Visual Storytelling in Editorial Design: Literature

As I started to gather some first aspects and ideas of how visual storytelling can be used in editorial design in my previous blog post, I now collected some literature sources that may help me dive deeper into this topic:

“Design is Storytelling“ by Ellen Lupton

“Visual Storytelling: Inspiring a New Visual Language” by Robert Klanten, Sven Ehmann and Franz Schulze

“The Art of Explanation: Making Your Ideas, Products, and Services Easier to Understand” by Lee LeFever

“Designing News: Changing the World of Editorial Design and Information Graphics” by Francesco Franchi

“Visual Journalism: Infographics from the World’s Best Newsrooms and Designers” by Javier Errea

“Layout Essentials: 100 Design Principles for Using Grids” by Beth Tondreau

“The Language of Graphic Design: An Illustrated Handbook for Understanding Fundamental Design Principles” by Richard Poulin

“Design for Information: An Introduction to the Histories, Theories, and Best Practices Behind Effective Information Visualizations” by Isabel Meirelles

“Thinking with Type: A Critical Guide for Designers, Writers, Editors, and Students” by Ellen Lupton

“Visual Thinking for Design” by Colin Ware

“How to Use Graphic Design to Sell Things, Explain Things, Make Things Look Better, Make People Laugh, Make People Cry, and (Every Once in a While) Change the World” by Michael Bierut

“Visual Storytelling im Design Thinking: die Kraft von Bildern und Geschichten” by Felicidad Romero-Tejedor

Die Wirkung von Farben

Farbsymbolik – wie Farben mit Eigenschaften assoziiert werden

In der Farbpsychologie sprechen Wissenschaftler von Farbsymbolik. Sie bezeichnet die Übertragung von Merkmalen von Farben auf Motive und Gegenstände. Eine Farbe spricht die Gefühle des Kunden an. Er verbindet mit ihr bestimmte Eigenschaften und assoziiert diese mit einem Produkt oder einer Marke. Die Farbassoziation nimmt damit unmittelbaren Einfluss auf unser Verhalten durch die erzeugten Gefühle. Sie erzeugt Erwartungen, die ein Unternehmen erfüllen sollte. Aus diesem Grund ist es für Marketeers und Unternehmen wichtig, sich der Wirkung einer Farbe in Bezug auf ihre Produkte bewusst zu sein. Nicht jede eignet sich für jeden Zweck.

Farbwahrnehmung ist subjektiv und kulturell beeinflusst

Die Farbwahrnehmung ist subjektiv. Eine in Stein gemeißelte Wahrheit kann es in der Farbsymbolik daher kaum geben. Mitunter wird die Wahrnehmung kulturell beeinflusst. Ein Beispiel: In der arabischen Kultur wird die Farbe Rot mit Hitze und der Eigenschaft „böse“ sowie der Zerstörung in Verbindung gebracht. Das liegt darin begründet, dass die Hitze der arabischen Länder die Lebensbedingungen der Menschen dort erschweren. Im Kulturkreis eher kälterer Länder wie Russland hat die Farbe Rot dagegen eine positive Bedeutung. Solche unterschiedlichen Wahrnehmungen können teilweise in der Sprache einer Bevölkerung ausfindig gemacht werden.

Rot gilt als schwieriger Farbton. Die Wirkung ist enorm gegensätzlich. Steht sie im westlichen Kontext im Grunde für Liebe, Leidenschaft und Energie, hat sie im Marketing eher eine alarmierende Wirkung. In der Werbung steht Rot zum Beispiel für Rabatte und wird als Akzent eingesetzt, um auf bestimmte Artikel aufmerksam zu machen. Sie ist, wie die meisten Farben, facettenreich. In verschiedenen Abstufungen kann sie daher anders assoziiert werden. Ein Weinrot wirkt elegant und exklusiv. Rosa ist verspielt und kindlich. Im Marketing wird diese Farbe gerne für weibliche (junge) Zielgruppen eingesetzt. Ein leuchtendes Rot sticht als Signalfarbe im Marketing heraus, gerade weil sie für „Achtung“ und „Vorsicht“ steht. Wer den Farbton im Marketing einsetzt – egal in welcher Abstufung – sollte auf die Menge achten, um nicht aggressiv zu wirken. Schließlich wollen Sie punktgenau die Aufmerksamkeit erzeugen und keine falschen Assoziationen hervorrufen.

  • Positive Assoziation: Leidenschaft, Liebe, Wärme, Energie, Selbstvertrauen
  • Negative Assoziation: Wut, Gefahr, Feuer, Krieg
  • Abstufungen: Dunkelrot, Weinrot, Rosa, Pink etc.
  • Wirkung im Marketing: Signalfarbe, für Aktionen besonders geeignet
  • Wichtig: Rot in geringen Mengen einsetzen, um Effekte nicht übertrieben einzusetzen

Blau – Seriosität in Farbe

Blau ist im Marketing äußerst beliebt. Die Farbe steht für Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie Professionalität, Ehrlichkeit und Treue. Gerade Versicherer wie AXA oder Allianz und Banken wie Volksbanken nutzen Blau. Aber auch in der Kosmetik- und Medizinbranche ist Blau eine bevorzugte Farbe. Denn sie wird fast ausschließlich positiv assoziiert. In der Lebensmittelbranche wird die (potenziell) negative Assoziation „Kälte“ ebenfalls ins Positive umgekehrt. Etwa für Erfrischungsgetränke. Blau wird als Marken-Booster eingesetzt. Durchdachte Farbkonzepte spiegeln sich im gesamten Unternehmen wider: im Markenlogo, in einzelnen Kampagnen, in Grafiken, im Briefpapier, im eignene E-Mail Newsletter und in Büroräumlichkeiten. Die Farbe Blau kann ebenfalls in verschiedenen Abstufungen vorkommen: Neben Hellblau, das beruhigend wirkt, findet Türkis gerne in kreativen und fortschrittlichen Unternehmen Anwendung. Ein leuchtendes Blau verleiht Marken einen energetischen Look.

  • Positive Assoziation: Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Professionalität, Ehrlichkeit, Treue, Ruhe, Erfrischung, Kreativität, Innovationsgeist
  • Negative Assoziation: Kälte, Traurigkeit
  • Abstufungen: Hellblau, Türkis, leuchtendes Blau, Dunkelblau etc.
  • Wirkung im Marketing: Vermittelt Autorität und Stabilität sowie Sicherheit, kann für Fortschrittlichkeit und Kreativität stehen

Gelb – dynamisch und auffallend

Gelb ist die hellste der Primärfarben und wirkt optimistisch und dynamisch. Der satte Ton liefert Energie und wirkt wärmer, je kräftiger die Farbe ausfällt. Der Farbton wird positiv wahrgenommen: Es steht für Frische, Lebendigkeit und – man denkt mal an Gold– Reichtum. Ähnlich wie Rot kommt Gelb im Marketing eine Signalwirkung zu und wird gerne als Akzent für Aktionen wie einem Call-to-Action eingesetzt. Die Farbe wird schnell wahrgenommen und entfaltet über größere Distanzen Wirkung. Zum Beispiel in einem Logo. Am besten ist es, die Farbe mit einer anderen Farbe zu umranden, damit der Effekt des gelben Logos verstärkt wird. Auch bei Gelb gilt: Einsetzen in Maßen! Nicht in Massen. Sonst kann Gelb schnell billig und aufdringlich erscheinen. Kompromisse können, gerade bei der Kombination aus Rot und Gelb, die bessere Wahl sein.

  • Positive Assoziation: Optimismus, Dynamik, Wärme, Frische, Lebendigkeit, Reichtum, Fröhlichkeit
  • Negative Assoziation: Gefahr
  • Abstufungen: Pastell-Gelb, Sonnengelb, Gold etc.
  • Wirkung im Marketing: Signalfarbe, für Aktionen besonders geeignet; ebenso für Produkte geeignet, die mit Vorsicht zu nutzen sind (z.B. bestimmte Werkzeuge)
  • Wichtig: Gelb genauso wie Rot mit Bedacht einsetzen, um nicht billig oder aufdringlich zu wirken

Grün – Naturverbundenheit im Marketing

Wer Grün als Farbe im Marketing verwendet, setzt auf die Wirkung der Natur. Die Farbe ist äußerst positiv behaftet und steht für Natürlichkeit, Gesundheit, Hoffnung und Glück. Sie eignet sich sehr gut, die Haltung Deiner Zielgruppe gegenüber Deinem Unternehmen emotional zu beeinflussen. Dein Unternehmen wird mit Nachhaltigkeit in Verbindung gebracht. Gerade heutzutage findet sich die Farbe daher häufiger im Marketing. Das Thema Umweltbewusstsein war nie so präsent, wie jetzt. Neben der Verbundenheit zur Natur strahlt die Farbe Ruhe aus und ist für das Auge angenehm zu betrachten. Das ist abhängig von der Schattierung: Ein sehr dunkles Grün hat eine beruhigende und seriösere Ausstrahlung, als helle Grüntöne. Sie wirken eher lebendig, frisch und jung. Die Facetten der Farbe eignen sich vor allem für Unternehmen, die mit ihren Marken auf Natürlichkeit setzen und das Gesunde in den Vordergrund stellen wollen. Aus diesem Grund finden sich Farben aus dem Grünspektrum häufig in der Lebensmittelindustrie oder im Gesundheitssektor.

  • Positive Assoziation: Umwelt/Natur, Glück, Hoffnung, Harmonie, Gesundheit, Balance, Erneuerung, Linderung, Wachstum, Ruhe, Lebendigkeit, Jugend
  • Abstufungen: Dunkelgrün, Hellgrün, Pastell-Grün, etc.
  • Wirkung im Marketing: Steht für Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit; stellt Gesundheit in den Fokus und wird gerne in der Lebensmittelindustrie sowie im Gesundheitswesen eingesetzt

Orange – Vitalität und Humor

Orange hat in der Farbpsychologie ausschließlich positive Eigenschaften: Vitalität, Freundlichkeit und Humor. Es ist eine aktive Farbe und eignet sich gerade aufgrund der Assoziation mit Vitalität für Unternehmen aus der Gesundheitsbranche. Da Orange aus Rot und Gelb gemischt wird und auffällig im Ton ist, zählt sie ebenfalls zu den Farben mit Signalwirkung. Orange steht für Bezahlbarkeit und ist ein Kompromiss zum schnell aggressiv wirkendem Rot oder zum gerne billiger wirkendem Gelb. In der Werbung findet Orange gerne Einsatz im Bereich Kinder, da die Farbe mit Humor und Verspieltheit verbunden wird.

  • Positive Assoziation: Vitalität, Freundlichkeit, Humor, Erschwinglichkeit, Jugend
  • Negative Assoziation: je nach Farbintensität Gefahr
  • Wirkung im Marketing: schwächere Signalfarbe als Rot und als Kompromiss gut geeignet, wird gerne in Verbindung mit Kindern und Beauty-Produkten eingesetzt (Jugend)

Violett – Sinnlich und geheimnisvoll

Violett wird ebenfalls stark mit positiven Emotionen in Verbindung gebracht. Die Farben des Violettspektrums stehen für Kreativität, Mystik, Spiritualität und Reichtum sowie Luxus. Sie wirken geheimnisvoll und sinnlich. Daher werden Violett-Töne gerne für Beauty- und Wellness-Artikel genutzt. Ebenso findet sich die Farbe häufig in der Kreativbranche oder bei Luxus-Unternehmen. Auch Unternehmen, in denen Kreativität durch Innovationsgeist geprägt ist, wird Violett verwendet. Eine Abstufung von Violett ist hier beispielsweise das Telekom-Magenta. Oder denke an die Suchmaschine Yahoo!

  • Positive Assoziation: Adel, Luxus, Mystik, Wohlstand (Reichtum), Fantasie, Spiritualität, Magie, Kreativität
  • Negative Assoziation: Intrige
  • Abstufungen: Magenta, Flieder, etc.
  • Wirkung im Marketing: Einzigartigkeit, da die Farbe in der Natur seltener ist; wird oft für Luxus-Güter genutzt

Braun – im Marketing unbeliebt

Brauntöne finden sich im Marketing kaum. Und das, obwohl aus farbpsychologischer Sicht Braun für Verlässlichkeit, Geborgenheit und Erdverbundenheit steht. Im Grunde kannst Du mit Braun ebenso Umweltbewusstsein und Natürlichkeit ausdrücken, wie mit Grün. Das Problem im Marketing besteht darin, dass Braun schnell mit Schmutz in Verbindung gebracht wird. Dennoch solltest Du Braun nicht missachten: Inzwischen haben Unternehmen die positiven Assoziationen der Farbe nämlich für sich erkannt. Als dezentere Alternative zu Grün findet sie sich in Werbung für Kaffee, Holz oder Outdoor-Bekleidung. Eben in allen Bereichen, die mit Natur und Umweltbewusstsein verbunden werden.

  • Positive Assoziation: Verlässlichkeit, Tradition, Erdverbundenheit, Natürlichkeit, Wärme
  • Negative Assoziation: Schmutz
  • Wirkung im Marketing: Dezentere Alternative zu Grüntönen, die dennoch die Natürlichkeit betonen; Verlässlichkeit und Genuss werden in den Vordergrund gestellt (UPS als Lieferdienst, Kaffee als Genussgut)

Schwarz – Modern und vielseitig

Schwarz gehört nicht in den Bereich des sichtbaren Farbspektrums. Schwarz ist per Definition die Abwesenheit von Licht. Und die Farbe ist ambivalent: Heutzutage wird sie als modern, mächtig, elegant und seriös empfunden. Sie aber auch bedrohlich und erdrückend wirken und steht traditionell für Trauer, Tod und Unglück. Im Marketing entfaltet sie dennoch in allen Nuancen enormes Potenzial. In der Corporate Identity (CI) wird abgeschwächtes Schwarz häufig eingesetzt – gerade in Unternehmen mit technischem Hintergrund. Der Grund: Schwarz zeugt in der heutigen Zeit von Qualität und Luxus. Abstufungen von Grau harmonisieren zudem gut mit anderen Farben und stehen für Professionalität und Erfahrung. Besonders edel erscheint Schwarz, wenn die Grau-Variante Silber zum Einsatz kommt. Das Logo von Apple und Mercedes gehört zu den besten Beispielen in puncto Farb-Design.

  • Positive Assoziation: Luxus, Eleganz, Seriosität, Macht, Förmlichkeit, Geheimnis, Kraft
  • Negative Assoziation: Dunkelheit, Trauer, Tod, Unglück
  • Abstufungen: Graustufen, Silber als Highlight
  • Wirkung im Marketing: Strahlt Modernität aus, wirkt edel und eignet sich für innovative Marken und Produkte

Weiß – besonders positive Wirkung

Weiß steht traditionell für Reinheit und Unschuld. Für Frieden und Gesundheit. Negative Assoziationen wie Farblosigkeit, Kälte und Leere werden bei Weiß im Marketing umgekehrt. So wird die Farbe gerne genutzt, um den erfrischenden Charakter eines kühlen Getränks zu unterstützen. Statt „Einfallslosigkeit“ wird der Farbe Weiß Einfachheit zugeschrieben. Diese Eigenschaft wird gerne in Bereichen genutzt, die normalerweise als hochkomplex gelten. Etwa in der IT. Weiß hebt hier Unternehmen hervor, die einfache Lösungen für Kunden bieten. Die Farblosigkeit wird zudem in Reinheit umgemünzt. Denk an die Hochzeitsbranche oder das Design von Waschmittel-Marken wie Weißer Riese.

  • Positive Assoziation: Reinheit, Sauberkeit, Einfachheit, Jugend, Ehre, Frieden, Unschuld, Gesundheit
  • Negative Assoziation: Kälte, Farblosigkeit, Einfallslosigkeit, Leere
  • Wirkung im Marketing: Wirkt erfrischend, mindert Komplexität, betont verschiedene Produkteigenschaften wie Reinheit bei Waschmitteln

Building a testing framework of visual web aesthetics

After having read about what aesthetic experiences are, which different visual aesthetics exist in UX design, how aesthetics can influence usability (or vice versa), it is time for a first trial experiment. My goal for this term is not to build a complete user test to determine the connection, but rather lay the groundwork, experiment, and deepen my understanding for it to build a test hypothesis and prepare for an A/B-test in the future.

For this, I want to build a first trial framework of atomic web aesthetics and try different variations (possibly replicating large-scale UX trends), taking the general principles of “beautiful design” into account. To build a first set of testing variables, I will loosely orient myself on previously conducted research like a study by Odushegun (2023) who tested the affect ratings of atomic visual web aesthetics (see: previous blog posts). Odushegun (2023)  tested the effect of different typefaces, colours and animation effects. However, I will leave out motion in my following experiments to simplify the research. In addition to those factors, I will observe the use of white space and the use of stylistic devices (drop shadow and glow, gradients and gloss, transparency) in accordance with previous readings.

As a first testing interface I am going to use a feature from an old personal project of mine: the app “Plantlove”. The purpose of the app is to help people take care of their house plants and the selected screen depicts a search database where you can enter which plant you own is having problems, select the type of problem the plant encounters and then search for a solution.

Task for the test user:

“Your rubber plant has brown leaves. Search for a solution in the database.”

In the next week, I will experiment with the visual web aesthetics of this basis interface.

References:

  • Odushegun, L. (2023). Aesthetic semantics: Affect rating of atomic visual web aesthetics for use in affective user experience design. International Journal of Human-computer Studies, 171, 102978. https://doi.org/10.1016/j.ijhcs.2022.102978

How to: Risoprint

Da der Druck mit dem Riso manchmal ein bisschen eigen sein kann, habe ich alle wichtigen Schritte, die mir in den Sinn gekommen sind, zusammengefasst. Ich dachte, dass es anderen helfen könnte, die es ausprobieren möchten, oder auch mir selbst, falls ich etwas vergesse. Dies ist eine kleine Checkliste, die vor dem Druck zu beachten ist. In einem weiteren Beitrag werde ich erklären, wie man den Riso verwendet, nachdem die Dateien vorbereitet wurden.

1. Gestaltung der Illustration:

Die Illustration wird wie gewohnt in Illustrator erstellt, wobei die gewünschten Farben und Verläufe verwendet werden. Es empfiehlt sich, die Farben bereits in der Gestaltung einzusetzen, um Verwechslungen zu vermeiden. (Google der Risofarbe gibt einen verwendbaren Code)

2. Kopieren des Designs für jede Farbe:

Sobald die Illustration fertig ist, wird eine Kopie für jede Farbe erstellt, die im Risodruck verwendet werden soll. Dazu wird die gesamte Illustration ausgewählt und kopiert. Dieser Schritt wird für jede Farbe wiederholt.

3. Bearbeiten der Farbebenen:

Jede Kopie der Illustration wird geöffnet und in jeder Ebene werden alle Farben außer den gewünschten Farben gelöscht. Durch Auswahlwerkzeuge können die unerwünschten Farben markiert und anschließend gelöscht werden. Auf diese Weise bleibt in jeder Farbebene nur eine Farbe übrig.

4. Gradients:

Bei Verläufen in der Illustration werden diese in eine einheitliche Farbe umgewandelt. Die Farbpunkte die in dieser Farbe nicht gedruckt werden sollen, werden auf Weiß gesetzt und die Deckkraft auf 0% reduziert. Es darf nur die Farbe übrig bleiben die am Ende gedruckt werden soll.

5. Anordnen der Farbebenen und Exportieren:

Alle Farbebenen werden exakt übereinander angeordnet, um eine korrekte Ausrichtung der Farben im Druck sicherzustellen.

Jede Zeichenfläche wird einzeln ausgewählt und als separate PDF-Datei exportiert. Die Dateien werden entsprechend der repräsentierten Farbe benannt. 

6. Vorbereiten der Dateien für den Druck:

Der Druck erfolgt, indem jede Farbebene einzeln gedruckt wird. Dabei wird jeder Farbe ausreichend Zeit zum Trocknen gegeben. Es empfiehlt sich, mehrere Blätter Papier (mindestens 5) zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Farbe sich vollständig auf alle Teile überträgt bevor man auf dem endgültig gewählten Papier druckt. Damit man am Ende nichts verschwendet. 

Die Deckkraft der Farbe auf dem Risodrucker kann auf 5 eingestellt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Tips:

  • Farbe ausreichend trocknen lassen zwischen den Druckvorgängen
  • Räder putzen falls Abdrücke entstehen
  • Wenn man doppelseitig druckt sehr lange trocknen lassen, da dadurch viele Abdrücke entstehen

Um zu sehen, wie die exportierten Dateien aussehen sollten, zeige ich in meinen anderen Postings die Source Files von jedem Druck.

Design as a solution

Digital solutions as well as Interaction and UX design can play a crucial role in addressing the barriers to mental health help-seeking and providing support to individuals. In the following, I would like to describe some ways in which the various aspects of interaction design can help:

  • User-friendly and accessible platforms: Well designed digital platforms, such as websites and mobile applications, that are intuitive, user-friendly, and accessible are helping individuals with varying levels of digital literacy. Consider using clear language, simple navigation, and intuitive interfaces to ensure easy access to mental health resources.
  • Confidentiality and privacy: Emphasize strong privacy and confidentiality measures to instill trust in users. Clearly communicate how their personal information will be protected and ensure that interactions and data collection are secure. This can help alleviate concerns about privacy and encourage individuals to seek help.
  • Personalization and customization: Allow users to personalize their mental health journey within the design. Provide options for customization based on individual needs and preferences, such as choosing specific topics, therapy formats, or self-help tools. Personalization can enhance engagement and make the experience more tailored and relevant to each person.
  • Empathy and emotional support: Incorporate empathy and emotional support into the interaction design by using compassionate language, supportive visuals, and positive reinforcement. Provide interactive elements that validate emotions and offer encouragement throughout the user’s journey. This can create a sense of empathy and understanding, reducing the fear of judgment and fostering a supportive environment.
  • Education and awareness: Design interactive aplications that educate users about mental health conditions, treatment options, and available resources. Provide interactive modules or videos that explain common symptoms, coping strategies, and when to seek professional help. Promote mental health literacy and awareness through engaging and informative content.
  • Peer support and community building: Facilitate peer support and community building within the interaction design. Include features that allow users to connect with others who have similar experiences, such as discussion forums, chat rooms, or support groups. This can create a sense of belonging, reduce isolation, and provide individuals with emotional support from others who understand their struggles.
  • Seamless access to professional help: Incorporate features that facilitate easy and seamless access to mental health professionals. This can include options for online consultations, appointment scheduling, and instant messaging with therapists or counselors. Make it clear how users can reach out for immediate help in crisis situations.
  • Reminders and self-care tools: Implement interactive features that promote self-care and well-being. This can include reminders for medication, mindfulness exercises, guided relaxation techniques, or mood tracking tools. Encourage users to engage in self-care practices and provide them with practical tools to manage their mental health.

It’s important to remember that interaction design should be user-centered, continuously tested, and refined based on user feedback and needs. Collaborating with mental health professionals and individuals with lived experience can provide valuable insights and ensure the design effectively meets the requirements of the target audience.

Of all the points collected above, i find the last point the most intersting for me. I will focus on self-care tools for now and do more research on these Application while sending out a survey that will tell me more about potential users.

Themeneingrenzung und Forschungsfragen-Findung

Im Zuge der Einheit DesRes2 mit Ursula Lagger wurden wir dazu angehalten unser Forschungsgebiet und unsere Forschungsfrage in ein paar Sätzen zu erklären und unsere Forscungsfrage zu definieren. Mir wurde klar, dass ich die Problematik und meinen Ansatz noch nicht klar in ein paar Sätzen definiert habe. Daher habe ich versucht das zu tun und eine Forschungsfrage zu finden. Mir ist klar dass ich das Thema noch genauer definieren muss und das Fled noch weiter eingrenzen muss. Hier ist die erste Eingrenzung:

Obwohl das Gendern als ein Schritt in Richtung sozialer Veränderung und Fortschritt betrachtet wird, bleibt das generische Maskulinum in unserer Gesellschaft immer noch der Standard. In der Politik versucht man, das Problem durch Gesetze und Vorgaben zu lösen, doch dabei wird oft das Gendern aus ästhetischen Gründen oder zur Aufrechterhaltung des Leseflusses vernachlässigt. Ein möglicher Lösungsansatz besteht darin, Typografen in den Prozess einzubeziehen, da sie sich mit Schrift und der Umsetzung von Genderfragen aus typografischer Sicht befassen können. Angesichts dieser Herausforderung stellt sich die Frage: “Wie kann das Fachgebiet der Typografie dazu beitragen, geschlechtsneutrale Sprache in einer Weise zu gestalten, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch leicht lesbar ist?”

Konzeption und Planung

Bei der Konzeption und Planung eines Leitsystems sind mehrere wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Hier sind einige davon:

Zielsetzung: Definieren Sie klar die Ziele des Leitsystems. Was soll es erreichen? Soll es Besucher lenken, Informationen vermitteln oder Orientierung bieten? Die Zielsetzung bestimmt die gesamte Gestaltung des Leitsystems.

Benutzerbedürfnisse: Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse und Anforderungen der Benutzer. Welche Informationen benötigen sie? Welche Art von Navigation ist am effektivsten? Ein Leitsystem sollte intuitiv und benutzerfreundlich sein.

Kontextuelle Anpassung: Berücksichtigen Sie den Kontext, in dem das Leitsystem verwendet wird. Welche Art von Umgebung ist es (Innen- oder Außenbereich)? Welche architektonischen oder räumlichen Merkmale sind vorhanden? Das Leitsystem sollte sich in den vorhandenen Kontext einfügen und harmonisch wirken.

Konsistenz: Stellen Sie sicher, dass das Leitsystem konsistent ist. Verwenden Sie einheitliche Symbole, Farben, Schriftarten und Designelemente. Konsistenz erleichtert die Benutzung und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild.

Barrierefreiheit: Berücksichtigen Sie die Barrierefreiheit des Leitsystems. Stellen Sie sicher, dass Informationen auch für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Verwenden Sie klare Schriftarten, ausreichende Kontraste und Braille-Schrift, wenn erforderlich.

Sichtbarkeit und Lesbarkeit: Stellen Sie sicher, dass das Leitsystem gut sichtbar und lesbar ist. Verwenden Sie ausreichend große Symbole, Beschriftungen und Pfeile, damit sie auch aus der Entfernung gut erkennbar sind. Achten Sie auf gute Beleuchtung und klare Anbringungsorte.

Informationshierarchie: Denken Sie über die Hierarchie der Informationen nach. Welche Informationen sind am wichtigsten und sollten hervorgehoben werden? Organisieren Sie die Informationen in einer klaren und verständlichen Struktur.

Flexibilität und Erweiterbarkeit: Planen Sie das Leitsystem so, dass es flexibel und erweiterbar ist. Es sollten Änderungen oder Ergänzungen in der Zukunft möglich sein, ohne das gesamte System umzustrukturieren.

Ästhetik: Ein Leitsystem sollte nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend sein. Denken Sie an das Gesamtbild und die Wirkung des Systems. Ein gut gestaltetes Leitsystem kann auch die Atmosphäre eines Ortes verbessern.

Evaluierung und Überarbeitung: Nach der Implementierung des Leitsystems sollten regelmäßige Evaluierungen durchgeführt werden, um dessen Effektivität zu überprüfen. Nehmen Sie Feedback von Benutzern entgegen und seien Sie bereit, das System zu überarbeiten, um es kontinuierlich zu verbessern.

Diese Aspekte sind wichtige Überlegungen bei der Konzeption und Planung eines Leitsystems, um sicherzustellen, dass es die Bedürfnisse der Benutzer erfüllt und effektiv funktioniert.

Prototyping Overview

Until now the focus of my research was about communicating social and environmental problems with the help of tangible user interfaces. In this blogpost I want to concretize my current topic of my master thesis and focus on one specific environmental problem – “melting ice sheets and their impact on sea level rise – starting a so called “chain reaction”.

So how should such an exhibit be designed, to not only offer great experience but also stating a call to action?

What is the perfect symbiosis between the digital and analog medium for communicating sensitive topics like climate change?

Staying true to the concept of multisensory experiences I would like to create an exhibit that has the following layers of abstraction:

Physical feedback

For the physical representation of an ice cap, I want to build a three-dimensional model out of sticks covered by an elastic mesh. The height of the sticks can be controlled separately with a motor, giving the impression of a shape changing constantly.

c Edwin Lang

Audio feedback

By recording the cracking of an ice bucket with contact microphones, I want to create a sound similar to a cracking ice cap.

https://freesound.org/embed/sound/iframe/268023/simple/large/

Video feedback

In terms of video, I want to project morphing organic shapes onto the physical representation of the ice cap. The shapes could be generated with programs like OpenFrameworks and real data sets of melting caps[1]. With the help of machine learning and algorithms the complexity of the data sets could be drastically reduced – however further research and testing is needed[2].

Credits images: https://pin.it/4OqiwA6


User Interface

The visitors should be able to see changes of the ice cap based on their ecological footprint. The ecological footprint gives an indicator on the greenhouse gas emissions, can be converted to emitted energy and further be linked to the capability of melting ice.

The interface itself has yet to be explored but will be of great importance to successfully link the individual ecological footprint with the ice cap and make the visitors emotionally bonded to the exhibit.

References:

[1] https://umap-learn.readthedocs.io/en/latest/
[2] Algorithmus: https://umap-learn.readthedocs.io/en/latest/

UPDATE: Expanding on the VR Game Experience: Creating an Engaging Journey for Player

Hi there, as I mentioned in my last blog post that I started focusing on another apprenticeship, I changed the storyboard. Here you can find the updated storyboard:

The story:

Imagine working in a hotel as a chef apprentice and the chef tells you that you are in charge of the starters of tonights dinner session. The starters were already prepared and only the sauce needs to be added. The waitress stops by to get the first starters for the evening. You prepare them and send them with her. She comes back frequently to get the other starters. In between she rushes to you for a special task: a kid wants to have a Wiener Schnitzel with fries. Therefore you need to rush back to the fridge, grab some meat and prepare the Schnitzel. Fries are located in the freezer and you put it into the fryer. The waitress comes back as she needs to have starters again.

Luckily, the evening went smooth, clients are happy and its time to clean up. The chef asks you what you’d like to drink and that you are in charge for the music.

After the feedback with Brigit she suggested to have customization at the beginning rather than the end of the game to keep the user engaged.

Add on:

After some research I found a website called https://www.berufe-vr.at. They offer a 360°-view videos where user can gather insights into several apprenticeships in Austria. I’ll get in touch with them and check if I can find out who created this experience.

Die neuen KI-Funktionen von Photoshop

Dieser Blogpost war nicht als nächster geplant, jedoch ist das Thema zu aktuell, um es nicht sofort zu behandeln. Wie im Titel schon ersichtlich handelt es sich um die neuen KI-Funktionen von Photoshop. Aufmerksam darauf bin durch die extrem vielen Tik Toks geworden die sich plötzlich in meiner „For You Page“ befunden haben. Bei vielen Videos konnte ich meinen Augen nicht trauen. Es sah so einfach aus und die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt. Ich sah Videos in denen Personen aus dem Foto geschnitten wurden, Hintergründe und Kleidungen wurde getauscht, Personen haben sich durch dieses neue Feature schminken lassen etc. und all dies nur durch einen klar gesetzten Prompt.

Beim ersten Versuch habe ich ein Foto genommen, dass ich am Wochenende von einer Bar aufgenommen habe. Hier das Ausgangsbild:

Durch ein paar Prompts habe ich das Foto erweitert einen weiteren Gast und eine Bengal Katze hinzugefügt, einen Elefanten in die Szene mit eingebunden und die Pflanzen Deko der Bar um eine große Palme erweitert. Hier ist das Endresultat:

Beim zweiten Versuch habe ich es mir zum Ziel gemacht ein Foto das von mir in Wien aufgenommen wurde so um zu modellieren, dass es so aussieht als wäre ich im Urlaub. Hier ist das Ausgangsfoto, einige Vorschläge die mir die KI gemacht hat und das ist das Endresultat:

Fazit: Die neuen Möglichkeiten die Photoshop uns hier bieten sind wirklich cool. Es dauert etwas bis man weiß wie man richtige Prompts setzt um ein gutes Ergebnis zu bekommen und soweit ich in Foren gelesen habe geht die Abfrage bis jetzt nur auf Englisch. Des Weiteren dauert es auch ein wenig bis die KI die Prompts generiert hat. Ich glaube dieses Tool wird mir sehr gut in Zukunft behilflich sein, denn es spart einem/einer Designer/in einfach sehr viel Zeit.