Um Negative für meine Cyanotypie-Drucke zu erstellen, musste ich mein Bild oder Design zunächst in ein Schwarz-Weiß-Bild umwandeln. Dafür verwendete ich Photoshop oder ein anderes Bildbearbeitungsprogramm meiner Wahl.
Ich erstellte eine neue “Anpassungsebene” für den Kanalmixer (siehe Abbildung 1, PS). Dabei stellte ich sicher, dass in den “Eigenschaften” das Kontrollkästchen “Monochrom” angekreuzt und der Ausgabekanal auf “Graustufen” eingestellt war. Ich versuchte, meine RGB-Kanäle so auszugleichen, dass mein Foto einen guten Tonwertumfang hatte, von den Lichtern bis zu den Schatten.
Anschließend erstellte ich eine neue “Anpassungsebene” für die Tonwertkorrektur (siehe Abbildung 2, PS), um den Kontrast zu erhöhen. Ich musste mehr Kontrast einstellen als üblich, um ein gutes Negativ zu erhalten, das nicht zu flach war.
Danach fügte ich eine weitere Einstellungsebene für das Invertieren hinzu.
Ich speicherte meine Arbeit und positionierte meine Entwürfe in einer Layoutsoftware (wie Indesign), um sie auf A4 zu drucken.
Experiment 3
- mit viel Kontrast meine ich den den unterschied zwischen den dunklen und hellen Stellen, die im Photoshop davor definiert wurden
aus diesem Experiment lässt sich schließen, dass nicht nur das Papier oder das Medium, worauf es sich befindet eine wesentliche Rolle spielt, sondern auch der Kontrastwert
Experiment 4
Mein Lieblingsbild aus dem Experiment
(ich mach es, weil eine Harmonie zwischen dem Blau und dem Weiß entsteht. Die Wellen gehen sozusagen über in die tiefe des Meeres.