Impuls #4 EOFT European Outdoor Film Tour

Graz 21.11.2023 – Kammersäale Graz

by Elena Waschl

Am Dienstag den 21.11. machte die EOFT Stopp in Graz und zeigte mit sechs Filmen wirklich außergewöhnliche Geschichten und Abenteuer.

The great Traverse
Bike-Abenteuer: Sophie Planque und Jérémy Vaugeois radeln von Alaska bis nach Feuerland. Während ihrer zweieinhalbjährigen Reise dokumentiert Sophie nicht nur die faszinierenden Landschaften Nord-, Mittel- und Südamerikas mit ihrer Kamera, sondern auch die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen.

Triple Edge
Die beiden Alpinisten und Bergführer Michi Wohlleben und Lukas Hinterberger stellen sich einer besonderen alpinistischen Herausforderung. Sie wollen die drei Grate des Salbitschijens zum ersten Mal im Winter klettern.

972 BREAKDOWNS
Johannes, Elisabeth, Efy, Anne und Kaupo haben gerade ihr Kunststudium beendet, jetzt wollen die Welt sehen, fremde Kulturen erleben und neue Eindrücke sammeln. Sie machen sich auf den Weg nach New York, und zwar auf vier russischen Ural-Motorrädern mit Beiwagen. Doch bevor es so weit ist, müssen die Fünf unzählige Pannen meistern, denn ihre Motorräder sind alt und alles andere als zuverlässig.

The nine wheels
Emric (10) und Raoul (13) Schneeberger kennen fast jeden Bike-Park in Europa. Denn die beiden Jungs und ihre Eltern Toni und Laetitia hält es nie lange an einem Ort. Die Familie lebt in einem großen Wohnmobil, deshalb können Emric und Raoul alle paar Tage an einem anderen Ort trainieren. Doch es liegt auch ein Schatten über dem Mountainbike-Paradies: Laetitia leidet an einer neurodegenerativen Krankheit und hat zunehmend motorische Einschränkungen. Nicht zuletzt deshalb hat die Familie beschlossen, Konventionen über Bord zu werfen, ganz im Hier und Jetzt zu leben und das Beste aus der Situation zu machen.

Summits in the sky
Das Team um den französischen Paraglider Antoine Girard nimmt Kurs auf den Karakorum und erkundet mit seinen Gleitschirmen den Luftraum zwischen den mächtigen Acht- und Siebentausendern der Region. Auch wenn der Sauerstoff in großer Höhe schnell knapp wird, so liegt für das Team ein neuer Paragliding-Höhenrekord doch in greifbarer Nähe.

Shifting
Der Snowboarder Camille Armand ist für seinen kunstvollen und rasanten Fahrstil bekannt. In seiner Heimat Chamonix fährt der 30-Jährige außer Konkurrenz. Doch in den norwegischen Lyngenalpen zeigt sich Monsieur Armands Gespür für Schnee noch einmal beeindruckender – und absolut leinwandtauglich.

Alle Filmen zeichneten sich durch fesselndes Storytelling aus, waren mit beeindruckenden Aufnahmen bestückt und kommunizierten in unterschiedlichsten Weisen wie einzigartig unser Leben ist und welche Möglichkeiten wie doch nicht alle haben.
Dem Bezug zu Communication Design sehe ich in der gesamten Veranstaltung vor allem an der Kommunikation zur Zielgruppe. So wurde ich beispielsweise durch Instagram Werbung auf die Veranstaltung aufmerksam, und fragte mich auch etwas durch und bekam mehrmals die Bestätigung von anderen auch aufgrund von Instagram Werbung auf die Veranstaltung aufmerksam geworden zu sein. Beim Event selbst, wurden die Filme auch jeweils angekündigt und mit einem Intro passend zur CI der EOFT präsentiert.
Welcher Impuls wurde mir gegeben? Auf alle Fälle war ich total gefesselt von den verschiedensten Filmen, welche großteils von den Protagonisten selbst gefilmt wurden. So ist es mir wieder einmal bestätigt worden, dass mit Leidenschaft, Kreativität und Mut sehr sehr viel erreichbar ist. Man muss gewisse Dinge einfach wagen und umsetzen. Egal ob es nun ein Film, Design, Rebranding oder was auch immer ist. Wichtig ist das Storytelling zu berücksichtigen und mit Emotionen die Menschen in seinen Bann ziehen, denn das wirkt am meisten. Zudem ist eine schlüssige Abwicklung eines Projektes von vorne bis hinten wichtig für ein konstantes Erscheinungsbild.

Links:
https://at.eoft.eu/de/programme
https://de.eoft.eu/de
https://de.eoft.eu/de/programme/2023/on-tour#trailer

IMPULS 3: Green Panther Preisverleihung

Am vergangenen Donnerstag nahm ich zusammen mit dem Team von Unerwartet Design an der Green Panther Preisverleihung in der Grazer Seifenfabrik teil, und wir hatten das Glück, nicht nur nominiert, sondern auch als Gewinnerinnen ausgezeichnet zu werden. Wir haben einerseits die ersten drei Plätze in der Young Creatives Kategorie gemacht, und haben den Bronze-Panther in der Kategorie Webdesign gewonnen.

Die Veranstaltung zeigte beeindruckende Zahlen: 270 Einreichungen von 93 Agenturen, darunter 40 Newcomer. Es war sehr interessant so viele verschiedene Agenturen und Menschen kennenzulernen. Während der Gespräche mit anderen Gästen bekam ich interessante Einblicke, sowohl im Design Bereich als auch im Marketing. Diese unerwarteten Begegnungen erweiterten meinen Horizont und gaben mir frische Perspektiven für meine laufende Masterarbeit.

Die Erfahrungen beim Green Panther 2023 haben meine Vorfreude darauf verstärkt, die gesammelten Impulse und Ideen in der Praxis umzusetzen. Es wurde klar, dass die Verbindung zwischen Kreativität und Marketing in der Ära von Social Media entscheidend für den Erfolg sein kann. Diese Erkenntnisse beeinflussen nicht nur meine beruflichen Perspektiven, sondern werden auch in meine akademische Arbeit einfließen, um eine breitere und zeitgemäße Betrachtung zu ermöglichen. Ich bin gespannt darauf, wie sich diese neuen Einblicke in meine zukünftigen Projekte integrieren lassen und freue mich auf weitere spannende Begegnungen in der Grazer Designszene.

Links

Blogeintrag zur Abgabe 3 _Bolgeintrag Waschl Elena

@Lagger: Kritische Bewertung einer Masterarbeit/Diplomarbeit aus dem eigenen Forschungsbereich, die an einer ausländischen oder inländischen Universität/Fachhochschule eingereicht wurde (keine Arbeit, die an der FH JOANNEUM verfasst wurde).

Aufgabenstellung:
Bewerten Sie die Arbeit nach folgenden Kriterien:

  1. Gestaltungshöhe
  2. Innovationsgrad
  3. Selbstständigkeit
  4. Gliederung und Struktur
  5. Kommunikationsgrad
  6. Umfang der Arbeit
  7. Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit
  8. Literatur

Aufgabenerarbeitung
Im Zeitraum vom 22. bis 25.11.2023 hatte ich die Möglichkeit Schweden zu bereisen. Vom 24. auf 25. besuchte ich eine Freundin die an der Hochschule Dalarna (Dalarna University) für fünf Monate ein Auslandssemester absolviert. Diese Gelegenheit nutzte ich und bekam von ihr eine kleine Führung durch die Hochschule. Im Zuge dessen warfen wir auch einen Blick in die Bibliothek und ich erkundigte mich nach Abschlussarbeiten. Wir verbrachten gemeinsam dort einen Nachmittag und lasen uns durch verschiedene Bücher und Arbeiten, die Arbeiten waren uns aber nur in digitaler Form vorhanden.:

Kritische Bewertung der Abschlussarbeit:

Student Thesis
Level: Master’s
Early Design Stage Energy Optimization of Bysjöstrand Ecovillage, Sweden.
Author: Anastasiia An
Supervisor: Csilla Gál
Examiner: Xingxing Zhang
Subject/main field of study: Energy Efficient Built Environment Course code: EG3020_V34QC
Credits: 15
Date of public presentation/examination: 6/17/2020

1.
Die Gestaltung der Arbeit ist sehr technisch gehalten, da die Arbeit sehr praktisch orientiert ist und sich auch sehr viel um Energieoptimierung und Ausrichtung von Gebäuden in einem bestehenden Dorf handelt. Trotzdem ist die Arbeit übersichtlich gegeliedert und wohl bedacht aufgebaut, sowie auch mit Bildmaterial und Grafiken bestückt.

2.
Für das Dorf Bysjöstrand EcoVillage (The aim of this thesis is to improve the energy performance of a new development at its early design stage through the passive and active use of solar energy) ist die Arbeit sicherlich mit einem hohen Innovationsgrad verbunden. Da aber die Erarbeitung rein auf das EcoVillage abzielt, ist keine allgemeine Innovation herauszulesen. Jedoch gibt die Arbeit einen Impuls für weitere Dörfer sich dem Thema zu widmen und “Early Stage Entscheidungen” zu treffen die auf dem Innovationsgrad des EcoVillage´s basieren.

3.
Die Arbeit weckt den Eindruck, dass die Autorin schon sehr tief in der Materie recherchiert und umfangreich sowie gewissenhaft das Thema bearbeitet hat. Dies lässt sich aus verschiedensten Diagrammen und erarbeiteten Informationen schließen.

4.
Die Autorin gliedert die Arbeit grob in folgende Kapitel:

Contents ……………………………………………………………………………………………………………………………iii
List of figures…………………………………………………………………………………………………………………….iv
List of tables ………………………………………………………………………………………………………………………v
Abbreviations ……………………………………………………………………………………………………………………vi
Nomenclature …………………………………………………………………………………………………………………..vii
1 Introduction ……………………………………………………………………………………………………………………1
2 Literature Review…………………………………………………………………………………………………………….1
3 Materials and methods…………………………………………………………………………………………………….3
4 Results and discussion …………………………………………………………………………………………………. 13
5 Radiation data………………………………………………………………………………………………………………. 25
6 Conclusions …………………………………………………………………………………………………………………. 29
7 Acknowledgment…………………………………………………………………………………………………………. 31 References………………………………………………………………………………………………………………………. 32
Appendices …………………………………………………………………………………………………………………….. 35

Dabei fällt auf, dass die wichtigsten Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit aufgegabelt sowie die Hauptkapitel klar definiert wurden. Jedoch lässt sich auch durch die Seitenanzahl herauslesen dass die Arbeit eher kurz und bündig gehalten wurde.
Persönlich möchte ich noch hinzufügen, dass die Unterkapitel aber auch sehr übersichtlich und in der Arbeit im generellen Hirachie unter den Themen erkennbar ist.

5.
Die Arbeit wurde in englisch verfasst und ist speziell für das EcoVillage angedacht. Die Autorin kommuniziert ihre Ergebnisse mithilfe von Diagrammen, Grafiken und kennzeichnet wichtige Erkenntnisse für die Umsetzung des Projektes.

6.
Hervorheben möchte ich die umfangreich gestalteten Grundrisse und 3D Erarbeitungen des Villages:

Es ist klar ersichtlich, dass sie sich mit dem Thema in verschiedensten Hinsichten beschäftigt hat. Eine mögliche Verbesserung wäre ein abschließendes Werk als Manual für das Village, welche die Ergebnisse und “Early Stages – Actions” zusammenfasst.

7.
In der Arbeit wurde sauber zitiert, ordentlich gegliedert und Ergebnisse mit Methoden unterlegt. Außerdem wurden die Diagramme mit kurzen Erklärungen ausgestattet die Informationen zum Thema gaben. Wichtige Dinge wie Titelblatt, Abkürzungsverzeichnis, etc. sind ebenfalls in der Arbeit zu finden. Was ebenso “auffiel” war das in Tabellen auch die Zahlen sauber untereinander standen, zwar hätte man mit zusätzlichen Punkten und Kommasymbolen und mehr Farbe arbeiten können, trotzdem sind aber die Werte klar erkennbar.

8.
Die Autorin gibt 44 unterschiedliche Quellen an und zeigt somit umfassende Recherchearbeit zum Thema.

Quellen:
http://diva-portal.org/smash/record.jsf?dswid=6569&pid=diva2%3A1459998&c=8&searchType=UNDERGRADUATE&language=en&query=&af=%5B%5D&aq=%5B%5B%7B%22freeText%22%3A%22design%22%7D%2C%7B%22language%22%3A%22eng%22%7D%5D%5D&aq2=%5B%5B%7B%22dateIssued%22%3A%7B%22from%22%3A%222018%22%2C%22to%22%3A%222023%22%7D%7D%2C%7B%22organisationId%22%3A%227306%22%2C%22organisationId-Xtra%22%3Afalse%7D%5D%5D&aqe=%5B%5D&noOfRows=50&sortOrder=author_sort_asc&sortOrder2=title_sort_asc&onlyFullText=false&sf=all

Zum Schluss:

Impulse #4_Master’s Thesis Evaluation_”Curious Cuisine: Bringing culinary creativity home” by Júlia Nacsa

For this semester’s Master’s Seminar course, we were asked to find a master’s thesis from our own research area submitted to a foreign or Austrian university/university of applied sciences. I chose to evaluate “Curious Cuisine: Bringing culinary creativity home” by Júlia Nacsa at Umeå University’s Faculty of Science and Technology, Institute of Design.

Nacsa’s work takes a close look at the cooking and eating habits in the home – how these rituals could be modified to enrich the joy and explorative tendencies of the hobby home cook. Following in-depth research on past, current, and potential future practices, Nacsa proposes a highly tactile intervention.

In my own thesis journey, I am currently at a crossroads. I am sharply deviating from what I researched last semester (AI in UX Design), and diving into social design, potentially focusing on continued education, or another topic that combines my personal interests with a sociological approach to research and innovation. “Curious Cuisine: Bringing culinary creativity home” has the feeling of a highly emotional, intimate work. Food and eating culture is something we all share, making it at once communal and deeply personal. I found myself touched by that complexity, and intrigued at the methods used to dive into these spaces that are typically difficult to access.

Nacsa’s research questions are as follows:

New Rituals: How might new food technologies fit in with our old traditions? What are the new cultural practices that might emerge?

New Aesthetics: How might our multi-sensory experiences and food acceptance change? How might we make everyday meals more exciting, and nutritious choices more enticing?

New Skills: How might we adapt our skills to new culinary techniques? What forms of embodied knowledge do we need to integrate into the ‘cooking’ process?

Level of design

This thesis is presented in clean, careful order. Nacsa uses beautiful imagery to support her points, while keeping the focus on the text.


Degree of innovation

This thesis is, in my opinion, highly original. The author digs into a subject that most people would consider too ingrained to accept innovation.


Independence

Nacsa credits a team of advisors and examiners at the start of the thesis for their guidance and support. It is clear, however, that Nacsa completed this work with a high degree of motivation and drive. I was particularly inspired by her field work – In the research portion of the thesis, Nacsa conducted 10 interviews, and details trips she made to visit, experience, and speak with experts in the food industry.


Outline and structure

Nacsa’s chapter titles are as follows:

Introduction; Foundational Research; Primary Research; Ideation; Concept Development; Final Result; Discussion; Reflection; Acknowledgements; References; Appendix


Degree of communication

This thesis was beautifully communicated. Nacsa’s writing is clear and concise, the thesis has excellent and logical structure, and I also found myself caring deeply about the work, feeling invested and touched by the results, particularly the discussions around the social value of food and eating together.


Scope of the work

This thesis explores the topic of food culture through personal reflection, research, interviews, field work, workshops, and prototyping.


Orthography and accuracy

As previously mentioned, this thesis is very well-written and clearly communicated. The research and end results are rather more subjective than objective, and thus a statement on accuracy wouldn’t be the most helpful metric. However, the author utilizes quotes and data to back up her research questions and claims.


Literature

At the conclusion of the work, Nacsa lists works cited. These include a great many texts on culinary innovation, which makes sense as this thesis dives into speculative design in the field of food culture.

Nacsa, Júlia. “Curious Cuisine: Bringing Culinary Creativity Home,” 2016.

IMPULS 3: Neuromarketing

Die Dokumentation von Java Films handelt von Neuromarketing und wie Marken versuchen, unser Gehirn zu beeinflussen. Der Geruch von Fast Food ist designed, um Emotionen bei uns hervorzurufen. Fotos auf Reiseseiten sollen verlangen bei uns hervorheben. Gewissen Slogans sind so formuliert, dass sie bei uns im Gehirn Angst hervorrufen. Diese Erkenntnisse werden durch MRI oder einem Electromyograph (EEG) herausgefunden. Ein MRI ist eine elektromagnetische Maschine, die den Blutfluss zu den aktiven Teilen des Gehirns misst. Das EEG testet die elektrische Aktivität des Gehirn mit kleinen Elektroden, die am Kopf oder den Fingern befestigt werden. Auch wenn man nicht lacht, kann das Gerät einen Impuls zum Lachen identifizieren.

Es gibt sogar eigene experimentelle Supermärkte, um das Kaufverhalten von den kaufenden Personen zu testen. Den Personen werden spezielle Brillen aufgesetzt, wodurch das Kaufverhalten mittels Eye-Tracking aufgenommen wird. Somit kann später genau ausgewertet werden, was die Aufmerksamkeit der testenden Person erregt hat und worauf genau geachtet wurde. Dadurch sieht man auch, wie sich die Verpackungen auf einen auswirken z.B. Farbe, Form, Elemente auf der Verpackung. Unternehmen möchten mit dem Unterbewusstsein spielen, um einen zum Kauf anzuregen.

Werbungen und Design erzeugen Emotionen, denen wir uns nicht bewusst sind. Es wird eine Mc Donalds Werbung betrachtet bei einer Frau mit EEG. Die Ergebnisse zeigen, dass die Frau nicht von dem Kind beeinflusst wurde, sondern am stärksten als der Burger gezeigt wurde. Das liegt daran, dass Marken sich sehr stark in unserem Gehirn verankert haben. 

In einer Schule werden fünf-jährigen Kindern Fotos von Marken und Objekten gezeigt. Die meisten Kindern erkennen sofort eher die Marken als die anderen Objekte. Vor allem Mc Donalds ist bei allen Kindern bekannt – das liegt am Spielzeug vom Happy Meal. 95% der Kundinnen und Kunden kommen nur zu der Fast-Food-Kette aufgrund der Kinder. Es gab eine Studie, wo eine Box ähnlich wie bei Mc Donalds aussah mit Pommes auf der Verpackung und eine ohne Pommes auf der Verpackung. Die Kinder waren der Meinung, dass die Pommes, wo sie dachten, jene sind von Mc Donalds besser schmecken. Es waren aber in beiden Boxen dieselben Pommes drinnen. 

Eine andere Studie mittels MRI unterstützt ebenfalls die Markenverbundenheit in unserem Gehirn. Den Testpersonen wurde während dem Scan ein Pepsi und ein Cola angeboten wurde, ohne ihnen zu sagen, welches davon welches ist. Die Mehrheit davon sagte, dass Pepsi besser schmeckt. Wurde den Testpersonen aber im Vorfeld gesagt, welche Dose welche ist, behauptete 75%, dass Cola besser schmeckt. Damit kristallisiert sich heraus, dass sobald man Informationen zu der Marke hat, sich das Muster unserer Gehirnaktivitäten verändert. Unternehmen wollen den präfrontalen Cortex ansprechen, wo nicht nur der rationale Teil ist, dort werden auch die Emotionen reguliert. 

Die Tests und Experimente gehen so weit, dass sogar Düfte in Restaurants getestet werden, die kaufende Personen ansprechen sollen. Somit soll die Markenwahrnehmung erweitert werden. Der Grund dafür ist, dass Geruch der einzige Sinn ist, der nicht den rationalen Bereich unseres Gehirns durchläuft, sondern direkt in den emotionalen Bereich übergeht. Somit hat man gar keine Chance, selbst wenn man sich gegen die Manipulation aktiv wehren möchte. 

Eine Studie dazu bestätigt diese Annahme. Ein Einzelhandel hat künstliches Parfum unter die Öffnung der Waschmittel-Marke Ariel platziert. Danach stiegen die Verkaufszahlen um 70%. Unternehmen testen laufend, wie sich neue Werbespots, Verpackungen, Gerüche auswirken. Sie möchten dadurch im Gehirn das Belohnungssystem aktivieren, welches im limbischen System ist. Tief drinnen dort befindet sich das Belohnungssystem, nucleus accumbens, wo viele Dopamin-Neuronen sind. Dopamin ist das „Feel-good“ Molekül, dass auch beispielsweise beim Geschlechtsverkehr oder bei der Einnahme von Kokain ausgeschüttet wird. Die Unternehmen wollen ergo die Lustbereiche des Gehirns beim Kauf aktivieren. 

Ein anderes Unternehmen, welches Verkaufspersonen schult, möchte den Urinstinkt bzw. Überlebensinstinkt im Gehirn wecken – reptilian brain. Das ist der älteste und primitivste Teil im Gehirn. Somit soll das Kaufverhalten mit Unterbewussten verlinkt werden.

Links:

Neuromarketing

https://flexikon.doccheck.com/de/Präfrontaler_Cortex

https://flexikon.doccheck.com/de/Limbisches_System#:~:text=Das%20limbische%20System%20ist%20ein,Nahrungsaufnahme%2C%20Verdauung%20und%20Fortpflanzung%20zugeschrieben.

https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/dreieiniges-gehirn/3014

https://www.sciencedirect.com/topics/neuroscience/triune-brain

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/6398115/

IMPULS: Wie funktioniert Manipulation? 

Im Videobeitrag „Die Werbung | Wie Manipulation funktioniert“, welcher auf WDR veröffentlich wurde werden unterschiedliche Methoden der aktiven Manipulation mittels Werbung präsentiert und erläutert. Folgende Themen wurden behandelt: 

1. Farbenspiel

Ein Experiment bei denen Testpersonen nur Farben zu sehen bekamen und diese zu Marken zuordnen sollten. Eine sehr bekannte Methode um herauszufinden, wie verbunden eine Farbe mit einer Marke oder einem Unternehmen ist und wie prägnant diese für den Menschen ist. 

2. Milka 

Wir alle kennen sie – die lila Kuh. Mit ihrer Farbe strahlt sie Sympathie und mit ihrer Herkunft (Alpen) Qualität aus. Erste Auftritte bekam sie in den 70ern. In den 80ern wollte man sie wieder wegstreichen, was zu schlechten Marktergebnissen folgte bis man sie wieder einführte. Seit dem gilt sie als das Markenzeichen von Milka. Hingewiesen wurde besonders auf die simple Idee die jedoch sofort verstanden und abgespeichert wird. 

3. Werbung ist teuer

Werbung ist bekanntlich teuer. Aber dafür erhält man auch seine Ergebnisse. Bekanntheit und Umsatz sind die Folge einer guten Werbung. 

4. Astra Bier

Das Hamburger Bier stand kurz vor dem Zerfall, bis eine neue Kampagne erschien. Seither ist es ein Kultgetränk. Mit kurzen Headlines und irritierenden und schockierenden Botschaften oder Bilder erhielt die Marke so viel Aufmerksamkeit, dass sie von der Bevölkerung unterstützt wurde. Die Botschaften spiegelten die Hamburger Ehrlichkeit wider. Bei einem Ranking bekam die Marke sogar eine Auszeichnung für die effizienteste Werbung. 

5. Haßloch

Haßloch ist ein kleines Dorf in Deutschland, welches als der Bundesweite Durchschnitt gilt. Es sind alle Schichten und Arten von Menschen vertreten. Die Bewohner stehen gerne als Testpersonen für neue Werbeteste zur Verfügung. Hierfür werden oftmals eigene Kampagnen geschaltet die nur die Hälfte der Bewohner sieht. So kann dann gemessen werden, ob die Werbung funktioniert oder nicht. 

6. Deutsche Bahn

Die Deutsche Bahn hatte ein schlechtes Image. Es war wohl immer voll und stickig. Um die Pendler*innen nicht zu verlieren musste eine Lösung her, die die Fahrten so angenehm wie möglich machten. Bei einem Umbau der Klimaanlage wurden Duftstoffe eingesetzt. Diese wurden sehr dezent, aber bestimmt in den Testwagon geleitet. Die Ergebnisse waren sehr positiv. Die befragten Passagiere waren entspannter und verziehen Verspätungen viel schneller, als jene die keinen Duft im Wagon hatten. 

7. Schlüsselreize

Eines der Schlüsselreize für unser Gehirn ist die Wahrnehmung anderer Gesichter. Das sehen und merkten von Gesichter löst eine tiefere Gehiraktivität aus als das sehen und merken von Logos. Bei einem Test wurde ein Weinaufsteller mit einem Plakat platziert. Viel mehr Personen gingen zum Aufsteller, wenn das Plakat mit einem Gesicht war. Die Logovariante interessierte die wenigsten Menschen.  

8. Lebensmittel für Kinder

Besonders früher wurden Werbungen für Kinderlebensmittel für die Eltern gestaltet. Mit Sätzen wie „das ist gut für mein Kind“ gelang es, die Eltern als Konsumenten zu gewinnen. Heutzutage sind die Kinder die eigentliche Zielgruppe. Mit Spielen, Animationen und Co stärken sie den Vertrauensfaktor und die Gier nach dem Produkt. 

9. Internet

Das Internet trackt alles was wir machen. Mit den gesammelten Cookies, werden wir dann gelekt bestimmte Dinge anzuklicken oder zu kaufen. Unauffällig eingespielte Werbung macht dies möglich. 

10. Die fünf dreisten Tipps

Goldene Mitte (bestes Produkt wird in die Mitte gestellt) 

Der Preis ist heiß (Niedrigstpreis aber oft nur in einer bestimmten Farbe)

Gütesiegel (zeigen oft nur die Technik der Website) 

Gefälschte Bewertung (oft 25% selbst verfasst) 

Künstliche Verknappung (nur noch wenige Exemplare) 

An analysis of a master’s thesis submitted to an Austrian university of applied sciences on the topic of unequal access to healthcare in rural areas.

The master’s thesis under review is called “Digital Inclusion: Examining the Impacts of Digital Health Technologies on Inequality,” and it focuses on meeting the particular demands of Ghana’s vulnerable populations. In order to be eligible for the Erasmus Mundus Joint Master Degree in Digital Communication Leadership (DCLead), Richard Mawutor Dzikunu wrote it. Completed on July 30, 2021, the thesis was turned in to the Department of Communication Studies, with Professors Van Audenhove and Josef Trappel serving as primary and secondary supervisors, respectively.

Based on the facts in the thesis and our current understanding of the topic, we have examined the thesis “Digital Inclusion: Examining the Impacts of Digital Health Technologies on Inequality.” It is crucial to remember that this assessment is open to interpretation and might not cover every facet of the argument. Based on their individual skills and interpretations of the text, different readers or experts may have different viewpoints or insights. As such, this assessment ought to be seen as one of several possible readings of the piece.

The evaluation of the thesis is based on the following provided criteria: Level of design, Degree of innovation, Independence, Outline and structure, Degree of communication, Scope of the work, Orthography and accuracy and the Literature.

Literature

An extensive review of the literature is included in the thesis, reflecting a deep engagement with existing research. This extensive literature foundation indicates a solid academic grounding and understanding of the field. Cf. P8-35

Level of Design

Even though we might request a better layout and formatting, we agree that the thesis is well-structured and professionally designed, as indicated by its clear segmentation into different chapters and sections, each addressing specific aspects of the research topic. Cf.P7

Scope of the Work

The thesis covers a broad scope, examining various facets of digital health technologies and their implications on social inequalities in Ghana. This comprehensive approach demonstrates the depth and breadth of the research conducted. Cf. P5-7

Independence

The author’s independence is evident in the formulation of the research questions, the selection of the theoretical framework, and the detailed methodology. The work reflects a significant degree of independent research and critical thinking.

Outline and Structure

The thesis has a coherent outline and structure, systematically covering literature review, theoretical framework, methodology, results, and conclusions. This structure facilitates a logical flow and comprehensive understanding of the research. Cf. P2-3

Degree of Communication

The thesis successfully communicates its findings and analyses and make meaningful recommandations (cf. P45-66). It makes the complicated subject approachable and intelligible for the reader by using simple language and an organized structure.

Orthography and Accuracy

While specific details on orthography and accuracy are not directly observed from the provided research word, the overall presentation and structure suggest careful attention to detail and a commitment to academic standards.

Degree of Innovation

The thesis addresses a novel and significant issue – the impact of digital health technologies on inequality in Ghana. From our perspective, this topic is highly relevant and innovative, especially in the context of digital inclusion and the specific needs of vulnerable groups.

Blogeintrag: Kritische Bewertung einer Masterarbeit

Als Teil der Lehrveranstaltung Proseminar habe ich die Masterarbeit „Storytelling durch Design – Der Einfluss des Verpackungsdesign auf die Markenwahrnehmung“ von Verena Kral analysiert und kritisch bewertet. Die Arbeit wurde im Jahr 2021 im Studiengang Marketing- & Salesmanagement an der FHWien der WKW veröffentlicht.

Die Arbeit behandelt, welche Bedeutung Storytelling im Verpackungsdesign hat und welche Kriterien des Verpackungsdesigns die Markenwahrnehmung beeinflussen. Um diese Fragen zu beantworten, hat die Autorin verschiedene Beispiele und Aspekte bezüglich Verpackungsdesign analysiert und Einzelinterviews mit Menschen aus der Zielgruppe des jeweiligen Produkts durchgeführt.

Gestaltungshöhe

Da der Studiengang, zu dessen Abschluss die Arbeit veröffentlicht wurde, ein wirtschaftlicher Masterstudiengang ist und kein Studiengang mit Design-Bezug, ist die Arbeit wie eine standardisierte Masterarbeit formatiert und hat keine gestalterischen Besonderheiten.

Innovationsgrad

Die Arbeit stützt sich zuerst auf verschiedene etablierte theoretische Konzepte sowie Analysen von verschiedenen Produktverpackungen. Anschließend wurde die Wirkung der Beispiele an einigen Testpersonen aus der Zielgruppe der Produkte getestet und analysiert, wobei erläutert wird, was sich aus der Reaktion schließen lässt. Da das Ergebnis der Arbeit neue selbstständig erarbeitete Erkenntnisse über die Wirkung von bestimmten Verpackungen darstellt, ist die Arbeit durchaus innovativ und trägt zur Forschung in der Wirkung von Verpackungsdesign bei.

Selbstständigkeit

Aufgrund des logischen Aufbaus der Theorie und des Experiments bis hin zur Analyse ist die Autorin zu einem aussagekräftigen und nachvollziehbaren Ergebnis gekommen, wodurch der Selbstständigkeitsgrad der Arbeit als hoch zu beurteilen ist.

Gliederung und Struktur

Die Arbeit besteht aus fünf Theoriekapiteln, welche Storytelling, Verpackungsdesign, Veränderung des Verpackungsdesigns, Verpackungstrends und Storytelling durch Verpackung beinhalten sowie ein Kapitel, dass die Interviews aufzeigt und ein weiteres Kapitel mit der Analyse davon. Eine Conclusio rundet die Arbeit ab. Alle Kapitel haben eine stimmige Anzahl an Unterkapitel, kein Punkt hat dabei unverhältnismäßig viele oder wenige Unterkapitel. Die Kapitelfolge ist sinnvoll und nachvollziehbar und unterstützt die Forschungsfrage.

Kommunikationsgrad

Die Autorin verwendet in der Arbeit leicht verständliche und klare Sätze. Zur visuellen Unterstützung von Aussagen und Analysen bezüglich der Verpackungen wurden Bilder für jedes Verpackungsbeispiel verwendet, was zum klaren Verständnis der Lesenden beiträgt.

Umfang der Arbeit

Die Arbeit beinhaltet eine stimmige Anzahl an Theoriekapiteln und Unterkapiteln, sowie einen empirischen Teil samt Analyse. Der Umfang der Arbeit ist für eine Masterarbeit als passend zu beurteilen.

Orthographie sowie Sorgfalt und Genauigkeit

Auffallend sind leider bereits im Abstract Tippfehler und fehlende Beistriche sowie Fehler bezüglich der Verwendung von Leerzeichen, letzteres vor allem bei den literarischen Angaben bei Zitaten im Text. Durch die Formatierung der Arbeit entstehen oft merkwürdig große Abstände zwischen Wörtern im Text. Die Zitate scheinen ansonsten allerdings sorgfältig und richtig eingesetzt worden zu sein.

Literatur

Die Arbeit verwendet eine große Anzahl an verschiedenen wissenschaftlichen Quellen, um Aussagen zu begründen, wodurch sich die Arbeit als gut wissenschaftlich fundiert beurteilen lässt.

Task III: Blog entry. Master thesis evaluation

For the third task in the Proseminar Master’s Thesis course, we got a task to find and evaluate a master thesis from another/foreign university. For this assignment I chose “Design of the User Interface and User Experience of an Application for Hiring Transportation Services in Real Time” by Omar Santiago Quinapallo Vallejo. I chose this thesis because I am thinking about working with app design for my thesis and it is important to see how other people have already done it.

I really liked that the author started the thesis by explaining the motivation for the work and idea, which is that in Ecuador transportation services are still mainly done by calling or personal contact, which makes it more complicated and time-consuming. The author had clear problem and goals stated.

Level of design

The design was minimalist and clean but some elements were not aligned or highlighted. The author showed a high-fidelity prototype but I couldn’t see the process behind creating it. But what I think is important to note is that the author did user interviews beforehand and was creating a prototype based on what people said they would need/want.


Degree of innovation

The work was concentrated on the human-centered design principles and the thesis proposes solutions to improve transportation services in real-time.

Independence

The thesis shows a high level of independence and the author’s research and design thinking. The author had a lot of statistics, conducted user interviews and user tests, which showed that everything they did had a purpose and used the knowledge for creating the product.


Outline and structure

The thesis is well-organised and has a structured framework. It has a logical flow, and clearly organised chapters.


Degree of communication

The author could clearly communicate complex concepts, ideas. Additionally diagrams, illustrations, and other visuals help with understanding what author meant or wanted to address.


Scope of the work

The thesis demonstrates a big scope of work as it shows the process from the very beginning (defining the problem) to the end result. The author was doing a lot of research, interviews, tests, evaluations to make sure that the end result would fit with what people said they needed.


Orthography and accuracy

The author paid attention to accuracy, grammar, spelling and punctuation. The author’s writing style is easy to follow and understand. They also could address and explain complex design concepts related to user interface in a way that is easy to understand as well.


Literature

The master thesis didn’t have a wide range of literature, which I think is a disadvantage of it. The literature and references used are relevant to the field but it was just a few of them listed.

Impulse #2 TikTok Ted2023

Content was based on people that you knew. Change that to content that you like.

Mission of TikTok: inspire creativity and bring joy.

  1. a window to discover
  2. A canvas to create
  3. Bridges for people to connect

Its easy to gain views on TikTok because you don’t need a big following.

The algorithm learns what to show to the user. Recommendation algorithm.

The app is taking over the whole screen space, a lot of people using that window to discover new things in their lives. People find communities over the recommendation algorithm. TikTok gives small businesses and creators a voice that they otherwise wouldn’t have.

On other platforms you already have to be kind of famous otherwise it’s very hard to get discovered.

You have to have a message that resonates with people than it will create the virality itself.

The rest of the talk was more about safety of TikTok and awareness for addiction for children. TikTok doesn’t want to create addiction and have different versions for younger users and show warnings after a longer period of using the app to get up and do something different.

TED. (2023, 21. April). TikTok CEO Shou Chew on its future — and what makes its algorithm different | Live at TED2023 [Video]. YouTube. https://www.youtube.com/watch?v=7zC8-06198g