogen Designs zu beachten?
Es ist wichtig, darauf zu achten, dass man nicht zu komplizierte, detailreiche Formen darstellt. Ebenso ist es wichtig, daran zu denken, dass nur eine limitierte Anzahl an Farben zur Verfügung steht – was in meinem Fall sechs spezielle Farben der jeweiligen Riso-Farbtrommeln sind. Bei meinen Animationen achte ich im Druck auch darauf, dass diese so platzsparend wie möglich am Papier platziert werden, damit Ressourcen geschont werden können. Ebenso versuche ich aus Testdrucken weitere Produkte, wie zum Beispiel Notizblöcke oder Ähnliches, anzufertigen. In der digitalen Nachbearbeitung werden die Farben in Photoshop angepasst oder kleinere Änderungen vorgenommen, damit nicht alles nochmals neu gedruckt werden muss.
Könntest du dir vorstellen, auch andere analoge Drucktechniken (Linolschnitt, Siebdruck..) mit digitalen Umsetzungen zu verknüpfen?
Prinzipiell würde ich diese Frage mit ja beantworten, jedoch muss man sich überlegen, welchen Effekt man erzeugen will. Ich habe zum Beispiel schon versucht, mit Siebdruck zu arbeiten, jedoch war hier für mich der Effekt sozusagen zu „sauber“ – der analoge Eindruck ging fast verloren. Es ist immer spannend, mit verschiedenen Medien zu experimentieren. Ich habe auch bereits darüber nachgedacht, Animationen aus gecuttetem Papier zu erstellen.
Würdest du sagen, entsteht ein Mehraufwand durch die Verwendung analoger Druckverfahren?
Eindeutig, bei einem Projekt, das in der Designphase zehn Stunden benötigt, kann man bestimmt zusätzlich mit fünf Stunden Druckaufwand rechnen. Ebenso ändern sich durch den Druck sehr häufig die Pläne. Manchmal bemerkt man erst in diesem Schritt, dass gewisse Dinge nicht so funktionieren, wie man es erwartet hat oder es entstehen neue Effekte die einen weiters inspirieren. Risodruck ist häufig auch sehr praktisch, da man auch Fotos mit mäßiger Qualität im Druck super verwenden kann und es mit dem Effekt nicht auffällt.
Inwieweit verändert sich der Charakter des Designs durch Verwendung analoger Verfahren für dich?
Für mich ist es eine große Veränderung. Der Druck verleiht dem Design einen gewissen Charme und Persönlichkeit, welcher meist digital nur sehr schwer erzeugt werden kann. Der Druckprozess selbst bringt auch immer Überraschungen und neue Ideen mit sich, wodurch Anpassungen und neue Entscheidungen entstehen. Im digitalen Designprozess hat man meist eine gewisse Vorstellung, die man versucht umzusetzen und an das gewünschte Ziel hinzuarbeiten. Im Druck ist dies eher ein zufälliger Prozess, der neue Ideen hervorbringt und somit auch völlig neue Kreationen entstehen lässt.
In my last blog, I described how we can organize logos into different categories based on style. This can be used for many types of logos, not just fashion logos. In this blog I would like to delve a bit deeper into it and write about what are the other options to divide logos into categories. How to know which is the most suitable logo for your brand, based on the style of fashion you are selling.
One of the first categories we can come up with is separating logos by gender. There are some fashion brands that only make clothes for women, while others only make clothes for men, and therefore the logo should reflect that. The logo must communicate the story of the brand and has to be appealing to the target group. So, what is the difference?
Masculine fashion logos are more likely to include straight lines, acute angles, and wider elements, which can symbolize dependability as one of the features historically associated more with males than females and also represent the fact that men typically have wider bones. Compared with masculine logos, feminine logos often have a more decorative design and include more curves. (1) Also, the colour can tell a lot about which gender the target group belongs to. Feminine logos often have pastel colour palettes, embellishments, floral illustrations, and hand-drawn fonts. Men’s logos in contrast a lot of times include dark colours, capital letters and bold designs.
We can also sort logos according to the target group’s age. More specifically there is a special category of logos for kids. These logos have characteristics more associated with feminine logos, such as using pastel colours that are light and bright. Logos for kid’s fashion brands are usually a bit cuter, and include illustrations (often animals) to express their playful style. (2)
Another category I would like to highlight is minimalistic/simple and maximalistic/complex logos. The minimalistic trend has obviously been in the trend for the last few years, but there are also a lot of really creative and well known complex fashion logos. Because of the trend, many complex fashion brands have changed and simplified their logos. Research by Harvard Business Review found that simplistic logos are not authentic or likable. Detailed and descriptive logos are supposed to be more successful because they generate the trust factor among consumers, which simple logos fail to do. Since non-descriptive logos do not communicate what a business does, it is a smart idea for an unfamiliar brand to use a descriptive logo. However, it is important to be careful when talking about complex and descriptive logos. Because a simple logo can also be descriptive (for example Facebook). (3)
Simple logos are modern, classic, and timeless. Mostly sans-serif and black-and-white are the characteristic of this logos. With this they also express fashion-forwardness, coolness and youth. (2)
Among other things, it is also common for simple logos to make it difficult to decipher what exactly the product is intended for. While more complex logos can give us a hint about it.
Another advantage of a simple logo design is that it becomes universally accepted by everyone. There are no hurdles of nationality, language, and culture do not become a barrier to recognizing simple logos. (4)
simplecomplex
Fashion brands that produce handmade fashion like to show off their quality in their logo. They create a connection to the craft behind their brand by incorporating the tools of your trade into the logo. Illustrations of needle and thread, sewing machine, and scissors recall the labour-intensive production process and symbolize skill and quality. (2)
I would also like to point out a group that is not a brand but sells other brands. These are second hand shops. Most often they use logos that relate to what they sell, or are more abstract, since their slogans will always include “second hand” in relation to their business. The same is true with clothing stores selling clothes from a particular era (80s), music period (hip hop) or cultural place (India).
Second hand shopIndian fashion brand
Brands of sport fashion has often also an obvious logo, showing movement, animals and the connections to nature or sport equipment.
A powerful sport logo can evoke strong feelings and associations, just like the national anthem or coat of arms. As a result, sport teams feel more engaged, have more strength and confidence, and are able to support one another.
Literature:
Can You Tell a Men’s Fashion Logo from a Women’s One? [zitiert 26.01.2023]. Abgerufen von: <https://1000logos.net/can-you-tell-a-mens-fashion-logo-from-a-womens-one/>.
Fashion logos that express your style. In: 99designs [dostopno na daljavo]. Obnovljeno 20.02.2017 [zitiert 26.01.2023]. Abgerufen von: <https://en.99designs.at/blog/creative-inspiration/fashion-logos-that-express-your-style/>.
What Is The Major Difference Between Complex And Simple Logo Design. Designhill. 2018 [zitiert 26.01.2023]. Abgerufen von: <https://www.designhill.com/design-blog/major-difference-between-complex-and-simple-logo-design/>.
Der Auftrag eines Schriftdesigners ist es normalerweise Ordnung und Regularität in ein Schriftdesign zu bringen, unter Berücksichtigung von Konventionen, Struktur, Konsistenz, Stimmigkeit und Rhythmus.
Die Challenge hierbei ist auszuprobieren wie weit man gehen kann in dem man diese Regeln bricht bzw. Diversität hineinbringt. Hierzu zwei Beispiele:
Ansiette (1996)
Weite und schmale Versionen des selben Buchstaben wurden hier gemischt, dies stört den Ryhtmus den Leser gewohnt sind. So kann effektiv Neugier beim Leser geweckt werden und Aufmerksamkeit gehalten.
Téras (2013)
Ein unorthodoxer Zugang zu der Mischung von der Beziehung zwischen roman und italic zeigt diese Schrift: Roman beginnt am schmalen Ende mit vollwertigen Serifen und endet als schwarze Sansserif. Die light-Italic hat keine auf und ab gehenden strokes, die black jedoch schon.
Schriftfindung
Wer ist der Leser?
Wer ist die ZG? Werde ich Schriften verwenden die zu für Kinder leicht zu lesen sind oder eine komplexe coole Schrift etc, wie alt? können sie lesen? Farbschwäche?
Was/Wie wird gelesen?
unterschiedliche Lesearten:
Literatur // lineares Lesen: von Anfang bis Ende, lägngere fortlaufende Texte, mit wenig Strukturierung und Differenzierung),
Lexikon // differenzierendes Lesen: fortlaufende Texte, stark strukturiert, viele Auszeichnungen u Textebenen)
Fachliteratur & Sachbuch // selektierendes Lesen: viele typografische Ebenen: Schrift wählen die viele Rollen gut spielen kann)
Magazine & Zeitungen // informierendes lesen: sehr unterschiedliche Typo Wahl je nach Magazinart, Innenseiten viel spannender als bei anderen),
Poster // betrachtendes Lesen: kommt immer sehr auf Inhalt an
Inhaltliche Auswahlkriterium
Literatur (eher konservativer, Inhalt eher weniger wichtig)
Gebrauchtext (für Brandings, muss Ton treffen, inhaltliche Auswahl sehr wichtig)
Ökonomische Auswahlkriterium
Gegeben Raum mit möglichst viel Text zu füllen
Achten auf: Schriftgröße, ZA, Zeichenbreite, Schrift und Format, Schriftträger…
Art des Mediums?
Bei Schriftwahl auf Medium achten: online geht man anders mit Text um etc.
Überlegen wer ist die ZG, welche Geräte haben sie zuhause, wie kann ich Rahmen ideal ausnutzen
eher grotesk da digital besser umzusetzen
Beispiel Apple: hat eigene Schrift entwickelt die für unterschiedliche Produkte optimiert werden kann: zb Apple Watch schmälerer Schriftschnitt
Arial eig nur für Screens gestaltet
Helvetica für kleine Größen am Screen sehr schwierig
Für Desktop Geräte: runderer Schriftschnitt // Für Smart Watch/kleineren Screen: schmälerer Schriftschnitt
Kindle verwendete früher klassische Schriften vom Markt, entwickelte dann aber eigene Schrift da für diese Art Display gebraucht wird: Bookerly Font entwickelt um Lesefluss zu erleichtern mit sehr eindeutigen Serifen die trotz nicht perfekter Auflösung des Displays td gut lesbar sind, läuft auch schmäler)
Ort? Wo wird gelesen?
Für wen wird z.b. Leitsystem gemacht? Für Hotel das anecken will? Ist es im öffentlichen Raum? Dann muss konservativer sein
Sprache? Schriftumfang?
Umfang der Sprache: Wenn Kunde z.b. in europäischen Raum muss Schrift diesen Umfang leisten können: verschiedenste Buchstaben (é,í,ñ…)
Umfang der Schrift: z.b. bei selektierendem Lesen braucht man unterschiedlichste Schnitte um alle Eben bespielen zu können
Kosten? Ökonomie?
Macht Unterschied ob man sehr viel Text unterbringen möchte: breite/schmälere Schrift, wieviele Seiten darf es haben? Schriftlizenzen…
Bei Augmented Reality Art geht es darum das „reale“ Kunstwerk um Elemente zu erweitern. Dies kann sich um Sound, Animationen, interaktive Elemente, Bewegung, Verformung oder Farbveränderung handeln. Damit wird die Kunst fesselnder und interessanter, aber auch oft auch verständlicher.
Mit Hilfe von Augmented Reality ist es uns möglich einem Kunstwerk eine weitere Ebene zu geben, auf der es sich ausdrücken kann. Dabei wird, ohne es aktiv zu wollen, die Geschichte erweitert des Objektes, deshalb ist es besonders wichtig sich zu überlegen in wie weit man in diese Storytelling eingreifen möchte und was man mit der erweiterten Realität ausdrücken möchte.
AR Ausstellungen haben vor allem während der Pandemie immer mehr Anklang gefunden und sich so ebenfalls schneller als gedacht etabliert. Die Vorteile von Ausstellungen, die komplett mit AR umgesetzt werden liegen auf der Hand, die Ausstellung kann beinahe überall aufgebaut werden und sie kann an mehreren Orten gleichzeitig stattfinden, da sie nicht mehr an die realen Objekte gebunden ist. Ein gutes und eindrucksvolles Beispiel dafür ist die Van Gogh Alive Ausstellungen. Bei einem Besuch taucht man in die Kunstwerke Van Goghs ein und erlebt diese wie noch nie zuvor.
Weitere Beispiele von AR Ausstellungen sind die Substrata in Los Angeles Museum of Art (LAMOA), die Invisible Landscapes Ausstellung in New York City und der Art Walk in Singapore, der ganz besonders gut zeigt, dass AR genutzt werden kann, um weitere Informationen zu Gebäuden, Kunst o. Ä. Hinzuzufügen, ohne ins Landschaftsbild oder die Architektur eingreifen zu müssen.
AR Poster
Bei AR Postern handelt es sich, wie das Wort schon sagt, um Plakate und Poster, die um virtuelle Elemente ergänzt werden. AR Poster sind meiner Meinung nach besonders zukunftsträchtig, da sie nicht nur eindrucksvoll sind, sondern auch kostengünstig erstellt werden können. Außerdem finden wir Poster und Plakate überall wo wir hinsehen, sie brauchen nur wenig Platz und sind auch an den entlegensten Orten verbreitet.
Augmented Reality Poster sind ein Teil von AR Art, aber ich wollte sie noch einmal gesondert ansprechen, da sie für mich nicht nur besonders interessant sind, sondern auch meine Inspiration zu diesem Thema waren.
Ein besonders eindrucksvolles Beispiel von AR Postern sind für mich die Kunstwerke von Ju Schnee. Vor allem weil sie eine sehr einfache Form verwendet und diese mit Hilfe von AR zum Leben erweckt. Alles was für die AR Installationen seitens der Nutzer gebraucht wird ist ein internetfähiges Smartphone. Nur mit dem Scannen eines QR Codes ist es möglich eine neue Ebene der Kunst zu entfalten.
Meine nächste Frage ist jedoch: Wie schaffe ich es, dass Leute den QR Code scannen? Wie kann darauf (subtil) aufmerksam gemacht werden, dass es sich um ein AR Poster handelt?
The following paragraphs summarize chapter two of the book “Arabic for Designers: An inspirational guide to Arabic culture and creativity” by Mourad Boutros.
Latin vs. Arabic typography
Latin: written from left to right Arabic: written from right to left
Latin: letters stand alone (exception: ligatures) Arabic: combination of connected and single letters
Latin: stretching the letters destroys them Arabic: stretching is decorative and creates an interesting visual effect (not all letterforms may be stretched, rules exist)
Latin: upper and lower case letters, both can be italicized Arabic: no upper case letters, italics may look skewed if not executed properly
Latin: baselines from which the heights of ascenders and descenders are established Arabic: complex system of measurements per basic letter shape, letters hardly sit on the same baseline and the ascenders and descenders vary in length
Latin: each letters has its own shape, ligatures are included in the character set; 52 letters (26 uppercase and 26 lowercase) Arabic: 7 letters have two shapes, 22 letters have four shapes (start, middle and end of the word, as well as free standing); 18 letters are free standing (cf. Boutros, 2017, p. 44-45)
The role of technology in typeface development
For nearly 400 years after Gutenberg invented printing, type was set by hand. Only in the 19th century typesetting machines were developed to automate the process of composing metal type. Linotype, Intertype, and Ludlow machines cast slugs in fully spaced lines, whereas Monotype machines cast individual pieces of type in justified lines.
In 1949 the next major development came with photographic typesetting. The direct image composition, the ability to combine type and images and the reduced number of steps during the process was a great luxury.
In 1961 Letraset Instant Lettering was developed and considered the most innovative typographic process since hot-metal composition. One sheet measure 9 3/4 by 15 inches, making it easy to store and manage. Within two years, a large variation of typefaces existed in more than four sizes, some even being available in ten sizes. The transfer sheets were manufactured by printing letters in reverse onto one side of a polythene sheet, then overprinting the whole sheet with a low-tack adhesive. After it dried, the sheet would be turned over and the letters are rubbed down onto paper, glass or plastic with a soft-edged tool. At the end, the letters are burnished using a wax-coated interleaver to remove any remains of the adhesive and fixing the letters in position. In 1976 Letraset entered the field of Arabic typography and created more than 50 styles, as well as Arabic decorations (illuminated typefaces, borders, ornaments). Due to the collaboration with experts, the typefaces were renowned for their harmony and versatility. (cf. Boutros, 2017, p. 48-51)
Arabic typesetting
In 1938 the first Monotype keyboard and caster were released for Arabic. A reverse delivery mechanism allowed for the right to left character order. A die case with double-size matrices for deep characters and two-piece matrices for wide characters could deal with the extremes of character shapes. The keyboard was composed of over 200 keyes with four alphabets (separate, initial, medial, final). The typeface used was provided from Monotype’s office in India and had Farsi/Urdu origin. By 1948 a more traditional Naksh from Egypt was used. At that time further technical developments also allowed for the addition of vocalization marks and aesthetic ligatures.
The transition from hot-metal to phototypesetter was the next major development. It abolished the necessity for the complex interlocking of overhanging characters and accents. The phototypesetter used 400 characters, sufficient for complete, regular, and bold character sets, including all accents and ligatures. Three more typefaces were developed: Solloss (traditional Thuluth style), Mudir (semi-bold display face of Farsi origin), and Monotype Kufi Bold.
In 1976 Lasercomp marked the beginning of digital typesetting. By the end of the 70s, the existing five Arabic typefaces were in digital form and two new typefaces, Akhbar and Lakhdar Ghazal, were added.
DecoType tackled Arabic typography in a completely different manner. It used algorithms to arrange glyphs into letter shapes. In 1985 DecoType invented the compact Dynamic Font, which was licensed by Microsoft ten years later (in the form of an OLE server). This was the first smart font on any platform and pioneer in the emerging OpenType technology. The DecoType Advanced Composition Engine (ACE) used 70 typographic primitives (glyphlets) to cover the Riq’a script. Today, the DecoType Nastaleeq Press only needs 422 glyphlets to cover every Arabic-scripted language, without sacrificing kashida (elongating connections) and kerning.
Unicode deals with multilingual texts and is a new dimension of typography. It is a protocol, which facilitates information interchange in all scripts of mankind. Computer typography is confronted with conflicting requirements: minimal size for fast speed on the internet versus a large size for comprehensive language coverage and typographic precision. Nastaliq or Farsi script are used to test type technology due to its huge number of ligatures. Mainstream typographic technology can not handle all the requirements of Arabic script, only the ACE by DecoType covers all aspects of the script. (cf. Boutros, 2017, p. 52-54)
References
Boutros, Mourad (2017): Arabic for Designers. An Inspirational Guide to Arabic Culture and Creativity. London: Thames & Hudson Ltd
After receiving the book “Arabic for Designers. An inspirational guide to Arabic culture and creativity” by Mourad Boutros, I was able to dive deeper into the importance of Arabic as a language, its historical background, as well as its cultural context. In this post I will summarize my findings from studying the introduction and the first chapter of the book.
The importance of understanding another culture
When trying to either work for a client of different cultural background, or trying to target the market of another culture, doing research to understand said culture is essential. If one ignores this step in the process, the whole project might turn into a disaster. In case of Arabic, people have made fundamental mistakes in the past, such as not taking into account that the language is not read from left to right, but actually the other way around. (cf. Boutros, 2017, p. 7)
Even as cultures today are merging and ever-changing, core elements and beliefs of cultural and national identities remain unchanged. When companies or individuals try to appeal to their target market, these long-established tendencies can not be ignored. An example of a failed attempt to reach a market with a different cultural background is Google. The search engine is still not the go-to choice for most users in Japan, since they tried to conquer the market with the same visual identity that worked for Americans and Europeans. However, the taste of Japanese internet users is different – they enjoy complex websites, decorated with texts and graphics, not the simple and clean look of Google. Furthermore, they also made major mistakes when introducing Google Maps to the Japanese market. The company made major mistakes, such as taking pictures of people’s backyards, which goes strictly against the country’s values of privacy. They also ignored the importance of public transport in Japan and directed people to a town’s geographical centre, instead of their bus or train stations. There were also inaccuracies in the historical maps, which led to disfavour towards Google from the Japanese. (cf. Boutros, 2017, p. 11)
The origins of the Arabic language
Together with Aramaic and Hebrew, Arabic belongs to the Semitic languages. Arabic is historically the last of the Semitic scripts, which are all read from right to left. The language spread throughout the world along with the religion of Islam and can be divided into two general groups: Classical Arabic and Modern Standard Arabic. The first is the language of the Holy Qur’an and pre-modern texts, the second is the language of media and most scholarly and literary texts. Arabic consists of 28 consonantal signs (three are also used as long vowels). Due to the tradition of passing down poetry and literature orally, written text was not widespread until the beginnings of Islam. Therefore, each calligrapher had his own style and no explicit rules existed. The shape of script held just as much meaning as the content, as the language relied heavily on its visual appearance to convey meaning. There is a common agreement among scholars, that the Arabic script had its origins in the Nabataean script dating from the 3rd century. It took another four centuries, until the 7th century, that written words became of importance. (cf. Boutros, 2017, p. 22)
The influence of Islam
Muslims believe that Angel Gabriel revealed the Holy Qur’an to Muhammad between the years AD 610 and 632. They also believe, that while other holy texts such as the Bible or the Torah have been misinterpreted or forgotten, their Holy Qur’an is the embodiment of perfection. This created the need to capture every single word of the holy text in exact detail and therefore only relying on memory was not sufficient anymore. Islam heavily influenced the devlopment of Arabic calligraphy – it was transformed, improved and beautified. The reason for the aesthetic development of the script was to make it worthy of transmitting God’s divine message. Calligraphy also served as a tool for articistic expression, since figurative art was banned under strict interpretations of Islam. In 651 the first copies of the Holy Qur’an were written in two local variants of Jazm, Mecca and Medina. Soon they were superseded by Kufic, which got its name from the town Kufa located in Iraq. In the early history of Arabic writing, 150 different types of the Kufi script existed, leading to a large amount of variation. Arabic used to be written without any diacritic points, until the language’s development of inserting diacritic points to mean different things depending on the positioning. They were added in the form of red dots and strokes: On the top it stands for the sound ‘a’, on the letter itself for the sound ‘ou’ and below the line for the sound ‘e’. The introduction of diacritic points greatly helped non-Arabic speakers to understand and pronounce the phonetics properly and to read the Holy Qur’an. This process was therefore called Ta’jim, which comes from the word Ajam, meaning non-Arabic speakers. (cf. Boutros, 2017, p. 25)
The development of Arabic script
With the spread of Islam, many cursive scripts were developed and became prominent. All of them vary in style, because of the scriptwriters’ individual tastes.
Nakshi
It is one of the earliest cursive scripts and became popular in the 10th century. Due to its high legibility it was used for copying the Holy Qur’an. Characteristics are the short horizontal stems and the almost equal vertical depth above and below the medial line. Today Nakshi is used for headings, subheadings and body text in newspapers, books or advertising and remains as one of the most widely used Arabic style.
Ta’liq
It was first developed in Persia during the 15th century and later spread to Turkey and the Indian subcontinent. It is characterized by its fluidity and the varying thickness of the strokes. Today it is still used for newspapers and magazines in Iran, Afghanistan, and Pakistan where handwritten calligraphy is still popular.
Diwani
Diwani is based on Ta’liq, but has less dramatic hanging baselines. It evolved in the 16th century in Turkey and there also exists a decorative version known as Diwani Jali, which is widely used for ornamental purposes.
Riq’a
Riq’a has its origins in the 15th century, but only became popular in the 19th century. It is characterized by thick round curves and widely used in Egypt today (in the form of Egyptian Rokaa, a wider and airier verion of the original).
Thuluth
Thuluth can be traced back to the 7th century, but did not become to prominence until the late 9th century. Its thin fluid lines are used for calligraphic inscriptions, titles and headings. (cf. Boutros, 2017, p. 26-27)
The Kufic script
In the 8th century, the Kufic script achieved a level of perfection. Therefore it was used to transcribe the Holy Qur’an and was the dominant Qur’anic script for more than 300 years. It is characterized by static rectangular lines, short vertical strokes and extended horizontal lines.
The calligrapher Abu ‘Ali Muhammad Ibn Muqlah standardized the major cursive styles and created a comprehensive system of calligraphic rules. He redesigned the letterforms by using three standard units for measurement: the rhombic dot, the Alif, and the circle.
Alif
The Alif is equivalent to the letter ‘A’ in the Latin alphabet and was a vertical stroke measuring between 6 and 8 rhombic dots. The number of dots varied according to the particular style.
Circle
The standard circle has a radius equal to the height of the Alif.
Rhombic dot
The rhombic dot is the same size as the tip of a bamboo calligraphy stick. (cf. Boutros, 2017, p. 28)
References
Boutros, Mourad (2017): Arabic for Designers. An Inspirational Guide to Arabic Culture and Creativity. London: Thames & Hudson Ltd