Feedback Systems

“ You can’t totally control noinput music because it’s all about feedback. Things like turning the tuning knob, even by one millimeter, make a big difference to the sound. …It’s very hard to control it. The slightest thing can change the sound. It’s unpredictable and uncontrollable. Which makes it challenging. But, in a sense, it’s because of the challenges that I play it. I’m not interested in playing music that has no risk. “ (Toshimaru Nakamura)

Reading a paper on feedback systems, from Dario Sanfilippo and Andrea Valle: “FeedbackSystems: An Analytical Framework”, I found interesting a given key to understanding feedback itself and the relation between the different parameters. Specifically I focused on a paragraph that emphasizes the non-linearity of a feedback system and how different sonic parameters, normally unrelated in an audio system, are actually related to each other.

As they mention in the paper, parameters like amplitude and pitch, are coupled in a condition where they mutually affect each other in an interaction system. Their combination is leading to new entities that are not the summation of their parts, instead a new element that coexist only because of their synergy. Each element has its own identity, no one has the role of coordinator, but all play as equals to achieve a goal that takes shape only through their essential cooperation. This is also resembled in the loose relations of non- or flat hierarchical organisations, where each participant´s ideas are equal to and influence each other. The emerging results are unpredictable to a certain degree.

Inside this process, the smallest changes of one parameter or in the setup influences the overall result unproportionally. Therefore it´s difficult to reproduce the results although it´s possible to train playing it as an instrument, to attain a certain amount of control. By testing the influence of different parameters, you can understand roughly what a single parameter/event changes in the whole system.

It is important to underline that every performance is unique and you can´t know before if it´s going to be a success or a failure. Each setup is unique in its possibilities, even using the same gear never sounds identical. Still a sort of connection between the sonic phenomena and the interaction with the performer within the system is achieved, which´s framework is outlined by the composer.

In contrast to playing a conventional instrument, the performer and system meet equally as agents. The performer interacts within a complex net, changing the dramaturgy of the sound itself. Sound and form are not to be differentiated, the concept of coherence depends on the level of understanding the immanent evolution of events and their relation to each other.

Feedback offers great variety of different possible results from seemingly chaotic to minimalistic. Thanks to its flexibility, it is usable to explore these extremes in a continuum. The risk of loosing control becomes part itself of the compositional process, if on one side the indeterministic behaviour puts you on a subordinary position, on the other side feedback systems tend to stabilize themselves giving you the possibility to explore the potential of this unstable “holy” dimensions.

Ausgangsideen: Die Stadt spielen und der kulturelle Verfall in Zeiten des Krieges.

Im Folgenden möchte ich auf meinen Prozess der Ideenfindung eingehen und im Anschluss den aktuellen Stand des Projektes erläutern. Aktuell befasse ich mich mit zwei Ideen: Zum einen das Projekt „Play the City – Die Stadt spielen“ zum anderen „Kultureller Verfall in Zeiten des Krieges“.

Gedanklicher Ausgangspunkt für Ersteres war das Klangkunst Stück „I Am Sitting in a Room“ des amerikanischen Komponisten und Experimentalmusikers Alvin Lucier.

In diesem wird ein von Lucier vorgelesener Text auf Band aufgenommen, durch einen Lautsprecher abgespielt und wieder aufgenommen. Dieser Vorgang wird (im selben Raum) immer wieder wiederholt. Durch die im Raum existierenden Resonanzen werden manche Frequenzen immer weiter ausgelöscht, während andere immer weiter verstärkt werden. Das Signal nach über 40 Minuten ist ein stark gefiltertes, bei dem der ursprüngliche Text und die Stimme kaum mehr erkennbar sind.

Bei „Play the City“ sollen die Räume und ihre jeweils eigenen Resonanzen als Filter in der Klangkette zum Erstellen von Soundscapes verwendet werden. Diese soll es an mehreren Orten in der Stadt Graz geben, welche beim Bewegen durch die Stadt gehört werden können. Die Musik soll dabei auch von Tages-/Jahreszeiten, dem Wetter und ähnlichem abhängig gemacht werden.

Die zweite Idee „Kultureller Verfall in Zeiten des Krieges“ soll in Kooperation mit ukrainischen Musiker*innen umgesetzt werden. Ein einzigartiges, komponiertes und aufgenommenes Musikstück auf einer Festplatte soll mit Hilfe von Radioaktivität zerstört werden.

Gitarre mit Hubmagneten & Sustain-Pickup

Der momentane Projektumfang umfasst mehrere Eingriffe. Die Gitarre wird mit einem Sustain Pickup ausgestattet, welcher aus einem gebrauchten Pickup hergestellt wird. Des Weiteren wird die Gitarre, eventuell, mit einem XY-Pad ausgestattet. Zusätzlich können die Gitarrensaiten ohne direktes einwirken der Gitarristin oder des Gitarristen angespielt werden. Hierfür werden Hubmagneten verwendet. Es kann aus dem momentanen Recherchestatus noch nicht abgeschätzt werden wie viele der Saiten mit einem Hubmagneten ausgestattet werden können. Basierend auf der Baugröße der Hubmagneten und der Position, welcher diese auf der Gitarre Platz finden werden, wird die Anzahl der möglichen Saiten bestimmt. Ein zusätzliches Poti wird installiert, um die Geschwindigkeit der Hubmagneten steuern zu können.

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-> Was ist ein Sustain Humbucker/Pickup?

-> Wie funktioniert ein Sustain Pickup?

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Es gibt bereits solche Pickup zu kaufen, wie die beiden folgenden Bilder veranschaulichen. Die Preise für Sets dieser Art belaufen sich auf ca. 350€ pro Set.

Bei meinem Projekt wird der Effekt nicht mithilfe eines bereits fertigen Pickups-Sets erzeugt. Der Sustain-Effekt wird mithilfe eines Pickups, welchen ich aus einer meiner Gitarren bereits ausgebaut habe erzeugt. Es handelt sich hierbei um einen handelsüblichen Pickup (Doublecoil), welcher nicht für den Einsatz eines Sustain-Effektes vorgesehen ist. Dieser wird präpariert und kann danach als solcher verwendet werden.

Weitere interessante Links:

https://www.sustainiac.com/stomp.htm

Research topic: Analoge und digitale Drucktechniken

Bei meiner Recherche werde ich mich mit verschiedenen Druckverfahren auseinandersetzen. Da ich schon immer Interesse an analogen Drucktechniken hatte, aber noch nie wirklich Erfahrungen sammeln konnte, möchte ich mich in meiner Arbeit genauer damit befassen und diese auch ausprobieren. Auch digitale Druckverfahren, die wir nicht im täglichen Gebrauch verwenden, werde ich aufgreifen.

Da Laura W. und ich uns für ein sehr ähnliches Thema entschieden haben, werden wir die verschiedenen Drucktechniken gemeinsam ausprobieren. Hierbei werden wir z.B. den Risoprinter in unserem Institut nutzen, zu Hause analoge Druckverfahren testen oder auch Werkstätten in Graz besuchen. Den theoretischen Teil werden wir getrennt erarbeiten und uns regelmäßig darüber austauschen.

Geschichten erzählen ohne Worte

Seit es Menschen gibt gibt es auch Geschichten. Sie werden immer und überall erzählt, das Erzählen von Geschichten ist eine uralte Kommunikationsform der Menschheit, um Wissen und Werte weiterzugeben. Sie unterhalten uns nicht nur sondern helfen uns sogar Informationen besser aufzunehmen.

Ich werde mich besonders damit befassen, wie es möglich ist Geschichten ganz ohne Text nur mit Illustrationen zu erzählen. In meiner Recherche möchte ich herausfinden, worauf man achten muss, damit eine Geschichte auch ohne Worte verständlich ist und wie man es schafft durch Visual Storytelling Emotionen in Menschen auszulösen.

An all-encompassing corporate identity guideline

– Elena Waschl –

Fangen wir mit der Übersetzung an, „Corporate Identity“ ist die „Firmenidentität“. „Corporate Design“ ist das Design der Firma an sich.
Die Corporate Identity ist also Design plus Persönlichkeit plus Umgebung, das Ganze eben (Nicht ein Logo, nicht ein Foto, nicht ein Produktschild, nicht ein Katalog. Nur das Ganze.).

Identität was ist das?

  • Zweck & Zugehörigkeit sind beiden Aspekte der CI = repräsentativ gestaltet!? = fördert Kundentreue
  • Identität muss greifbar und allumfassend sein
  • Jedes Handeln sollte die Identität bestärken
  1. Produkte
  2. Gebäude & Interior
  3. Kommunikation (Werbung, Touchpoints, Anleitungen, intern / extern)
  4. Handlungsweise (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Partner,etc.)

Wird zum Ausdruck gebracht durch
…Namen,
…Symbolen,
…Logos,
…Farben &
…Umgangsformen / Traditionen (müssen tlw. angepasst werden = Trends, etc.)

Der visuelle Stil eines Unternehmens beeinflusst dessen Marktposition!
Durch Design und Gestaltung wird das Unternehmensziel sichtbar gemacht!

Die CI bezieht sich auf vier Haupttätigkeitsgebiete:
a. Produkt & Dienstleistung = WAS wird produziert/verkauft
b. Umwelt. = WO herstellen & verkaufen?
c. Information = WIE man das was man tut darstellt und publiziert
d. Verhalten = WIE intern und extern kommuniziert wird

Alleine schon die Existenz eines Unternehmens ist Kommunikation

 = Wirkung varriert aber je nach (un)bewusster  Steuerung

Ebenso die Kommunikation nach Außen = Bedienungshandbücher, Broschüren, Manieren und Stil des Verkäufers ABER auch die Umgebung und dessen dominierender Auftritt!

Wichtig dabei ist sich im klaren zu sein wofür das Unternehmen inhaltlich steht, nämlich was ist dessen Kernaussage (Core Story?!)
(z.B. Kompetenz und Sachlichkeit für IT oder Finanzen).

  • Die Markenidentität (Versprechen, Argumentationen).
  • Alle Abteilungen des Unternehmens: Management, Entwicklung, Produktion, Verkauf.
  • Das geschäftliche Firmenverhalten und geg. sein Engagement.
  • Interne und externe Kommunikation (Management, Werbung, Public Relations, Vertrieb).
  • Ausschlaggebend und immer am Kunden – die Produkte.
  • Die Niederlassungen.
  • Die Firmengeschichte des Hauses.
  • Und nicht zuletzt: seine Kunden.

Das Corporate Design ist also ein Teil der Corporate Identity. Seine Entwickler haben die anspruchsvolle Aufgabe, die Identität des Unternehmens zu verstehen, einzufangen, sie visuell und inhaltlich zu übersetzen.
Ein starkes Corporate Design verleiht einem Unternehmen nicht nur einen unverwechselbaren Charakter sondern bringt auch Wettbewerbsvorteile. Zudem steigert ein authentisches, glaubwürdiges Auftreten auch den Erfolg des Unternehmens. Eine professionelle und qualitativ hochwertige Gestaltung des Corporate Designs festigt die Markenbindung, wirkt nach außen und nach innen, erhöht den Wert des Unternehmens und vieles mehr

Innenarchitektur hat nicht nur die Funktion, Kundenwahrnehmungen zu schaffen, sondern spiegelt auch die Unternehmensidentität wieder. Innovatives Innendesign kann die Werte, Strategien und andere Merkmale der Unternehmensidentität repräsentieren.

Die Forschung zu diesem Thema ist noch begrenzt, und nur einige Elemente der Innenarchitektur (z. B. Farbe und Beleuchtung) wurden in früheren Studien erforscht. Umfassende Forschungsarbeit ist erforderlich, um die Verwendung anderer Elemente der Innenarchitektur wie Form, Textur und Möbel zum Ausdruck zu bringen und dabei die Unternehmensidentität zu unterstützen.

Quellen:

– Olins, Wally. Corporate Identity : Strategie und Gestaltung. 2., durchges. Aufl.., 1990.
https://www.mercury-bm.de/corporate-identity-corporate-design/
http://www.init-cd.at/
– Munajjed, N. & Sulaiman, S. (2015). Using interior design to communicate corporate identity,
Global Journal on Humanites & Social Sciences. [Online]. 01, pp 215-220. Available
from:http://www.world-educationcenter.org/index.php/pntsbs
– file:///C:/Users/Elena/Documents/FHS/_BAC_Presentation/Pr%C3%BCfungsunterlagen/Pr%C3%BCfung_Walcher_Grundlagen_Marketing_Marktforschung.pdf

Research Topic: Wie kann Werbung beeinflussen oder manipulieren?

Ich habe mich für das Thema Werbung und dessen Einfluss auf die Gesellschaft, das Handeln und Gedanken entschieden.

Werbung ist ein mächtiges Kommunikationstool, mit dem man Menschen beeinflussen, steuern oder manipulieren kann. Dies kann unterschiedlich ablaufen, denn Werbung bietet ein sehr breites Feld an Möglichkeiten. Ein paar der Zielmedien wären TV-Spots, klassische Printwerbung wie Plakate, Radio-Spots, Product Placement und weitere. 

Als Designer*in sollte man sich dessen Verantwortung bewusst zu sein. Mit der Gestaltung, dem Text, der Botschaft an sich, Farben und Co. setzt man gezielte Statements, in welche Richtung auch immer.

Wie kann man in Kinderbüchern durch Illustration gezielt Informationen vermitteln?

Durch Illustrationen in Kinderbüchern werden nicht nur Informationen vermittelt, sie ermöglichen es auch, Kinder mit Kunst zu beeinflussen und tragen zur Entwicklung der Denkfähigkeit, Vorstellungskraft und ästhetischen Fähigkeiten von Kindern bei. Illustration ist ein Medium der Sichtbarmachung und Informationsvermittlung. Ob es darum geht charakteristische Eigenschaften hervorzuheben oder Menschen Orientierung zu bieten. Bilder sind, anders als Text, auf einem Blick zu erfassen und sind für den Großteil der Menschheit verständlich (jeder kann etwas hineininterpretieren, anders als bei Schrift (Sprachbarriere, kleine Kinder können nicht lesen).

Das Kinder- und Jugendliteraturgenre ist eine Erfindung der Neuzeit. Denn bis ins 18. Jahrhundert gibt es keine Kinderliteratur im eigentlichen Sinn. Kinder werden bis dahin in erster Linie als “kleine Erwachsene” betrachtet, die Kindheit galt als Übergangsphase.

Research topic: Multilingual Typography 

Für meine Recherche habe ich das Thema mehrsprachige Typografie gewählt. Wie der Name schon sagt, sind diese Schriften speziell für die verschiedenen Zeichen mehrerer Sprachen konzipiert, um Inhalte für ein internationales Publikum zugänglich zu machen. Mich interessiert, wie Schriftarten innerhalb der heute verwendeten Schriftsysteme funktionieren können und wie eine solche Schriftart gestaltet werden kann. 


Aus meinen bisherigen Recherchen weiß ich, dass es 5 Schriftsysteme gibt, und es wäre interessant zu sehen, wie diese miteinander verbunden sind oder durch die Schriftart verbunden werden können. Für die weitere Forschung möchte ich mich zunächst auf die verschiedenen Arten von Schriftsystemen konzentrieren und sie dann vergleichen, um vielleicht Ähnlichkeiten zu finden.

Research Topic: Visual Storytelling

I decided that I want to research visual storytelling. I am interested in how to create designs, graphics, or illustrations that tell a story, keep viewers interested and emotionally engaged, help them understand something, or motivate them to do something. I want to know why people are moved by and invested in certain (visual) stories and how to create stories like this.

For now, I am planning to gather knowledge about storytelling in general, and eventually focus on visual storytelling. Building on that knowledge, I can later choose a specific area or kind of product connected to visual storytelling that I want to concentrate on.